Liebe Eltern und Windelwechselnde,
ich bin über die Schwester einer Freundin auf eine Erziehungsmethode gestoßen, von der ich nicht weiß, wie ich sie beurteilen soll! Sie lehnen Kinderwagen, eiegnes Bett und Windeln ab (sind aba keine Sekte ) und das mit den Windelnmag mir einfach nicht einleuchten. Die Mutter behauptete, dass sie anhand des Augenkontakt m it ihrem Kind, mittlerweile acht Monate, erkennt, wann es schnell auf seinen Topf gesetzt werden muss. Dies tat sie auch schon kurz nach der Geburt. Sie hat fast nie Windeln gebraucht und gibt aber zu, dass man im Bett manchmal die Textilien wevhseln muss.
Mir sind die ganzen schlauen Fragen erst hinterher eingefallen, aber was haltet Ihr davon? Windeln, so die Überzeugung, sind ein westliches, dekadentes Produkt und es sei nicht zumutbar, dass Exkremente unbeachtet in eine Windel laufen lassen.
Den ökologischen Aspekt kann ich nachvollziehen, aber ich weiß nicht, welche Eltern den ganzen Tag Zeit haben, Augenkontakt mit ihren Kindern zu halten und deren Aussschiedungsverhalten zu studieren. Ich jedenfalls muss für das Einkommen sorgen.
Auch Wahrung der kindlichen Würde war ein Aspekt. Aber mutet man da den Kleinen nicht etwas viel zu? Sie werden da als vollwertige Erwachsene betrachtet, die schon vom ersten Moment an das Recht auf Selbstbestimmung haben.