Ich weiß ja nicht, was für Ordnung bei euch herrscht - bei uns in NRW gilt die ASchO (Allg. Schulordnung).
Und nach dieser Ordnung haben sich alle LehrerInnen zu richten.
§ 22 (1):
"Arbeiten zur Leistungsfeststellung ... sollen gleichmäßig über das Schuljahr verteilt werden".
"....In einer Woche sollen nicht mehr als zwei Arbeiten, an einem Tag darf nur eine Arbeit geschrieben werden, soweit die Ausbildungs- und Prüfungsordnung nichts anderes bestimmt."
Das betrifft natürlich nur die Hauptfächer.
Die Gesamtnote der Hauptfächer setzt sich übrigens immer noch aus 50:50% münd./schriftl. zusammen.
Die Nebenfächer-Kollegen werden bei uns immer angehalten, sich rechtzeitig in den grooooßen Kallsenarbeits- und Tests-Plan, der gut sichtbar im Lehrerzimmer hängt, einzutragen, um solche Überschneidungen wie vom TS beschrieben zu vermeiden.
Meistens klappt es, aber....
Ganz ehrlich, ich denke nicht, das an der Terminierung noch was zu ändern gibt.
Wahrscheinlich wurde auch ohnehin schon alles menschen (lehrer) mögliche unternommen, um so eine geballte Ladung an Arbeiten zu vermeinden.
Und noch etwas dazu: Ich durfte in meiner Schulzeit (ist ja schon ein längeres Weilchen her) an einem Tag 3 Klassenarbeiten und 3 Tests schreiben - und habe das auch (wie auch alle meine Mitschüler) überlebt. Der Stoff war früher übrigens viel geballter und die Aufgaben auch schwieriger - das ist Fakt.
Und außerdem sahen wir das früher als Schüler auch positiv alles schnell hinter uns gebracht zu haben - wir hatten besseres vor, als wochenlang vor den Arbeiten zu zittern.