Beiträge von trijani

    Vielen Dank für die vielen Anregungen. Um das noch mal klar zu sagen, ich habe nichts dagegen wenn der Vater ihn holt und mit zu sich nimmt. Er kümmert sich prinzipiell gut um den Zwerg, will sich nur nicht zu sehr einschränken lassen... An der Betreuung wenn ich arbeite kann/will er sich nicht weitergehend beteiligen, deshalb diese blöde Fahrerrei.
    Also noch mal vielen Dank!

    Hallo,
    ich hoffe auf ein paar Tips was sinnvollen Umgang bei zweijährigen angeht! Am Sonntag wollen Ex und ich uns zusammensetzen um eine vernünpftige, längerfristige Vereinbarung zu treffen. Seit 3,5 Monaten waren die Besuche von ihm aus immer sehr kurzfristig, eine richtige Absprache noch nicht möglich, da er erst jetzt eine eigenen Wohnung hat. Ich bin jetzt unsicher was sinnvoll ist: Ich würde ein Nachmittag inerhalb der Woche vorschlagen und irgendwas am Wochenende. Das ganze Wochenende ist derzeit schwierig, da der Zwerg von Montag auf Dienstag bei meinen Eltern betreut ist da ich arbeiten muss und andere Betreuung nicht möglich ist. Meine Eltern wohnen 150km weit weg, d.h.er muss dort auch schlafen und es sind mit der Fahrerrei dann lange Tage für uns.
    Bisher war es so das der Papa in meiner Wohnung (bisher gemeinsame) noch gern ein und aus gegangen ist und Zugang zu allen Schränken und Zimmern hatte. Ich möchte das jetzt eigentlich nciht mehr, da es ja meine Privatsphäre ist (er würde mir was husten wenn ich mich in seiner Wohnung aufhalten wollte). Wie seht ihr das mit Besuchen in der eigenen Wohnung/Wohnung des Kindes und ins Bett bringen o.ä.?


    Bin für alle Tips, Erfahrungen und Gedanken dazu dankbar!
    Gruß, Trijani

    Vielen Dank für Eure antworten! Ich habe mich jetzt entschieden es ganz ähnlich zu machen... morgens mit Zwerg und Papa (trotz allem), nachmittags dann mit meinen Eltern und Paten und die Woche drauf dann die Familie vom Ex. Ich glaube so haben alle am meißten davon!


    Gruß, Trijani

    Hallo und einen schönen Wochenendstart!


    Mein Zwerg hat in 3 Wochen Geburtstag, und wir sind seit ca. einer Woche vom Vater getrennt lebend. Ich habe jetzt noch keine Ahnung wie ich den Geburtstag gestalten soll. Einerseits möchte ich niemanden ausschließen (Oma und Tanten väterlicherseits) andererseits sagte mein Ex schon das er sich gemeinsames Feiern jetzt nicht vorstellen könnte. Er mag seine Tanten auch recht gern, auch wenn eher unregelmäßig Kontakt herscht. Unsere Wohnung ist auch nicht so groß, alle zum Kaffee wenn die Stimmung gerade angeschlagen ist wird wahrscheinlich unschön. Mit allen in den Zoo o.ä. fahren ist auch schlecht (11 Erwachsenen um ein Kind... sonst gibt es noch keine Kinder in der Familie). Er hat auf einem Sonntag Geburtstag, Samstag schon vorfeiern geht natürlich gar nicht und eine Woche später - dann ist sicherlich jemand beleidigt. Vater wohnt jetzt übergangsweise bei Schwester oder Next (weiß ich nicht so genau) also das er irgendwie Feier für seine Familie macht ist auch nicht drin.


    Wie macht ihr sowas? Hat jemand einen Tipp für mich? Vielen Dank schon mal!


    Gruß, Trijani

    Vielen, vielen, Vielen Dank an Euch alle. Eure aufmunternden Worte haben mir richtig gut getan. :thanks: Wahrscheinlich habe ich den Titel etwas sehr hart ausgedrückt... natürlich geht es nicht wirklich um das Gewinnen aber ich hoffe ihr wisst in etwa was ich meine. Unser Sohn steht natürlich an erster Stelle und ich denke (hoffe) das wir es gut hinbekommen werden uns abzusprechen.


    Vielleicht ist es dieses Jahr alles ein wenig viel, im Januar ist mir ein guter Job durch die Lappen gegangen (der gut mit Kind gewesen wäre), im Mai wurde bei meiner Mutter Lunkenkrebs diagnostiziert, im August ist meine Selbständigkeit gefloppt, und heute habe ich erfahren, dass unsere Tagesmutter plötzlich doch nicht mehr Stunden betreuuen will - jetzt weiß ich gar nicht was ich mit dem Job machen soll der ab 15. November starten sollte. Ständig kommen neue Dinge...


    Aber wahrscheinlich habt ihr recht, eine große Portion posistives denken, Kraft, Durchhaltevermögen, Stolz, Organisationstalent und ganz viel Mut ... ... und in einem Jahr sieht es wahrscheinlich ganz anders aus.


    Schlimm finde ich derzeit die mitleidigen Blicke... "ach du bist jetzt alleinerziehend... mmm..."

    Hallo Ihr,


    Tja, bis gestern Abend stand noch in den Sternen ob wir uns nun schlussendlich trennen oder nicht, bzw. ob wir uns erstmal "nur" räumlich trennen. Bis gestern habe ich mich als Gewinner gefühlt, egal was passiert unser 2jähriger Strahlemann bleibt bei mir: ICH kann die meißten schöne Dinge mit ihm erleben, ihn aufwachsen sehen, mit ihm lachen, bei ihm sein wenn er mich braucht etc. (klar ist nicht alles toll und auch anstrengend aber dennoch).
    Gestern habe ich nun mitbekommen, dass sich mein -bis gestern- noch Freund bereits jemand neues kennengelernt hat. Ich finde das nach über 7 Jahren Beziehung und bisher überwiegend faires miteinander umgehen ganz schön heftig. Und jetzt??? Fühle ich mich wie der Verlierer schlechthin... er zahlt seinen Betrag darf schöne Dinge mit seinem Sohn unternehmen und gleichzeitig sein Leben neu aufbauen. Und ich??? Muss bei meinem alten Arbeitgeber ankriechen, meinen Sport aufgeben, sparsam leben, Betreuung organisieren. Wenn ich an Tage wie Sylvester denke wird mir ganz anders... er geht schön feiern und ich sitz allein zu Haus mit Kind. Leider ist mein Freundeskreis nicht besonders groß und die meißten haben keine Kinder, so dass keiner Verständnis hat.


    Was sind wir nun? Gewinner oder Verlierer?
    Wie kann man sich von seinem Wunschtraum der Familie verabschieden? Bin nur noch am grübeln und traurig sein... und tierisch angenervt von allem!!!


    Freu mich über jede Antwort, Tipp, Zuspruch oder was auch immer :(


    Lieben Gruß,
    Trijani

    Danke erstmal für eure Gedanken!
    Ich bin immernoch total verwirrt... heute war er den ganzen Tag nicht da (und ist auch jetzt nicht da) und ich bin viel entspannter, ich kann meinen eigenen Rhythmus fahren und habe nicht immer das Gefühl noch erspüren zu müssen was er nun will. Ich habe dann auch viel weniger Stress mit meinem Zwerg.
    Die letzten drei Tage war es insgesamt sehr entspannt und dann denke ich wieder "es ist doch quatsch das alles hinzuwerfen" aber dann habe ich wieder Angst davor wie es in ein oder zwei Wochen sein wird. Vielleicht ist es wirklich eine gute Idee erstmal getrennte Wohnungen zu nehmen und zusätzlich eine Beratung zu machen...


    Gruß, grübelnde Trijani

    Ja wir haben schon an Paarberatung gedacht aber es dann nicht umgesetzt, wir haben beide ein komisches Gefühl dabei. Ich weiß das es Quatsch ist aber nun ja... prinzipiell haben wir schon mehrere Male darüber gesprochen und wären beide bereit dazu.


    Das mit der räumlichen Trennung ist keine schlechte Idee. Dieses Jahr hatten wir soetwas schon mal im Kleinen, ich war 14 Tage allein mit Oma und Sohn im Urlaub. Wir vermissen uns dann aber das hält kaum einen halben Tag und wir sind im alten Sumpf. Vielleicht vermisst man manchmal einfach die Zweisamkeit als genau diesen Menschen? Denke manchmal es wäre einfacher wenn sich einer von uns einen dicken Fehler geleistet hätte, dann wäre die Sache wenigstens klar. Aber natürlich auch nicht schön...


    Lieben Gruß,
    Kim

    Hallo, ich würde gerne mal eure Meinung zu meiner Situation hören...
    Ich bin ganz neu hier und EIGENTLICH sind mein Partner und ich seit letzter Woche getrennt. Wir waren 7 Jahre zusammen, unser Sohn wird bald zwei, wir sind nicht verheiratet. Seit Jahren streiten wir immer wieder um die gleichen Dinge, meißtens Kleinkram der dann riesig wird. Aber wir hatten (bis jetzt) auch immer wieder schöne Zeiten und sind überwiegend ein gutes Team. Warum dann die Trennung? Wir haben uns scheinbar im Alltag "entliebt" und haben es nicht geschafft das aufzuhalten. Wir sind nicht totunglücklich miteinander aber eben auch nicht glücklich. Wir lachen zu wenig miteinander und leider hat es sich so ergeben das wir kaum noch gemeinsame Interessen haben (ich kann mich auf ziemlich viel einlassen und Spaß an vielen haben während er sich für kaum noch etwas interessiert). Es gibt ständig Vorwürfe für Nichtigkeiten und wir fühlen uns beide sofort persönlich verletzt. Wir haben Gespräche geführt ohne Ende und haben auch einiges Versucht aber in kürzester Zeit war es wie vorher. Jetzt hat mein Partner Urlaub und wir haben uns darauf gefreut aber wir haben keinen richtigen Spaß miteinander. Nach einem Streit letzte Woche haben wir uns für die Trennung entschieden... ziemlich sachlich und fair (auch wenn beiderseits Tränen flossen).


    Ich weiß einfach nicht ob es die richtige Entscheidung ist. Wie perfekt kann eine Beziehung im Alltag laufen? Sind andere Beziehungen wirklich besser oder erwarte ich zuviel? Wenn wir uns trennen muss ich keine Sorge haben das er nur einen Minimum zahlt, er wird das tun was er kann. Ebenso wird er sich weiterhin ein Bein für unseren Sohn ausreißen. Wir haben die letzten Tage trotzdem mit einigen gemeinsamen Aktivitäten verbracht, z.B. Schwimmen mit dem Sohnemann, Einkaufen von Geburtstagsgeschenken... und als Familie funktionieren wir... aber es ist eher wir eine Freundschaft geworden...


    Ihr seht schon ich bin total verwirrt und weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll. Ich möchte so gern die Familie behalten und meinem Zwerg Vater und Mutter bieten mit allem drum und dran - gerade weil ich es so nicht erfahren konnte. Andererseits fehlt die Nähe, gemeinsame Aktivitäten, Spaß, sich geliebt fühlen...


    Hat irgendjemand eine Idee, einen Tipp oder sonst irgendetwas für mich??? Wäre sehr dankbar für eure Gedanken! :hilfe


    Lieben Gruß,
    Trijani

    Danke an alle für die liebe Begrüßung!!!
    Schön zu wissen nicht allein zu sein


    Gruß, Trijani

    Jetzt will ich mich auch mal kutz vorstellen... gestern haben mein Partner und ich uns gemeinsam entschieden das es nicht mehr weitergeht und nun reihe ich mich also in die Gruppe der alleinerziehenden Mütter ein. Ich bin 33 und habe einen Sohn, der im November 2 wird.
    Ich bin noch ziemlich durch den Wind, denn obwohl es schon lange nicht mehr gut lief, kommt es jetzt trotzdem plötzlich. Ich bin total erfüllt mit Unsicherheit und Angst und hoffe auf viele Tips und hilfreiche Gedanken von Menschen die das schon geschafft haben was noch vor mir liegt.


    Ganz liebe Grüße!