Beiträge von Bernstein

    Natürlich kann jeder seine Meinung sagen aber wenn eine Mutter sagt sie hat Angst um ihr Kind wird das quasi ausgeblendet. Und wenn man die Ängste nicht nachvollziehen kann weil man glücklicherweise nie in die Situation kam Angst haben zu müssen sollte man sich vielleicht einfach mal aus dem Thema raushalten.



    Jede Mutter -nein, jedes am Leben des Kindes teilhabende, Elternteil- hat Angst um sein Kind..., das ist eine ganz normale Reaktion...



    Ich beispielsweise habe alle 2 Wochen Angst mein Kind nicht zurückzubekommen, Drohungen sind genügend ausgesprochen worden, trotzdem hat das Gericht ein Wechselmodell befürwortet...und in einer Woche kommt ein Mensch recht weit ;)
    Trotz allem hat unser Kind ein Recht auf uns beide... Sie darf uns beide lieben...zumindest von meiner Seite aus!


    Ich habe Angst vor Gewalt -mir gegenüber- seine Beleidigungen prallen zum Glück genauso an mir ab wie seine Lügen...ich bin auf der Elterebene, er leider nicht!


    Aber das alles hat nichts damit zu tun, das ich ihm FREIWILLIG das GSR eingeräumt habe, das ich ihn trotz Trennung an der Geburt teilhaben ließ, von Anfang an durfte er unsere Tochter sehen, Anfangs mit mir -dies war sein Wunsch- später dann auch allein! (Mit später meine ich nach 2 Wochen)


    Ich habe abgepumpt -okay, das rate ich nur jemandem, der dies möchte und auch kann- und ihm die Milch mitgegeben.
    Die erste Übernachtung gab es mit 2 1/2 Monaten.


    Da wir sehr nah beieinander leben (Luftlinie 300m) und es beruflich machbar war sah er seine Tochter täglich zwischen einer und drei Stunden.


    Als die Kleine 6 Monate war hatte er das erste Übernachtungswochenende mit ihr!




    Und trotzdem sind da Ängste! Wir können NULL miteinander reden und trotzdem ist er Daddy!





    @TE Ich kann Deine Wut verstehen, ich kann verstehen, das Du ein Problem mit ihm hast, aber mach es bitte nicht zu einem Problem für Euer Kind!


    Wie wäre es, wenn Du auf der Beratungsstelle (bei der die Treffen stattfinden) darum bittest, das sie ihm so banale Sachen wie Windeln wechseln, füttern usw. beibringen. Das würde Spannungen rausnehmen, Dich ein bissel beruhigen, ihm Sicherheit geben!


    Nach der Kennenlernzeit in der Beratungsstelle würde ich um Gespräche bitten, um einen weiteren Umgang zu klären! Dabei sollten Dinge besprochen werden, wie z.B. die Übergabe des Kindes. Gönne ihm ein wenig freie Zeit mit Eurem Zwerg, Spaziergang, Spielplatz usw.


    Diese Zeiten könnte man dann mit jedem Treffen weiter ausbauen... ich sag mal im 1/2 Stunden-Takt. Sprich 2 Treffen a 3 Stunden, dann 2 Treffen a 2 1/2 Stunden usw.


    Irgendwann dann auch mal eine Übernachtung planen, der KV wird sicherlich nicht "unter der Brücke hausen" sondern irgendwo -Freundin/Eltern- sei Lager aufgeschlagen haben! Bitte ihn, dafür ein kindgerechtes Bett zu besorgen, begründe dies damit das ein Kind im Alter eures Kindes "mobil" ist und einem ungeeigneten Bett herausfallen könnte! Für die ersten Übernachtungen tuts das auch ein geliehenes Reisebettchen.



    Ja ich weiß, es ist schwer, aber man muß loslassen nicht nur können, sondern auch wollen!




    LG Carina

    sie will das aber nicht,sie möchte mit ihrem Papa allein sein! Seine neue Frau und seine neue Wohnung interessiert sie garnicht.


    Sie will das nicht, weil sie in einem Loyalitätskonflikt stecken bleiben würde... da ist ihre Mutter, die sie liebt und da ist ihr Vater, den sie -zumindest wird sie so empfinden- nicht lieben darf, weil sie sonst nicht mehr "Mamas kleines Mädchen" ist.



    Ich bin aber der Meinung,daß das Kind und seine Wünsche an erster Stelle zu stehen haben und wenn sie nicht möchte kann ich sie dazu auch nicht zwingen und der Vater schon garnicht.
    Er meldet sich ja nicht mal mehr und lässt sie ja wieder im Stich wie damals. Sie hat das auch nie richtig verkraftet.


    Wie kann sie das auch verkraften, Du hast ja alles getan, es ihr schwer zu machen! Sie durfte sich ja gar nicht in die neue Situation einfinden!



    Lilly ist neu und kennt sich mit der Thematik scheinbar wenig aus.


    Neu hier im Forum, ja, aber nicht neu in der Situation... wir sprechen hier von einer Trennung vor vermutlich knapp 6 Jahren, einer Scheidung vor 5 Jahren. Hier sollte eher darüber nachgedacht werden von der TE, eine Therapie zu machen, um endlich auf der Elternebene anzukommen!



    Mein Ex wollte das doch alles so,er hat uns verlassen und wir nicht ihn.


    Er hat Dich verlassen, weil er Dich nicht mehr wollte. Das er seine Tochter auch verlassen hat hast Du schlicht und alleine Dir zuzuschreiben. Das solltest Du dringend mit Deiner Tochter klären!



    Ich habe ihm sogar in dieser Zeit immer mal ein Bild oder etwas Gemaltes von ihr geschickt damit er wenigstens Etwas von ihr hat


    Oh wie großzügig von Dir! Sorry, aber manchmal kann ich gar nicht so viel essen, wie ich brechen will!



    Möchte auch noch sagen das ich an den Vater überhaupt nicht mehr herankomme,er ignoriert jetzt alles.


    Verständlich, er hat schließlich über Jahre hinweg versucht, Einsicht bei Dir zu finden, leider erfolglos!



    Bitte rücke das Bild des Vaters bei Deiner/Eurer Tochter wieder gerade, er ist ein Vater der sich kümmern will/wollte! DU hast das Ganze boykottiert. Das was jetzt passiert ist dämlich, aber verständlich, Dein Ex kämpft gegen Windmühlen (Dich), irgendwann geht einem halt mal die Kraft aus!
    Rede mit Deiner Tochter, holt Euch Hilfe, JA, Caritas, Paarberatung (die beraten auch Eltern in Konfliktsituationen) Mediator, was auch immer!


    Und vor allem nimm dem Vater Eurer Tochter endlich den "Schwarzen Peter" ab, das ist Deiner!




    LG Carina

    Ich glaub das mit der Strapazenbahn Nr. 5 bekommen wir hin, immerhin fährt die von oben und ich muß nur einmal in sonen "siffigen" Fahrstuhl am Bahnhof steigen ;) Und laufen klingt zumindest mal nicht so ganz schlecht, wenn ich C.-J. im Wagen angebunden bekomm... ;)


    Tragen und Wagen stehen grad so gar nicht auf ihrem Plan, die Zauberwörter sind "Hunter" und "Laufe"...der eigene Kopf hat sich phantastisch entwickelt in den letzten Wochen :ohnmacht:


    Wann denn nun genau? Samstag oder Sonntag?


    luvi biste mit am Start?
    Lotta wer sagt das ich meine Latte M. teile? ;):D



    LG Carina

    Also, ich find das WE 9.-10.4. gut, wegen mir auch Samstags...


    nimm2, keine Angst, ich will Dich nicht abholen... :lach
    Lotta keine Panik, ich teil Dich mit nimm2 ;)
    @Papa2005 Die Lotta und die nimm2 wohnen quasi Tür an Tür, wäre blöd, wenn Du nen Umweg fahren würdest, außerdem braucht Lotta doch ein Navi, welches mit angenehmer Stimme den Weg weist...


    "Ey Du bl**e K*h, Du hättest hier links abbiegen müssen!" Oder so ähnlich...



    Also block ich mal das WE für den Mundenhof!


    @Schlotterlottchen Mit welcher Bahn komm ich an den Mundenhof? Oder brauch ich nen Bus?




    LG Carina

    Na hier ist ja mal was los...*gg


    Also bei mir geht immer in den geraden Kalenderwochen... in den anderen schaff ich an den WEs... also fällt der 20. für mich aus, genauso wie dieser, da bin ich auf nem Geburtstag...


    April wäre mir ehrlich gesagt lieber...


    Mama2011 war letztes mal auch dabei... und ich würd evtl. noch ne männliche Begleitung mit Kind mitbringen, neeeee Lotta, nich meiner *ggg



    Allerdings bräuchte ich noch ne Anleitung wie ich mit den Öffentlichen an den Mundenhof komm ;)




    LG Carina

    Wäre gern wieder mit dabei, das erste Treffen (Kindergalaxie) mit Schlotterlotte, Lotta, Mama2010, Papa2005 empfand ich als sehr angenehm und bereichernd...


    Wie wäre es denn bei schönem Wetter mit Mundenhof?


    Dabei wäre ich mit w 10 und w 20 Monate,bin 38...


    Bei mir geht allerdings nur jedes 2. WE!




    LG Carina

    Wieso schlägt er eine Summe vor, wenn er gar nicht gewillt ist, diese zu zahlen?



    Diese Frage beantwortest Du Dir quasi hier selbst:



    Er schlug eine Summe vor und ich nahm sie an, ich wolle nciht wieder vors Gericht.



    Er geht den Weg des geringsten Wi(e)derstands (ich raff grad nicht ob mit i oder ie)... das weiß er, da er Dich -glaub ich- ziemlich gut einschätzen kann... Leider!
    Er weiß vermutlich sogar, das Du auf das Geld nen großen Haufen sch***en würdest, wenn sich dadurch die Vater-Tochter-Beziehung wie aus dem Nichts heraus aufbauen würde.




    Er erkundigt ishc immer mal wieder nach ihr, manchmal täglich, fragt wie es mir so geht, ich bin ihm anscheinend noch wichtig, so meint er und seine Tochter ja auch.



    Es geht ihm immer noch nicht um die Kleine, es geht ihm NUR und AUSSCHLIESSLICH um Machtspielchen!


    Kann mir einer vielelicht in den Hintern treten? Wie komme ich aus dem Trott raus? Elternebene und Paarebene könnte ich trennen, er verweigert es aber, wenn ich keine Auskunft gebe, ist er beleidigt und meldete sich nicht mehr.


    Ist obiger Satz von Dir und mein Kommentar dazu nicht Arschtritt genug?
    DU kannst trennen, er kann -nein ich korrigiere- WILL das gar nicht trennen, sonst würdest Du ja endlich mal anfangen mit dem abschließen!



    Sorry für meine evtl. harten Worte...aber ich glaube mit "Kuschelkurs" ist Dir nicht geholfen!


    Nehm Dich mal in den Arm (wenn ich darf)!




    LG Carina

    Hallo Käsekuchen,


    ich kann Dich einerseits verstehen, andererseits aber auch all jene, die hier schreiben "ist zu wenig"...



    Du bist im Moment in der Situation "frische" Mama zu sein, kennst Euer Kind, den KV, Dich und Eure Bedürfnisse und Wünsche am besten...
    Leider kannst Du die Situation nur subjektiv betrachten, da es hier um Euer Kind und Dein Wohlbefinden geht.


    In der Theorie weißt Du, das alle die hier "aufschreien" das Dein Angebot zu wenig sei, Recht haben, andererseits ist da auch Deine Seele, die ein "mehr" am Umgang mit dem Ex nicht erträgt.


    Bleibt also nur den "goldenen" Mittelweg zu finden. Wie der aussehen kann... nun Du könntest Dir das Jugendamt mit ins Boot holen um evtl. mehr Umgang (pro Woche) zu ermöglichen. Das hilft Eurem Kind zu einem guten Kontakt zum Vater (so der dies will) und macht Dich aber nicht zu sehr kirre.



    Theoretisch ist 1x die Woche zu wenig Umgang für so nen kleinen Zwerg, gerade in der Fremdelphase wäre es ewig ein neuerliches Kennenlernen eines Vertrauten... Dein JA-Mitarbeiter scheint also noch vom alten Schlag zu sein, wenn er Dir suggeriert, das Dein Angebot mehr als großzügig sei.


    Der KV meiner Jüngsten sah unsere Kleine von Anfang an bis zu 3 Stunden täglich, Anfangs mit mir gemeinsam (aber dies nicht weil ich ihm nicht vertraute, sondern weil er noch unsicher war), relativ kurze Zeit später dann auch allein. Persönliche Differenzen (und davon gab es bei uns reichlich) wurden bei den Umgangsvereinbarungen völlig außer Acht gelassen.


    Seine Drogen- und Vorstrafenkarriere würde ich außen vor lassen, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun (es sei denn natürlich Du merkst es bei einem möglichen Umgang).


    Versuche die Sache mit dem Unterhalt unabhängig von einem möglichen Umgang zu betrachten, das eine ist das Recht des Kindes, das andere die Pflicht des Kindsvaters, die "Schnapsidee" Adoption würde ich erstmal ganz beiseite schieben.
    Das der Vater einen Test will kann ich nachvollziehen, Du schreibst ja selbst, das Eure Beziehung noch recht frisch war, als der Zwerg gezeugt wurde, miss dem also nicht zu viel Bedeutung bei.



    Versuche dem KV nach dem positiven Abstammungsgutachten eine großzügigere Umgangsvereinbarung zu bieten, hole Dir dafür behördliche Hilfe ins Boot. So wie Du den KV beschreibst bezweifle ich ganz stark, das ihn dieses "zu viel" an Umgang in irgendeiner Weise dazu animieren wird, es auch wahrzunehmen (Lethargie in Folge zu vielen Kiffens), dann kannst Du Dich entspannt zurücklehnen, falls irgendwann mal der Aufschrei "Umgangsverweigerung" -und ja ich denke der wird kommen- kommt, denn Du hast dann ein Optimum angeboten, welches er ausschlug.


    Und falls er ein Angebot Deinerseits annimmt, so hat immerhin Euer Kind gewonnen!



    Ich weiß, das Deine emotionale Seite es schwer haben wird, aber versuche Dir klar zu machen, das es NUR und auschließlich um Euer Kind geht!


    Ich wünsch Dir alles Liebe und dem Zwerg einen Vater der sich zu seinem Vater sein bekennt!




    LG Carina

    Liebe Schlotterlotte,


    auch aus dem "Norden" alles alles Liebe zum Geburtstag...


    Ein toller Tag, Sonnenschein, lieben Besuch, nen leckeren Kuchen, Geschenke und ne fröhliche Party sollen der Startschuß in ein wunderschönes neues Lebensjahr sein...



    Lass Dich lieb drücken von uns,


    Carina, Mo und C.-J.

    Danke @ Czeltic für diesen Thread, hast mich zum nachdenken angeregt...



    Ich schreibe jetzt mal bewusst über den Daddy meiner Jüngsten, da er der ist, über den ich mich normalerweise am meisten aufrege...


    Ich kenne ihn jetzt seit knapp 3 Jahren... In dieser Zeit -gerade am Anfang- hat er mir die Augen geöffnet, wie ich anders mit meinen großen Mädels umgehen kann. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Auch wenn seine Art die Wahrheit zu vermitteln bisweilen sehr weh tut, er hat mir gezeigt, das ich meinen Fokus anders ausrichten sollte! Er hat meinen großen Mädels mit viel Geduld Tischtennis, Badminton und Fußball(regeln) beigebracht, hat ihnen Respekt und Vertrauen entgegengebracht...


    Seit Juni 2009 ist er nun selber Daddy, Daddy unserer kleinen Prinzessin.
    Von Anfang an war er unglaublich verantwortungsbewusst, zahlte vom ersten Tag an freiwillig Unterhalt, und das, obwohl unsere Tochter in meine gescheiterte Ehe hineingeboren wurde!


    Als er nicht arbeitete betreute er unsere Tochter regelmäßig 3 Stunden täglich...
    Er geht mit ihr zum Arzt, kauft für sie ein, übernimmt in jeder Hinsicht die Verantwortung.


    Mittlerweile haben wir ein Wechselmodell und ich kann sagen JA er ist mindestens ein genauso gutes Elternteil wie ich!


    Ich hoffe nur, das wir es -unserer Tochter zu Liebe- irgendwann auf die Elternebene schaffen!




    LG Carina

    Hi Cata,


    ich denke hier solltest Du unbedingt auf Dein Bauchgefühl hören... evtl. sogar mit der TM darüber reden... vielleicht auch mal beim JA nachfragen, ob die TM in irgendeiner Art auffällig wurde...



    Unsere TM wurde uns vom Tageselternverein vermittelt und dies in relativ kurzer Zeit...


    Wir haben sie dann kennengelernt (vom sehen kannten wir sie beide schon, was nicht ausbleibt, wenn alle Beteiligten im Innenstadtgebiet einer 44.000 Einwohnerstadt leben).
    Der Daddy meiner Kleinen kannte sie zudem noch von früher.


    Von Anfang an hatten wir das Gefühl, einen Glücksgriff gelandet zu haben.


    Außer unserer Tochter betreut sie noch 3 Tageskinder, im Alter von 8, 6 und knapp 2 (wie unsere).


    Sämtliche ""ungewöhnlichen" Aktivitäten werden mit uns besprochen, sei es zum Pferd der TM gehen, Waldtag vom Kindergarten ihres jüngsten Sohnes im Winter usw.


    In allem anderen hat unsere TM freie Hand, wir reden regelmäßig über alles mögliche, u.a. auch über die Spannungen auf der Elternebene.


    Mittlerweile haben wir ein fast freundschaftliches Verhältnis, die Kleine darf auch dort übernachten, wenn bei uns etwas ansteht...



    Unsere TM ist mehr als nur TM für unsere Kleine, ist extrem flexibel (bedingt durch die Arbeitszeiten des KV und mir)...




    An Deiner Stelle würde ich weitersuchen!


    Ich wünsch Euch von Herzen, das ihr genauso eine Perle findet wie wir!




    LG Carina

    Ich möchte diese Freundschaft(eigentlich) nicht aufgeben, bin aber wirklich an einem Punkt an dem ich sie in Frage stelle und mich frage ob wir noch den selben Weg gehen bzw ob ich ihren noch für vertretbar empfinde.


    Und wenn es ein zeitweiliger Kontaktabbruch zu Deiner Freundin wäre, mit dem ich noch am besten leben könnte, einfach weil ich dann diese Nähe zu diesem Menschen nicht mehr hätte, dann würde ich das tun.


    ich habe gestern unsere *Freundschaft* auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.



    Nur diese 3 Zitate... aber sie zeigen mir, das mein erster Gedanke (zum ersten Zitat) der Richtige war...


    Ich hätte genauso gehandelt, würde ihr allerdings eine Tür offen halten, für den Fall das "die Liebe" vergeht!




    Ich wünsch Dir von Herzen alles Liebe, pass auf Dich auf und sei für sie da, wenn ER weg ist!




    LG Carina

    :lach Das muss in Nordbaden sein...in Südbaden ist mir das noch nie passiert ;)


    Naja vielleicht liegt es ja auch daran, das ich klar signalisiere, wer mir unmoralische Angebote unterbreiten darf...und dann wird immer noch selektiert, wessen Angebote ich annehme :-)


    LG Carina

    Hi Nobody,


    wir (mein Ex und ich) praktizieren das Wechselmodell bei unserer Tochter seit Oktober 2010...


    Die Kleine ist im Juni ein Jahr geworden, das WM wurde per Gericht schriftlich fixiert und vom Jugendamt befürwortet.
    Er ist ein sehr guter Vater, auch wenn wir immer wieder unsere Streitigkeiten haben und eigentlich -bis vor 2 Wochen als unsere Kleine ins Krankenhaus musste- null Kommunikation besteht, außer Beleidigungen seinerseits per sms...


    Da es von seiner Seite aus auch tätliche Angriffe gegen mich gab wird die Übergabe über eine Tagesmutter vollzogen.


    Wechselrhytmus ist bei uns wöchentlich, gewechselt wird Montags. Sie wird Montags vormittags zur TM gebracht und nachmittags dort abgeholt.



    Ich/wir haben das Gefühl, das unsere Kleine das gut wegsteckt, klar ist die erste Nacht nach dem Wechseln noch etwas stressig, aber das ist vermutlich verständlich.


    Wir wohnen im übrigen 500m auseinander, was das Ganze enorm erleichtert, da sie dann später ihre sozialen Kontake sowohl bei Daddy als auch bei mir leben und erleben kann.


    Kindergeld wird halbiert, Unterhalt rechnet sich gegeneinander auf, so wurde es vor Gericht vereinbahrt!




    Hoffe ich konnte Dir ein bissel weiterhelfen,


    LG Carina

    Nur....wie schützt man jemandem vor dem Helfersyndrom?
    .... einen Menschen, von dem man auch die gute Seite kennt, bei dem man genau weiß, wie übel das Leben ihm schon mitgespielt hat, wird es super schwer sein, sich einfach zurückzuziehen.
    solange auch nur ein Funken Hoffnung besteht und solange der Glaube da ist, etwas erreichen zu können und sei es nur menschliche Wärme zu geben....


    Dieser Funken besteht genau so lange, wie Ice's Tochter diesen Kerl liebt... denn er kann ja -wenn ich Dir und LuVi glauben schenke- unglaublich charmant sein...
    Mein Ex hatte viele tolle Seiten, aber er ist auch eines -wenn nicht DAS- größten Ar***löcher, welche ich auf diesem Planeten kenne...
    Und ja, auch ich habe mich immer und immer wieder einlullen lassen von seinem Gefasel -im übrigen NIE eine Entschuldigung...
    Ich habe mich schlecht gefühlt, 1 1/2 Monate nach der Geburt unserer Tochter, weil ich vor Gericht gegen ihn aussagen musste...
    JA ich habe ihn angezeigt, JA ich bin zu ihm zurück, JA das ist mein Fehler und JA ich habe es endlich geschafft mich zu lösen...



    Diesen Frauen wurde nie beigebracht, sich abzugrenzen und klar und deutlich "nein" zu sagen und dieses nein auch ohne schlechtes Gewissen zu leben.


    Danke MarleneE! Mit dem Satz hast Du mir ein Stück weit "meine" Welt erklärt!



    Kannst du als Nebenklägerin auftreten?
    Wäre es möglich, dass das Klinikum zu der "Kopfnuss" etwas sagt?



    Normalerweise müsste der Arztbericht automatisch angefordert werden, allerdings könnte ich mir vorstellen, das der behandelnde Arzt dafür von seiner Schweigepflicht entbunden wird. Ich denke, da Deine Tochter noch nicht volljährig ist wirst Du Dein Einverständnis hierzu geben müssen.



    Filme habe ich keine, aber ich denke mit (m)einem Erfahrungsbericht (und dem einer lieben Freundin) könnte ich Dir dienen, wenn Du magst, diese allerdings nur per pn...



    Ich wünsch Euch für die nächsten 2 Wochen unendlich viel Kraft!





    LG Carina

    Zitat von »Thomasc« da du das alles so geregelt hast, und sogar arbeiten tust
    tja das kann ihm negativ ausgelegt werden. Siehe mein Post oben.
    Die Argumentation des Richters und/oder RA kann man sich denken, besonders wenn Mama nicht arbeiten geht.


    Ich sehe auch an diesem Punkt die größte Hürde, diese "Unkerei" gabs vor ein paar Wochen mal in nem Thread (Rovena hatte den gepostet)...


    KV (in dem Fall Florian) arbeitet, wäre also in der Lage Unterhalt für die Kinder zu bezahlen, evtl. dann auch noch BU (?) zumindest wird das Amt dies versuchen...


    -> Einsparung von Steuergeldern...weil kein UVG und evtl. weniger H4 für die Mutter... -> ENTlastung der Staatskasse(n)


    Andersrum, Mutter (Ex von Florian) ist nicht unterhaltsfähig und bezieht H4


    -> Mutter weiterhin in H4-Bezug UND Florian bezieht dann UVG... -> BElastung der Staatskasse(n)




    Vorteile sehe ich im Moment an der Beständigkeit des Lebensmittelpunktes der Kinder.


    Müsste die Tochter dann KiGa oder Schule wechseln, wenn sie zur Mama "gezogen wird"? (Sorry hab grad nicht auf dem Schirm, wie alt die Kleine ist)


    Vorteil auch, das Geschwister ungern getrennt werden.




    Ich weiß ja nicht, welche "Geschütze" sie auffährt, aber ich rate Dir zu Wachsamkeit, ich hab ein ganz dummes Gefühl, wie ihre Begründung auf dem Eilantrag aussieht...


    Du hast all meine Daumen, Zehen und was man sonst noch so drücken kann!



    LG Carina


    PS: Eine Frage noch, wie ist die Betreuung der Kinder bei Dir gesichert? "Nur" Hort und Co oder auch noch Großeltern/Familie in der Hinterhand?

    Es ist auf jeden Fall immer einfach eine Antwort zu geben, nach dem Motto: Ich hätte an Deiner Stelle dies gemacht und an der anderen Stelle Jenes, wenn man NICHT in den Schuhen
    des Betroffenen läuft ;-)


    Kennt doch jeder hier, oder? Wie war das denn wenn sich mal eine Freundin bei einem ausgeheult hat weil sie
    mal wieder einen Idioten an Land gezogen hat vor dem wir sie wieder mal gewarnt hatten.
    Auch da wussten wir was wir machen würden........3 Monaten später hatten wir einen ähnlichen Idioten an Land gezogen


    Ja, ich hätte so reagiert wie viele hier... Tu ich nämlich gerade...
    Situation, Wechselmodell, Kind knapp 20 Monate hat diese Woche Daddywoche. Di. morgen klingelt MEIN Handy, Tagesmutter dran, sie war mit Kind beim Arzt, Brechdurchfall, 2 kurze (Sekunden) Aussetzer (Bewusstlosigkeit)...Überweisung für Kinderklinik... KV Vorstellungsgespräch in ca. 50 km Entfernung, Kinderklinik 20 km weg... (natürlich nicht Richtung Vorstellungsgespräch KV)...
    Bekannten organisiert, der mich in die Klinik fährt mit der Kleinen, dort angekommen, ca. 30 min warten müssen, Tagesmutter hat den KV telefonisch informiert) steht da der KV vor uns. Er hat sein Vorstellungsgespräch gecancelt um bei unserer kranken Tochter zu sein und ist 70 km -in Worten siebzig- mit dem Taxi zu unserer Tochter gefahren.
    Wir wechseln uns gerade ab, wer bei der Kleinen bleibt, letzte Nacht er, diese Nacht ich...
    Und das in SEINER Woche... Aber geschi**en drauf, es geht um unser Kind!


    Zitat von »Robin2904« Und wenn es beim Vater ist und das Kind hat was, dann flüstert einem das der normale Mutterinstinkt auch ein?*mal ganz blöd frag


    Vielleicht ist mein Mutterinstinkt nicht normal, aber ja auch dann flüstert mir mein Mutterinstinkt das ein. Ich habe aber auch den Vorteil mich mit dem Papa gut zu verstehen.


    Das tun wir leider nicht im Normalfall...


    Wir hätten gemeinsam im Krankenhaus gesessen um zu sehen was los ist.


    Das tun wir aber trotzdem...und komisch, in solchen Momenten sind wir uns sowas von einig...


    da stellt sich mir dann gleich die Frage wenn es mal
    bei mir so weit sein wird, wie ich in windeseile 650km überwinde


    Nun das wird schwierig...zumindest um im Notfall bei der Erstversorgung -entscheidung dabei zu sein. Wäre allerdings ein längerer Klinikaufenthalt am Wohnort des KV nötig würdest Du sicherlich auch schauen, wie Du die km am schnellsten überwinden könntest.


    Es gibt auch AE-Müter die haben nie jemanden fürs Kind, weil einfach kein Kontakt zum Vater besteht oder es leider keine Familie mehr gibt. Und was sollen die machen, soll denen auch alles egal sein.


    Ironie ON


    Die müssen dann aber auch das Sorgerecht nicht teilen!


    Ironie OFF


    Ich bin seit 10 Monaten in Elternzeit und ich war schon des Öfteren, ohne das ich Momentan
    arbeiten gehe an meine Grenzen gestossen.


    Darf man sowas hier nicht schreiben?????????


    Doch darf man und man darf auch dann ganz unverblümt mit Hilfsangeboten und Tipps rechnen, soll hier des öfteren vorkommen. Ich lese sowas regelmäßig hier!


    Manche Mütter sehen sich nur als Anwalt, Beschützer, Interessenvertreter ihrer "Mäuse", sie vergessen dabei, dass ihre Kinder so nicht lebenstauglich werden.


    :frag Was hat das jetzt mit Deinem Problem zu tun?


    Er hat Sorgerecht und sollte es laut Richterin auch behalten! Was soll ich also machen?


    Blöde Frage, die ich jetzt mal ganz provokant in den Raum stelle:
    Hattest Du die leise Hoffnung das EUER Fehlverhalten, Deins bei Anruf der KiTa und seins, als er nicht den Gesundheitszustand abklären ließ, dazu führt, das Du im nächsten Sorgerechtsverfahren das Selbige aberkannt bekommt? Ich wäre seeehr seeeeehr vorsichtig mit solch einem Versuch, könnte durchaus in beide Richtungen nach hinten losgehen!


    Voll die Mega-Power-Muddis ohne eigene Bedürfnisse und ohne eigene Würde.


    Mit dieser Aussage hast Du Dich bei mir definitiv ins AUS gekickt, das Wort WÜRDE würde ich an Deiner Stelle aus meinem Wortschatz streichen!




    LG Carina


    Edith fand die Tippfehler unterirdisch...;)

    Ich würde gern von euch wissen. sind 5 Tage mit 2 Jahren zu lang, sie meinte max. 2 Übernachtungen, mehr sei ihr nicht zumutbar.


    Ich möchte gerne nur darauf eingehen, zum Rest wurde ja schon viel gesagt...


    Unsere Tochter (jetzt aktuell knapp 20 Monate) lebt seit Oktober mit einem Wechselmodell, jeweils Montags ist Übergabe...
    Sie hat damit kein Problem...
    Das Ganze war die Kompromisslösung, die in der Verhandlung ums ABR -welches wir beide jeweils für uns wollten- die von und mit JA ausgearbeitet und von der RichterIN abgesegnet wurde.


    So viel zum Thema zu jung...



    LG Carina