Beiträge von Muckelmama

    Ja... ich bin selber Schuld.... und das nehme ich gerne auf mich.


    Ich hätte bleiben können, bei einem psychisch kranken Mann, der sich entweder komplett von uns zurückzieht und unsere Kohle verjubelt oder komplett austickt und die Möbel zu Kleinholz verarbeitet, seinen Sohn und mich anschreit oder ignoriert - je nach Tagesform.


    Das ist übrigens auch die Meinung meiner Schwiegereltern: ich hätte bleiben und meinem Mann beistehen und helfen MÜSSEN, ohne Rücksicht auf mich oder das Kind und ich bin sowieso an allem Schuld.


    Aber über kurz oder lang wäre ich vor die Hunde gegangen.


    Ja... ich bin selber Schuld.... ich wollte ein Kind und genau dieses Kind ist das Allerbeste, was mir in meinem ganzen Leben passiert ist.


    Mir gehts so gut, wie die letzten 10 Jahre nicht mehr. Mein Leben geht endlich wieder richtig bergauf.

    ES HAT GEKLAPPT


    Danke für Eure Daumen.. sie haben geholfen :-)


    Der nette Mensch von der Polizei hat heute angerufen und am Donnerstag unterschreibe ich meinen Arbeitsvertrag.


    Bin so happy

    Genieß die Zeit, die Du im moment für Dich hast.


    Mir gins so, dass ich nach meiner Trennung erstmal überhaupt gar nicht in der Lage gewesen wäre, eine Beziehung zu führen. Das kommt jetzt ganz langsam wieder. Manchmel fehlt auch die Schulter zum anlehnen und jemanden der einen in den Arm nimmt der deutlich älter als vier ist. Aber meist denke ich dann darüber nach, wieviel Glück ich gehabt habe. Eile mit Weile... auch wenn ich selber manchmal zweifele.. der Deckel kommt bestimmt

    Selber beschäftigen kann der Prinzliche sich auch... allerdings eher weniger, wenn er kränklich ist. Als er richtig krank war letzte Woche mit hohem Fieber, da hat er auf dem Sofa gelegen, jetzt, wo es ihm wieder besser geht, will er Bespaßung...


    Ich bin halt irgendwie kein Freund der Flimmerkiste, ich selber schaue recht wenig fern. Er darf schon gucken, allerdings selten mehr als ne halbe Stunde am Tag. An solchen Krankheitstagen auch mal ne Stunde, aber ich finde das völlig ausreichend für einen Vierjährigen.


    Heute durfte er sich allerdings Cars anschauen... den Film hat Papa mitgebracht und wir haben es uns auf dem Sofa bequem gemacht und den Film geguckt. Dazu gabs ein paar Naschis aus dem Nikolausstiefel.

    Seit Mittwoch ist der Muckelmann zu Hause. Krank... er hat zwar kein Fieber mehr und inhaliert auch fleißig, er ist aber platt und einfach irgendwie knötterig *seufz*


    Da er wirklich fertig ist/war können wir natürlich nicht die großen "Aktionen" fahren, die ich sonst immer mache, wenn der Prinzliche mal zu Hause ist. Zoo, Kino oder stundenlange Spielplatzbesuche fallen aus. Wenn wir raus gehen jodelt er schon nach einer halben Stunde wieder "Mir ist kalt, ich will wieder rein". Am liebsten würde ihro Gnaden den ganzen Tag in die Glotze gucken, da bin ich nicht so der Freund von. So versuche ich die Tage möglichst ohne den Babysitter Fernsehen rum zu bekommen.


    Wir haben schon das Märchenland aus Lego Duplo gebaut, geschnippelt, gebastelt, gemalt, sämtliche Gesellschaftsspiele die er hat gespielt, gelesen... langsam fällt mir nüscht mehr ein und ich bin froh, wenn der Dicke am Mittwoch wieder in den KiGa gehen kann....

    Ich hatte ja einen Einstellungstest für den Schreibdienst im
    Kriminaldauerdienst. Dann musste ich warten, ob ich in die nächste
    Runde (Vorstellungsgespräch) eingeladen werde. Am letzten Dienstag
    hatte ich dann das Vorstellungsgespräch. Ich hab keine Ahnung wie es
    gelaufen ist, ob gut oder schlecht. Ich schwanke zwischen "Hurra,
    könnte geklappt haben" und "Sche***, voll in die Hose gegangen". Seit
    Dienstag warte ich nun auf den Anruf oder den Brief ob es geklappt hat
    oder nicht. Manno.... ich könnte irre werden. Diese Warterei macht mich
    fertig.

    Sohnemann ist seit Dienstag krank... und scheint mich angesteckt zu haben... ich hab Fieber (noch nicht so hoch, aber was ist nicht kann ja leider noch werden) und ich fühl mich wie grad aus der Mülltonne gezogen...


    Menno.... muss das denn sein *seufz*

    Hallo allerseits,


    in den letzten paar Tagen keimt so langsam in mir die leise Sehnsucht auf, mal einen Gesprächspartner abends auf dem Sofa zu haben, der älter als vier Jahre ist. Eine starke Schulter zum anlehnen. Mit jemandem kuscheln für den ich Frau und nicht Mama bin.


    Seit Dezember letzten Jahres bin ich von meinem Noch-Gatterich getrennt. Im Mai habe ich einen Mann fast ohne jegliche "Vergangenheit" kennen gelernt, d. h. noch nicht so viele Beziehungen hinter sich, nie verheiratet, keine Kinder. Prima... der ist also nicht so beziehungsgeschädigt habe ich mir gedacht. Tja... leider war er aber überhaupt nicht "familienkompatibel". Das ich mein Kind nicht jedes Wochenende entweder bei seinem Vater oder bei Oma parken kann, war für ihn schon schwer zu verstehen, aber das man ein Kind und gerade ein Kleinkind auch noch so dermaßen bespaßen muss, war einfach unverständlich. Da reicht es nicht mal eben ne halbe Stunde den Spielplatz um die Ecke zu frequentieren, nneeeee.... man muss früh aufstehen und sich kümmern, na ja... zumindest muss die Frau Mutter sich kümmern und steht für verliebte Turteleien nicht so unbedingt mit voller Konzentration zur Verfügung. Auch ein "ich muss jetzt mal langsam schlafen, das Kind steht früh auf" stieß nicht unbedingt auf Verständnis. Der Höhepunkt war dann der Streit um einen Joghurt, den er sich zum Frühstück mitgebracht hat und den Kindi dann geflammt hat (ihro Gnaden schlief bis fast Mittag und konnte so gar nix dagegen tun). Er hat sich fürchterlich aufgeregt, dass Sohn seinen höchst persönlich eigenen Joghurt vernichtet hat und musste sich in seiner Aufregung erstmal an Sohnemanns Quarkbrötchen, Actimel und meinem Kaffee vergreifen. Das war dann das mehr oder weniger plötzliche Ende von dem, was eine Partnerschaft hätte werden können.


    Tja... und nu?


    Für einen Mann, der keine Kinder hat, scheint es schwierig zu sein, eine Partnerschaft mit einer Frau mit Kind aufzubauen.
    Ein Mann der Kinder hat und diese nicht bei ihm leben ist meist Wochenendpapa und hat nur alle zwei Wochen am WE "frei".


    Alternative: Ein alleinerziehender Papa.... im Prinzip kein Problem. Ich mag Kinder und nicht nur mein eigenes. Aber: woher nehmen und nicht stehlen?


    Ich hab so das Gefühl, dass es als Alleinerziehende grundsätzlich schwer ist, jemanden kennen zu lernen. Möglichst jemanden, der nicht allzu beziehungsgeschädigt ist, nicht aussieht wie Quasi Modo, nicht am Ende der Welt lebt, Verständnis für Kinder und vielleicht sogar eine hat. Kommt mir vor, als würde ich die Quadratur des Kreises suchen.... *seufz*


    Wie ist es Euch denn ergangen? Wo und wie habt Ihr Euren Deckel gefunden?

    Erstmal herzlich willkommen hier


    Ich ganz persönlich mag die Vorweihnachtszeit sehr. Schmücken, Kekse backen mit Sohnemann, die Vorfreude des Muckels auf den Nikolaus und den Weihnachtsmann, Kerzenschein auf dem Adventskranz. Klar, mein Dicker ist erst vier, da hats noch nicht so viel "Stress". Aber entschädigen die leuchtenden Kinderaugen Dich nicht für vieles?


    Sonst: Augen zu und durch. In drei Wochen ist der Spuk vorbei und dann kommt auch bald der Frühling.

    Blöde Situation.... er hätte wirklich schon früher anrufen können... ich mein Dienstag ist ja nu schon ein paar Tage her.


    Ich sag meinem Sohn nicht, wenn Papa sich angekündigt hat, weil es hier auch oft genug schon Absagen gegeben hat. Die Enttäuschung möchte ich ihm gern ersparen. Er ist aber auch erst vier und der Umgang ist eher unregelmäßig.


    Rede doch noch mal mit dem KV... so gehts nicht... dann soll er den Kindern am Telefon erklären, warum er erst so spät absagt.

    Frag Deinen Sohn ob er seinen Papa kennen lernen möchte. Ermögliche ihnen den Umgang, wenn Du Dich "raushalten" und keinen Kontakt möchtest, notfalls übers Jugendamt. Ich denke, sein Interesse wird schnell wieder abflauen, wenn er merkt, dass er zwar seinen Sohn sieht, aber an Dich nicht rankommt.


    Halte fern von Dir, was Dir nicht gut tut.


    Tja... ansonsten... wenn Du reden magst, ich wohn in Deiner Nähe und hab ne breite Schulter zum ausheulen...

    Mensch, Süße... einmal tief Luft holen.


    1. Zeig den Kerl an!!!!
    2. Versuch die Kohle von ihm wieder zu holen, notfalls mit gerichtlicher Hilfe
    3. Telefonier mit dem Versandhaus und erklär Ihnen Deine Lage, vielleicht haben die Verständnis (ein Versuch schadet auf jeden Fall nichts) oder biete denen notfalls erstmal Ratenzahlung an... damit die das Konto erstmal wieder frei machen.


    Ansonsten so günstig wie möglich einkaufen... ist zwar ärgerlich, aber notfalls tuts auch ein andersfarbiger Kinderwagen für (vielleicht) etwas weniger Geld.


    Es gibt "Mütter in Not". Da kann man Mittel beantragen. Bei der Antragstellung kann Dir ProFamilia helfen (haben die bei einer Freundin auch gemacht).

    Hätte sie "ja danke" gesagt, hätte sie ihn nach spätestens 3 Stunden zurück gebracht. Ein krankes Kind macht Arbeit, ist unbequem und zeitintensiv. Alles nix für Madame und den Herrn Papa, da kann man nämlich nicht vorm PC sitzen und zocken oder Liebesromane lesen, man müßte sich kümmern... so gut kenne ich sie mittlerweile und meinen Noch-Gatterich ja sowieso... niemals im Leben halsen die sich sowas unbequemes auf... man ist ja immer bemüht, wenn Sohn mal drüben schläft, ihn möglichst schnell wieder zu Muttern zu bringen, vorzugsweise vorm Mittagessen... sonst müßte man ja Essen machen.... viel zu viel Arbeit.


    Vaddern am Dienstag und auch gestern recht schnell wieder abgedampft als Sohnemann weinerig wurde, weils ihm schlecht ging.


    Sohni ist auf dem Wege der Besserung, nimmt fleißig seine Medis, inhaliert wie ein Weltmeister und wir waren sogar heut ne halbe Stunde draußen... nur richtig essen mag der Muckelmann nicht, aber das wird schon.

    Soooo.... das Elterngespräch kam nicht zustande, da der KiGa vorher anrief, ich möge Sohnemann bitte wegen hohem Fieber und Husten abholen. Kindi abgeholt, den Herrn Vater informiert, der dann auch (ohne Mitbewohnerin) rüber kam um nach dem kranken Kind zu sehen. Wir haben dann vereinbart, dass er uns am nächsten Morgen gegen halb neun zur KiÄ fährt, da ich kein Auto habe und nicht unbedingt mit krankem Kind (über 40 Grad Fieber) mit der Strapazenbahn zu fahren. Am nächsten Morgen stand dann der Herr Papa mit gnädiger Frau zum vereinbarten Zeitpunkt vor der Tür. Ob ich was dagegen hätte, wenn sie auch mitfährt: JA... hab ich. Ich hab sie dann gefragt, warum es ihr so wichtig wäre, mitzufahren. Antwort: Sie würde sich auch Sorgen machen und ausserdem hätte sie keine Lust, den ganzen Vormittag allein zu Hause zu verbringen. Fein... ich hab ihr dann zu verstehen gegeben, dass sie, wenn sie bereit wäre, sich auch um das kranke Kind zu kümmern, mir natürlich gerne den Arztbesuch abnehmen könne. Ich hätte die Nacht wegen Kindi sowieso schlecht geschlafen. Dann könnte ich mich hinlegen. Doofe Blicke von Papa und Tussi. Ach ja... ich würde gerne dann noch ein paar Sachen für Sohnemann einpacken, weil er dann ja Klamotten braucht, wenn er von ihr gesund gepflegt wird. Er wird wahrscheinlich sowieso die Woche nicht in den KiGa können, ob sie denn so lange frei hat. Wenn er gesund ist, kann sie anrufen, dann würde ich ihn wieder abholen. Öh... neee.. also so würde das ja auch nicht gehen.


    Ich hab den Beiden dann erklärt, dass - wer das Elternrecht in Anspruch nimmt - bei Arzt- und sonstigen Gesprächen betreffend des Kindes dabei zu sein, auch Pflichten übernehmen muss und dass wenn sie Rechte an meinem Kind haben will, natürlich selbstverständlich auch Pflichten - z. B. die Pflege des kranken Kindes - übernehmen muss. Wer das eine will, muss halt das andere in Kauf nehmen. Und das wenn sie weiterhin darauf besteht, sich in meinen Bereich als Mutter einzumischen, ich dann einmal die Woche die gesammelte Wäsche des Kindes zum waschen und bügeln rüber bringe und ich annehme, dass sie dann auch selbstverständlich am Mittwoch nachmittag immer mit unserem Sohn zum Kinderturnen geht.


    Neeee.... sie hatt dann lieber Abstand genommen, bei dem Besuch beim Kinderarzt dabei zu sein.


    Übrigens: Kind hat eine beginnende Lungenentzündung.


    Ich bin gespannt, ob mein Ausbruch was gebracht hat.

    Wat soll ICH denn machen?


    Mein Standpunkt ist klar... sie kommt nicht mit und damit basta.


    Alles andere ist sein Problem.... ich mach mir keine Sorgen, dass sie sich umbringt oder das er umziehen müßte, wenn sie weg ist... die Sorgen macht er sich.


    Den sozialpsychatrischen Dienst hab ich schon angerufen, als ich mich damals getrennt habe, weil er mit Selbstmord gedroht hat. Machen konnten die auch nix....


    Klar müssen Beide eine Therapie machen... aber zwingen kann sie halt niemand dazu.