Beiträge von watt1230

    Hallo zusammen!




    Ich bin von meinem Mann geschieden. Im Jahr 2008 erhielt ich im Zuge
    der Scheidung eine einmalige Abfindungszahlung (Unterhalt) in Höhe von
    25000 Euro. Mein Ex-Mann gab diesen Betrag als gez. Unterhalt in seiner
    Steuererklärung an. Ich unterschrieb ihm die Anlage U und ließ mir von
    ihm eine Nachteilsausgleichserklärung unterschreiben. Jetzt fordert das
    Finanzamt meine Steuererklärung für 2008. Ich muss ja nun 2 versch.
    Ausfertigungen machen. Eine mit Ansatz der Unterhaltszahlung
    (vorraussichtliche Nachzahlung von 2300 Euro), die ja mein Ex-Mann
    übernehmen müsste und eine Ausfertigung ohne die Unterhaltszahlung
    (vorauss. Erstattung an mich von ca 1100 Euro).


    Habe nur mal vorab mit meinem Ex gesprochen, der darüber ja ganz und
    gar nicht begeistert ist. Er sieht sich nur im Nachteil, von wegen
    Unterhalt hätte er zahlen müssen und nun auch evtl nachzahlung des
    Finanzamtes und Erstattung an mich. Er würde nach Erhalt des Bescheids
    erst mal Rücksprache mit seiner Ra halten, ob er das überhaupt "muss".
    Jetzt weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen sollte, damit das alles
    "Hand und Fuß" hat. Sollte ich die beiden Erklärungen von einem
    Steuerberater erstellen lassen, soll ich dies selbst tun und wie
    verhält sich das mit den 2 unterschiedlichen Ansätzen (mit und ohne
    Unterhalt). Kann ich beide ans Finanzamt schicken oder nur die eine mit
    der Unterhaltszahlung aber wie kann ich dann "nachweisen", was mir ohne
    diese zugestanden hätte?


    Vielen Dank für eure Antworten

    Bernstein: Klar rede ich mit meinem Sohn über gewisse Regeln. Ich kann und mache es ihm ja nicht zum Vorwurf, letztendlich ist ja sein Verhalten in dem "Nicht an einem Strang ziehen" von mir und KV begründet.
    Aber deswegen weiche ich nicht von gewissen Regeln ab, zb lasse ihn nun auch vor dem TV essen, nur dass "ruhe" herrscht.
    Möchte nicht schwarzmalen aber ich denke mir, dass unser Sohn nicht zu mir zurückkommen mag, weil es nunmal so ist, dass bis jetzt und wenn dies so bleibt, das Wohnen und Leben bei Papa durch gewisse Dinge ihm angenehmer erscheint..

    Pfauenauge: Nein, Papa hat keine größere Wohnung. Er wohnt in unseren ehemaligen Ehewohnung, die ihm gehört, also nicht zur Miete. Und was die anderen Sachen angeht, ich habe unserem Sohn alles mitgegeben, was er braucht, zum Anziehen, Schulbedarf, Freizeitaktivitäten, die alle von mir vorab schon gekauft wurden. Und dafür, dass er für die Gr0ße noch Unterhalt bezahlt, übernahm ich im Gegenzug ja auch die Betreuungskosten, Vereinsbeiträge etc des Kleinen, also auch ca 200 Euro/Monat. Aber damit bin ich momentan ziemlich am "Limit", was die finazielle Seite angeht. Weil die foxen Kosten fallen ja auch weiterhin für mich an..

    So, habe nun nach der ersten Woche getrennt sein von Sohni unser erstes Mama-Kinder-Wochenende hinter mir.
    Habe mich wahnsinnig gefreut, den Kleinen wieder zu sehen. Aber ich habe mir das Wochenende nicht so "heftig" vorgestellt. Zwischen meiner Tochter, die ja nach wie vor bei mir wohnt und meinem Sohn entwickelte sich eine richtige Rivalität, ein richtiger Machtkampf. Ständig fing einer der beiden an, zb Sohni, was er bei Papa gegessen hat, dann die Große, was wir hier gekocht haben, was er unternommen hat, was wir unternommen haben, was er alles darf etc. In jeder also noch so kleinen "Kleinigkeit" haben sie sich so gegenseitig ochgeschaukelt, weil jeder meinte, es wäre hier oder da besser.
    Aber nicht nur so, dass die beiden Kids sich ständig provozierten, auch mein Sohn legte Verhaltensweisen an den Tag, die ich vorher so nicht kannte, zb beim Essen das Messer abschlecken...Ich mag das halt nicht, außerdem ist es ja auch gefährlich. Ich sprach ihn im ruhigen Ton darauf an, schon kam von der Großen, dasss das Papa auch so macht immer. Ich sagte dann zu meinem Sohn, dass ich das nicht mag etc, weil..dann flippte er jedesmal gleich aus und sagte, wenn mir das nicht passt, könne er ja auch gleich zu Papa wieder gehen..Und so ging es ständig..also eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, war immer nur kurzzeitig möglich, zb wenn wir zusammen gespielt haben..
    Ständig hielt mein Sohn mir vor, dass er morgens nach dem Frühstück, wenn er schnell genug fertig ist mit allem, noch Tv schauen darf vor der Schule. Ich habe dies nie erlaubt. Auch beim Abendessen darf er dies vor dem TV. Ich möchte, dass wir beim Essen gemeinsam am Esstisch sitzen ohne TV höchstens noch mit Radio..
    Vorher gab es darüber auch keine Diskussionen, weil es halt einfach so war hier. Ich empfand das Wochenende schon als etwas anstrengend, da es nicht nur viele Diskussionen gab, sondern mein Sohn dann auch gleich laut wird und ausflippte wie ein HB-Männchen.
    Ich bin mal gespannt, wie sich das "Probewohnen bei Papa" weiter entwickelt..auch was die schulische Seite angeht. Habe ja meinem Ex gesagt, er möge bitte den Schulranzen unseres Sohnes mitbringen, weil ich auch auf dem Laufenden bleiben möchte, wenn er in der Zeit auch nicht bei mir wohnt..Naja, der Blick ins Hausaufgabenheft war nicht so toll. Jeden Tag gab es Einträge der Lehrerin, nicht gemachte Hausaufgaben und eine Nachricht an Papa, dass Lehrerin es nicht gut findet, wenn Sohn Coca Cola mit in die Schule bringt..

    Hallo!


    Über meine Verhältnisse leben...?
    Gute Frage...wir wohnen in einem Ort, da sind die Mietpreise so hoch..und ich bin damals nach der Trennung hier im Ort erst mal geblieben, um den Kids ihr gewohntes Umfeld weiter aufrecht zu erhalten.
    Wenn es nur um mich ginge, wäre ich damals schon weggezogen..
    Und eine 4 Zimmerwohnung für für 620 Euro KM ist hier im Ort echt ein "Schnäppchen"..
    Über meine Verhältnisse würde ich leben denk ich, wenn ich mir sonst irgendeinen "Luxus" leisten könnte aber seit der Trennung war bis jetzt noch kein Urlaub oder sonstiges möglich, weil das Geld grad so für die Lebenshaltungskosten und für die Kids reicht..
    Ich habe eine 75% Stelle in einem Kindergarten (bin Erzieherin) und arbeite in einer Frühgruppe , die von 7.15 -14 Uhr geöffnet hat..und was auch zu meiner Arbeitszeit gehört wie Besprechungen, Elternabende etc., da muss ich immer wieder schauen, wie ich da die Kids betreut bekomme, da diese Zeiten mit keinem Betreuungsprogramm der Schule zb abgedeckt werden können. Ich arbeite ja momentan auch schon genausoviel wie nach dem Umzug, nur habe ich dann eine unbefristete Stelle dort, da meine jetztige als Mutterschaftsvertretung nächsten Sommer hier ausläuft..

    Hallo!
    Vielen Dank für eure Antworten.
    Jetzt mal alles emotionale weg gelassen, weil mein Sohn jetzt nicht mehr bei mir ist....
    Was die reine finanzielle Seite angeht:
    Ich habe mit allen Beteiligten (Ex, Kids retc.) über den geplanten Umzug schon vor den Sommerferien gesprochen und dass beide Kids mit umziehen. Es waren auch alle "Beteiligten" einverstanden. So habe ich auf dieser Grundlage auch mit meinem neuen Arbeitgeber vereinbart, dass meine Stelle wegen Kinderbetreuung zu 75% reduziert ist, da es an Nachmittagen schwierig ist, die Kids gut betreut zu haben (außerdem würde sich das fast gegenseitig aufrechnen, das etwas höhere Gehalt und die höheren Betreuungskosten).
    Also ist die 75% Stelle nun fix vereinbart. Jetzt nach den Sommerferien kam der Änderungswunsch (dass Sohni zu Papa möcht).
    Und selbst bis zum Umzug, also ein gutes halbes Jahr bis dahin, ist es schwierig für mich, meine jetzige Wohnung (4Zimmer (für 2 Kids ausgelegt), 620 Euro KM und alle weiteren Kosten zu tragen, wenn ich "nur" noch mein Gehalt und einmal KG habe.
    Ich habe halt ncht wirklich die Möglichkeit so schnell an meinem Einkommen etwas zu ändern bzw zu steigern..
    Mein alleiniges Problem halt...

    Irgendwie sagt mir mein bauchgefühl, dass es das beste wäre, momentan gar nichts schriftlich zu vereinbaren. Wir haben das mündlich so besprochen, dass er für Nov noch für beide Kids KU zahlt und ja im Dez nichts mehr, mit allem was ich ja sonst schon geschrieben habe..
    Entweder er vertraut darauf oder nicht..Bei mir wurden ja auch die sonst anfallenden Kosten bereits schon abgebucht..
    Ich denke halt, dass so der "alte" Zustand am einfachsten wieder herzustellen ist und man mir keinen Strick daraus drehen kann. Und wenn sich auf Dauer was ändern sollte, dann kann man das unter Miteinbeziehung des JA zb immer noch schriftlich fixieren, was dann auch sinnvoll ist...
    Was meint ihr dazu?

    Danke schon mal für eure Antworten.
    Leider ist es ja mittlerweile so, dass ich, wenn er mir irgendetwas unterbreitet, schon denken muss, das ganze hat wieder irgendeine "Taktik"...
    Ich denke, dass er seinen bisher gezahlten und bei der Scheidung vereinbarten KU "drücken" will. Er zahlt die ganze Zeit etwas mehr wie in der DDT notwendig wäre, weil vereinbart wurde, dass hierbei auch alle evtl Sonder bzw Mehrausgaben für die Kids abgedeckt sind (ganze Zeit war zb LRS Förderung für die Große notwendig etc)
    Ich denke, wenn mein KU für Sohni, wenne er bei ihm lebt berechnet wird, dann möcht er sich seinen auch neu errechnen lassen, um dann weniger zahlen zu müssen, also seinem Einkommen, zumindest auf der Gehaltsbescheinigung entsprechend). Zum besseren Verständnis: mein Ex war zu Ehezeiten selbständig und ist nun aus seinem Geschäftsführerposten ausgeschieden und "nur" noch in der Firma angestellt), außerdem erfuhr ich von den Kids, dass er sich ein neues Auto gekauft hat, einen Audi Q5...
    Das kann er ja alles gerne, ich verstehe nur nicht, warum er auf der anderen Seite dann so reagiert. Es geht doch hier um KU und nicht für mich!!!
    Aber ich habe halt immer wieder das Gefühl, dass er so versucht, mir das Leben schwer zu machen.
    Eigentlich wollte ich nicht unbedingt einen Anwalt einschalten, obwohl das bestimmt sinnvoll wäre...ich fand die Scheidung schon nervenaufreibend genug und diese hat auch schon genug Geld gekostet..

    Hmm ja. Er meint halt, ich könne ja "froh" sein, wenn er für Nov noch den vollen Unterhalt und für Dez nichts mehr (ist ja dann praktisch so, wie wenn er nur für die Gr0ße, die bei mir bleibt Ku zahlt). Weil eigentlich müsste er ja gar nichts zahlen, weil ja jeder ei Kind hat. Aber da er ja so "großzügig" ist, habe ich "wenigstens" die Betreuungskosten und weiteres für den Kleinen zu tragen..
    Falls Sohni im Jan wieder zu mir kommt, soll alles so laufen wie vorher, also Ku wie in der Vergangenheit. Möchte ja nicht schon schwarz-malen aber ich denke fast, dass das nicht mehr rückgängig gemacht wird, da auch Sohni schon geäussert hat, dass es egal wie es bei Papa "läuft", er auf jeden Fall bei ihm bleiben möcht..

    Hallo zusammen!


    Habe schon in einem andern Beitrag geschrieben, dass Sohni mit Papa beschlossen hat, dass er jetzt bei ihm wohnen möchte. Hintergrund: wir haben insg. 2 Kinder Tochter 10J. und Sohn 7J, gemeinsames Sorgerecht, noch wohnen wir im gleichen Ort, da ich aber eine unbefristete Arbeitsstelle ca 50 km entfernt nächstes Jahr bekomme, ziehe ich um. Dies war auch mit allen Beteiligten so abgesprochen und erst mal ok. Meine Große freut sich jetzt schon auf den Umzug und auch auf den mit sich bringenden Schulwechsel. Und vor einigen Wochen begann dann so ein unschönes Machtspiel zw meinem Sohn und mir, von wegen bei Papa darf ich das und dieses. Und ich bekam von Sohni "Minuspunkte" wenn ich nicht nach seinem Belieben Entscheidungen traf, zb bei nicht gemachten Hausaufgaben...
    Ich hatte und habe ziemlich "Bauchweh" wenn die Geschwister getrennt werden....aber nachdem mein Sohn mit Papa sich so "verschworen" haben, hatte ich ja die Idee des Probewohnens für 2 Monate bei Papa, damit man sieht, ob dies alles so klappt, wie sie sich das vorstellen..
    Beginn war nun Anfang November...und Montag war der erste Mittag, dass Sohni nicht schon pfeiffend die Straße entlang kam, um so sein Heimkommen anzukündigen... :(
    Ist schon emotional nicht wirklich einfach...aber gut...man muss es denk ich ausprobieren, um herauszufinden, was das "Beste" ist...
    Jetzt gehts leider auch noch finanziell weiter...Ex meinte ja, dann hat ja jeder ein Kind, somit bekomm ich kein KU mehr..Sprach mit ihm, dass dies doch eine reine Probephase ist und ich von heut auf morgen mein Einkommen nicht steigern kann, um alle trotzdem alle anfallenden Unkosten wie Miete etc zu decken..
    Nach langem hin und her lies er sich darauf ein, dass er für November noch den vollen KU zahlt, also für beide Kids und für Dez allerdings nichts mehr. Ich muss aber umgekehrt alle Kosten weiter übernehmen, die für Sohni auch in der Zeit bei ihm anfallen, wie Kernzeitbetreuung, Flöten etc..(ca 200 Euro/Monat).
    Ok, war damit einverstanden, obwohl das keine leichte Zeit wird...
    Jetzt kam er, dass er das Ganze jedoch schriftlich fixiert und unterschrieben von mir haben möchte, was da alles ausgemacht wurde. Im Prinzip kein Problem...aber..irgendwie habe ich doch ein ungutes Gefühl, da er mir schon des öfteren einen "Strick" daraus gedreht hat, wenn ich was unterschrieben habe, ohne alle evtl Folgen zu sehen..Leider hat sich das dchon des öfteren bewahrheitet..Er meinte, er überweist erst etwas, wenn er das schriftlich hat..Normalerweise Ist ja KU zum 1./Monat fällig, bei mir wird alles mögliche abgebucht...nur er lässt sich wie sooft Zeit, mnachmal kommt KU erst am 8., grad wie er mal auf die Bank kommt...
    Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir eure Meinung/Gefühl dazu mitteilen könnt, da ich glaub, momentan nicht alles wirklich so überblicken zu können. :frag Ich bin der Meinung, dieses Probewohnen im Nov und Dez haben wir mündlich vereinbart und alles was damit zusammenhängt auch. Für meine Seite wäre da nichts schriftliches notwendig...
    Danke euch!! :thanks:

    Hallo zusammen.


    Vielen Dank erstmal für eure Antworten. Habe mir in der Zwischenzeit viele Gedanken gemacht und nun mit meinem Ex über einen "probeumzug auf Zeit für ca 2 Monate" gesprochen. Irgendwie muss man ja herausfinden, ob es klappt und das zeigt sich denk ich nur vom Ausprobieren und nicht vom Reden oder sich nur Gedanken machen...
    Mein Ex fand diese Idee gleich gut und nahm sie positiv auf. Ab 1. Nov. wollen wir dies mal so umsetzen..
    Ich schlug ihm vor, für diese Zeit den Unterhalt für den Kleinen einzubehalten und den für die Tochter weiter zu zahlen. Erst fand er dies ok, dann rief er mich an und meinte, dass das ja nicht sein kann, da ja jeder ein Kind dann hat und es sich gegenseitig aufhebt. Ich meinte zu ihm, dass ich halt dachte, dass wir das für die Zeit so machen könnten, da ich ja so kurzfristig keine Möglichkeit habe, an meiner finanz. Situation was zu verändern, bzw mehr zu verdienen und ich ja feste Kosten wie Miete etc weiter zu tragen habe. Er wohne ja mietfrei im eigenen Haus. Er meinte, er könne ja nix dafür, dass er mietfrei wohnt und ich miete zu zahlen habe. Ich möpchte mich jedoch nicht streiten mit ihm, weil für mich ja im Vordergrund steht, ob es klappt, wenn der Kleine bei ihm ist oder nicht. Er ließ sich dann jedoch auf einen "Kompromiss" ein..Er zahlt für Nov. noch Unterhalt, Dez dann gar nichts mehr. Ich solle im Gegenzug aber weiter die anfallenden Kosten unseres Sohnes für Kernzeitbetreuung, Englischkurs, Flöten etc tragen, so ca. 200 Euro/Monat....
    Auch werde ich umgehend einen Termin mit der Lehrerin vereinbaren, um sie darüber zu informieren, da ich nat. auch Rückmeldung von der Schule möchte,. ob dies irgendwelche Auswirkungen hat...

    Ja, ich werde versuchen, mit ihm darüber zu reden und werde dann berichten. Ich gebe ja zu, was für mich nachvollziebar ist von seiner Argumentation, dass mein Kleiner seine gewohnte Umgebung und Aktivitäten weiter hätte, wenn er bei ihm bleibt. Ich denke ja schon, dass ein Umzug für Kids immer erst mal etwas an Umstellung/Eingewöhnung mit sich bringt, aber ich schätze da beide eigentlich als sehr offen und kontaktfreudig ein, sodass das nur eine Frage der Zeit wäre, bis sie dort auch "Abschluss" hätten..

    Hmm, für mich im Pronzip ja auch. Nur ist es halt so, dass mein Ex dem Kleinen gesagt hat, wenn er bei ihm bleiben will, dann wird das auch so sein...
    Und mein Kleiner wäre da mehr wie sauer auf mich, wenn ich sagen würde, es wäre besser, wenn er auch mit umzieht.., da er ja von Papa totale "Rückendeckung" hat..

    OT: Die Hausaufgabenbetreuung ist nicht mit persönlicher Betreuung zu vergleichen!


    Elternhopping sollte auf alle Fälle vermieden werden - aber eine Woche ist zu kurz, um eine Routine kennen zu lernen... - Also einmal Probewohnen bei Papa für 1-3 Monate - danach die Entscheidung, die dann auch durchgezogen wird.


    Und auf keinen Fall auf diese Machtkämpfe mit: ich darf bei Papa aber länger DS spielen oder mehr Kuchen essen oder später ins Bett gehen einlassen! Grenzen müssen Grenzen bleiben.

    Danke Dir! Das sehe ich eigentlich genauso. Ich muss sagen, natürlich wäre es "praktisch" und auch weniger nervenaufreibend manchmal, wenn mein Sohn schon "fertig mit allem" nach Hause käme. Aber...ich sehe das auch mitunter als meine Aufgabe an, ihn in schulischen Angelegenheiten zu unterstützen und zu begleiten...

    Ich möchte meinem Ex nicht zu nahe treten..er kümmert sich echt toll und viel um die Kids aber was das Thema Schule angeht, sagte er immer, das wäre mein "part". Wenn mein Kleiner am Freitag bevor es am We zum Papa geht schon mal mit seinen Hausaufgaben nicht fertig wurde, hat er immer gemeckert, warum er diese nicht bei mir erledigen kann, und von wegen, wenns sein muss. Wenn ich dann am Sonntag abend alles durchgeshen habe...naja...sag besser nix dazu...
    Und abends macht der Kleine da nicht mehr viel, ganz davon abgesehen,irgendwann ist ja auch mal "gut".
    Und was der Kleine ja auch noch nicht absehen kann ist, dass wenn er in der Betreuung bis 17 Uhr wäre, es schlecht möglich ist, seine ganze Aktivitäten weiter zu führen. So geht er an versch. Tagen nachmittags ins Flöten, Englisch etc. Und ab 17 Uhr ist da auch nichts mehr drin. Ausser sein geliebtes Fussball noch..

    Das ist die sogenannte "Kernzeitbetreuung". Momentan ist da der Kleine bis 14 Uhr, weil ich ja dann auch zuhause bin, um mit ihm Hausaufgaben zu machen oder ihn zu seinen sonstigen Aktivitäten zu bringen etc.
    Eine Betreuung ist dort auch bis 17 Uhr möglich. Nur ist es so, dass es ja nur wenige Betreuerinnen gibt und "mega" viele Kinder. Natürlich werden die Kids dort auch angehalten, ihre Hausaufgaben zu erledigen, was aber in Gesprächen mit anderen Eltern nicht so wirklich gut funktioniert, da deren Kinder die Hausaufgaben meist nur unvollständig oder gar nicht erledigen. Wenn ich da an meinen Kleinen denke, da muss ich auch ziemlich "hinterher" sein, damit er alles erledigt und nicht mal was "vergisst".
    Für meinen Mann wäre das die einzige Alternative der Betreuung, da ansonsten hier am Ort keine Verwandtschaft wohnt..

    Ich möchte da keinen Streit vom Zaun brechen, ganz und gar nicht. Im Gegenteil, ich bin jemand, der gibt lieber nach, bevor das einen langen Streit, evtl sogar mit Anwalt nach sich zieht.
    Aber ich denke, dass man das nach einer Woche Probe noch nicht "sehen" kann. Weil der Umzug zum Papa, der Vollzeit arbeitet, würde nach sich ziehen, dass mein Kleiner bis 17 Uhr in die Betreuung muss. Und das ist nur ne Betreuung, also mit ordentlich die Hausaufgaben dort erledigen und Lernen ist da nicht viel. Und welche "Konsequenzen" das nach sich zieht, wird sich nicht von heute auf morgen zeigen..


    Was den Kindesunterhalt betrifft, hmm..
    Zu den Hintergründen:
    Momentan arbeite ich auch 75%, verdiene so 1200 Euro netto.
    Wohne mit beiden Kids zur Miete, 620 Euro KM


    Mein Ex war selbständig, ist nun "nur" noch in seiner ehemaligen Firma angestellt,
    verdient ca 1800 Euro netto, wohnt mietfrei im eigenen Haus.
    Momentan erhalte ich für beide Kids 672 Euro Kindesunterhalt.


    Er sagte ja, wenn ein Kind zu ihm zieht, fällt der komplette KU weg, da das sich gegenseitig ausgleicht, wenn jeder ein Kind zu "versorgen" hat..?!

    Gibt es noch andere Gründe umzuziehen?


    ich finde 50km für eine Vollzeitstelle ok, und vielleicht könntest Du dort wohnen bleiben, und Dir die Betreuung für beide Kids mit Deinem Ex teilen?

    Es gibt 2 Gründe! Der eine ist meine unbefristete Stelle dort, der 2. mein neuer Lebenspartner, mit dem wir zusammenziehen möchten und am Rande auch noch ein 3.ter, meine ganze Familie wohnt auch dort in der Nähe, worauf sich beide Kids auch gefreut haben, Oma, Opa, Tante etc öfters zu sehen. Ich habe dort keine Vollzeitstelle, sondern habe meine Stelle auf 75% reduziert, um nachmittags auch noch Zeit für die Kids und Hausaufgaben etc zu haben.