Beiträge von Schneckle

Hallo Ihr Alle,

Folgende Situation:
Bin geschieden seit letztem Jahr, wir hatten den nachehelichen Unterhalt und den Gesamtschuldnerausgleich für das Haus (LEIDER) nicht in einem Verfahren per Gericht entscheiden lassen, sondern haben es – offensichtlich nicht „gut genug“ per notariellem Vertrag festgelegt.

Dann gab es doch Streit und wir haben uns gegenseitig verklagt.

Jetzt sind beide Verfahren soweit gediegen, dass wir uns eigentlich gegenseitig nur noch die Kosten erstatten müssen (ich ihm leider mehr, als er mir :().

Nun ist es so, dass ich immer unzufriedener wurde mit meinem Anwalt, meines Erachtens hat er sehr viele Fehler gemacht und mich – zu meinem großen Nachteil – besonders in einem Verfahren einfach schlecht beraten. :nanana

Ich habe ihm dies in den letzten 2 Wochen sehr deutlich zu verstehen gegeben und jetzt habe ich heute ein Schreiben bekommen in dem er mir mehr oder weniger nahelegt das Mandat zurückzuziehen.
Würde ich nur zu gerne.

Aber:
Kann ich in diesem Stadium das Mandat entziehen und den Rest quasi allein machen???

Bei dem einen Verfahren gibt es bereits ein Urteil.
(gegen mich und mit erheblich höheren Kosten, als ursprünglich von meinem RA veranschlagt - die er mir hätte mitteilen müssen wie ich finde :hm...
Was mir da noch fehlt ist eine Übersicht der Gesamtkosten seitens meines RAs und des Gerichts. Ich würde am liebsten nichts mehr an ihn zahlen wegen der aus meiner Sicht eklatanten Fehler. Aber die kann ich ihm wohl kaum nachweisen fürchte ich *Riesenseufzer*.

Beim anderen Verfahren gibt es seit heute ein vorläufiges Urteil
(für mich, der KV trägt die Kosten des Verfahrens)
Es wurde von der Gegenseite ein superzahm formuliertes Teilanerkenntnis ausgesprochen, dass auch richtig war, weil der KV schon einen Teil der geforderten Summen gezahlt hatte.
Mein RA hatte aber nichts Besseres zu tun als genau dies anzuzweifeln und hat ein Schreiben losgelassen in dem er ein volles Anerkenntnis verlangt hat. Gewürzt mit sehr provokativ formulierten Belehrungen darüber, dass der KV alles zu tun hat um den Mindestunterhalt zu zahlen und unwahren Anschuldigungen über unterlassene Zahlungen, Verzögerungen, etc. :radab
Das Gericht hat trotzdem ein vorläufiges Urteil mit dem Teilanerkenntnis ausgesprochen. Warum, weiß ich nicht, denn mein RA ist jetzt so sauer, dass er mir mit der obigen "Empfehlung" das Urteil nur in Kopie kommentarlos angehängt hat.

Ich habe in der Zwischenzeit (natürlich wieder auf meine Kosten) bei einer RA ein Beratungsgespräch gehabt. Sie erschien mir kompetenter, hat mich – wie ich fand – fair beraten. Sie sagte zu dem damaligen Zeitpunkt vor ein paar Wochen, dass sich ein Wechsel jetzt nicht mehr lohne.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich sie noch mal konsultiere (in der Hoffnung, dass der Stundensatz nicht so hoch ist) und frage, wie ich weiter vorgehen kann.

Ich möchte jetzt endlich diese unselige Sache beenden. Wir kaspern jetzt schon seit fast einem Jahr damit herum und mir reicht es. Die Wogen zwischen uns Eltern glätten sich langsam, alles wird ein wenig klarer, die verhärteten Fronten lösen allmählich auf – und ich ärger mich ständig mit meinem RA herum und kann nichts gegen ihn ausrichten :wand

Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. :frag
Das kostet so viele Nerven. Bin total erledigt

Hat jemand einen Rat für mich??
Bin für Ideen und Anregungen dankbar. :blume

Grüßle vom Schneckle

Hallo Ihr Lieben :wink

bin endlich auch mal wieder hier (weil Lotta mir eine "Einladung" geschickt hat ) und hab mal ein bisschen gelesen, was sich so entwickelt hat.

Mundenhof ist eine gute Idee

Ähm ... kann mir einer ein paar Kinder leihen für das Treffen *sich umschaut* .. .meine sind nämlich dann nicht da ...
Dann würde ich vielleicht trotzdem kommen

Grüßle vom Schneckle :sonne

... soso ... Heidelberg ... das ist aber echt weit, menno ...

Also ich gehe zwar heute Abend ins Colosseo und hör mir die Golden Harps an ... ganz allein, da meine kids bei ihrem Vater sind :tanz
Dort wird aber sicher der Bär steppen.
Also warte ich lieber auf neue, KONKRETE :klimper Terminvorschläge.

Das mit der Theke ist eine Idee fitz

Euch allen einen guten Rutsch!

Grüßle

Oje ...

Dann haben wir uns aber wirklich superknapp verpasst ... Konnte halt nicht früher kommen.
Ich bin wahrscheinlich grad rein, als Du raus bist.
Kann ich mir vorstellen, dass die Leute komisch geguckt haben *kicher*

Also auf ein Neues .. ich schaue immer mal vorbei was sich hier in Punkto Terminvorschläge so tut.

Hallo Breisgauer :wink

... also ... ich habe gestern ab 15.55h sehr gemütlich mit meiner Tochter im Café vom Colosseo gesessen und eine leckere Latte Macchiato Amraretto genossen, während Sohnemann die Gegend um die Spielfläche unsicher gemacht hat.

... habe nach jemandem mit einer Lederjacke und grünem Luftballon Ausschau gehalten (und hatte sogar extra meine Brille aufgesetzt )

Bin ich sooo blind gewesen? :schiel (Schande mio)

Wie dem auch sei ... :klimper .. das nächste Mal kommt bestimmt und vielleicht kann Sabrina mit Luca dann auch kommen und noch viele andere mehr.

Grüßle

Besser spät als nie ... auch wenn's vielleicht keiner mehr liest vor heute Nachmittag ...

.... ich komm auch und gucke nach dem grünen Luftballon vom Breisgauer ...

Mal sehen wer alles kommt ...

... war die ganze Woche mit jammernder Tochter und nicht vorhandenen Nächten beschäftigt *grummel* ... deshalb erst jetzt meine Meldung. :muede

Also, ich seh zu, dass ich auf jeden Fall komme (Tochter ist noch ein wenig angeknackst, vielleicht lasse ich die Mäuse einfach zu Hause??)

15.30 hört sich gut an ... Aber heee .. das wird ja wohl kein Treffen nur zu zweit?? :wowj .. wo sind all die anderen geblieben??? :mussweg

Deine Beschreibung hört sich gut an, trifft aber wohl auf uns alle mehr oder weniger zu

Ich schau heute Abend noch einmal hier vorbei

uuupps .. sorry .. zu spät gelesen :rotwerd ... aber ich hätte eh heute nicht gekonnt .. meine Tochter hat schon die ganze Woche über heftige Magen-Darm-Beschwerden ...

Aber nächsten Sonntag können wir doch mal ins Auge fassen. (Das Gute ist doch, dass die Kids da auch spielen können (meine sind nämlich im Moment so gut wie nie weg am WE *seufz* ...)

Das mit dem Erkennen ist eine gute Frage :brille ... ... vielleicht Personenbeschreibung ??

Huhu :wink

hab dieses nette Eckchen extra für BaWü grad erst entdeckt :rotwerd
(Bin zwar schon seit 3/07 "dabei", schaue aber erst in den letzten 2 Wochen wieder regelmäßig hier vorbei).

Hab fast überhaupt nichts mitgekriegt von Euch, weil bei mir z.Zt. totales Chaos herrscht, würd mich aber auch gern anschließen.

Kaffee trinken und alles besprechen klingt gut ... wie wär's mit Latte Macchiato im Colosseo??

Bin für organisatorische Dinge leider grad überhaupt nicht zu gebrauchen aber gespannt, wer sich noch so alles meldet und was Ihr Euch so überlegt. :klimper

Grüßle vom Schneckle :sonne

Hallo,

ich schließe mich bikers Meinung an. Letztendlich musst Du Deinen eigenen Gefühlen vertrauen. Und ehrlich zu Dir selbst sein.
Eine Paartherapie ist auf jeden Fall gut und hilft bei der Entscheidung - in welche Richtung das dann auch immer gehen mag.

Wünsche Dir von Herzen, dass Du eine gute Lösung findest.

Grüßle

@ Rosa-Marie ....

vielleicht hast Du Recht .. auch dass andere Menschen anders leben ist natürlich richtig.
Es berührt mich, was Du schreibst und ich finde ein Echo in mir.

Aber:

Mir wird eben bloß ganz schlecht bei dem Gedanken, dass mein Kind bis nachts um 1.30 aufbleibt, irgendwann nachst allein mit dem Hund (der nicht ihrer ist) noch schnell Gassi geht .. und kein Schwein sich dafür interessiert (ist Tatsache - aber es sind natürlich immer Ferien) und dass sie vielleicht wieder öfter ihrem betrunkenen Vater ausgesetzt sein wird (der dann Müll redet und natürlich über alle Schmerzen berichtet, die ich ihm angeblich jemals zugefügt habe). Wenn er seinen Führerschein wiederbekommt (wird ja irgendwann der Fall sein) glaub ich kaum, dass er nicht doch wieder betrunken Auto fahren wird ...

:kopf

@ Jester ...

Ja .. das liebe Geld.
Die Unterhaltszahlungen spielen für IHN eine große Rolle.
Das Zitat aus meinem Text, das Du anführst war eine ironische Wiederholung seiner Worte (nachdem er mir mitteilte dass ich nicht das richtige "Umfeld" für seine Tochter hätte).

Mich beschäftigt das Wohlergehen meiner Tochter, nicht das blöde Geld.
Leider bin ich noch immer abhängig von diesen Zahlungen. Du kannst gewiss sein, sie erlauben uns keinerlei Luxus sondern das blanke Überleben und jede Möglichkeit auf diese (viel zu niedrigen) Leistungen verzichten zu können wäre mir mehr als willkommen.

Wäre ich sicher, dass sie bei ihm gut aufgehoben ist, würde ich sie gehen lassen.

Das ist das nächste Problem, Kay. Wenn ich sie gehen lasse, können wir nicht in unserer jetzigen Wohnung bleiben. Er hat mir den Unterhalt eh schon so extrem gekürzt, dass es zum Leben fast nicht reicht. Wenn er dann den Unterhalt von ihr einbehält, können auch meine Eltern mir nicht mehr helfen, die Wohnung zu halten. Dann müssen wir ausziehen in eine kleinere Wohnung und ihr Zimmer wäre futsch ... *Riesenseufzer* (Mal ganz zu schweigen davon, dass mein Sohn sich dann schon wieder an eine neue Umgebung gewöhnen müsste, etc. pp).
Wir stehen eh kurz vor einem Unterhaltsprozess, den ich gerne vermeiden würde, weil ich sonst gar nicht mehr weiß wie ich während der Dauer des Prozesses über die Runden kommen soll (da ich "hälftige Hausbesitzerin" bin, habe ich keinerlei Ansprüche auf irgendwas, außer auf Darlehns-Basis. Er hat bisher erfolgreich verhindert, das Haus zu verkaufen - hat selbst noch drin gewohnt - aber auch das sprengt wieder den Rahmen ).

Natürlich spielen auch die vielen Verletzungen eine Rolle. Er würde es als Sieg betrachten, wenn sie zu ihm zieht und ich muss aufpassen, dass ich die Auseinandersetzungen auf der Erwachsenenebene nicht auf sie übertrage.

Aber Tatsache ist: wenn ich nicht schnellstmöglich einen Job mit mehr Stunden finde, der vielleicht auch noch ein wenig besser dotiert ist als dieser hier, werde ich die Wohnung nicht halten können und meiner Tochter nicht so ohne weiteres eine Möglichkeit bieten können, zurück zu kehren.

Ich würde wenigstens die Freundin meines gesch. Mannes mal kennenlernen... und zwar OHNE dass er daneben hockt.

Ich bin sicher, dass sie einen höheren Schulabschluss machen könnte, sie ist supergut im Moment in der Schule (das ist ja der Witz). Sie schreibt nur einsen und zweien, kommt leicht mit, fühlt sich nicht mehr so unter Druck gesetzt. Aber was hilft es. Sie bekommt so die Anerkennung ihres Papas nicht (wird sie wohl eh nie, egal durch was).

Womit wir wieder am Anfang wären *schief lächel*

Erstmal Danke für Eure Antworten

Tja, das mit dem Probewohnen ist so eine Sache. Er lebt 2 Std. entfernt von uns. Wäre es näher dran, würde ich es aber auch nur ungerne wollen, weil ich Angst habe, dass er unsere Tochter so beeinflusst, dass sie dann gar nichts mehr von mir wissen will. Er ist sehr geschickt im Manipulieren.

Wäre er alleine, würde er diese "Bürde" gar nicht auf sich nehmen.
Er ist es aber nicht. Seine Partnerin samt ihrer Familie hocken da alle auf einem Haufen und fangen ihn auf. Also würde meine Tochter dann quasi nicht bei ihm leben sondern von seiner Freundin und deren Familie betreut werden (die ich - nur mal so anmerkt - noch nicht einmal kenne). ... ich weiß nicht.
Aber natürlich hast Du Recht Paulina .. SO kann es auch nicht weiter gehen.

Das Schlimme daran ist, dass ich die ganzen Monate den Eindruck habe, dass er nur MICH damit treffen will. Über Rufmord in unserem Ort hat er es versucht, über die Finanzen versucht er es noch und über die Kinder ist er bisher auch schon recht "erfolgreich" gewesen... ich weiß, das klingt hart und unfair und einseitig ... Er wird es mir wohl nie verzeihen, dass ich "einfach so" gegangen bin.

Und ja .. natürlich hat sie ein Recht darauf, bei ihrem Vater zu leben. Würde ich ein besseres Gefühl dabei haben, hätte ich sie schon längst ziehen lassen. Ich habe einfach Angst um sie ...

Hallo zusammen, ich brauche dringend Eure Meinung.

Versuche mal kurz, die Situation zu umreißen, in der ich grad stecke:

Ich habe 2 Kinder, Junge 8 und Mädchen fast 12, bin seit Mai 2007 geschieden und beide Kinder leben bei mir. Es gibt schon lange Diskussionen, dass meine Tochter gerne zu ihrem Papa ziehen will. Wäre ja im Prinzip auch nichts gegen einzuwenden.

Wenn da nicht wären:
1.Er hat sich noch nie sonderlich für sie interessiert, Hauptinteresse – wenn überhaupt – war immer der Sohn
2.Er ist Alkoholiker
3.Er hat sich noch nie um irgendwelche Bedürfnisse seiner Kinder groß geschert. Wenn sie krank waren – auch an den Besuchstagen bei ihm – hat er sich nicht gekümmert. Schlafenszeiten was ist das, usw. usf.
4.Er hat sich überhaupt nicht um unsere Tochter gekümmert (nach wie vor unserem Auszug Ende 2005) bis sie (durch die ganze familiäre Misere) so dermaßen abgesackt ist in der Schule – war ständig krank … hat sich quasi „tot“ gestellt – dass sie jetzt auf die Hauptschule geht. Ein totales Desaster – für ihn. Da könne man ja das Kind nicht hinschicken – Vorurteilsblabla ..
Er will, dass sie bei ihm wohnt und dort auf eine „anständige“ Schule geht.
5.Eigentlich ist er nur an seinem Sohn interessiert und will am liebsten, dass beide Kinder zu ihm ziehen (wirkt sich ja auch positiv auf die Unterhaltszahlungen aus .. haha).

Jetzt redet er also ständig auf das Kind ein, dass diese Schule hier ja so mies ist, dass es bei ihm ja viiiieeel besser ist. (da ist dann der Hund und die Freundin, die dann wohl auch auf unsere Tochter aufpassen würde – er arbeitet Vollzeit und hat z.Zt noch nicht mal einen Führerschein. Sie arbeitet aber auch bis 2 oder 3 Uhr nachmittags. Sehr witzig).

Das hatte und hat zur Folge (jetzt kommt’s endlich .. sorry), dass sie so ungern hier zur Schule geht, dass sie anfing zu schwänzen. Sie ist einfach nicht hingegangen und hat dann mittags behauptet, sie sei da gewesen. Ich fing dann also an, sie persönlich hinzubringen und dort abzugeben. Jeden Montag (sie hat ihren Papa in der letzten Zeit jedes WE gesehen) gab es ein Mordstheater, sie hat versucht wegzulaufen, wenn ich Sohnemann zu seinem Freund brachte am Morgen, als das fehlschlug, weil ich ihr begegnete auf dem Weg, hat sie sich mit Händen und Füssen massiv gewehrt, sich von mir in die Schule bringen zu lassen. Ein Mordstheater .. unglaublich .. Ich war fix und alle.
Kommt mein Kind dann mittags kurz heim und möchte etwas essen bevor die Mittagsschule wieder losgeht. Alles war wieder Friede Freude Eierkuchen …

Aber nur bis zum nächsten Freitag. Ich hatte sie nicht rein gebracht in die Schule und was passiert? Ich bin auf der Arbeit, klingelt das Telefon, die Lehrerin ist dran. Sie hätte meine Tochter noch weglaufen sehen, hätte sie aber nicht mehr einholen können.
Das war ausgerechnet der Freitag vor den Ferien, wo sie doch am nächsten Tag von Ihrem Papa und dessen Freundin zusammen mit Ihrem Bruder abgeholt werden sollte, um dann für 5 Tage dort die Ferien zu verbringen.

Wenn ich dieses Thema angesprochen habe, kam von ihr eine gemischte Reaktion. Zum einen fühlte sie sich mies, weil sie genau wusste, dass das Mist war und hatte mir gegenüber ein schlechtes Gewissen und brach in Tränen aus, weil sie sich nicht wohl fühlt. Zum anderen aber war und ist sie trotzig und sagt dann, ich hätte sie ja genug verletzt (das hört sich ganz nach Spruch vom Vater an *augenroll*) und sie wollte unbedingt zum Papa ziehen und ich würde ihr das ja nicht erlauben und das fände sie ja sooo gemein von mir.
Diese Gespräche verlaufen mal laut, mal leise, aber sie haben, mitsamt den Aktionen sie in die Schule buchstäblich schleifen zu müssen, den Effekt, dass ich fix und alle bin und mich völlig kraftlos fühle.

Es ist ja leider nicht so, dass das mein einziges Problem wäre, ich habe noch einige sehr gravierende andere (u.a. Finanzen). Aber das sprengt hier jetzt wohl den Rahmen

Und nun die Frage, die mich nach solchen massiven Gesprächen immer wieder beschäftigt:

Soll ich sie trotz meiner extremen Bedenken gehen lassen? Soll ich sie es selbst herausfinden lassen, dass nichts so toll ist wie sie denkt?
Ich bin so erledigt von diesen Auseinandersetzungen, die machen mich total fertig.
Lohnt es sich überhaupt noch weiter zu kämpfen? Ich rede und strampel und versuche ihr zu helfen, denke ständig nach, was ich noch machen könnte :idee
Er wird nie aufhören ihr etwas einzureden. Und sie wird wohl auch nicht so schnell aufhören, sich nach einem Papa zu sehnen, der er nicht ist. Ich kann sie nicht allzu viel von ihm fern halten – bin eh ständig die Buhfrau und das würde die Sehnsucht auch nur verstärken. Also was tun?

Ich hab natürlich auch Angst, dass er dann die Gelegenheit nutzt und seinen Sohn dazu bringt, auch nur noch bei ihm sein zu wollen. Wie soll ich denn argumentieren, wenn ich ein Kind lasse und das andere dann nicht? Oh Mann …

Er droht mir schon länger, dass er beide Kinder zu sich holen will, zur Not auch über Gericht. Aber ich weiß schon lange, dass er ein Schwätzer ist und die Suppe nicht so heiß gegessen wird, wie er sie mir vorsetzen will. Außerdem wird er sich ausrechnen, dass er wenig bis keine Chancen hat, das zu erreichen, es sei denn die Kinder wollen es massiv selbst. Damit nicht genug, macht er mich vor den Kindern schlecht wo er kann (würde das aber niemals zugeben, er macht natürlich GAR NICHTS).

Bin völlig am Ende meiner Weisheit…
Fällt Euch etwas dazu ein, habt Ihr Erfahrungen gemacht mit so einer Situation?
Entschuldigt, ist lang geworden, aber ich weiß echt nicht weiter.

:frag

Liebe Grüße

Na, dann räusper ich mich doch auch mal .. :wink

(auch wenn ich vor lauter Müdigkeit und Chaos seit MÄRZ diesen Jahres immer alle paar Wochen oder so nur mal kurz hier vorbeischaue :muede ) ... Aber das wird ja irgendwann (BALD) mal besser :klimper

Ich wohne auch nördlich von Freiburg. Bis zum Silverstar kann ich zwar nicht gucken aber viel mehr als dreimal lang hinschlagen brauch ich auch nicht

Grüßle an alle :strahlen