Beiträge von MissRaten

  • Aufenthalt an den Umgangswochenenden

    Zitat von maikind

    Wie sieht denn Eurer Verhältnis zueinander aus ? Könnt ihr miteinander reden ? Wenn ja, sehe ich da kein Problem drin einfach mal nach zu fragen.


    Unser Verhältsnis? Naja ich würde es als schwierig bezeichnen. Die Kommunikation ist schwierig und läuft dann meistens per SMS. Wenn es um Themen geht was den Zwerg betrifft können wir zwar irgendwie sachlich mit einander reden, aber mehr auch nicht.


    Zitat von susayk

    Versuch ihn an einen Tisch zu bekommen ohne Vorwurf, vielleicht auch ansatzweise das Angebot Deiner Hilfe
    ohne dass er sich vielleicht gleich überfahren/bevormundet etc. fühlt...Du kennst ihn besser...


    Das habe ich schon einige Male versucht und ich hab ich auch klar gemacht, dass er immer Umgang mit Töchterchen haben kann, aber sobald diese Thema aufkommt wird er patzig und bockig.Mittlerweile wird er wahrscheinlich schon aus Protest bockig, weil ich eben immer nachhake.


    Und egal in welcher Situation er gerade steckt, alles läßt sich wohl regeln. Solange Töchterchen nicht offensichtlich darunter leidet nehm ich die Situation auch noch mehr oder weniger hin.
    Allerdings bin ich eben immer noch der Meinung, dass es beim Papa wie ein "zweites Zuhause" sein sollte. Und wenn er das nicht bieten kann, dann kann man doch immernoch sagen "Wir schlafen hauptsächlich bei Oma" - unabhängig davon was tagsüber unternommen wird.

  • Aufenthalt an den Umgangswochenenden

    Zitat von JensB2001

    U nu mal ehrlich, um was gehts wirklich, eigentlich ist es dir ja egal wo sie schlafen, aber eigentlich irgendwie doch nicht, ODER??!!
    Irgendwie steht das doch im Widerspruch zu deinem eigenen Satz..

    Egal ist es mir nicht (dem Zwerg ist es egal) und was ich wirklich haben möchte ist Gewissheit was bei ihm los ist. Möchte ja einfach nur wissen "unter welchen Umständen" der Zwerg beim Papa wohnt.


    Ich erfahre ja wie gesagt vorher nicht wo die beiden schlafen, das erfahre ich erst hinterher durch den Zwerg. Den Versuch vorher zu erfahren hab ich schon unternommen, aber da ist von seiner Seite kein Entgegenkommen.


    Vermutlich hast du Recht und ich mache mir zuviele Gedanken und seh die Sachen zu eng. ;) Für den Zwerg ist das ganze wohl einfach nur ein Abenteuer

  • Aufenthalt an den Umgangswochenenden

    Naja wo die beiden übernachten erfahre ich ja voher nicht und die Wohnung in der er wohnt kennt sie ja (wir haben vorher gemeinsam drin gewohnt).


    Und da die beiden ja schon lange nicht mehr in seiner Wohnung waren (laut ihren Erzählungen), kann sie mir auch nicht sagen wie es da aussieht :-)

  • Aufenthalt an den Umgangswochenenden

    Mein Zwerglein ist jetzt fünf (wird im Januar sechs) und sie genießt jeden Augenblick mit ihrem Daddy, deshalb soll der Umgang ja auch statt finden. Man merkt ihr an wie sehr sie ihn braucht.
    Und ja manchmal sagt sie mir schon "Ich will nicht mehr bei Oma" schlafen, aber dann kommt als Gegenargument. Sie soll auch Kontakt zur anderen Oma haben - finde ich selbst ja auch.


    Ich denke dem Zwerg ist es zwar letztendlich egal wo sie schläft, hauptsache Papa ist da, aber ob ihr das auf Dauer guttut?? Oder kommt Sie damit besser zurecht als ich denke und vielleicht zugeben will??

  • Aufenthalt an den Umgangswochenenden

    Huhu ihr Lieben :winken:


    so - mal gucken ob ich mich so ausdrücken kann, damit ihr mich auch versteht :tuedelue


    Vorgeschichte: Mein Ex hat eine kleine Zwei-Zimmer-Altbauwohnung (letzes Jahr noch unsaniert). Nach meinem Auszug im Sepembter wurde ihm das Gas abgedreht, d.h. keine Heizung, kein Warmwasser etc. Weil das auch den Winter über so blieb, konnte Töchterchen natürlich nicht am WE bei ihm bleiben, Umgang war dennoch regelmäßig und oft.


    Und nun: Seit 3 oder 4 Umgangswochenden haben Ex und Töchterchen (scheinbar) nicht mehr in seiner Wohnung geschlafen bzw. waren dort. Seit 4 Wochen bitte ich ihn, mir mein Fahrrad, das noch bei ihm im Keller steht, zugeben. Seitdem werde ich auch mit Ausreden abgespeist (im Haus wird renoviert - die Bauarbeiter hätten deshalb seinen Kellerschlüssel).
    Ich kenne seine Einnahmen nicht, aber ich weiß, dass er mindestens einmal seine Miete (nicht rechtzeitig) bezahlen konnte. (Er ist Student)


    Nun mach ich mir natürlich meine Gedanken: Hat er die Wohnung überhaupt noch? Wurde ihm auch noch der Strom abgedreht? etc.


    Versteht mich jetzt nicht falsch. Ich suche nicht händeringend nach einem Grund, ihm den Umgang zu boykottieren - im Gegenteil. Ich will nur Gewissheit. Aber er weicht mir auf jede Frage bezüglich der Wohnung aus, gibt keine klaren Antworten. Ich würde ihm auch den Zwerg geben, wenn er - warum auch immer - woanders schlafen muss.


    Mir ist schon klar, dass ich nicht beeinflussen kann wo und wie er die Zeit mit Töchterchen an seinem Wochenende verbringt, aber sollte da nicht ein gewisse Regelmäßigkeit sein? Mal schläft er mit Töchterchen bei Freundin A, dann bei Oma, dann bei seiner Freundin und dann wieder bei Verwandte B, aber nie bei sich. Versteht ihr was ich meine :hae:


    Also nun seit ihr dran:


    Wie verhalte ich mich? Muss ich diesen "Zustand" einfach hinnehmen?


    Liebe Grüße von mir an euch

  • Vorurteile gegenüber jungen (alleinerziehenden) Müttern

    Zitat von FraumitKind

    aber anders, als du meinst. Ich denke dann immer: Was die alles verpassen....

    Ja ich weiß was du meinst. Aber dann denke ich mir immer: „Du hast das so gewollt, also heul nicht rum!“ Ich hab mich damals ganz eindeutig für mein Kind entschieden und auch wenn mir damals bestimmt nicht die Ausmaße dieser Entscheidung klar waren bin ich heute mehr als glücklich damit.


    Zitat von FraumitKind

    Aber was ich doch im allgemeinen sehr amüsant finde das die alten Damen doch eigentlich garnichts negatives über Junge Mütter sagen dürften denn sie selbst wurden damals in der regel mit 19 schwanger :)

    :daumen :daumen

    Zitat von cata

    Ich bin es auch. Und mir gehts am Allerwertesten vorbei, was andere denken.

    dann mach ich es einfach wie damals in meiner Pubertät wenn Mama was von mir wollte:


    „Wozu gab mir Gott zwei Ohren – in eines rein und ins andere wieder raus“ :brille

  • Ich könnte Ihn ...

    Also ich sitz auch grad ein bissl schockiert. Es geht eben scheinbar immer noch eine Nummer feiger... :nawarte:


    Die Sache mit dem aufschreiben kann ich auch nur weiterempfehlen. Hab ich auch immer gemacht und im meinem Fall hatte das sogar noch einen Doppeleffekt. Immer wenn ich ihm grad wieder hinterher trauern wollte, hab ich die Briefe ausgepackt und wieder durchgelesen.


    Aber :respekt du scheinst ziemlich gut damit umzugehen. Das könnte ich wohl nicht...

  • Sohni will nicht in den Kiga

    Fühlt sich Sohni denn sonst wohl im KiGa? Oder beruhigt er sich später?


    Ich hatte das mit meinem Zwerg auch, es gab manchmal wirklich herzzerreißende Szenen bei uns, aber die Erzieherinnen sagten mir dann nachmittags immer, dass alles glatt gelaufen sei und sie sich schnell wieder beruhigt hätte.



    Ich kann dich aber wirklich gut verstehen :troest . Mir ging es ganz genauso. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl, das ich viel tapferer sein müsste als der Zwerg :hae: Ich musste mich dann einfach umdrehen und gehen, sonst hätte ich den Zwerg wohl tatsächlich wieder eingepackt :brille Aber ich hab das überstanden.

  • Pubertät und Geschwisterkrieg

    OH Gott - ohne den Thread jetzt ins lächerliche zuziehen:


    Ich glaub, ich schenk meiner Mama morgen mal ´ne Schachtel "Merci" :bigkiss . Meine Pupertät ist ja noch nicht solange her, aber irgendwie erkenn ich mich ein bissl in euren Kids wieder :nixwieweg