Hormonstörung bei kleinen Kindern, starker Haarwuchs?!

Ich habe ja auch schon so was ähnliches geschrieben, Kind bestärken.....wir haben hier ein Beispiel :

Tochter2 hat in ihrer Klasse einen Jungen, der sie immer ärgert, sie immer eine Blöde oder dumme nennt oder sonst irgendwas, ihr ständig in die Haare greift etc......man muss noch dazu sagen, besagter Junge ist halb so groß wie die Zwillinge......als sie vor einer Woche Heim kam, ist mir so spontan ein Gedicht dazu - selbst gedichtet - eingefallen, das sie dann auswendig gelernt hat......sie musste es bis dato nicht anwenden, der Junge lässt sie Ruhe ! Ich denke, es liegt an der Ausstrahlung, dass er ihr nicht mehr kommen braucht mit irgendwelchen schwachsinnigen Äußerungen....

Außerdem habe ich ihr noch gesagt, dass so ein Kleiner so ein großes Mundwerk
braucht, denn sonst würde ihn ja keiner wahrnehmen......dass ich das
zwar nicht gutheiße, wie er sich benimmt, aber man könnte ja glatt
Mitleid mit ihm haben..

Ich bin brünett und seh naja, gefühlt auch aus wie ein Aff', wenn ich nicht gegen steuer :).
Bestärken, ja :Hm. Kommt immer drauf an, wie gut jemand darauf anspricht, gehänselt zu werden.
Meine Cousine ist z.B. superblond, streng genommen min. genauso affig wie ich, wenn nicht noch mehr - nur bei ihr sieht man es nicht, weil die Haare auch blond sind :rolleyes2:. Für jemanden wie mich, den das schon seit jeher ein Übel ist, supernervig! Das Glück der Blondinen, dafür spar ich mir die Wimperntusche etc. Männer haben wir beide übrigens abbekommen.
Es wundert mich daher ein bissel das es den Kindern um deine Tochter dann so auffällt, wenn da auch blond auf "beige" trifft.
Zum Arzt würde ich trotzdem gehen, wenigstens um den Hormonstatus abklären zu lassen.
Es gibt später wenn sie älter ist auch die Möglichkeit das weglasern zu lassen, wobei dunkle Haare auf "beige" wohl am besten funktioniert. Ist irgendein optisches Verfahren. Das geht bei mir z.B. nicht, weil zu dunkler Hauttyp.
Würde ich allerdings nur bei einer Kosmetikerin oder besser machen lassen.

Liebe Rosarot,

mach dir bitte keine Vorwürfe! Du hast dem KiA vertraut und dafür sind ja Ärzte auch da - damit sie medizinische Probleme lösen, von denen man selber keine Ahnung hat (oder manchmal leider halt auch nicht).

Wenn dein Vertrauen in diesen nun weg ist, dann wechsel lieber. Ich bin mit meiner Tochter bei Nummer drei hängen geblieben. Kinder, die wirklich ein medizinisches Problem haben, sind meiner Erfahrung nach leider nicht für jeden was. Mein jetziger weiß auch nicht alles, aber er nimmt mich wenigstens ernst und unterstützt mich bei meinen Fragen.

Wie schön, dass du nun ernst genommen wirst! Euch auch frohe Weihnachten!

Zitat von Rosarot

weiß jemand noch zufällig, ob ich dafür die Unterschrift des KVs brauche?! Gehört das noch in die alltägliche Gesundheitsfürsorge? Laut Beistandschaft ist er jetzt auch nicht mal mehr über die bisher bekannte Postanschrift erreichbar...

Ich würde schon davon ausgehen das bei normalem GSR beide Unterschriften notwendig sind.
Andererseits kannst Du die Beistandschaft schriftlich informieren das Du für ein medizinisches Thema die Postanschrift des Vaters brauchst falls sie inzwischen bekannt ist.
Damit hast Du Dich nachweislich bemüht .... und kannst in der Klinik mit gutem Gewissen erklären, dass er nicht auffindbar ist.
Schlimmstenfalls müsste ein Gericht die väterliche Unterschrift ersetzen ....