Boden unter den Füßen verloren

  • Mal sehen ob eine Beratungsstelle etwas bringt. Ich denke mit der ganzen Situation müssen wir eher alleine klarkommen. Die können uns die Entscheidung ja auch nicht abnehmen. Und nein, meine Freunde belaste ich nicht zu sehr. Ich mache viel mit mir allein aus. Ich fibde es so schon schwierig, weil alle um einen rum Ratschläge geben. Alle Freunde und verwandte meinen es nur gut. Aber es zieht einen teils nocj mehr runter. Oft wird nur das schlechte gesehen. Keiner vetsteht meine Gefühle. Alle sagen nur verlasse ihn.klar, ist ja auch nicht ihrbherz. Sorry fürs Jammern. Abends ist es irgendwie immer am schlimmsten:(

  • fühl dich erstmal gedrückt.
    eine box taschentücher dir überreichen tu.


    klar am anfang ist es meist am schlimmsten, aber gebe dich nicht auf.
    das du freunde hast, ist gut. und machmal hilft es einem einfach, über die sachen zu reden, um das alles nicht so sehr mit sich selbst auszumachen.
    reden kann erleichtern, auch wenn du derzeit keine ratschläge annehmen kannst und du mit deinen eigenen gedanken beschäftigt bist.
    aber es erleichtert, das alles mal rauslassen zu können.



    vielleicht sollte ihr beide über eine paarberatung nachdenken - wie hexenmama schon geschrieben hat.
    dort habt ihr die möglichkeit darüber zu sprechen, was schief läuft, was euch stört und was ihr euch wünschen würdet. vielleicht ist es hilfreich und ihr findet auf diesem wege eine lösung für euch.

    Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei:


    aber die Liebe ist die grösste unter ihnen

  • Ich denke wäre was mit der andren wäre ich ihm doch sch. .egal. oder?


    Ich möchte dir nicht deine Hoffnung rauben, ABER....natürlich bist du ihm nicht scheiß egal. Ihr habt gemeinsame Kinder und ihr habt eine gemeinsame Geschichte. Wenn eine Beziehung/Ehe endet tut es auch dem weh, der für die Trennung verantwortlich ist!
    Mein Ex hatte eine Neue. Aber auch er hat Tränen vergossen als er mich hat leiden sehen....

  • Ich denke mit der ganzen Situation müssen wir eher alleine klarkommen.

    Das dachte ich auch lange Zeit ... zu lange.
    Alleine sind wir damals in die Situation rein gekommen, aber eben nicht 'raus.


    Manchmal hilft es auch nur die Situation jemand Fremdem zu erklären. Denn dafür musst sie so weit ordnen, dass Du es vielleicht auch wieder selbst verstehst.
    Mir geht es jedenfalls manchmal so.


    Und wenn gerade niemand Fremdes zur Hand ist, dann reicht es vielleicht auch darüber zu schreiben (Du musst es ja nicht unbedingt jemandem zum Lesen geben)

  • Huhu Hamy!


    Ohja,ich glaube das kennen wir alle hier!


    Ich habe anfangs meine Situation mit einem Riesenberg vergleichen den ich vor mir habe und oft habe ich hochgeschaut und habe gedacht: das schaffst Du im Leben nicht diesen Berg abzubauen!


    Stück für stück habe ich aber kleine Steinbrocken aus diesem Berg gehauen und je kleiner mein Berg wurde desto besser ging es mir!


    Heute vor einer Woche war die Scheidung - mein letzter Steinbrocken!


    Alles ist abgearbeitet,mit geht's wieder gut,die Kraft kommt wieder(wobei mir eine Therapie bei der Frauenhilfe sehr geholfen hat!!!!!! - danke für den Rat damals!)


    Kar ists noch schwerer wenn Du Deinen Ex noch liebst! Aber auch das geht vorbei!

    :strahlen lg Christine


    PS: alles wird gut-immer!

  • eines Tages wird es sogar soweit gehen das Du in gewissen Situationen froh bist alleine entscheiden zu dürfen und nur auf Dich und die Kinder Rücksicht nehmen musst


    Bis ich an dem Punkt war, ist ein gutes Jahr bei mir vergangen. Ich habe ja grundsätzlich keine Probleme damit, Rücksicht zu nehmen, aber ich würde mir schon wünschen, für die Rücksicht einer Partnerin gegenüber auch im Gegenzug entsprechende Unterstützung zu bekommen - dass man gemeinsam an einem Strang zieht, so ganz abstrakt gesprochen. Was das konkret heißt, müsste sich von Fall zu Fall zeigen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass ich mich selbst auch engagiere und nicht nur passiv rumhänge.


    Übrigens habe ich meine "Durststrecke" eher mit einem langen Tunnel verglichen, dessen Länge für mich erst am Ende absehbar war - viel Dunkel, wenig Licht bzw. Orientierung ...

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