Sogerechtsstreit die 2te und Probleme mit KV

  • Hallo ihr lieben :wink ,


    ich war stiller Mitleser und habe mich jetzt mich hier angemeldet um mir ein parr Meinungen von Aussenstehenden zu bekommen. Leider ist alles sehr eingefahren und zwischen mir und dem KV herrscht nur noch Ärger und eine Einigung ist leider nicht in Sicht :( .


    Kurz zur Vorgeschichte: Ich habe mit dem KV 2 gemeinsame Kinder im Alter von 8 und fast 7 Jahren und wir haben das gemeinsame Sorgerecht. Ich habe mich von ihm getrennt als die Kinder 1 1/2 und ein halbes Jahr alt waren. In der Beziehung hat er sich schon nicht viel um sie gekümmert. Er war auch meistens nicht zu Hause. Als ich dann endlich Fuß gefasst hatte mit den Kindern beantragte ich das alleinige Sorgerecht. Er wollte jedoch das alleinige Sorgerecht haben aber die Kinder sollten bei mir leben ?( . Die Richterin belächelte dies und entschloss das gemeinsame Sorgerecht wie bisher bei zu behalten.
    Im Anschluss an die Verhandlung wurden noch die Besuchskontakte besprochen und ich sagte ihm dass er auch gerne sofort die Kinder sehen könnte. Er sah also die Kinder und wir verabschiedeten uns. Danach fanden leider nur noch ein parr Besuchskontakte zwischen den Kindern und dem KV statt, da er hinterher nur noch unbegründet absagte und sich dann gar nicht mehr meldete. Ich lief ihm ca 2 Jahre hinterher wann er denn unsere Kinder wieder sehen möchte bzw wann er denn Zeit hätte. Ich sagte ihm dass ich es wichtig finde für sie und auch für ihn wenn es regelmäßige Kontakte gäbe. Egal was ich vorschlug oder Angeboten hatte, es wurde nicht angenommen :frag .
    Von ihm kam nur "Muss ich mal gucken" oder "Ich weis es noch nicht". Irgendwann nach ca fast 2 Jahren hatte ich keine Lust mehr ihm hinterher zu laufen und lies die Situation so bestehen wie es ist. Zumal ich auch beim Jugendamt diesbezüglich nachgefragt hatte und die gaben mir die Auskunft, man könne ihn ja nicht zwingen.
    Ca ein halbes Jahr später meldete er sich auf ein mal und wollte die Kinder auf ein mal sehen. Ich sagte ihm dass er das gerne könnte, ich aber vorher gerne einen Termin beim Jugendamt mit ihm haben möchte um den Umgang dort fest zu setzen bzw um eine Regelung zu finden. Der Termin fand statt nur leider fanden die Kontakte wieder nur 4-5 mal statt und danach herrschte wieder Funkstille :( . Dies ging jetzt bis so in diesem Rythmus weiter und meine Kinder leideten darunter :(.
    Unsere große Tochter musste auch aufgrund einer Entwicklungsverzögeung in dieser Zeit im SPZ behandelt werden. Ich informierte ihn darüber. Auch über den aktuellen Stand, die Ergebnisse, auf was er zu achten hätte und auch die Termine. Zu den Terminen erschien er erst gar nicht und verstanden hat er auch nicht was sie hat.
    Der letzte Kontaktbruch zwischen den Kindern und dem KV betrug jetzt 2 1/2 Jahre.
    Zur atuellen Situation: Ich musste im Oktober 2012 das Erbe für unsere Kinder ausschlagen. Ich informierte ihn darüber doch es folgte keine Reaktion :hae: .
    Da ich aber seine Unterschrift benötigte und er nicht erreichbar war musste ich es über einen Anwalt laufen lassen. Ich beantragte auch nochmals das alleinige Sorgerecht. Ich nahm also die Termine beim Jugendamt wahr und auch mit dem Verfahrensbeistand. Die Kinder wurden auch noch mal von der Richterin angehört. Lange Zeit hörte ich nichts von ihm oder seinen Anwalt. Er war auch nicht für das Jugendamt oder den Verfahrensbeistand zu erreichen. Dann hatte ich auf ein mal Post im Briefkasten vom Gericht dass er ein Verfahren bzgl. Anfechtung der Vaterschaft eröffnen möchte, da er ja jetzt erst angeblich erfahren habe dass ich während der Beziehung mit mehreren Männern geschlafen haben soll :wow :hae: . Meine Anwältin schrieb ihm er solle diese falschen Anschuldigungen bitte unterlassen ich aber im Falle des Falls einem Test zustimmen würde, wenn er es noch mal schriftlich haben wolle dass es seine Kinder sind. Das Verfahren wurde aber nicht eröffnet da es die Richterin als nicht haltbar angesehen hat.
    Am Tag der Verhandlung sagte die Richterin ihm, dass Sie mir die Teile des Sorgerechts in den Bereichen Gesundheitsfürsorge, Schule, Ämtern und Vermögen überträgt oder aber er gibt das Sorgerecht freiwillig ab. Dies wollte er aber nicht. Da noch ein Formular von nöten war, beschloss die Richterin es in ein schriftliches Verfahren um zu wandeln.
    Da ich auch Probleme mit meinem Sohn habe, hatte ich mich an die Erziehungsberatung gewandt. Mit der für mich zuständigen Frau vereinbarten wir einen Termin beim Jugendamt und es wurde beschlossen, dass er in eine Diagnostische Wohngruppe soll weil ihm da am besten geholfen werden kann und er alle nötige Hilfe dort bekommt die er brauch. Ich informierte also den KV und er stimmte dem zu. Ein parr Tage später sagte er auf ein mal dass er nicht zustimmt und auch nicht unterschreiben wird :ohnmacht: . Ich telefonierte mit ihm und erklärte ihm alles, warum, wieso, weshalb. Die Diskussion wurde zum Ende hin leider ziemlich hitzig und endete im Streit :( . Dies tat auch das Jugendamt. Aber er weigert sich strikt und er versteht es nicht. Er hätte auch mit zur Einrichtung gekonnt aber das lehnte er ab. Das Jugendamt brachte ihn also dort unter und der zuständige Sachbearbeiter schilderte ihm nochmals die Situation und wenn er dem Hilfeantrag und der erforderlichen Hilfe für unseren Sohn nicht zustimmt, dass er seine Unterschrift vom Gericht ersetzen lässt. Daraufhin sagte er um Zeit zu gewinnen dass er unter Vorbehalt zustimmt, dieses jedoch gestern wiederlegte und eindeutig sagte, dass er dem nicht zustimmt. Obwohl er ihn besucht hat und auch gesehen hat dass es unserem Sohn sehr gut dort geht und er sich wohl fühlt. Er sagte unserem Sohn auch dass er ihn da raus holt obwohl abgemacht war dass sowas nicht mit ihm geredet werden soll. Als ich ihn am Sonntag besuchte sagte er mir auch, dass ich seinem Papa bitte sagen soll dass er da bleiben möchte und nicht da raus möchte. Mein Sachbearbeiter gab mir also bescheid, dass er seine Unterschrift jetzt durchs Gericht ersetzen lässt und auch nochmals beantragt, dass mir die Gesundheisfürsorge übertragen wird, da ich sonst nicht richtig handlungsfähig bin.
    Er ist jetzt so sauer, auch wegen dem Sorgerecht, dass er das Gericht angeschrieben und lauter Unwahrheiten, auch über mich verbreitet hat :( . Z. B. dass ich ja den Umgang immer verhindert hätte obwohl ich genügend Zeugen habe die das Gegenteil mitbekommen haben ect. und dass ich ja Drogen konsumieren würde :hae: :hä :wow .
    Das Gericht schenkte ihm zwar keinen Glauben und ging nicht auf seine Aufforderung ein. einen neuen Gerichtstermin an zu setzen, jedoch nervt es dass er so etwas über mich verbreitet.
    Ich überlege eine Anzeige wegen Verleumdung gegen ihn zu machen, nur ich zweifel ob es was bringen würde oder gar einfach nur negativ sein würde. Einigen oder vernünftig miteinander reden können wir leider nicht und auch das Jugendamt hat Schwierigkeiten zu vermitteln. Ich bin ihm oft entgegen gekommen nur ich weis einfach nicht wie es weitergehen soll auf Elternebene :frag .
    Tut mit leid für den so langen Text aber vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben oder Tipp wie man die Situation entschärfen könnte den Kindern zu liebe. Weil die bekommen die angespannte Situation leider auch mit :( .
    Ein :thanks: schon mal an euch und liebe Grüße :blume

  • Hi,
    ich kenn ähnlich gearteten "Shice" am Stück seit 6 Jahren...
    Unser KV schreibt ans Gericht, dass er mich t..d sehen will,dass die Gesetze vom Preußischen Reich Gültigkeit hätten und er den hiesigen Gesetzen nicht folgen muss etc... epp...
    Mein Rat an Dich:
    Mach Dich stark für Dich und die Kinder und hör auf, für den KV mitdenken zu wollen.
    DAS ist schädlich.
    Verleumdungsklage ist sinnlos und verlegt den "Dreck" nuir auf einen anderen, nicht erreichbaren Teppich.
    Arbeite mit JA, Lehrern etc... gut zusammen und lass durch Dein "Dabeibleiben und Durchsetzen" den KV schmelzen in den Augen seiner KInder.
    Ist traurig,
    aber ,glaub mir, es geht auch noch viel, viel schlimmer...

  • Danke für deine Antwort Simbaby :-) .
    Das tut mir leid dass du so harten Tobak durchmachen musst. Damit habe ich jetzt auch aufgehört und investiere die Zeit lieber in meine Kinder :platz . Zumal es sowieso nichts bringt und Zeitverschwendung ist. Was mich aber am meisten aufregt ist dass die Kinder diese Unruhe mitbekommen, besonders mein Sohn :angry . Der KV versucht ihm alles schlecht zu reden was für absolut kontraproduktiv ist.
    Ja ich arbeite auch mit allen Institution wie z. B. dem JA eng zusammen und die stehen auch voll hinter mir. Zusätzlich werde ich auch weiterhin Kontakt zur Erziehungsberatung der Caritas haben. Und das ist es auch was den KV auf die Barrikaden bringt. Er sieht alles davon schwimmen. Und dabei bzw dran bleibe ich erst recht meinen Kindern zu liebe.