Hallo!
Da ich nicht sicher bin, wie Sohnemann die Trennung verkraftet hat, die nun seit 3 Jahren etabliert ist, überlege ich, ob es Sinn macht eine Gesprächsgruppe für Trennungskinder zu besuchen, die hier zahlreich angeboten werden oder gar einen Kinderpsychologen zu Rate zu ziehen.
Gibt das dem Thema mehr Gewicht und kann auch was kaputt machen?
Eigentlich denke ich, wir haben es gut im Griff und an manchen Tatsachen kann auch kein Psychologe etwas ändern. Dann wieder taucht sein Jähzorn auf und ich denke, der wäre evt. nicht da, wenn die Trennung nicht wäre, aber ob das wirklich darauf zurückzuführen ist, ist mir nicht klar. Vor der Trennung war er auch schon ab und an jähzornig, da habe ich gedacht, es liegt daran, dass die Stimmung in der Familie schon so schlecht war- vielleicht ist es aber auch nur eine Charaktereigenschaft.
Ich bin einfach nur unsicher und will nichts falsch machen. So eine Gruppe kann eine Chance sein, aber auch eine Belastung.
Wie ging es Euch damit?