KV will gemeinsames Sorgerecht

  • Wie wäre es dann mal mit Mediation für euch?


    Das habe ich schon mehrfach versucht. Erst bei der Erziehungsberatung am alten Wohnort (beim KV in der Nähe), ein Gespräch dort hat er von vornherein abgelehnt und ist vor Gericht gegangen. Das zweite Mal beim Kinderpsychologen, da ist er einmal erschienen und hat dann durch seine Frau ausrichten lassen, dass er keine weiteren Termine wünscht. Das dritte Mal war mit einer anderen Therapeutin, da ist er zwei Mal erschienen und hatte dann auch kein Interesse mehr, so dass die Therapeutin auch den dritten Versuch als gescheitert erklärt hat und ihm ins Gesicht gesagt hat, dass sie enttäuscht von ihm ist.


    Sprich, er geht evtl. ein bis zweimal hin um so zu tun, als würde ihn das alles interessieren, aber dann macht er jedes Mal einen Rückzieher, weil er am liebsten von allem nichts wissen will.


    Zwischen den Wochenenden (alle 4 Wochen) ruft er auch nie an oder fragt mal nach, was sein Sohn so macht, was er für Noten schreibt, wie es allgemein in der Schule klappt... nichts...


    Alles was ihn interessiert ist, dass der Rhythmus nach außen hin regelmäßig stattfindet, dass man ihm nichts ankreiden kann (viel beschäftigen tut er sich mit dem Zwerg am We auch nicht :rolleyes2: )

  • Vielleicht suchst Du Dir selbst einen Fachanwalt für Familienrecht, der Dich beraten kann?


    Hab ich ja... wir waren ja schon vor Gericht. Nächste Woche hab ich einen Termin.


    Entgegen einiger Horrorstories hier bedeutet das Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht, daß der Vater für jeden Wechsel von einem Zimmer ins andere zustimmen muß; sehr wohl, wenn Du weiter weg oder ins Ausland ziehen willst.


    Mir macht auch eher Sorge, dass er dann evtl. sagen könnte, er will, dass unser Sohn bei ihm wohnt und wenn es nur deswegen ist, damit er das Kindergeld und den Unterhalt bekommt und ich die Fahrerei hab. Dass er den Zwerg nicht wirklich bei sich haben will, weil er ihm so wichtig ist bin ich mir ziemlich sicher... alle paar Wochen ist schön, aber 7/24... :kopf

  • natürlich wird es die Situation verschlimmern. Mit Augenhöhe hat das nichts zu tun. Nur mit: nun mit gleichen Kräften Tauziehen betreiben.

  • Buena

    Zitat

    natürlich wird es die Situation verschlimmern. Mit Augenhöhe hat das nichts zu tun. Nur mit: nun mit gleichen Kräften Tauziehen betreiben.


    Kannst Du hellsehen? Und, was wäre denn für Dich speziell "auf Augenhöhe", wenn das schon am GSR scheitert?


    Karla

    Zitat

    Bei uns liegt wegen Ehe auch das gemeinsame Sorgerecht vor. Der Vater nutzt es nur für seine daraus resultierenden Rchte, bsp. bei Sozialanträgen etc.


    Aha, welche öminösen "Sozialanträge(n) etc..." a. G. lediglich GSR meinst Du? Verstehe ich nicht.


    LG

  • FeLe2011

    Zitat

    Mir macht auch eher Sorge, dass er dann evtl. sagen könnte, er will, dass unser Sohn bei ihm wohnt und wenn es nur deswegen ist, damit er das Kindergeld und den Unterhalt bekommt und ich die Fahrerei hab. Dass er den Zwerg nicht wirklich bei sich haben will, weil er ihm so wichtig ist bin ich mir ziemlich sicher... alle paar Wochen ist schön, aber 7/24... :kopf


    :wink:ohnmacht:


    Sag das doch gleich.
    Warum sollte er das tun? Weiter oben schreibst Du, was er (vielleicht? dank next) alles so viel mehr hat... Und, auch bei GSR kann er das nicht einfach so ... tun.


    Ich (UET) denke nicht, daß ihm das Kind "nichts" bedeutet, er zahlt? Unterhalt, er ? kümmert sich um den Umgang (holt Kind 200 km ab und bringt es zurück), regelmäßig?!. Dass das alles dann doch nicht so ein "Zuckerschlecken" ist, wird ja aus Deinem Post sehr deutlich.


    Gut, er macht es nicht so, wie Du es gerne hättest. Aber das ist auch Realität. Ihr seid kein Paar mehr, das Kind lebt bei Dir, er hat eine neue Partnerschaft, 200 km Entfernung liegen zwischen ihm und Kind. Was also soll er tun? Sich zwischen alle Stühle setzen? Sich zerteilen? Ich glaube nicht, daß er seine Elternteil Rolle so leben muß, wie Du das gerne hättest. Das würdest Du umgekehrt sicher (siehe dieser Thread hier, und da geht es nur um eine Formalie) auch nicht wollen.


    Zitat

    Zwischen den Wochenenden (alle 4 Wochen) ruft er auch nie an oder fragt mal nach, was sein Sohn so macht, was er für Noten schreibt, wie es allgemein in der Schule klappt... nichts...


    Alles was ihn interessiert ist, dass der Rhythmus nach außen hin regelmäßig stattfindet, dass man ihm nichts ankreiden kann (viel beschäftigen tut er sich mit dem Zwerg am We auch nicht :rolleyes2: )


    Woher weißt Du das alles so genau? Bist Du beim Umgang jedesmal dabei? Der letzte Satz ist Deine eigene persönliche Interpretation, btw..
    Die Kinder sollen doch beim UET am Alltagsleben teil nehmen. Macht UET da jedesmal ein Event draus, ist es auch nicht richtig :hae: Dann beeinflusst UET das Kind negativ :hae:


    Das mit dem Anrufen liegt eben nicht jedem, mir auch nicht, dafür gab es (hinterrücks) hier auch Schelte, na dann ist es eben so. 8)
    Es tut eben auch weh, wenn man weiß, man sieht das Kind erst dann und dann wieder. Dann ruft man eben zwischendurch nicht an (weil es ja dann weh tut) sondern konzentriert sich auf die Umgänge.


    Ich möchte Dir hier nicht zu nahe treten, vielleicht mal eine andere Sichtweise ermöglichen. Das Gras ist immer grüner, auf der anderen Seite,


    LG

  • Sag das doch gleich.
    Warum sollte er das tun?


    Einfach, weil er mich gerne ärgert und genau weiß wie er mich trifft. Ist eine Unterstellung, ich weiß :D aber wir haben die letzten Jahre schon so einiges durch und ich kenne ihn gut...


    Weiter oben schreibst Du, was er (vielleicht? dank next) alles so viel mehr hat... Und, auch bei GSR kann er das nicht einfach so ... tun.


    ok :-)


    Ich (UET) denke nicht, daß ihm das Kind "nichts" bedeutet, er zahlt? Unterhalt, er ? kümmert sich um den Umgang (holt Kind 200 km ab und bringt es zurück), regelmäßig?!. Dass das alles dann doch nicht so ein "Zuckerschlecken" ist, wird ja aus Deinem Post sehr deutlich.


    Gut, er macht es nicht so, wie Du es gerne hättest. Aber das ist auch Realität. Ihr seid kein Paar mehr, das Kind lebt bei Dir, er hat eine neue Partnerschaft, 200 km Entfernung liegen zwischen ihm und Kind. Was also soll er tun? Sich zwischen alle Stühle setzen? Sich zerteilen? Ich glaube nicht, daß er seine Elternteil Rolle so leben muß, wie Du das gerne hättest. Das würdest Du umgekehrt sicher (siehe dieser Thread hier, und da geht es nur um eine Formalie) auch nicht wollen.


    Ich bin mir dessen wohl bewusst, dass der Umgang auf diese Entfernung kein Zuckerschlecken ist. Aber wir hatten genau dieselben Probleme, als wir nur 10 km auseinander gewohnt haben. Da fiel der Umgang auch aus den tollsten Gründen aus :rolleyes2: oder er hat ihn geholt, zur Oma gebracht und ist übers We Skifahren gegangen... aber um dieses Thema geht es hier ja nicht, das alles wieder aufzurollen würde den Rahmen sprengen...


    Woher weißt Du das alles so genau? Bist Du beim Umgang jedesmal dabei? Der letzte Satz ist Deine eigene persönliche Interpretation, btw..
    Die Kinder sollen doch beim UET am Alltagsleben teil nehmen. Macht UET da jedesmal ein Event draus, ist es auch nicht richtig :hae: Dann beeinflusst UET das Kind negativ :hae:


    s. o. - natürlich bin ich nicht dabei, aber mitbekommen tut man ja schon diverse Dinge (hat das JA übrigens nach einem 10-minütigen Gespräch mit dem Zwerg mitbekommen :D ) wie gesagt, darum geht es hier ja nicht und würde zu lange dauern das zu erläutern... nur eine Sache... einen "Event" muss der Kv mit Sicherheit aus den Wochenenden nicht machen, genauso wenig muss er Dinge tun, die ich tun würde... ich finde es nur traurig für unseren Sohn, wenn er seinen Papa nach 8 (!) Wochen endlich wieder sieht und dann das ganze We Handy spielt, weil "der Papa zu kaputt war um mit ihm zu spielen" (ja, ich war nicht dabei, schon klar :brille )


    Das mit dem Anrufen liegt eben nicht jedem, mir auch nicht, dafür gab es (hinterrücks) hier auch Schelte, na dann ist es eben so. 8)
    Es tut eben auch weh, wenn man weiß, man sieht das Kind erst dann und dann wieder. Dann ruft man eben zwischendurch nicht an (weil es ja dann weh tut) sondern konzentriert sich auf die Umgänge.


    Auch nur die Kurzfassung dazu... mir wurde vorgeworfen Telefonate zu unterbinden (habe ich nie), um das klar zu stellen habe ich die Gelegenheit vor Gericht genutzt und es wurde beschlossen, dass die Telefonate vom KV ausgehen sollen, da unser Sohn ihn des öfteren nicht erreicht hat, was für ihn ziemlich frustrierend war. Schreiben von seinem Anwalt:" die KM lässt inzwischen erfreulicherweise Telefonate zu" :nawarte: und es hat dann genau EINES stattgefunden :frag


    Ich möchte Dir hier nicht zu nahe treten, vielleicht mal eine andere Sichtweise ermöglichen. Das Gras ist immer grüner, auf der anderen Seite,


    :blume danke für Deine Sichtweise ;)

  • Yogi: ominöse Sozialanträge: Fristverlängerungen und Ermäßigungen etc. in seinem Studium wg der zeitaufwendigen Kinderbetreuung, die er leistet ... Eine große Wohnung finanziert via Leistungsbezug, weil er ja sooo viele Kinder hat und diese regelmäßig (ca. alle zwei Monate max. ein, zwei Tage) sieht und nicht unterbringen kann in einer Wohnung, die er sich selbst leisten könnte, und keine Ahnung was noch. Er kommt immer wieder zu mir und will ein Blankoschreiben, dass er sich so toll für unsere Kinder einsetzt, damit er in alle Genüsse kommt, die seiner Meinung nach Menschen mit Kindern zustehen.
    Bei manchen Angelegenheiten hat es nicht geklappt, aber eine große Wohnung hat er jetzt.
    Da ich nichts großartiges ausstellen konnte, bedient er sich offensichtlich der Geburtsurkunden etc., um seine Ansprüche als Vater durchzusetzen.