Übelkeit

  • Hab hier mal was für dich gefunden:


    Das Gute am Übel
    Möglicherweise wird Ihnen schon beim Gedanken an Essen übel. Dann geht es Ihnen wie den meisten Schwangeren: 75 Prozent leiden unter Übelkeit. Doch so lästig die Übelkeit ist, hat sie dennoch eine gute Botschaft: Ihrem Baby geht es gut!


    Ihrem Baby geht es gut Ein leckeres Steak? Nein danke! Eine heiß dampfende Tasse Kaffee? Bloß nicht! Möglicherweise wird Ihnen schon beim Gedanken daran übel. Und der Geruch lässt Sie schnellstens den Raum verlassen. Dann geht es Ihnen wie den meisten Schwangeren: 75 Prozent leiden unter Übelkeit. Jede dritte Schwangere muss sich übergeben. Wann und wie oft ihnen schlecht wird, ist sehr unterschiedlich. In den meisten Fällen hört die Übelkeit nach dem Ende des dritten Monats auf, manche Frauen erleben aber ein Auf und Ab während der ersten sechs Monate. So lästig die Übelkeit ist, hat sie dennoch eine gute Botschaft: Ihrem Baby geht es gut! Wie Wissenschaftler jetzt heraus gefunden haben, ist Übelkeit während der Schwangerschaft ein positives Zeichen.


    Bis vor kurzem war wenig bekannt über die Ursachen des Unwohlseins in der Schwangerschaft. Heute weiß man, dass Schwangerschaftserbrechen vererbbar ist. Und man hat herausgefunden, dass die Übelkeit hauptsächlich auf Hormone zurückzuführen ist. So haben Studien gezeigt: Frauen, denen häufig schlecht ist, haben hohe Konzentrationen des Schwangerschaftshormons HCG in ihrem Blut. Zwischen der achten und zehnten Woche ist der HCG-Spiegel auf dem Höhepunkt, das erklärt, warum die Übelkeit nach der zwölften Woche meist nachlässt.


    Trick der Natur Tröstlich ist, was Wissenschaftler der Cornell-Universität in New York festgestellt haben. Die Übelkeit in der Schwangerschaft hat auch einen Sinn - was werdende Mütter jetzt ertragen müssen, schützt das ungeborene Baby. In einer großen Studie wurde der Verlauf von 80 000 Schwangerschaften ausgewertet. Dabei zeigte sich - die Übelkeit ist ein Trick der Natur: Die Schwangeren entwickelten vor allem Aversionen gegen Stoffe, die der Gesundheit des Ungeborenen schaden. Ganz oben auf der Liste stehen Alkohol, Nikotin und Kaffee. Auch Fleisch, Eier, Geflügel und Fisch lehnen viele ab. Diese Nahrungsmittel können Bakterien enthalten, gegen die das Immunsystem nicht ankämpfen kann.
    Die Vermutung der amerikanischen Wissenschaftler, dass Übelkeit die Chancen auf ein gesundes Baby erhöht, wird durch weitere Untersuchungen erhärtet: Mehrere Studien belegen, dass Frauen, die unter Erbrechen leiden, ein geringeres Fehlgeburts-Risiko haben.

    So gehts besser
    Bei allen positiven Auswirkungen bringt die Übelkeit dennoch auch Risiken für die Schwangerschaft mit sich. Die Frauen essen und trinken weniger, sie verlieren Flüssigkeit, dem Baby können wichtige Mineralstoffe und Vitamine fehlen. Wichtig ist daher, dass betroffene Frauen darauf achten, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Folgende Tipps können helfen, die Übelkeit einzudämmen:



    Morgens ist die Übelkeit oft besonders schlimm, da dann der Blutzuckerspiegel niedrig ist. Versuchen Sie noch vor dem Aufstehen im Bett trockenes Brot, Kräcker oder Trockenfrüchte zu essen. Trinken Sie einen leicht gesüßten Pfefferminztee, das wirkt beruhigend und lässt den Blutzuckerspiegel wieder steigen. Auch Kräutertees wie Melisse, Pfefferminze, Himbeerblätter, Kamille oder Hopfen vertreiben die Übelkeit. Oder probieren Sie Ingwertee. Ein oder zwei Stückchen kandierter Ingwer (aus dem sich auch schnell ein Tee zubreiten lässt - einfach mit heißem Wasser aufgießen) helfen auch.
    Nehmen Sie Flüssigkeit zu sich - probieren Sie aus, was Ihnen am besten bekommt: Klares Wasser, eiskalte Getränke (Wasser, Milch, koffeinfreie, aber zuckerhaltige Cola) oder Tee, Gemüsebrühe.
    Eine Alternative zu Getränken sind wasserhaltige Früchte (z.B. Melone, Trauben). Oder lutschen Sie ein Fruchteis, an einem Eiswürfel, an einer Zitrone.
    Fettes Essen und stark gewürzte Speisen sollten Sie vermeiden. Leichte Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Rohkost und Milchprodukte belasten den Magen weniger und gehören ohnehin zu einer gesunden Ernährung.
    Kleine Mahlzeiten sind besser verträglich als ein großes Menü.
    Nehmen Sie während des Tages immer wieder kleine Portionen zu sich: Knabbern Sie an einem Zwieback, kauen Sie rohe Haferflocken, oder essen Sie hin und wieder eine Banane, so dass der Magen nicht leer wird. Das beste Mittel gegen die Übelkeit ist nämlich, sie gar nicht erst aufkommen zu lassen. Kauen (z.B. auf Kürbiskernen) regt den Speichelfluss an, die Übelkeit lässt nach.
    Gegen Übelkeit helfen auch ätherische Öle wie Bergamotte, Mandarine, Pfefferminze oder Zitrone.


    Quelle:http://www.eltern.de/schwanger…r_sein/uebelkeit.html?p=1

  • Oh, danke, das ist lieb von Dir!! :knuddel


    Ja, ich hatte auch schon mal gehört, daß das an und für sich ein gutes Zeichen ist. Jetzt hab ich durch Dein Posting auch noch bestätigt, daß es anscheinend normal ist, daß es einem noch übler ist, wenn man längere Zeit nichts ißt :daumen. Das hab ich ja immer als total widersprüchlich empfunden, daß ich was essen muß, damit mir nicht mehr so schlecht ist :D


    Ich glaube auf jeden Fall, es wird langsam ein wenig besser!

  • Oh, danke der Nachfrage :wink; es ist gottseidank seit ca. 2, 3 Wochen deutlich besser!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Freue mich sehr, das war nämlich echt langsam nervtötend!

  • Das ist doch super, ich fand es auch besser als es mir wieder besser ging :wink


    Da kommt man ja auch zu nichts und hängt nur schlapp rum weil es einen nicht gut geht :muede