• Oh menno, ich schwimme hier vor mich hin...


    Letzte Woche habe ich die Beziehung zu meinem Freund beendet.


    Irgendwie wurde immer klarer, dass es mir nicht reicht, dass er meine Kinder "ok" findet und irgendwie sind wir in vielen Dingen einfach aneinander geraten, weil wir uns da so ähnlich waren, oder aber, weil es jeweils Bereiche waren, die vollstens die Grenze des andren überrollten. So macht es ja keine Sinn...


    Außerdem der Schulstart für mich Anfang August; es ist ein hartes Pensum, 34 Schulstunden die Woche plus die Referate und Aufgaben zu Haus... dazu die Kids... es macht irre viel Spaß, aber zerrt auch an mir.


    Und dann die Frage: ist das normal, wenn man Männer kennenlernt und die mitbekomme, dass man Kinder hat, dass sie sagen (OHNE dass das Thema wäre) "Sowas kann ich mir ja nicht vorstellen" oder "Also mit Dir könnte ich mir nichts festes vorstellen, dazu ist mir das mit den Kindern zuviel."


    Für den Augenblick habe ich keinerlei Kapazität für eine Beziehung; aber klar dachte ich diese Woche dann so, als ich da die Männer auf dem Spielplatz kennenlernte: "Oh nö... wie doof"...


    In vielen Bereichen bin ich am Boden stehend, mir und den Kids geht es gut, auch das Auffangen in der ganztages-Einrichtung ist beiden leicht gefallen; viel leichter, als ich dachte! Und naja, insgesamt könnte alles gut sein; und irgendwie sind da aber diese 1000 Gedanken im Kopf und
    ich frage mich oft, wie es weitergeht, obwohl es da ja klare Tendenzen gibt und alles eigentlich läuft...*seufz*


    Kennt ihr das? Diese GEdanken im Kopf die einen nicht schlafen lassen? Und die Sorgen um 1000 ungelegte Eier?!


    K.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein!" A. Einstein

  • ..jaaa, das kenne ich nur zu gut, tagsüber funktioniert man gut und eigentlich klappt alles, doch abends bzw. Nachts dreht sich das Gedankenkarussell und man findet nicht mehr zu Ruhe.


    Bei uns läuft auch vieles gut, ich hab einen guten Job, die Kinder haben sich damit arrangiert, das ich wieder arbeiten gehe...aber nachts kommt das schlechte Gewissen und läßt micht nicht schlafen und ich komme von einem Gedanken zum nächsten.
    Hier hat mir das Buch "Sorge dich nicht, lebe" geholfen.
    Dort wird das Leben mit einem Schiff verglichen. Droht das Schiff zu sinken, werden die Schotten dicht gemacht um nicht ganz untergehen, und so soll man es auch mit dem Leben halten. Wird alles zuviel soll man die Schotten dicht machen und nur an den heutigen Tag denken. Morgen kommt sowieso, ob wir uns Gedanken machen oder nicht.
    Das hat mir irgendwie geholfen...war jetzt auch nur die Kurzversion ;)


    Ich wünsche Dir einen :strahlen Tag


    Moni