Beiträge von XXLMami

    Herzlichen Glückwunsch auch von mir!!!


    Ich weiß noch wie ich mich angemeldet habe und so unsicher war, wie ich das alles alleine bewältingen kann und wie hilfreich war es, einfach von ganz vielen zu lesen, die in einer ähnlichen Situation stecken und wie gut es soviele schaffen!



    LG, XXLMami

    Ach das ist mal was schönes!!!


    Ich wünsche Euch alles Gute für Eure gemeinsame Zukunft!!!


    Lieber Gruß, XXLMami

    Meine kleine Tochter schaut heute ihrer große Schwester und sagt ... DU bist eine MUMIE!


    Ich .... weißt du überhaupt was eine Mumie ist???


    Sie ... ja, das ist ein toter Mensch mit Toilettenpapier umwickelt! :-)

    Hm .... das liest sich alles nicht schön und ich kann dir Deine Angst so gut nachfühlen!!!


    Mein Selbstwertgefühl wurde viele Jahre Stück für Stück demontiert .... es dauert, bis man erkennt wieviel Stärke wirklich ein einem steckt.


    Deshalb halte ich eine überstürzte Trennung für gar keinen guten Ansatzpunkt, denn offensichtlich bist du noch nicht so weit, denn ansonsten hättest du ihn schon vor Jahren vor die Türe gesetzt.


    Eine Freundin hat mir mal gesagt, man zieht sich immer wieder an den guten Momenten hoch und so zieht und zieht es sich, bis man an einen Punkt kommt, an dem der Ofen aus ist und DANN hat man die Kraft.


    Die Therapie ist bereits der erste Schritt in eine gute Richtung. Mir half in der Supervision zu reflektieren, was ich in den letzten Jahren alles geschafft habe und wenn ich dich lese, dann würde ich behaupten, du hast verdammt gute Arbeit geleistet!


    Der nächste Schritt wäre Abstand zu bekommen. Ich halte ja auch nicht viel von Kuren, aber für dich würden es drei Wochen ohne deinen Mann bedeuten und das wäre schon mal sehr hilfreich um den Kopf freizubekommen.


    Meine Schwiegermutter hat mich übrigens auch immer nieder gemacht und weißt du was ... irgendwann hatte ich mehr Kinder als sie, in kürzeren Abständen, habe mitgearbeitet und bin auf Messen gefahren, habe mich sozial engagiert und ich habe ihr gesagt, DU kannst bei meinem Alltag überhaupt nicht mitreden! Unterlasse das also künftig! Keinen Streit vom Zaun brechen, sondern einfach klar und ruhig ihre Grenze aufzeigen.


    Ich kam irgendwann an einen Punkt wo ich ganz klar eine Entscheidung treffen konnte und es mir scheißegal war, mit was mich mein Ex unter Druck gesetzt hat. Mein Gott, er hat sogar gesagt er würde mich einweisen lassen und hat mich versucht beim Jugendamt schlecht zu machen. Aber ich habe mich niemals auf diese Ebene begeben, sondern in dem Moment wo ich wusste, was ich will, wie ich das Leben meiner Kinder und mir gestalten möchte, konnte ich allen ruhig entgegentreten und nichts, aber wirklich nichts hätte mich von meinem Schritt abhalten können. Nur das ist nicht innerhalb weniger Wochen geschehen,sondern war ein langer Prozeß.


    Mittlerweile lebe ich mit 4 eigenen Kindern und meiner Pflegetochter auf einem ehemaligen Bauernhof. Ich arbeite und die Kinder haben sich gefangen. Ich hatte eine solche Angst, sie würden in der Schule absacken, würden bocken etc. aber das Gegenteil war der Fall, das hat mir aber auch immer die Therapeutin gesagt. Sobald einmal der Entschluß gefasst und umgesetzt wurde, geht es allen wieder gut.


    Immer wieder schießt mein Ex quer und macht mir das Leben schwer, aber warum sollte das Leben auch einfach sein.


    Ich halte mir vor Augen ... ich habe den Absprung geschafft, er zieht wieder bei seiner Mama ein und hat lieber seine asiatisch Freundin, wo er keine Verantwortung übernehmen muss, als dass er sich ein neues Leben aufbaut. Das wo ich doch immer angeblich die Unfähige war.


    Mach keine überstürzten Sachen, sondern lieber kleine Schritte und komm so irgendwann sicher am Ziel an.


    Ich hatte mich ja immer gegen eine Paartherapie gewehrt, aber letztendlich hat sie mir sehr geholfen, auch als Unterstützung um mich gegen meinen Ex durchzusetzen, denn er konnte eine zeitlang viele blenden, aber letztendlich kommt immer die Wahrheit ans Licht.


    Lieber Gruß, XXLMami

    Ich sehe nicht das Problem, wenn ein Elternteil fehlt, dass man es nicht mit männlichen oder weiblichen Vorbildern ein wenig auffangen könnte ...


    nur schlimm ist der emotionale Aspekt.


    Ich bin ohne "richtige" Mutter großgeworden, auch wenn ich durch meine Großmutter, meine Tante und später meiner Stiefmutter immer weibliche Vorbilder hatte.


    Mein größter Wunsch war immer in einer "richtigen" Familie großzuwerden, mit Vater, Mutter, Kind ... aber das ist leider in vielen Fällen nicht möglich und mir hätte damals sicherlich ein regelmäßiger Kontakt zu meiner Mutter geholfen, auch wenn sie noch zu unzulänglich war. Ich wusste schon als Kind wie sie war, denn ich habe sie ja im wahrsten Sinne des Wortes erlebt, wie sie sein konnte, aber trotzdem ....


    Herz und Verstand gehen oftmals nicht einher.


    Wenn der andere Elternteil nicht bereit ist, sein Kind beim Aufwachsen zu begleiten, dann kann man ihn nicht zwingen, aber ich denke schon, man sollte immer Paarebene und Elternebene trennen. Ich merke ja selbst wie schwer das ist und mir gefällt vieles an meinem Ex-Mann nicht, nur heute denke ich mir ... sein Bier und nicht mehr meines ... ;-)


    Wir haben sogar mit meinem Ex und meiner Schwiegerfamilie gemeinsam Weihnachten gefeiert. Anfangs konnte ich mir das gar nicht vorstellen, vorallem weil ja alle bei mir schlafen mussten, aber für die Kinder wars schön und das ist doch die Hauptsache.


    Alles braucht seine Zeit, auch das Verheilen von Verletzungen, aber irgendwann sollte man seine Befindlichkeiten hintenanstellen und zum Wohle seiner Kinder, wenn es sein muss, ganz viele Augen zudrücken. Denn einen anderen Vater/Mutter haben sie nunmal nicht.


    Ganz klar, bei gewaltbereiten Elternteilen muss sehr genau geguckt werden inwieweit es dem Kindeswohl wirklich gut tut, aber in den anderen Fällen, egal wie schwer es fällt, finde ich, sollte man über seinen eigenen Schatten springen.

    Ich lese gerade das Posting von Belladonna ...


    Bogenschießen in einem Verein fände ich auch eine bessere Alternative!


    Und ich muss sagen, eigentlich war ich heilfroh, das es nur der Zahn war und nicht das Auge!

    Meinem Sohn wurde ein Schneidezahn mit einem Softairgewehr herausgeschossen ...


    natürlich auch rein aus Versehen ....


    nur wem nutzt das was????


    Ganz klar, passieren kann immer etwas, aber nur mir erschließt es sich nicht, dass man nicht wenigstens offensichtliche Gefahren vermeiden darf/kann/möchte ...


    LG, XXLMami

    hm ....


    ich habe ja fünf Geburten hinter mir und die schlimmste war die vierte ... *lach*


    es hilft also die Erfahrung gaaaaar nix .... es kommt wie es kommt .... :-)


    Und ja ... ich wünsche den beiden auch, dass er bereits ganz kuschlig auf dem Bauch seiner Mama verbringen darf und wenn noch nicht, dann ganz bald!!!

    Das finde ich einen guten Ansaztpunkt! :-)


    Es ist einfach so, wobei ich nur mutmaße kann ....


    das Kind wurde in Obhut genommen, somit ist es in Obhut des Jugendamtes, die Mutter hat nicht freiwillig Hilfe zur Erziehung unterschrieben und sie müssen ihr nun das Sorgerecht über den Gerichtsweg entziehen, damit sie es in Obhut behalten dürfen, das muss innerhalt kürzester Zeit geschehen. Das hat also alles nichts mit deiner Qualifikation als Vater zu tun, sondern dient alleine dem Schutz deiner Tochter.


    Aber nun ist das JA in der Verantwortung für Deine Tochter eine langfristige Perspektive zu finden und wenn du darin eine tragende Rolle spielen möchtest, solltest du schnellstmöglich deine Wünsche offen auf den Tisch legen. Denn auch wenn du das Sorgerecht beantragst und es auch erhalten solltest und du hast das Jugendamt nicht auf deiner Seite, könnten sie den gleichen Weg auch bei dir gehen.


    Hier hilft nur Offenheit und die kann dir niemand schlecht auslegen, sonder es zeigt doch eher Dein Verantwortungsbewusstsein.


    Hellsehen können sie nunmal nicht! ;-)

    Das ist ja richtig spannend!!!!!!!


    Es wird wohl nun der 15.2. werden. Ein Rosenmontagskind ... du wirst sicherlich ganz viel Spass mit ihm haben!


    Einen kleinen Faschingsprinzen hat nicht jeder! :-)


    Ich war bei meiner letzten Geburt auch ziemlich cool und bin noch Essen gegangen, weil eine Geburt vorher bin ich zusammen geklappt, weil ich zu lange nichts gegessen hatte ....


    als mich die Bedienung fragte ... wann ist es denn so weit und ich antwortete ... jetzt .... hätte ich zugern einen Fotoapparat zur Hand gehabt ... :-)


    Ich kam dann den Berg zum Krankenhaus so langsam hoch, sodass ich eine furchtbare Aufregung auslöste und sie mir einen Krankenwagen nachschicken wollten ....


    mein Jüngster war wirklich die entspannteste Geburt von allen und ich bin mir sicher, Blondie tut genau das richtige für sich und ihren kleinen Faschingsprinzen!


    Ich wünsche Euch aus vollstem Herzen eine gute Geburt, mit nicht allzugroßen Schmerzen!


    Lieber Gruß, XXLMami