Beiträge von nasenbärin

    Hallo,
    bei mir steht im Februar oder März die Scheidung an.
    Ich möchte gerne meinen Geburtsnamen wiederhaben....


    Wer hat von Euch Erfahrung, wie ich das am Besten meinem Sohn (7) erkläre und wie sich das Leben mit den unterschiedlichen Namen dann gestaltet. Ist das reibungslos, oder seid Ihr schonmal damit auf Schwierigkeiten gestossen?


    Was denkt Ihr darüber?


    Viele Grüße
    die Nasenbärin

    Wieso die Idee nur als Notfallplan???? Wieso willst Du Dir noch einen Trumpf im Ärmel(auf Kosten des Kindes) lassen?


    Geht es noch? :wand


    Naja, zunächst mal ist es eine schwierige Kiste, in der der Vater alles einfach blockt, was ihm aufgestülpt wird. Wie effektiv das dann ist, bleibt dahingestellt und daher immer auch ein Risiko der Frontenverhärtung...
    Deswegen hoffe ich noch immer, dass er jetzt in den nächsten Wochen, wenn die neue Wohnsituation sich auf allen Seiten setzt, er ein bischen offener wird für den Kleinen und seine Belange.
    Sollte das nicht passieren, so werde ich dann sowas in die Wege leiten.


    BTW: Wieso fragst Du mich und wartest nicht einmal die Antwort ab, bevor Du Dein Urteil machst?:"(auf Kosten des Kindes).....Geht es noch? :wand "


    Bei einer Mediation werden konstruktive Lösungen, von der das Kind profitiert, erarbeitet.


    Nur falls du nicht verstanden hast, was Mediation ist. ;) Mediation ist dann nötig, wenn eine produktive Kommunikation nicht möglich ist. Und nur du weißt, ob das hier so ist oder nicht.


    Ja, ich weiß schon, was das bedeutet, habe jahrelangen Eheberatungszirkus bereits hinter mir und kenne daher die Möglichkeiten. Habe nur leider immer wieder festgestellt, dass all die gutgemeinten Dinge nur was bringen, wenn auf BEIDEN Seiten die Bereitschaft da ist. Und im Moment sieht er das nicht einmal und unterstellt mir, ich würde mir das aus den Fingern saugen. Der Kleine solle sich mal nicht so anstellen...

    Neeee, keine Sorge.
    Ich trenne da schon. Ich für mich habe das absolut durch. Mir geht es in meiner jetzigen Situation zehn Mal besser als in der Ehe..
    Die Tatsache, dass er da lebt, bringt einfach viele Konflikte mit, die nicht vernünftig mit dem Kind besprochen werden von seiner Seite.
    Diese Konflikte kommen dann bei mir in der Form an, dass der Kleine nach dem Wochenende hier brüllend und weinend zusammenklappt mit den Worten: "papa haßt mich, papa haßt mich..."
    Ich versuche aufzufangen und das Bild vom tollen Papa aufrechtzuhalten. Ich bin da gut supportet, was die emotionale Seite angeht und die erzieherische.
    Aber diese Situationen kommen immer wieder, zumal die neue Frau auch schon rumerzählt hat, dass sie unseren Sohn nicht leiden kann usw....
    Auf Bitten, dass er mit dem Kleinen über seine Gefühle spricht und über die Situation, damit er damit zurechtkommen kann, oder er sich mal an seinem Papa-Wochenende eine oder ein paar Stunden Zeit für seinen Sohn nehmen würde, damit er für den Papa immernoch was besonderes bleibt, reagiert er nicht mal...
    Und ich plane nicht ernsthaft, den Kontakt zu beschränken, aber ich wollte einfach mal wissen, wie denn die Rechtslage ist, wenn das so weitergeht....Im Moment ist mein Kind völlig traurig und fertig und er geht darauf nicht im Mindesten ein.


    Die Idee mit ner Mediation wäre zumindest mal so ein Notfall-Plan, den ich noch als Trumpf in den Ärmel stecken kann. Es geht mir im Grunde um ne konstruktive Lösung, von der das Kind profitiert...
    Ideal wäre für mich ein guter Kontakt zum Vater, gerne auch häufig. Bislang habe ich ihm auch immer noch ein Treffen zusätzlich in der Woche ermöglicht und wann immer er zusätzlich gefragt hat, natürlich auch das unterstützt...Aber im Moment sehe ich halt ein immer trauriger werdendes Kind und einen Vater, der überhaupt nicht, auch nicht auf Bitten, reagiert...
    Mit Einsicht meinte ich diesbezüglich auch die Einsicht, dass er ein wenig sensibel mit den Gefühlen seines Sohnes umgehen sollte und nicht immer noch einen draufsetzen sollte.
    Da gibt es zig kleinere und größere Geschichten...., die ich jetzt aber nicht in allen EInzelheiten so breittreten kann und will...die jedoch selbst bei einer mir bekannten Familienhelferin immer wieder nur auf betretenes Kopfschütteln stoßen...


    Aber trotzdem schonmal Danke für all die guten Tipps und Infos.


    Möchte wirklich keinen Hyänen-Mutter Eindruck hinterlassen...:-D Das bin ich sicher nicht...

    Hallo,


    wir haben gemeinsames Sorgerecht und befinden uns im Trennungsjahr.
    Mein Ex lebt jetzt wieder in unserem Haus, mit der Frau des Nachbarn und deren Kindern. Abgeschmackter geht es kaum, mag man meinen, aber er schafft es dennoch wieder und wieder einen draufzusetzen und die Gefühle seines Sohns mit Füßen zu treten.
    Nach dem letzten Papa-Wochenende war der Kleine völlig fertig. Das scheint dem Vater egal zu sein. Ich habe ihm geschildert, was der Kleine gesagt hat und er hat nicht darauf reagiert. Nicht mal mit seinem Sohn (7) hat er darüber gesprochen.


    Jetzt stehen ja bald die Herbstferien an und er hatte mal gesagt, dass er "überlegt" ihn in den Ferien nochmal zu nehmen...Er hatte ihn in den Sommerferien auch schon 2,5 Wochen.
    Hätte ich theoretisch, wenn sich die Katastrophen so weiterentwickeln das Recht zu sagen, dass er in den Ferien nicht hingeht?
    Die Wochenenden reichen im Moment schon....


    Solange da nicht ein wenig Einsicht kommt, habe ich gar keine Lust, den Kleinen dann auch noch zusätzlich für länger dahinzugeben....


    Wie ist da eigentlich die Rechtslage?

    Hallo,


    mein Mann und ich sind getrennt. Ich lebe noch mit unserem Sohn in seinem Haus, bis ich in meine Wohnung kann. So lange lebt er in einem Appartment im Betrieb seiner Eltern. Das kann noch ein paar Monate schlimmstenfalls dauern.


    Er hat mir heute eine email geschickt, dass er mir eine verminderte Miete und die Nebenkosten vom Unterhalt abziehen will.


    Wieviel darf er da abziehen? Nach welchen Richtlinien berechnet sich das?


    Habe keine Ahnung, was da jetzt auf mich zu kommt. :-(

    Hey,


    das alles hier ist ganz neu für mich, da die Trennung recht frisch ist. Noch habe ich auch keine Wohnung.
    Ich versuche im Moment jedoch mir mal nen Überblick zu schaffen, wo ich finanziell nachher auskomme.


    Eine Freundin hat mir gesagt, ein solcher Antrag lohnt sich immer. EIn bischen gäbe es oft. Also habe ich heute im Netz versucht Infos zu finden, aber das ist derart kompliziert, dass ich das nicht verstehe.
    Kann mir das jemand von Euch vielleicht einfach und grob erklären?


    Vielen Dank schonmal,
    Liebe Grüße,
    die Nasenbärin

    Ich habe jetzt alle Unterlagen zusammen, und war gestern bei der Kurberatung der Caritas. Die Frau ist übrigens super.


    Da ich aus persönlichen Gründen nur zu bestimmten Zeiten fahren kann, schlug sie mir ein Haus in Braunlage vor, dass zwar baulich nicht auf dem neuesten Stand sei, aber ein super Therapiekonzept hätte.
    Die Homepage der Klinik finde ich nicht sehr aussagekräftig, aber der Kurberaterin vertraue ich schon sehr.
    Hat hier schon jemand Erfahungen gemacht mit der Mutter-Kind-Kurklinik in Braunlage?


    Alternativ, falls die Kasse dort wegen der Diagnosen (Vorsorge?Reha?) muckt, wäre in Winterberg eine Klinik (St. Ursula) in dem Zeitraum auch machbar.


    Falls es hier Leute gibt, die schonmal in einer der beiden Kliniken waren, wäre ich dankbar für Erfahrungsberichte.


    Naja, erst mal hoffen, dass die KK das überhaupt reibungslos genehmigt.


    Lieben Gruß,
    die Nasenbärin