Beiträge von overtherainbow

    overtherainbow glaub ich nicht, dass sie die Kinder ganz mitnimmt wenn sie geht

    eher ohne kids

    Wie gesagt, unabhängig davon, was wir beide glauben, ist dennoch vieles möglich.

    Ich kenne die Dame nicht, denke weder gut noch schlecht über die Mutter.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß neue Partner:innen, Therapeut:innen, Mitarbeiter:innen des JA, gesellschaftliche Konventionen und/oder das soziale Umfeld die Meinungsbildung durchaus beeinflussen können.

    Sich erst Gedanken zu machen, wenn der andere ET agiert, schafft eine schwache Haltung und steht aus meiner Sicht einer Elternebene auf Augenhöhe im Wege.


    ...und wenn sie ohne die Kids geht, sollte der TE erst recht eine Idee haben, wie er das dann organisiert.


    vg von overtherainbow

    wo soll die Mutter mit 4Kindern hinziehen, Miete ist sicher auch ein Kostenfaktor, deshalb das Nestmodel overtherainbow

    Das wäre ja nun nicht die einzige Trennung auf der Welt, wo en ET mit Kindern auszieht. oder? Sie hat nen Job und nen Ex der Geld verdient...

    overtherainbow solche Beiträge finde ich nicht wirklich hilfreich.

    Ich biete ihr an, die kompletten Kosten für die Kinder zu tragen sowie für sie! zu 50% tragen. Des Weiteren können die Jungs weiter in Ihrem gewohnten Umfeld und Elternhaus aufwachsen auf komplett meine Kosten abzüglich Ihrer 100 Euro Zuschuss.

    Wir sind seit 20 Jahren zusammen und haben fast immer 50/50 betreut sowie den Haushalt geteilt.

    Sie ist zu Ihrer neuen Flamme ausgezogen. Hast du meinen Bericht überhaupt gelesen?

    Jipp. Habe ich gelesen.

    Auf dem Papier hast Du 70 Stunden gearbeitet, sie TZ.

    Du wolltest Eindrücke von Vätern.

    Mein Eindruck ist, daß Deine Vorstellungen und Pläne nicht mehr Eure gemeinsamen sind.

    Ich habe eine Prognose gestellt, kann ja auch ganz anders kommen, oder?


    Alles was da Du anbietest und schreibst klingt redlich und toll. Vollkommen unverständlich warum die Mutter dieses perfekte Leben überhaupt verlässt, oder?

    Hat sie aber getan.

    Was gibt Dir also die Gewissheit, daß die Mutter nicht einfach Fakten schafft?

    Geld ist nicht alles und wirtschaftliche Sicherheit bekommt sie auch ohne das sie weiter Deiner Lebensplanung folgt.


    Mein Rat ist lediglich, einen Plan B in der Tasche zu haben, falls die Mutter Deiner Kinder auf die Idee kommt, entweder mit oder auch ohne die Kids, ganz zu gehen!

    Das muss ja nichtmal ihre eigene Idee sein...


    vg von overtherainbow

    Hallo Ordwynson,


    mal schauen , ob man ich mit einer Liste besser erreicht.

    • der gesellschaftliche Druck auf die Mutter im Bezug auf die Kinder ist ein vollkommen anderer, als Deiner
    • Ihr seid 10 Jahre zusammen gewesen und Du hast nicht im Ansatz bemerkt, was da passiert
    • die Mutter hat überwiegend betreut
    • dir fehlt jegliches Gefühl dafür, daß Deine Werte und Ziele nicht Ihre sind
    • Kariere steht im Raum, Deine
    • ebenso Ansprüche an Sauberkeit, Struktur, etc. -Deine

    Meine Prognose:

    Die Mutter zieht mit den Kindern zusammen aus, Du bekommst auf dem Papier erweiterten Umgang und nimmst die Kids darüber hinaus zusätzlich bei jeder Gelegenheit.

    • Trennungsunterhalt, KU, TZ Job und Zugewinnausgleich sollten zum Leben dicke reichen, dir bleibt die erhöhte Erwerbsobligenheit

    Was, außer Deiner an Deinen Vorstellungen orientierten Wahrnehmung sollte sie daran hindern?

    Zumal Du keine Alternative an zu bieten hast.

    Null Hebel.


    vg von overtherainbow

    Nur weil Du das jetzt aus Deiner Perspektive nicht schaffst, Vollzeit zu betreuen, bedeutet das nicht, sich nicht darauf vor zu bereiten.

    Die Abhängigkeit in der Du Dich jetzt befindest ist keine gute Basis.

    Was hast Du den bis jetzt auf dem Zettel, wenn die Mutter mit den Kindern zusammen geht?


    vg von overtherainbow

    Hallo Ordwynson,


    vieles ist ja schon gesagt und es ist sicherlich schwer, neutral zu antworten.

    Gleichzeitig möchte ich Dir raten, die Überschrift dieses threads zu verinnerlichen.

    Es ist Deine Welt, die zusammen gebrochen ist. Die Deiner Exfrau, die der Mutter ist es nicht.

    Meine persönliche subjektive Erfahrung ist, daß es doch zu oft eine lange Geschichte im Vorfeld gibt, bevor ein Elternteil aus der Kommunikation aussteigt und aufhört sich zu erklären. Vielleicht magst Du den Fokus auf Dich lenken und auf die Kinder. Im Sinne von wachsen und der realistischen Möglichkeit, daß es keinen point of return mehr gibt.


    Ich würde wohl mal gedanklich durchspielen, daß Du mit den Kindern lebst, die Mutter regelmäßigen Umgang hat und ihr euch erstmal auf das Minimum an Kommunikation auf Elternebene reduziert welches hierfür erforderlich ist.


    vg von overherainbow

    zu 3. Über das Wohlbefinden müsse keine Auskunft gegeben werden. Wenn das Kind Ängste hat (z.B. wegen eines Angst machenden Erlebnisses) oder Alpträume hat, müsste ich darüber informiert werden?


    Und eine eigene Frage: Darf der Elternteil, bei dem das Kind im Wechselmodell gerade ist, den Wunsch des anderen nach einem Telefonat mit dem Kind ablehnen mit "nein, ich will das nicht"? Falls nein, wäre das Argument "Kind will nicht telefonieren" ausreichend? Danke

    Ich denke einem WM auf einer Basis von müssen und dürfen fehlt dem Grunde nach schon die Substanz.


    Um bei dem Beispiel zu bleiben: Kind ohne eigenes Telefon, würde ich jetzt mal als klein einschätzen. Da wäre meine Erwartungshaltung an die Eltern, sich auf den jeweils anderen ET zu verlassen, daß das jetzt gerade einfach aus welchen Gründen auch immer nicht passt. (Punkt)


    vg von overtherainbow

    Das hat im Grunde den gleichen Effekt, wie ein "aber"...

    Ne, hat es im Grunde nicht. Probier es gerne mal aus im sprachlichen Alltag.


    Aus meiner Sicht, ist es zum einen die Entschuldigung für die nicht gegebene Verhältnismäßigkeit (so wie Antharia es schildert!), gleichzeitig sich erklären wollen, wie es soweit kommen konnte.

    Sich entschuldigen ginge aber wohl auch, ohne sich zu erklären.

    ENTschuldigen muss aber letztlich immer das Gegenüber.


    Ich finde den Gedanken von Franziska hilfreich, sich da im Vorfeld mal Gedanken zu zu machen gut.

    Sich erstmal für die Art und Weise zu entschuldigen, Einsicht zeigen und Verantwortung übernehmen, als ersten Schritt vollkommen ausreichend.


    vg von overtherainbow

    Ehrlich, irgendwie fände ich diese Entscheidung auch schöner. Meine Tochter hat sich nun defitinitiv für den Abbruch entschieden und der wird wohl in der ersten Woche im neuen Jahr stattfinden. Versuche für sie dazusein, wie ich nur kann und mich da nicht zu stark emotional reinzufühlen, denn das wäre am Ende auch eine Art Manipulation von meiner Seite und das möchte ich nicht.

    Ich denke jede Entscheidung wird sie für den Rest ihres Lebens begleiten.

    Was andere, also auch Du als Mutter "schöner" fänden...na ja.


    Ich würde mein Kind wohl in der getroffenen Entscheidung bestärken wollen.


    vg von overtherainbow

    Ratte : ich will das tatsächlich weder be- geschweige denn verurteilen oder irgendwie bewerten.

    Ich habe die Möglichkeit Vollzeit zu arbeiten und bin tatsächlich dankbar dafür.

    Mein Gedanke ging eher in die Richtung Abhängigkeiten, angewiesen sein auf, etc.


    Aber auch das ohne jede Wertung. Im Gegenteil. Ich bin froh das ich mit meinem Pubertier andere Themen jonglieren muss...


    vg von overtherainbow

    Sicherlich ist es wichtig, den Kids auch Alltagskompetenz zu vermitteln.

    Gleichzeitig würde ich mir von meinem Gold wohl die Frage gefallen lassen müssen, was ich denn den ganzen Tag so mache....

    Der von dir bejammerte Alltagsrassismus existiert sicher in der Fantasie von Migrationsbefürwortern, die händeringend der eigenen Bevölkerung ein schlechtes Gewissen einreden müssen, um die Politik der offenen Grenzen zu rechtfertigen.

    Mal unabhängig von der deplatzierten Ausdrucksweise, trennt sich da halt die Spreu vom Weizen.

    Es gibt wohl beides.

    Alltagsrassismus, Rassismus und Probleme mit Integration, Kriminalität von Menschen die aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland migrieren.

    Das kann man vielleicht, wenn man mit braun-blau polierten Ideologien konditioniert ist nicht sagen.


    vg von overtherainbow


    ps. : AfD tauglichen Sprech muss ich noch arbeiten

    ...was aber ja nu nix hilft, wenn wir in den Themen Migrations- Integrations- und Bildungspolitik anders vorgehen, wenn wir in Teilen der Bevölkerung zuviele Menschen haben, die es kognitiv überfordert Alltagsrassismus nicht an zu erkennen und das Transfervermögen fehlt, weil man ja selbst nicht betroffen ist.

    Ein Teufelskreis....


    vg von overtherainbow