Beiträge von Gewitterhexe

    Also mein Sohn trägt auch den Namens seines Vaters, auch wir waren nicht verheiratet. So passiert es mir beim Kinderarzt und auch im Kindergarten immer wieder, dass ich mit dem Namen des Kindsvaters gerufen werde aber mir ist das wurscht. Im Gegenteil... ich grins dann innerlich immer, weil ich mir denke, der wollte mich unbedingt loswerden und nu werd ich noch mit seinem Namen gerufen. ;) Das war mal ganz witzig als wir gemeinsam mit unserem Sohn beim Arzt waren und ich wußte, dass sie mich wieder beim Nachnamen meines Sohnes rufen würden. Nur der Vater wußte das nicht und da er mich (weiß der Teufel warum ;) ) überhaupt nicht mehr leiden kann, hätte ihr mal sein Gesicht sehen sollen als ich dann auch noch "Frau ..." gerufen wurde, hihi. Das Gesicht war echt zum schreien komisch.


    Nee, aber mal Ernst: Ich habe als Kind und auch jetzt auch einen anderen Namen als meine Mama gehabt und mich hats als Kind echt nie gestört. Und in der Schule und so haben es auch immer alle verstanden, wenn man es ihnen einmal erzählt hatte. Und heute ist das "Problem" ja auch gar nicht mal so selten, dass Mutter und Kind zwei verschiedene Namen haben. Klar, wenn ich mal heiraten sollte und mein Sohn möchte dann auch wie wir alle heißen (was ich dann auch sehr schön fände) würde ich versuchen seinen Namen umändern zu können obwohl ich mir denke, dass der Vater da auch auf stur schaltet aber bis jetzt sehe ich da noch kein Problem darin, dass mein Sohn nicht wie ich heißt. Ich sag immer, wenn sich die Leute entschuldigen, dass sie mich wieder mit dem falschen Namen gerufen haben: "Wir sind eh eine Einheit. Namen sind Schall und Rauch".
    Und neulich habe ich meinen Sohn vom Kindergarten abgeholt und da riefen die Kinder ihn beim Vor- und Zunamen. Was gäbe dass denn für Verwirrung, wenn er plötzlich anders heißen würde?? Ich denke, wenn er etwas älter ist und dass selber will, ist es was anderes. Er ist jetzt selbst fast 4.


    Also was ich eigentlich damit sagen will... Ich würd mich da jetzt nicht zu sehr drüber aufregen, wenn der Vater nicht seine Einwilligung gibt. Dann macht man das eben später, wenn das Kind selber bestimmen kann und dann kann es ja immer noch den Namen der Mutter annehmen. Ansonsten wie gesagt: Eine Einheit seid ihr ja eh. ;)


    Daran denken, dass dann irgendwann die Familie nebst meiner Enkelkinder auch so heißen würde wie mein Ex mag ich jetzt noch gar nicht....... das wöllte ich dann auch nicht aber da fließt noch viel Wasser den Berg hinauf bis es soweit ist und vielleicht will mein Sohn ja dann sogar den Namen seiner Frau haben. ;)


    LG
    Gewitterhexe

    Hallo Finchen,


    vielen Dank für deine Antwort. Ja, dass alleinige Sorgerecht zu beantragen habe ich auch schon überlegt, auch wenn dies ja nichts am Umgang ändert (der sich auch nicht ändern soll zum schlechten hin sondern bessern soll), doch ich denke mir die ganze Zeit schon, wenn wir jetzt nicht mehr miteinander klar kommen, wie bitte soll das noch werden, wenn der Kleine dann auf die Schule, etc. muss? Der Vater sagt bei allem was ich aussuche, dass es schlecht ist, etc. aber selbst mal mithingehen (Kindergarten, Arzt, etc.) ist nicht drinn. Ich bin später auf eine Ganztagsschule angewiesen. Hier gibt es nur die eine und ich weiß ganz genau, dass diese dem Vater ein Dorn im Auge sein wird, weil es dort zu 70 % Migrantenkinder gibt und er das überhaupt nicht abkann. Dass diese Schule aber einen sehr guten Ruf hat und ich eben auch dringend darauf angewiesen sein werde..... das wird auch einen Kampf geben, das weiß ich jetzt schon.


    Bei uns kommt noch hinzu, dass der Vater damals das Sorgerecht noch nicht hatte, da wir nicht verheiratet waren und er es von mir erst kurz vor der Trennung bekommen hat, damit er nicht zum Bund muss (die wollten ihn damals einziehen aber er war der einzige Ernährer in unserer Familie, sein fester Job war bereits gekündigt, der andere hätte nicht auf ihn gewartet bzw. er wollte sich freiberuflich selbständig machen mit einer anderen Firma). Ich dachte mir dann damals, ok... jetzt sind wir schon so lange zusammen und er kümmert sich ja auch immer supi um den Kleinen. Warum soll er das Sorgerecht dann nicht endlich auch haben. Zudem habe ich mich auch irgendwie von der ganzen Situation unter Druck gesetzt gefühlt.
    Tja... 3 Monate später wurde ich von ihm wegen einer anderen, die er zudem noch in unserer Beziehung geschwängert hatte, sitzengelassen und seitdem kümmert er sich zwischen 70 % und 0 % um seinen Sohn.
    Wäre das ein Grund (zumal ja jetzt auch noch Beleidigungen, Unterhaltspflichtverletzungen, etc. zu Tage kommen) das alleinge Sorgerecht zugesprochen zu bekommen? Wie gesagt... wir kommen ja jetzt schon nicht mehr klar was die kindlichen Belange angeht.


    Mein Sohn hat bisher sich nicht viel anmerken lassen von der ganzen Trennungssache. Seine HNO-Ärztin meinte aber, dass die Hörprobleme auch durch die Trennungssituation verursacht worden sein können, was der Vater ja für totalen Schwachsinn hält :nawarte: . Sowas würde sich woanders hinverschlagen aber doch nicht auf die Ohren ist seine Meinung :kopf . Mein Sohn ist halt auch eher einer von denen, die alles in sich hineinfressen bis es nicht mehr geht. Bei ihm ist genaueste Beobachtung angesagt, sonst bekommt man nicht raus, wie es ihm geht. Er ist nach aussen hin immer der Sonnenschein. In dem Falle ist er leider echt ganz der Papa. Der war auch immer so.
    Nur gestern, beim zurück bringen, da hat man das erste mal gespürt, wie er unter der Situation selbst leidet bzw. hin- und hergerissen ist. So fragte ich ihn z. B. als sein Vater wegfahren wollte, ob er ihm noch winken möchte. Der Kleine sagte zu mir Nein, doch als sein Vater losfuhr, riss er sich von meiner Hand los und lief noch winkend hinterher.... Ich fand das natürlich schön, dass er sich nochmal so vom Vater verabschiedet hat, erschreckend fand ich es jedoch, dass er wohl doch innerlich zerissen ist zwischen Mama und Papa. :(


    Hattet ihr erst ein gemeinsames Gespräch beim Jugendamt oder immer direkt im Haus der Familie? Ich würd nämlich am liebsten auch ein Gespräch mit dem Vater bei der Katholischen Erziehungsberatungsstelle hier führen, weil die sehr kompetent sind aber wenn ich jetzt beim Jugendamt anrufe und die haben den Brief an den Vater schon rausgeschickt, dann mache ich mich doch ziemlich lächerlich, oder??


    Gewitterhexe


    Gewitterhexe

    Hmm... habe grad mit dem zuständigem Herrn der Familienhilfe gesprochen und bin eigentlich nicht zufrieden mit dem was ich da gehört habe.... ich dachte eigentlich, dass ich vor dem Termin mit dem Vater nochmal ein Einzelgespräch mit dem Herren haben werde aber dieser meinte, das würde er zeitlich nicht unterkriegen und es würde sich schon alles besser verständigen lassen, wenn der Vater auch mit dabei wäre und nicht erst ich, dann der Vater und dann beide zusammen. Wie ist das bei euch gewesen?? Wenn ich mit dem Vater am Tisch sitze, gibt es direkt wieder ne Diskussion, wo beide was gegenteiliges sagen.... Problem ist auch, dass ich mittlerweile ziemlich angespannt bin und auch aufgeregt, wenn ich nur in des Vaters Nähe bin (also auf Deutsch gesagt, "die Hosen voll habe") und ob ich nicht dann wieder die Hälfte vergesse???


    Mittlerweile habe ich das Gefühl, es wäre doch besser gewesen, bei einer anderen Beratungsstelle anzurufen. Meint halt mein Bauchgefühl.... :(


    Gewitterhexe

    Also - ich habe grad mit der Leistungsabteilung gesprochen und denen gesagt, dass ich das ja genauso sehe, dass man dass dem Vater so nicht durchgehen lassen kann aber dass eine Strafanzeige wohl noch alles verschlimmern würde. Die Dame sagte mir, dass sie dann nun mal abwarten wolle, was das Gespräch mit der Familienhilfe zwischen mir und dem Vater bringt und man evtl. dann eine Strafanzeige macht oder nicht. Evtl. würde der Vater da ja dann auch wieder auf den Boden geholt werden können und sich von alleine beruhigen (also durch das Gespräch). Sie hätte aber auch schon direkt eine Verdienstanfrage an alle drei Firmen geschickt, die uns bekannt sind und vom Finanzamt würde sie auch noch was erwarten. Nun gut, dann telefonier ich jetzt mal mit der Familienhilfe.


    Sind die vom Jugendamt eigentlich besser oder von der Caritas bzw. anderen Erziehungsberatungsstellen? Hab mal gehört, dass die anderen meist besser geschult wären als die vom Jugendamt? Oder ist das Humbug? Beim Jugendamt hätte ich wenigstens alles unter einem Dach und übt evtl. auch nen bißchen mehr Druck aus.....


    Gewitterhexe

    Eben, diese Ruhe ist mir auch sehr wichtig für den Kleinen und auch für mich, denn wenn ständig ein Hin- und Her da ist und dann auch noch Streß mit ner Strafanzeige.... dann gibts hier nie Ruhe und der Kleine wird immer mehr leiden. Deswegen möchte ich eben keine Strafanzeige.


    Ich würd den Kindsvater echt in Ruhe lassen, wenn er wirklich kein Geld hat aber dann soll er sich auch mit mir und dem Jugendamt an den Tisch setzen, alles offenlegen und beweisen, dass er nix hat. Dann ist doch auch ok, dann soll er halt zahlen, wenn er wieder kann. Aber so macht es ja einfach nur den Eindruck, dass er einfach keinen Bock hat, wenn er mal Geld hat seinem Sohn was davon abzugeben. Meinetwegen soll er ein Konto anlegen (oder wohl besser ich (?)) wo er monatlich was drauf zahlt, sobald er was hat und was nicht angegriffen werden darf (von beiden Seiten nicht!). Geht sowas??


    Gewitterhexe

    Hallo Cobra,


    was ist denn die VP?


    Also Leistungsabteilung und Beistandschaft sind was anderes nehme ich an? Gut, dann muss ich die Leistungsabteilung auch gleich noch informieren.


    Meinst du, die sollen mir einen guten Rat geben, wie es nicht gleich eskaliert, wenn ich ihn anzeige bzw. die ihm das ihm Gespräch nochmal vermitteln sollen?? Steht grad aufm Schlauch. Sorry...


    Gewitterhexe

    Ich habe ja wie gesagt gestern dem Jugendamt gemeldet, dass der Vater nun einen neuen Job oder evtl. Nebenjobs hat und nun meinte meine Beistandspflegerin, sie würde mir anraten möglichst umgehend eine Strafanzeige wegen Unterhaltspflichtverletzung bei der örtlichen Polizei zu erstatten.


    Da dreht sich bei mir aber ehrlich gesagt der Magen um :kopf , denn sowas wollte ich eigentlich nicht machen. Wenn dann soll das Jugendamt das machen, damit ich wie Cobra oben schon schrieb, nicht den Schwarzen Peter habe.... Ich weiß dass es dann Terror pur hier geben wird und dass es nur noch alles verschlimmert, was eh schon kaum zum aushalten ist. Außerdem habe ich gelesen, dass diese Strafanzeigen zum größten Teil auch nichts bringen, denn 1. ist es manchmal kaum nachweisbar, dass der Vater/die Mutter "schwarz" arbeiten oder irgendwie ihre Unterhaltspflicht vorsätzlich verletzen (wollen) und 2. wenn er eine Geldbuße bekommt, kann er wieder keinen Unterhalt zahlen. Hat er jedoch das Verfahren eingestellt bekommen mit dier Auflage den Unterhalt zu zahlen, wird er wieder nicht zahlen...... :(


    Der Vater meines Sohnes selbst schickte mir neulich eine SMS mit den Worten: "Doch, das tut er und glaub ja nicht, dass ich nicht weiß, wie ich mich vorher vor Deppen wie dir zu schützen habe" als ich ihm sagte, dass er seine Nebenjobs melden solle, denn der Staat sei nicht dazu da, seine Unterhaltspflicht zu erfüllen und dass dieser ihm eh auf die Schliche kommen wird. Aufgrund dieser SMS hat er ja eigentlich schon den Beweis erbracht, dass er sein Einkommen vertuschen will um nicht zahlen zu müssen. Er kommt immer wieder mit den Worten "Du bekommst doch Unterhaltsvorschuss, also sei ruhig!" wenn ich ihm sage, er solle Unterhalt zahlen. An sich tut er oder tat wenigstens, alles für seinen Sohn und liebt ihn auch sehr. Nur kann er scheinbar nicht unterscheiden, dass das Geld was er an mich zahlt nicht für mich! sondern für seinen Sohn ist. Einmal sagte ich ihm an Weihnachten (da kam das Geld auf zweimal auf biegen und brechen und sehr dringlichen Nachfordern von mir), dass ich jetzt nicht mal Geld für das Porto der Weihnachtsgeschenke hätte und seitdem meint er immer, dass ich das Geld für den Unterhalt für andere Sachen ausgeben würde anstatt für unseren Sohn! Dass ich aber für die Sachen die unser Sohn brauchte auch immer in Vorlage getreten bin, weil der Unterhalt immer erst zwischen 15.-und 20. des Monats kam, und ich dementsprechend dann auch den Unterhalt mal für die anderen Dinge, die bis dahin liegengeblieben sind angreifen musste, interessierte ihn nicht. An sich geht ihn das auch nichts an aber mir ist das damals leider so rausgerutscht. Seitdem reitet er immer wieder darauf rum. Ich glaube alles was er mit mir besprechen oder für unseren Sohn gemeinsam tun muss tut er nicht, weil er dann mit mir was zu tun haben muss aber das es hierbei für seinen Sohn ist und um seinen Sohn geht, das scheint ihn nicht zu interessieren. Er beklagt sich er hat kein Geld und nichts zu essen, zieht aber am 1. des Monats los und kauft sich Markenklamotten wie Bench, Diesel, Chucks (für die 4köpfige Familie inkl. 8 Monate alten Baby), etc. Und das war nicht nur einmal so, sondern so läuft es schon die ganze Zeit.


    Damals nach der Trennung hat er sich eine fast 200 qm² große Wohnung gemietet, auf dicke Hose gelebt und dass, obwohl er wußte er ist einem Kind zum Unterhalt verpflichtet und bald auch einem 2. Jetzt ist er pleite und heult rum, versteckt sich hinterm Staat mit dem UVG, versteckt sein Einkommen und beleidigt mich aufs Übelste.


    Eine Strafanzeige war eigentlich das letzte was ich wollte :(..... aber muss ich das jetzt machen oder kann das nicht doch das Jugendamt machen??


    Gewitterhexe

    Danke Cobra,


    jetzt haben wir uns beide auch verstanden. ;) Ich habe dem Jugendamt gerade eine Email geschickt wegen der neuen Jobs vom Vater. Habe beim letzten Abholen auch die Transporternummer, Firma, etc. aufgeschrieben, als er hier mit dem Auto der Fa. vorgefahren ist.


    Ja, genauso wollte ich es auch handhaben in nächster Zeit, bin nur einem "gutgemeinten" Ratschlag einer Freundin gefolgt, die meinte, evtl. soll ich mit ihm vorher nochmal sprechen, damit er sich nicht angegriffen fühlt. Dass er dies doch tut, wußte ich und war mal wieder zu naiv. Naja... aus Fehlern lernt man.


    Danke dir für deine Tipps.


    Gewitterhexe

    Hallo Cobra,


    dass ich ihm das nicht erklären muss/darf ist mir schon klar. Habe ich auch schon lange nicht mehr versucht. Habe versucht alles gelassener zu sehen (seine Angriffe) und ihn einfach zu ignorieren. Hat aber nichts gebracht. Im Gegenteil: Es wird immer krasser von seiner Seite aus. Die Emails die ich ihm dazu damals geschrieben habe sind schon mehr als 1 Jahr her. Wie gesagt, seitdem kam so was von mir nicht mehr. Das da zwischen uns nix mehr ist als Paar ist mir schon klar. ;) Ich hatte die ehemalige Paarebene gemeint...


    Welches kindische Gehabe? Meins? Ich sehe kein kindisches Gehabe bei mir. Im Gegenteil. Klar, jetzt kann man sagen, dass immer behauptet wird, der andere ist schuld. Sicher habe ich auch meine Schuldigkeit in manchen Dingen getan aber wenn ich einfach versuche mit ihm normal über Belange des Kindes zu sprechen und jedesmal angefeindet werde... wer verhält sich da wohl kindisch? Ich habe immer wieder versucht normal mit ihm zu reden aber ich bekomme nicht mal ein Hallo oder Tschüss beim Abolen oder Bringen.... Ich habe es versucht zu ignorieren aber ein Wortloses "Übergeben" meines Sohnes bringt ja auch nichts zum Kindeswohl, oder??


    Dass ich ihm was wegen den neuen Nebenjobs gesagt habe, also dass er die melden soll, war ein Fehler von mir. Ich weiß. Aber ich habe das getan bzw. ihn sogar noch freundlich drum gebeten *ichdummeNuss*, weil ich damit einfach einen Streit vermeiden wollte, wenn ich ihn einfach melde beim Jugendamt. Tja... dumm von mir. War mein Fehler. Hätte ich ihn halt direkt melden sollen.


    Gewitterhexe

    Seit November 2007 bin ich vom Kindsvater getrennt, er hatte bereits in unserer Beziehung eine neue, die er auch gleich geschwängert hat.


    Seitdem habe ich versucht immer gütlich mit ihm Einigungen zum Kindeswohl zu finden aber ich bin ständig gegen Mauern gerannt. Er verhält sich trotzig, pampig oder rein gar nicht zu mir (also reagiet nicht auf Email bzgl. Abmachungen etc.). Mittlerweile zahlt er auch keinen Unterhalt mehr (bekomme jetzt UVG), weil er angeblich pleite ist, holt seinen Sohn nur noch unregelmäßig ab. Wenn ich ihn darauf anspreche, dass er doch seine neuen Jobs bzw. Nebenjobs beim Jugendamt melden soll (er hat mir gegenüber angegeben er sei pleite, hat aber nun neue Jobs bzw. Nebenjobs und mir in einer SMS auch mitgeteilt, dass er schon wüßte, wie er sich gegen "Deppen wie mich zu schützen habe, damit ich kein Geld sehe von seinen neuen Jobs"), weil er hierzu verpflichtet ist und sich endlich um den Unterhalt kümmern soll, werde ich als "Blöde Sau" beschimpft, vorhin habe ich zu hören bekommen "Halt´s Maul", nur weil ich ein Gespräch über die Reparatur des Fahrrads unseres Sohnes angefangen habe, was er reparieren sollte. Ich habe auf Trennungsunterhalt verzichtet während der Elternzeit, ich habe immer auf den Unterhalt warten müssen, ich habe es hingenommen, dass er oft zu spät kam bei den Umgangszeiten (also bin deswegen nicht zum Anwalt gerannt oder sonstwohin sondern habe an ihn appelliert pünktlicher zu sein)... alles zum Wohl meines Kindes aber nun hörts langsam auf!! Zumal er die Beleidigungen auch im Beisein meines Sohnes vom Stapel lässt.


    So oft schon habe ich ihm per Email geschrieben oder versucht mit ihm zu reden, wie wichtig es ist, dass wir uns wenigstens auf der Elternebene verständigen können aber selbst dass kann er nicht, weil er wohl zwischen der ehemaligen Paar- und jetzigen Elternebene nicht trennen kann. Warum er sich so angepisst fühlt weiß ich nicht. Dass er mich nicht leiden kann und mich nicht respektiert zeigt er jedesmal sehr deutlich. Er behandelt mich als könnte er grad kotzen, wenn er mich sieht, dabei habe ich ihm nie etwas getan. Er war es, der uns sitzen gelassen hat, mich übelst behandelt hat während der Trennungszeit und sich alle Freiheiten rausgenommen hat. Selbst wenn er so über mich denkt, so soll er doch wenigstens den Respekt vor mir haben, den man vor der Mutter seines Kindes haben sollte und den ich ihm bisher auch entgegenbrachte als Vater seines Kindes. Nur langsam ist kein normaler Umgang mehr möglich. Mittlerweile überlege ich schon, ob ich nicht den Kleinen immer vom Kindergarten abholen lasse und ihn dort hinbringen lasse, was dem Vater aber bisher aufgrund seiner Arbeitszeiten angeblich immer unmöglich war und ich bisher auch nicht wirklich wollte, weil der Kleine trotzdem noch seine Eltern ab und zu als Einheit, nicht als Paar sondern als Eltern!, sehen sollte. Ich wollte ihm den Schmerz ersparen, den Trennungskinder verspüren, wenn sich ihre Eltern rein gar nicht mehr verstehen, wenn sie eh schon unter der Trennung leiden aber dass, was mein Sohn langsam noch mehr mitbekommt, kann ich doch einfach nicht durchgehen lassen!!


    Morgen werde ich bei der Familienhilfe anrufen und nach Rat fragen. Der Kindergarten hat auch schon mitbekommen (mein Kleiner ist 3 1/2 J.) was Sache ist und gesagt sie könnten den Vater zum Gespräch bitten und ihm auch nochmal erklären, wie wichtig gerade jetzt Regelmäßigkeiten für den Kleinen seien. Aber wie ich den Vater einschätze, kommt er weder zur Familienhilfe noch zum Kindergarten zu einem Gespräch. Er hält alles was er macht für richtig und alles andere geht ihm nur auf den Sack.


    Sorry, dass ich umgangssprachlich nen bißchen härter geschrieben habe aber dies spiegelt die Wahrheit wieder.... anders kann man es schon gar nicht mehr beschreiben. :(


    Was haltet ihr von der ganzen Sache? Wie soll ich mich verhalten? Bisher durfte der Vater beim abholen und bringen auch immer in unsere Wohnung, in unseres Sohnes Zimmer. Seit der Beleidigung am Freitag, darf er das jetzt nicht mehr. Ich lasse mich nicht als "Depp" und "Blöde Sau" bezeichnen und dann darf er noch meine Wohnung betreten, die er schonmal als "assozial und stinkend" bezeichnet hat. Er kann also auch gar nicht mehr normal diskutieren, er wird gleich ausfallend und beleidigend und dass immer wieder vor den Augen meines Sohnes (so eben auch als er unser Zuhause beleidigte!).


    Angemerkt: Mein Sohn schläft jetzt immer noch nicht, weil sein Vater heute mit ihm zur Mittagsschlafenszeit meines Sohnes mit ihm im Tierpark war und den Kleinen dann 1 1/2 Stunden hat im Auto schlafen lassen auf der Heimfahrt!!! Es ist ihm also schlicht egal, was mit dem Kleinen ist, Hauptsache er macht was er will!



    Gewitterhexe

    Hallo,


    genau dasselbe Problem habe ich auch. Mein Sohn ist 3 3/4 Jahre alt, keine Familie in der Nähe, Vater kümmert sich auch nicht. Ich habe unter anderem deswegen vor kurzem meinen Job verloren (Arbeitsverhältnis läuft jetzt zum 31. aus), denn ich selbst habe in den ersten vier Monaten bereits 9 Tage gefehlt mit meinem Sohn und 2. habe ich seelisch die Stresssituation auch nicht ganz durchgestanden (täglich auch noch 2h Hin- und Rückfahrt gehabt). Ich habe bei meinem alten Arbeitgeber nach der Elternzeit wieder auf Teilzeit angefangen aber die Anforderungen von denen waren viel zu hoch und eben auch die äußeren Umstände waren einfach zu heavy. Nachdem ich mich selbst dann für 1 Tag krank gemeldet habe, hatte ich direkt am nächsten Tag die Kündigung im Briefkasten. Ich weiß... im Krankheitsfall dürfen sie nicht kündigen aber im Endeffekt war es vielleicht besser so, dass sie mir gekündigt haben, denn ich hätte das alles nicht mehr lange durchgestanden und kriege jetzt so wenigstens keine Sperre. Dazu sei gesagt, dass ich knapp 10 Jahre jetzt in der Firma gewesen wäre, mein Chef selbst erst Vater geworden ist und selbst manchmal für seine Frau einspringen musste, damit sie nicht so oft auf der Arbeit fehlt... Man ist also echt kaum noch irgendwo sicher. :(


    Was ich dir damit sagen will: Versuch vielleicht wirklich noch ein Jahr mit der Arbeit zu warten oder etwas länger. Dass heißt ja nicht, dass du gar nicht arbeiten sollst aber vielleicht erstmal auf 400 EUR Basis wo du dann später aufstocken kannst? Ich habe nur 24h/Woche gearbeitet und es war echt schwer mit Kind und ohne jegliche Unterstützung das alles zu meistern. Es wird dir und dem Kleinen nichts bringen, wenn du nervlich am Ende bist (wie ich es gerade bin). Muss ja bei dir nicht auch so enden aber sei einfach vorsichtig und pass gut auf dich und deine Gesundheit auf.


    Ich bin im Moment halt genauso perspektivlos und warte jetzt erstmal, dass ich meine Mutter-Kind-Kur antreten kann (im September) und hoffe dann, einen ruhigen 20h Job zu bekommen, notfalls auch 400 EUR Basis, wenn das mit dem Arbeitslosengeld vereinbar ist...


    Gruß
    Gewitterhexe

    Hallo,


    ich kenne deine Geschichte leider nicht. Wo ist denn dein Kind derzeit?


    Mein Zwerg ist seit Freitag beim Papa und kommt erst Montag oder Dienstag wieder. Da ich mittlerweile mich gar nicht mehr drauf einstellen kann, ob der Vater die Besuchswochenenden einhält oder nicht und ihn nun auch überraschenderweise länger genommen hat als normal vermisse ich meinen Zwerg im Moment auch unheimlich.... diese Ruhe *ätz*.


    Gewitterhexe

    Hallo,


    danke für deine Antwort. Nunja... wenn der gute Mann mir mal zuhören würde, warum ich bestimmte Dinge so mache oder anderse sehe, wäre das sicher kein Problem es ihm zu erklären nur er hört mir nicht zu.


    Ich sehe es mittlerweile ja auch so, dass es eben bei mir so läuft und beim Papa anders nur er will das leider nicht verstehen bzw. einsehen, dass bei mir nunmal manchmal andere Regeln gelten als bei ihm und dass der Kleine, wie du so schön schreibst, trotzdem ein anständiger Mensch werden wird. Ein normales Miteinander ist wie gesagt leider nicht mehr möglich, so ist es leider auch nicht möglich, sich vernünftig an einen Tisch zu setzen und zu reden, wofür ich früher (auch nach der Trennung) eigentlich immer plädiert hatte.


    Ich mag es nur nicht, wenn ich gleich von der Seite total angefahren werde, wenn mir unterstellt wird, ich würde mein Kind falsch erziehen, ihn verziehen, zu sehr betüddeln (was nicht der Fall ist, mein Sohn ist für seine 3 1/2 Jahre sehr! selbständig) und ich ständig als schlechte Mutter hingestellt werde, während der Vater seinen Sohn stehen lässt, wenn er ihm eigentlich zugesagt hatte, dass er ihn mitnimmt und sich auch sonstwie überhaupt nicht mehr wirklich um ihn kümmert. Wenn er mehr Zeit mit ihm haben wollen würde, die Türen stehen ihm immer offen. Er kann seinen Sohn gerne mehr als alle 2 Wochen sehen (das war eine Mindestregelung damals und keine Maximalregelung!) und er kann ihn ja auch jetzt direkt für 5 Tage haben anstatt wie sonst nur für 2 Tage. Aber scheinbar will er das nicht und auch nicht die Unterschiede zwischen der Erziehung akzeptieren.
    Der KV ist sogar auch immer der Meinung, er hat in meiner Wohnung mitzubestimmen, wie was gehandhabt wird und kommt hier auch immer rein wie der King persönlich und fühlt sich ziemlich überlegen nur weil er in meine Wohnung stiefeln darf. Zulassen tue ich dies nur noch, weil ich weiß, wie beschissen es für den Kleinen sein kann, wenn er seinen Papa nicht mehr in sein Zimmer lassen darf.


    Ich weiß, diese Streitpunkte hätten wir auch noch als Paar und mittlerweile bin ich gerade auch deswegen froh, dass ich das nun nach meinem Gutdünken handhaben kann (jedenfalls die meiste Zeit). Dem Vater konnte ich damals schon immer während unserer Beziehungszeit erklären wie ich wollte, warum ich etwas so oder so mache oder warum dies und jenes gut ist oder nicht - er hat mir einfach null zugehört. Er pfeift auf die Meinung von Erziehungsratgebern, Erziehungsberatungsstellen etc. Er fühlt sich immer bevormundet und macht nur was er für richtig hält. Dementsprechend ist ja auch der Kinderarzt ne totale Knalltüte und versteht sein Fach nicht, nur weil mein Kleiner wie andere Kinder in dem Alter meist auch, oft eine Erkältung nach der anderen hat und dass 12-15 Erkältungen im Jahr bis zum Schulalter normal sind - das ist alles nur ein Hirngespinst meines (so O-Ton Vater) stümperhaften Kinderarztes. Selbst wenn ich ihm hierzu Artikel oder sonstwas in die Hand drücke: Interessiert ihn nicht. Stattdessen verabreichte er unserem Sohn ein freiverkäufliches Medikament, was man Kindern unter 6 Jahren nur! nach ärtzlichem Rat geben darf und welches auch noch für Kinder schädlichen Alkohol enthielt in nicht gerade kleiner Menge...


    Ob er ihn ohne Essen ins Bett schickt weiß ich nicht aber so ne Sache, wie den Kleinen im Garten unters eiskalte Wasser zu stecken, weil dieser seinen Vater mit der Giesskanne nassgespritzt hat, und dann das Kind anbrüllen, weil dieses wie aus Leibeskräften schreit..... :hae: ist auch nicht mehr nomal....


    An sich habe ich auch nichts gegen eine strenge aber angebrachte und angemessene Erziehung aber man sollte nicht im prinzipiellen die Wut der Kinder unterdrücken... Das kann sich durchaus sehr negativ auf die Entwicklung ausüben, ich spreche da selbst aus Erfahrung, denn ich durfte damals auch nie Wut zeigen und habe damit heute noch Probleme....


    Vielleicht ist das Verhalten des Vaters ja auch so eine Sache seiner Erziehung damals? Dass er keine Wut rauslassen durfte, dass er tun musste, was seine Eltern sagte ohne nach wenn und aber zu fragen und nun platz ihm ständig der Kragen wenn es nicht nach seiner Nase läuft und er schaltet auf stur, fühlt sich ständig bevormundet? :hae: Tja... mir egal aber dann nicht einfach an unseren Sohn weitergeben.... Mir gings ja damals als Kind fast genauso und habe wie gesagt auch diverse Probleme von damalsl noch aber genau deswegen reflektiere ich auch viel von früher, beobachte das Verhalten meines Sohnes, reagiere darauf, versuche angemessen zu erziehen, damit der Kleine eben anders groß werden kann.


    Gewitterhexe

    Hallo,


    mein Sohn ist gerade von seinem Papa abgeholt worden (man glaubt es kaum - er hat sich wirklich mal dran gehalten) und schon gab es Streit zwischen uns Erwachsenen. Ich versuche das immer zu vermeiden (grade wegen dem Kleinen) aber mittlerweile ist ein normales Miteinander nicht mehr möglich zwischen dem KV und mir. Vorgeschichte ist, dass ich es bald 1 1/2 Jahre im ruhigen und friedlichen probiert habe und immer nur "getreten" wurde, es wurde sich lustig über mich gemacht, etc. und mittlerweile krieg ich nicht mal mehr Kindesunterhalt weil der Gute wohl pleite zu "sein scheint". Kann schon sein, dass er pleite ist, aber das liegt wohl daran, dass er sich unbedingt nach unserer Trennung mit seiner neuen eine viel zu große und teure Wohnung nehmen musste, das Geld für Markenklamotten, etc. rausgeschmissen hat und nun pleite ist. Zweites Kind direkt hinterher (bzw. hat sich das mit unserer Beziehung sogar noch überschnitten) inklusive. Dies nur erwähnt, damit ihr verstehen könnt, warum ich mittlerweile kaum noch zu Kompromissen etc. bereit bin und momentan wieder einen extrem schiefen Hals auf den Mann habe.


    So, nun zum aktuellen Thema. Mein Sohn ist im Kindergartenalter (noch keine 4) und momentan ist eine Welle der "bösen" Wörter im Kindergarten losgebrochen... alles ist "sch...", "doof".... ob es Gegenstände sind oder die Freunde, die Oma, ja selbst die Mama. Es kommt das typische Trotzalter dazu und nunja... mit den "bösen" Wörtern habe ich es erst versucht diese zu verbannen, da dies nicht funktioniert und ich mich in "Kinder fordern uns heraus" auch nochmal eingelesen habe, versuche ich es mit der Ignoranz dieser Wörte bzw. mit Erklärung wie "ach wenn der Stuhl sch... ist, dann können wir ihn ja auch wegwerfen". Bzgl. der Trotzanfälle bin ich schon immer der Meinung gewesen, Kinder müssen diese auch rauslassen (ihre Wut) und dürfen auch mal toben, solange er sie nicht gegen mich richtet (mich nicht haut) oder gegen andere.
    Sein KV hat es damals als Baby schon anders gesehen, dass er ihm wütendes Verhalten damals schon unterbinden wollte, den Kleinen schon immer angefahren hat, wenn dieser wütend wurde und getobt hat. Er selbst ist sehr streng erzogen worden und gibt diese (wenn auch oft liebevolle) strenge Erziehung nun weiter. Wir waren uns nach der Trennung eigentlich einig, dass wir weiterhin versuchen wollen auf einer Erziehungsschiene zu fahren aber mittlerweile ist MIR bewußt geworden, dass dies nicht immer geht (jedoch wenn der KV hier ist und der Kleine versucht beim Papa ein Ja zu bekommen wo er von mir ein Nein bekommen hat, wird er aber nicht erfolgreich, weil wir uns wenigstens da noch einig sind), zumal ich die meiste Zeit alleine mit dem Kleinen bin und alleine den Alltag etc. mit ihm bewältigen muss und eigene Regeln hier zuhause habe, doch der Vater sieht dies nicht so. Er versucht mir ständig reinzureden, ich hätte dies und jenes anders zu machen und fuhr mich deswegen vorhin auch schon wieder an.
    So hat der Kleine z.B. im Wutanfall ziemlich gebockt und mich angeschrien, er hätte jetzt die Hände gewaschen (nachdem er erst nicht wollte) und gegen die Badtür gehauen.... ich konnte noch nicht mal drauf reagieren, da fuhr mich der KV schon böse an "sagst du denn gar nix dazu???" Ja hallo, ich konnte ja nicht mal reagieren. Meist reagiere ich darauf, dass ich meinen Sohn ermahne aber ich mache keine große Sache daraus. Mein Sohn soll handeln aus Verständnis und nicht aus Angst. Wißt ihr was ich meine??


    Draussen hatten wir nochmal kurz ne Situation wo er wütend wurde (der Kleine) und der Vater wieder nur den Kopf schüttelte. Da meinte ich nur "es ist meine Sache wie ich ihn erziehe, schließlich bin ich auch immer alleine mit ihm und ich komme sehr gut klar mit ihm". O-Ton Vater "Ja das sieht man (ironisch)".


    Das ist so ein Idiot... der hat null Ahnung von Kindern in dem Alter. Er ist damals gegangen da war mein Sohn gerade 2 geworden. Seitdem hat er ihn gerade mal alle 2 Wochen und das hat dieses Jahr auch kaum funktioniert. Im Gegenteil: Letztes Wochenende ist er erst hergekommen um den Kleinen zu holen und dann hat er den Kleinen hier stehen gelassen, weil der Kleine eine "zu große Schnupfennase" hatte.... "das Baby darf sich ja nicht anstecken". Versteht ihr woher meine Wut kommt und warum ich nicht mehr bereit bin, auf irgendwas einzugehen??


    Wie macht ihr dass denn mit der Erziehung und dem anderem Elternteil?? Seid ihr euch da einig? Gibt es auch bei euch immer wieder Streit deswegen? Wäre dankbar für Eure Antworten.


    Gruß
    Gewitterhexe

    :D Bin zurück mit guten Neuigkeiten. Meine Kur ist bewilligt worden und dass auch noch in meinem Wunschhaus, welches noch nicht mal Vertragshaus meiner Krankenkasse ist!!! :D Ohne wenn und aber haben die das gemacht und ich darf schon zum 07.07.2009 fahren!!!! Das heißt schön in der Sommerzeit und kann wirklich meinen Kuraufenthalt genießen und muss nicht bis zum Herbst warten. Werde dann im Lindenhof in Gunzenhausen sein.


    Jetzt muss ich das Montag nur noch meinen Chefs sagen... bin mal gespannt, wie die reagieren. Erfreut werden sie sicherlich nicht sein. Aber da müssen sie jetzt durch. :)


    Gewitterhexe

    Hallo,


    danke für die Antwort. Ne Beistandschaft habe ich schon, allerdings ist für den Unterhaltsvorschuss wieder ne andere Dame zuständig. Naja... das letzte mal hatte ich auch wieder nix bekommen vom Kindsvater und da kam eben deren Aussage, da er zwar jeden Monat bezahlen würde, auch wenn sehr verspätet, könnten die nix machen. Erst wenn er gar nicht mehr zahlen würde und das hoffe ich ja mit dieser Email dann belegen zu können. Ich denke schon, dass die Email als solche anerkannt wird (auch wenn sie nicht unterschrieben ist), denn woanders gelten Emails ja auch als Beweismittel (vor Gericht z.B.). Nur ob denen das erstmal ausreicht oder ob sie doch wieder erst den Vater anschreiben und ich solange auf das Geld warten muss??


    Gewitterhexe

    Hallo,


    nachdem der KV sowieso immer zu spät Unterhalt bezahlt hat, habe ich heute eine Email bekommen, in welcher er schreibt, dass er leider ab sofort keinen Unterhalt mehr zahlen könne und ich mich an das Jugendamt wenden solle wegen Unterhaltsvorschuss.


    Nun meine Frage:
    Das Jugendamt hat mir einmal gesagt, dass sie nicht sofort Unterhaltsvorschuss bezahlen, sondern erst, wenn der Kindsvater gar nicht mehr zahlt. Reicht denen nun seine Email mit der Ankündigung, dass er nicht mehr zahlen wird? Ich mein... ich bin ja diesen Monat eh schon im Rückstand (habe diesen Monat gar nichts von ihm erhalten) und nun seine Ankündigung, nicht mehr zahlen zu können, müsste denen doch ausreichen oder? Mir sagten die mal, sie schreiben den Kindsvater erst an und er bekommt Zeit drauf zu antworten, bla, bla... Aber solange kann ich nicht auf das Geld warten... Ich habe eine monatliche Miete von 450 EUR, Strom, Telefon, Fahrtkosten in Höhe von fast € 200,-- für die Arbeit und bekommen einen Lohn von knapp € 950 und ergänzendes Hartz IV (90 € sowie Kindergeld € 164).... Das das hinten und vorne nicht ausreicht, wenn der Unterhalt erstmal komplett wegfällt ist klar und auch die knapp € 130 weniger im Monat werde ich dann verdammt zu spüren bekommen.


    Welche Möglichkeiten, außer das ergänzende Hartz IV aufstocken zu lassen, habe ich sonst noch? Wohngeld beantragen? Hier sagte mir meine ARGE-Betreuerin mal, dass ich und mein Sohn gerade mal 57 EUR Wohngeld bekommen würden, er aber mehr, wenn ich keins beantragen würde aber das ging hinten und vorne nicht auf, also bin ich bei der ARGE geblieben. Kann ich dann Kinderzuschlag beantragen oder geht das auch nicht bei Bezug von ALG II?


    Das hat mir echt gerade noch gefehlt, wo mir meine Chefs auch noch die Kündigung angedroht haben, sollte sich an meinem "nervlichen" Zustand und dadurch auch an meiner geringen Belastbarkeit auf der Arbeit nix ändern. :(


    Gewitterhexe