Beiträge von wir3ausSG

    Das hab ich seinem Vater geschrieben. Ich denke nicht, dass es was bewirkt, aber mehr kann ich auch nicht tun:


    ... dass es ... so schlecht geht und er immer so traurig ist, das liegt wirklich an dir und deinem verhalten. wenn du mit der situation anders umgehen würdest, dann würde es auch ... besser gehen! ist doch klar, dass er traurig ist, wenn er weiß, dass sein papa auch traurig ist... wenn du wirklich was für ... tun willst, dann mach irgendwas, damit DU besser mit der situation zurecht kommst und deinen kindern halt geben kannst! du kannst nur stark und ihnen ein vorbild sein, wenn es dir selbst gut geht!!! setzt dich damit auseinander, du weißt selbst, woran es liegt und änder etwas daran, wenn dir was an deinem sohn liegt! ansonsten wird sich auf lange sicht nichts ändern - auch nicht durch die besuchszeiten... da bin ich mir ganz sicher! dein verhalten ist einfach völlig kontraproduktiv für ...! und er wird immer so traurig bleiben - willst du das? ich denke nicht.


    Wir können auch gerne mal das Jugendamt da mit einbeziehen oder den Caritasverband z. B., die haben mit Sicherheit Psychologen an der Hand, die dir das alles auch noch einmal erklären und dir helfen können, anders mit der Situation umzugehen! Du schadest mit deinem Verhalten deinem Sohn! Und ich möchte, dass es ... endlich wieder besser geht, denn dein Verhalten und seine diesbezügliche Reaktion wirkt sich auf unser ganzes Leben aus, und das ist einfach schade, denn das muss alles nicht so sein!


    Eltern sind dafür da, für ihre Kinder stark zu sein, ihnen Halt zu geben und sie zu beschützen! Du löst bei ihm ein Gefühl der Unsicherheit aus, und das ist absolut nicht gut für ihn und sein weiteres Leben! Wenn du wirklich was für ... machen willst, dann krieg dein eigenes Leben endlich mit professioneller Hilfe in den Griff - nur so wirst du auf Dauer für deine Kinder da sein können und ihnen ein guter Vater sein und sie auf ihrem Weg stärken und unterstützen können!

    Und den Kindern sagen das der Papa Mist erzählt ? Ich würde es sein lassen ! Ist für die Kids besser. Wenn es an dem ist kommen sie schon selber dahinter....

    Das hab ich ein Mal gemacht, als das Fass wirklich übergelaufen war und meiner Tochter es deshalb wirklich sehr schlecht ging. Normalerweise hab ich mich in dieser Sache sehr gut im Griff und wünsche den Kindern auch super viel Spaß bei ihrem Vater, lade ihn mit auf Veranstaltungen in der Schule, des Turnvereins ein usw.!! Ich rede da echt nichts schlecht, nicht, dass ihr mich hier falsch versteht! Aber ich rede auch nicht alles gut, um alles zu verheimlichen und einfach zu unter den Tisch zu kehren! Ich möchte da schon offen mit meinen Kindern umgehen - natürlich nicht alles ausplaudern - aber sie ist 6 Jahre alt und nicht blöd!


    Ich habe gerade an den Caritasverband gemailt, um einen persönlichen Termin zu vereinbaren. Hab die Situation geschildert und ich hoffe, die können uns da weiterhelfen!

    Natürlich wäre diese Lösung die beste! Aber was nützt es dir und den Kindern, die Verantwortung alleine auf ihn zu schieben und in der Zeit, bis die Lösung da ist, wütend zu sein und sonst nix? Vielleicht schafft er den Absprung nie. Willst du allen Ernstes darauf warten, bis es soweit ist? Du hast diesen Thread gestartet, weil du ein Problem hast und Hilfe suchst. Die versuche ich zu geben, denn ich sehe die Lösung für euch keinesfalls darin, dein und das Wohlbefinden deiner Kinder davon abhängig zu machen, ob der Vater trocken wird oder nicht. Es ist deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass ihr 3 so gut wie möglich mit dem zurecht kommt, was ist.


    Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich kann deine Wut sehr gut verstehen, bloß: Dir zu sagen "ja, du hast recht" und weil du recht hast liegt alles andere beim Vater......damit kommst du nicht mal ein Gänsefüßchen weiter.

    Das sehe ich genauso - das war auch die Ausgangssituation meines Threads, irgendwie sind wir - wie immer bei dem Thema Sucht - in das Thema Alkoholabhängigkeit reingerutscht...


    Genau, es ist meine Aufgabe, für die Kinder und für mich eine gute Lösung zu finden, um so gut wie möglich mit der Situation zurecht zu kommen... und wie - wenn der Vater nicht mitspielt? Er ist schließlich ein Teil im Leben der Kinder... ich kann sein Verhalten nicht abstellen oder ihn dazu zwingen... Ich gebe mir hier zu Hause sehr viel Mühe, gehe auf die Kinder ein, besonders auf meinen Sohn!


    Heute morgen hat's auch gut funktioniert - wir haben gekuschelt, gespielt und geredet, ein Wettrennen zum Auto gemacht usw. Es ist halt auch immer ganz extrem in den ersten paar Tagen nach dem Vater-Kind-WE. Und ehrlich gesagt denke ich auch - wenn sich das Verhalten des Vaters nicht ändert - wird es durch die zusätzlichen Besuchzeiten eher nur noch schlimmer...

    Die Lösung mit dem den Kindern zu sagen ihr habt euch wegen Papas Problem mit dem Alkohol getrennt ist aus meiner Sicht gar keine gute Idee gewesen. Das verstehen die Kleinen überhaupt nicht. Klar ist es wichtig ihn zu sagen das sie nicht schuld sind, aber ein einfaches Mama und Papa verstehen sich nicht mehr, wäre aus meiner Sicht angebrachter gewesen.

    Das hat der Vater uns auch eingebrockt! Er benutzt sie auch desöfteren als "Gesprächspartner" und ER hat es ihnen so erklärt - soll ich ihnen dann sagen, es stimmt nicht, wenn sie mich danach fragen? Er fand das damals wahrscheinlich unheimlich mutig, dass er es zugibt, zu viel Alkohol zu trinken, blablabla :kotz Er hat ihnen auch gesagt, er trinkt nichts mehr - ich mein - wo sind wir - was haben die Kinder damit zu tun... meine Tochter meinte sogar mal irgendwann zu mir: Mama, der Papa trinkt jetzt keinen Alkohol mehr, dann kann er ja auch wieder hier wohnen. Ich sage ihr dann immer den gleichen Satz: "Wir hatten damals sehr oft Streit und mir ging es damals sehr schlecht. Ich möchte nicht mehr mit deinem Vater zusammenwohnen, denn es geht mir sehr gut mit euch zweien, und ich möchte auch, dass das so bleibt!" Was anderes kann ich auch nicht tun!

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    Ich glaube du bringst hier immer noch Paarebene und Kinderebene durcheinander.

    Nein, absolut nicht! Mir geht es nur um das Wohle der Kinder!

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    Würdest du dir von deinem Ex was sagen lassen und es annehmen.

    Ich würde es annehmen, denn es geht hier schließlich um mein Kind!

    Ich kenne diese Muster und Kategorien der Sucht und verfalle mit Sicherheit nicht wieder der Co-Abhängigkeit. Wenn er sein Problem sieht, dann wird er etwas ändern und etwas tun, sprich Therapie. Alles andere hat keinen Sinn. Ich habe 10 Jahre lang versucht zu "helfen" und mich damals bald selbst dabei aufgegeben. Er muss selbst etwas machen und einsehen, dass er ein Problem hat - nichts weiter hilft sonst! Dann kann er 10 Therapien anfangen, aber er wird keine durchhalten...


    wenn euch meine "Geschichte" interessiert, dann könnt ihr sie hier nachlesen (ist aber lang):
    http://www.forum-alkoholiker.d…?t=3880&highlight=diandra


    Die Alkoholgeschichte kann man hier nicht mit einbeziehen. Wir müssen sehen, wie wir anders damit klarkommen werden, denn er wird es nicht einsehen und nichts unternehmen... hab ihn noch mal drauf angehauen, aber ich denke, das ist absolut zwecklos! :wand Da rennt man gegen eine Wand!


    Ich möchte hier einfach nur wissen, wie ich MEINEM SOHN helfen kann! Denn der ist mir wichtig, und ich möchte, dass er nicht mehr so traurig ist, sondern endlich wieder fröhlich sein kann! Es geht hier nicht um seinen Vater, sondern um meinen Sohn!!!

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    Denkt ihr allen Ernstes, der Vater braucht mal nen Ar*** voll vom Jugendamt und dann ist gut? Eine respektlosere und entwürdigendere Einstellung ist ja wohl kaum noch möglich! :kopf :wuetend Ihr solltet euch was schämen! SO klappts mit Sicherheit nicht!

    Das denke ich allerdings schon! Seine Kinder sind ihm sehr wichtig, und die Leute können noch mal zusätzlich aufzeigen, wie wichtig ein Trockener und emotional kompetenter Vater für die Kinder ist!

    Du selbst hast ja auch Schwierigkeiten durch das Thema Alkohol.

    Ich hab mich aus der Co-Abhängigkeit befreit und das Thema Alkohol spielt in meinem Leben keine Rolle mehr! Ich hab mich in den letzen zwei Jahren intensiv damit beschäftigt und mich da komplett rausgezogen!


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    Eure Kinder haben nunmal DIESEN Vater. Einen "besseren" werden sie nicht bekommen (wobei ich finde, dass ein alkoholsüchtiger Vater, der es fertig bringt, Umgang nüchtern wahrzunehmen, ein verdammt guter Vater ist).

    Das soll ich ihm auch noch hoch anrechnen? Ich meine, wo sind wir denn gelandet! Dass man keinen Alkohol trinkt, wenn seine Kinder bei ihm sind, das ist für mich Normalzustand und gehört eigentlich zur Verantwortung dazu! Außerdem weiß man leider bei der Alkoholsucht auch nie, wann sie RICHTIG ausbricht... das ist der Knackpunkt an der Sache und die Kinder sind noch sehr klein (4 und 6) und können sich nicht selbst helfen....


    Ich rechne ihm hier gar nichts hoch an, das einzige, was für mich zählt ist Trockenheit und eine zusätzliche Therapie, die ALLEN helfen könnte, mit der Situation besser umzugehen, einfach dadurch, dass er sein Leben wieder selbst im Griff hätte und es seinen Kindern durch die Sucht auch nicht ungemein schwer macht! Alles andere spielt für mich absolut keine Rolle, und alles andere zählt auch rein gar nichts, denn es ist nur vorübergehen und keine Lösung für immer, die ich mir sehr wünsche für die Kinder!!!

    Wenn ich dich so lese, wie du über den Vater "ablässt", kann man nur sagen, das du ziemlich Groll hegst u den auch klar u deutlich hier ausdrückst..ich kann mir aber dabei schwer vorstellen, auch wenn du ansosnten kein böses Wort gegenüber den Kids verlierst über ihn, das sie nicht deinen Groll ihm gegenüber spüren
    Kinder haben hier sehr feine Antennen u bekommen da mehr mit als du denkst..!!

    Ich rede nicht schlecht über ihn, erkläre aber meine Sicht der Dinge kindgerecht, z. B. sag ich ihnen auch, dass er manchmal Mist redet, weil es einfach so ist (haben sie ja auch schon desöfteren gemerkt) und dass sie erst einmal abwarten sollen, ob's auch wirklich dazu kommt, was er ihnen verspricht etc. Desweiteren wissen sie schon, dass wir uns WEGEN DEM ALKOHOL getrennt haben und nicht wegen ihnen... das war mir einfach wichtig, dass sie wissen, dass es nicht wegen ihnen ist und dass wir uns nicht wegen ihnen gestritten haben, weil wir beide sie sehr lieb haben!


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    Dass er keinen Führerschein hat ist doch völlig egal, als Vater ist er doch absolut brauchbar. Zudem scheint er in der Zeit in der die Kinder hat ja auch nicht zu saufen. Was also spricht dagegen, dass er einfach mehr Zeit mit ihnen verbringt? Das würde doch zur Zeit doch sowohl Vater als auch Kindern guttun.

    Stimmt, solange er sich in einer normalen Phase befindet spricht überhaupt nichts dagegen, will man allerdings Abmachungen mit ihm besprechen usw. meldet er sich oft nicht ist tageland diesbezüglich nicht erreichbar, antwortet nicht auf emails. Er möchte mehr Kontakt, weil es IHM selbst schlecht geht, und er seine Kinder vermisst - darum geht es hier aber nicht! Es geht um seinen Sohn, und DER sollte im Mittelpunkt stehen bei der ganzen Sache, nicht sein Vater und seine eigenen Gefühle - das ist sein eigenes Problem! Wie gesagt, ich unterstütze die öfteren Kontakte ja auch, aber wenn er immer nur ankommt, wenn es ihm selbst schlecht geht, dann kann ich auch nicht viel tun! Ich kann nur für meinen Sohn da sein!


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    Ob ein klärendes Gespräch helfen könnte ist ungewiss solange der Vater sich hinter seinem Selbstmitleid versteckt.
    Nicht das Kind bräuchte eine Therapie sondern der Vater. Aber den kann man leider nicht zwingen.

    So sehe ich das auch! Genau DA liegt aber der Knackpunkt. Er lässt sich nicht helfen, hat schon vieles angefangen (Entzug, Therapie etc.), hält aber nichts durch, weil er es nicht wegen Einsicht macht, sondern nur, weil er immer etwas damit bezweckt (mich zurück, Führerschein zurück). Er macht immer nur Dinge, die IHM SELBST Vorteil bringen, und das lasse ich hier in dieser SAche nicht zu! Wenn ich merke, dass er seinem Kind wirklich helfen möchte, dann hab ich da absolut nichts dagegen - im Gegenteil - wenn es jedoch wieder mal nur für ihn sein sollte und mein Sohn nur darunter leidet, dann werde ich das nicht zulassen und es unterbinden!


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    Wir leben jetzt genau 75 Meter auseinander, haben längst wieder Respekt voreinander und uns verbindet auch wieder sowas wie Freundschaft.

    So etwas wäre für mich auch denkbar, aber nur, wenn er keinen Alkohol mehr trinkt! Ansonsten möchte ich 0 Kontakt zu ihm. Und hinter dieser Entscheidung, die ich vor ca. 2 Jahren getroffen habe, stehe ich auch! Es hat keinen Sinn, sich auf eine "Freundschaft" mit einem Alkoholiker einzulassen. Damit fällt man nur auf die Schnauze! Wenn das bei euch so ist, dann freut mich das für euch. Bei uns ist das unmöglich. Wenn ich ihm den kleinen Finger gebe, dann will er gleich die ganze Hand. Und er macht NICHTS für mich, sondern nur für sich selbst! Wenn ich ein Problem habe, meldet er sich nicht darauf, hat er eins, ruft er hier an und quatscht mich voll. Ich bin nicht sein Fußabtreter. Auf solche Beziehungen lege ich absolut keinen Wert, und deshalb ist es bei unserem Fall unmöglich, eine normale Basis zu finden! Er hat ein Suchtproblem, und das muss gelöst werden - vorher geht gar nichts! Wenn er nichts macht ist das sein Problem, und ich muss gucken, wie ich mit den Kindern gut zurecht komme und sie auf einen guten Weg bringe! Deshalb bin ich hier, um nachzufragen was getan werden kann, wenn der Vater nicht mitspielt!!!

    Ich hab auch schon über eine Therapie für den Kleinen nachgedacht... aber ich denke das hilft alles nichts, wenn der Vater sein Verhalten nicht ändert - dieser braucht eher eine Therapie - das würde die ganze Sache lösen - denn er bzw. der Alkohol ist das Problem!

    Die Verabschiedungsphase könnte man anders gestalten, vieleicht holst Du die Kinder bei Ihm ab, zu einem Zeitpunkt der genau eingehalten werden muß.Vieleicht gleich sagen du hättest noch einen Termin irgendwo, und beim Abholen mußt du dich beeilen.

    Da er keinen Führerschein mehr hat hole ich die Kinder immer sonntags um 17 Uhr bei ihm ab - das ist schon alles gut geregelt! Es ist einfach sein Verhalten, und ich weiß wirklich nicht, wie ich ihm noch mehr deutlich machen kann, wie wichtig es ist, sich dabei im Griff zu haben, selbst wenn es einem selbst schwer fällt (ist schließlich auch nicht leicht für mich, wenn meine Kinder ihren Vater vermissen, aber ich muss doch für sie da sein und ihnen Halt und Sicherheit vermitteln) :kopf


    Es liegt alles an der Alkoholsucht, die er noch immer nicht im Griff hat, sonst hätte er nach über einem Jahr seinen Führerschein schon längst wieder... aber wie du auch schriebst, wenn die Kinder bei ihm sind, läuft alles gut, er unternimmt was mit ihnen, sie fühlen sich wohl - und solange das so ist und sie schöne Dinge erzählen, ist das auch für mich OK - der Rest interessiert mich nicht, es ist sein Leben!

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    die ganz bestimmt den Umgang will, aber trotzdem einschränken will. Ich mag das jetzt gar nicht werten, aber ohne nähere Infos auch nicht diskreditieren.

    Das hat auch einen Grund: Die Alkoholsucht und seine dadurch oft vorhandene Unzuverlässigkeit. Das möchte ich den Kindern einfach nicht zumuten. Desweiteren ist er absolut kein Vorbild, und wenn die Kinder nicht mehr Zeit mit ihm verlangen, dann wird das von mir aus auch nicht kommen. Aber in der Sache sehe ich ja, dass mein Sohn darunter leidet und seinen Vater vermisst, also bin ich natürlich auch bereit, ihm diese Zeit mit seinem Vater zu ermöglichen!


    Ich bin froh, dass nach knapp 1 Jahr Trennung die Vater-Kind-We alle zwei Wochen stattfinden. Da musste ich schon hart für kämpfen, denn er hat ständig abgesagt und wollte sie verschieben. Bin aber hart geblieben - der Kinder zu liebe! Meinetwegen könnte er zum Mond fliegen - das wäre das Beste für alle :angry Aber ich gebe mir in dieser Sache wirklich Mühe für die Kinder! Irgendwann werden sie eh von selbst merken, wie er drauf ist, hier fällt kein einziges schlechtes Wort über ihn, ganz ehrlich nicht!! Sie müssen sich ein eigenes Verhältnis aufbauen und bewerten.... meine Tochter merkt jetzt schon, dass er oft "Mist" redet (hat z. B. keinen Führerschein mehr wegen Trunkenheit am Steuer und beteuert an jedem Vater-Kind-WE, dass er in zwei Wochen - wenn die Kinder wieder bei ihm sind - seinen Führerschein wieder hat - das sagt er allerdings seit ca. 1/2 Jahr, und meine Tochter wird langsam misstrauisch)... alles Dinge, die den Kindern nicht guttun... man muss sich doch schließlich auf seine Eltern verlassen können...

    Ich weiß nicht, was du willst, er war schon vor unserer Beziehung/Ehe alkoholsüchtig, ich hab das nur alles nicht wahrgenommen. Wenn du mir bei meinem Problem weiterhelfen möchtest und eine Lösung für mein Kind hast, damit es nicht mehr so traurig ist, dann kannst du dich ja noch mal melden, wenn du nur mit blöden dummen Antworten kommst, dann schreib doch einfach woanders... find ich nicht ok... du hast keine Ahnung, worum es geht und urteilst einfach. Ich hab genug durchgemacht in den letzten Jahren und hab gedacht, ich krieg hier ein wenig Hilfe und Unterstützung. Auf dumme Sprüche kann ich wirklich verzichten!

    Ich verstehe deine Antwort ehrlich gesagt nicht so richtig, denn ich habe ihm sehr oft vorgeschlagen, seine Kinder öfter zu sehen und mehr mit ihnen zu unternehmen. Das macht er dann 1x und gut ist. Jetzt ist wieder so eine Phase, bei der er sich mehr ins Zeug legt, aber mit Sicherheit kommen da wieder irgend welche Forderungen, die daran angeknüpft sind, denn ohne wenn und aber kann ich mir das eigentlich gar nicht vorstellen... ich nehme ihnen mit Sicherheit nicht ihren Vater weg, ganz im Gegenteil, ich unterstüzte das Verhältnis in jeder Hinsicht! Und wenn mein Sohn seinen Vater anrufen möchte, dann darf er dies auch!


    Der Vater kann froh sein, dass er die Kinder überhaupt sieht, denn ich habe mich damals bzgl. Alkoholsucht von ihm getrennt und bin sehr froh über diese Entscheidung!! Denn seitdem gehts mir sehr viel besser, und das wäre auch für die Kinder kein Leben gewesen, ein Vater, der eh nicht für seine Kinder da ist und seine Zeit lieber in Kneipen verbringt als zu Hause... Ich mache das alles für die Kinder, damit sie ein ordentliches Vater-Kind-Verhältnis aufbauen können! Und sie sind gerne bei ihm. Und solange das so ist, werde ich das alles auch unterstützen!

    Irgendwie ist mir zur Zeit alles zu viel. Habe das Gefühl, alle ziehen an mir und ich muss alles auffangen. Meine Tochter hat Ärger mit ein paar Jungs in der Schule und hat Angst in die Schule zu gehen, mein Sohn vermisst seinen Vater immer so sehr, weil dieser sich völlig kontraproduktiv verhält (Vater benimmt sich kontraproduktiv beim Abschied an den Vater-Kind-WE... Sohn übertraurig :-() , bei der Arbeit geht mir zur Zeit alles auf die Nerven und im Sport bringe ich auch nicht die Leistung, die ich von mir erwarte, meine Eltern gehen mir total auf die Nerven - alles völlig konfus :-( Und das Schlimmste ist - meine Gedanken kreisen und kreisen - und es nimmt irgendwie kein Ende. Ich schlafe schlecht und stehe irgendwie ständig unter Strom... ich würde mein Leben gerne ein wenig entschleunigen, aber irgendwie krieg ich das nicht auf die Reihe, weil immer wieder was Neues kommt...


    Der Vater meiner Kinder ist mir auch in keinster Weise eine Hilfe. Er hat sein Leben selbst nicht im Griff.... wenn ich ihm z. B. erzählen würde, dass seine Tochter Ärger mit Jungs in der Schule hätte, der würde glatt da hingehen und denen eins über die Rübe hauen - super Hilfe, meint ihr nicht auch :wand


    Morgen beginnt Gott sei Dank das Wochenende, wir möchten Knusperhäuschen basteln für die Weihnachtsfeier in der Klasse (damit die auch verputzt werden und nicht nur in der Ecke stehen) und alle zwei Wochen haben wir samstags immer unseren "Familienhaushaltstag" Ich freu mich drauf und ich hoffe, dass dann alles etwas entspannter ablaufen wird als in dieser Woche...

    Hallo,
    ich habe mich vor über mehr als 2 Jahren von meinem Ex-Mann getrennt, wir sind geschieden, und die Kinder sind regelmäßig alle zwei Wochen bei ihrem Vater. Mein Sohn (4 Jahre) macht im Moment eine schwierige Phase durch - denke ihm fehlt das männliche Vorbild. Allerdings spielen meiner Meinung nach mit Sicherheit auch noch andere Faktoren eine große Rolle bei seiner Traurigkeit, und ich möchte mal gerne von euch hören, ob ihr das genauso seht!


    Der Vater meiner Kinder ist beim Abschied eines Vater-Kind-WE immer sehr traurig, hat Tränen in den Augen und kommt überhaupt nicht mit der Situatoin zurecht. Anstatt das Kind zu trösten und ihm auf fröhliche Art und Weise eine schöne Woche zu wünschen und viel Spaß im Kindergarten etc., hält er ihn Minuten fest und lässt ihn überhaupt nicht mehr los - mein Sohn macht das dann natürlich auch und weint dabei! Das wirkt sich dann fast auf die komplette Woche aus. Er ist aggressiv, verhaltensauffällig, traurig, weint, will seinen Papa anrufen, wenn er abends schon im Bett liegt usw. - alles in einem Paket...


    Ich hab dem Vater schon 100x gesagt, dass er sich anders verhalten muss, damit es seinem Sohn endlich mal wieder besser geht - bisher hat es nichts gebracht :-(


    Ich finde das einfach furchtbar, soll das jetzt noch über Jahre so gehen? Ich meine, es ist ja für mich auch nicht schön, mein Kind immer so traurig zu sehen, außerdem geht es ganz schön an die Substanz, hier zu Hause den ganzen Schlammassel immer aufzufangen und geradezubiegen, zu trösten und für alle da zu sein... mir gehts dabei auch nicht gut! Es müsste schließlich nicht sein, und ich möchte einfach eine Lösung dafür finden!


    Meine Tochter (6 Jahre) kommt viel besser mit der Situation zurecht, obwohl ich mich manchmal frage, ob sie evtl. auch einige Gefühle unterbewusst unterdrückt!? Aber einen unglücklichen Eindruck macht sie eigentlich nicht...


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?? Wie habt ihr diese Probleme gelöst?

    Auch wenn sie anders ausgeschildert sind, sie fallen alle aus wie 110/116:

    Kuscheliger Pulli, bordeaux


    (wurde von einer Strickjacke zum Pulli umfunktioniert, da der Reißverschluss kaputt war, ansonsten top erhalten):

    Schicker gestreifter Rolli, kleiner Fleck, aber nicht der Rede wert - sollte jedoch erwähnt werden:

    Kuscheliger Wollpulli mit Rollkragen, gerade richtig für die kalten Wintertage:

    Bei Interesse email an: cosma2202@gmx.de

    Hallo downunder,
    geh doch auch mal zum Caritasverband oder zur Frauenberatungsstelle etc. Die können die dort mit Sicherheit weiterhelfen, und eine Therapie wird von der Kasse übernommen! Ich glaube da brauchst du nur eine Überweisung vom Hausarzt zum Psychologen - wenn überhaupt... glaube, man kann auch einfach so hingehen... Egal, ob für deinen Sohn oder für dich, ich denke, es wäre eine gute Lösung. Es ist nie falsch, sich Hilfe zu holen, wenn man merkt, man ist überfordert bzw. kriegt das alles nicht mehr hin und weiß sich keine Lösung mehr. Auch eine Mutter-Kind-Kur (hier musst du evtl. ein wenig zuzahlen) würde ich dir empfehlen. Und ich denke schon, dass auch im Alter von 1,2 Jahren eine Therapie bzw. Unterstützung von außen oft hilft...

    Seitdem sich mein Sohn am Donnerstag mit seinem Vater getroffen und dies auch gut funktioniert hat, hat sich die Situation hier ein wenig beruhigt. Das war aber auch wirklich extrem in letzter Zeit und kaum auszuhalten. Sehr schlimm! An dem vorgeschl. Termin vom Caritasverband konnte ich leider nicht, muss noch einen neuen vereinbaren. Schade, dass es nicht direkt geklappt hat mit einem persönlichen Gespräch, denn wenn die Situation akkut ist, dann ist es doch am sinnvollsten... im Moment hat er sich wirklich wieder eingekriegt. Vielleicht gehe ich auch anders mit der Situation um... ich weiß ich nicht. Auf jeden Fall besteht noch immer Handlungsbedarf, ich muss aber ehrlich gestehen, hatte in den letzten Tagen zusätzlich viel um die Ohren und hab es auch ein wenig schludern lassen...