Rainbowfish schrieb: Ich hoffe ich trete dir nich zu nahe.
Wenn ich so manches von dir lese, auch das du selbst eigentlich mehr als belastet bist, dann stelle ich mir die Frage, ob ihr als kleine Familie überhaupt noch in der Lage seid ohne echte Hilfe zusammenzuleben. Ich hab so von außen den Eindruck, dass es vielleicht besser wäre eine andere Lösung zu finden und das ihr die Probleme auf Dauer nur in den Griff bekommen werdet, wenn es eine Möglichkeit gibt, dass jeder von euch dreien "aufatmen" kann. Habt ihr schon einmal daran gedacht diesen belasteten und belastenden Famileinverband für eine Weile aufzulösen? Das z.B. beide Kinder für eine Weile in Einrichtungen unterkommen ,die auf ihre Bedürfnisse spezialisiert sind.
Ja, das wäre wohl eine Möglichkeit, aber nicht umsetzbar. Nicht zuminindest wenn das Jugendamt die Kosten zu tragen hätte, oder schieb deine Kleine doch in die Psychiatrie ab.. Das riet mir z. Bsp. unsere Verhaltsntherapeutin. Die schwankte immer zwischen "Na, dann ist ja alles gut." und "Sie sind nicht gut füreinander, geben sie das Kind doch in die Psychiatrie."
Meine Sicht ist: Kinder brauchen mehrere Bezugspersonen und nicht nur eine. Als eine Person die anderen fehlenden Bezüge auszugleichen ist nicht machbar. Ja, unsere Kinder macht das krank, aber wir können die Situation nicht ändern.
Man kann nur lindern, aber nichts heilen. Diese ganzen Fachleute, die selber keine Kinder haben, auf niemanden Rücksicht nehmen mussten um ihre Ausbildung zu machen, taugen nichts!
Suche den Austausch mit Müttern in deiner Situation, akzeptiere es wie es ist. Lass die "Fachleute" woanders ihre Kohle scheffeln.