Beiträge von anno1976

    Gute Frage ..und keine Antwort.


    Ich hatte auch zuerst vor mein Kind daheim alleine übernachten zu lassen. Dann hat mir ein Familienmitglied eingeredet, dass ich dass wegen der Fürsorgepflicht auf keinen Fall machen könne. Ich glaube auch vom JA bekommt man keine Antwort, da die dann ja in der Zahlpflicht wären.


    Ich habe als Minderjährige alleine gewohnt und Wohngeld bezogen. Da hat keine Behörde das hinterfragt.

    Würde sich für dich nicht ein Aupair Mädel lohnen?
    Dann hättest du jemand da, auch wegen Fussballtraining etc. Rechnet sich das nicht für dich...statt Haushälterin und Hort und Tagesmutter? Das ganze Geld könntest du für Aupair ausgeben. Es muss auch keine 18 jährige sein... gibts auch ältere mit Fahrpraxis etc.


    Würde sich für dich nicht ein Aupair Mädel lohnen?


    Au Pair ist nicht zu finanzieren.


    Je nach Einschränkung kämen vielleicht Hilfen nach § 35 a SGB VIII in Frage: Hilfen des Jugendamts bei Behinderung. Vielleicht lohnt sich ein Termin mit entsprechenden Attesten?

    ":wow Mist wenn man so ein soziales Netzwerk hat "


    seit ein paar Jahren in neuer Stadt und die meiste Zeit mit Job und Alltagsbewältigung beschäftigt. Meine Freundinnen ohne Kid waren noch nie für Hilfe ansprechbar. Ich kann auch sehr schlecht Hilfe bitten. Das Geld für das Zimmer habe ich selbst angeboten, damit mein Kind sich nicht verpflichtet fühlt (ist bei einem pensionierten Ehepaar, dessen Hunde es ausführt). Den Betreuer für Mittags werde ich ebenfalls bezahlen. Habe ihn bereits bei der Unfallkasse angemeldet und bereits für Erledigungen, die mich entlasten bezahlt (Haushalstnahe Dienstleistung ; )).


    Ich drücke der TS jedenfalls die Däumchen, dass sie die Reha durchführen kann. Ich habe da für meinen Teil viel Arbeit reingesteckt und hoffe es wird ein Umbruch, weil ich mich auch beruflich weiterentwickeln will. Eine Möglichkeit für mich und mein Kind, der mich leider für viel zu selbstverständlich sieht!

    Natürlich werden das nicht nur körperliche Dinge sein.
    Völlig unverständlich, weil das Leben als Alleinerzeihende doch so einfach ist. Die Kinder selbstverständlich und gerne im Haushalt helfen. Arbeitgeber immer Verständnis für Krankheit und Schließungszeiten von Betreuungseinrichtungen haben. Das Kind und die Mutter einen guten Kontakt zum Kindesvater haben. Nachbarn selbstverständlich um Hilfe gebeten werden könne, da es keine eifersüchtigen Ehefrauen gibt. Frauen generell absolut solidarisch miteinander umgehen, so wie hier ; )

    "Dein "nicht los lassen können" ist Teil der Therapie? Dann ist das natürlich eine schlechte Situation und der junge Mann sollte vielleicht wirklich so lange bei der Bekannten wohnen. "


    Ich finde es schlimm, dass es für die Themestarterin nur Angriffe und so wenig Verständnis und Zuspruch gibt!


    Es handelt sich um eine mindestens 4-wöchige Abwesenheit! Von heute auf morgen!


    Ich finde ebenso unverschämt, wie auf meine eigene Erfahrung reagiert wird. Selbstständigkeit kann man nicht an einer Zahl festmachen, basta!
    Dieses Forum sollte Unterstützung bieten und nicht die eigenen Ängste und Erfahrungen niedermachen!

    Hallo,


    ich habe das gleiche Problem: mache eine medzinische Reha: Träger ist die Rentenversicherung.


    Mein Kind hat Einschränkungen, dafür möchten die am liebsten einen Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen "H".


    Die Reha hat mich bis jetzt viel Nerven gekostet. Die laufenden Kosten wie Miete etc. , Einanteil Reha, Kosten für die Leute, die für mein Kind da sein werden.


    Jugendamt ist nachrangig zuständig.


    Ich bin nicht der Meinung, dass Kinder über 12 Jahre wochenlang alleine sein können. Sie benötigen Ansprechpartner und Hilfe um plötzlich alle Aufgaben alleine zu übernehmen. Selbst steuerlich kann man Kinderbetreuung ab dem 12. Lebensjahr nicht mehr geltend machen.


    Auch ja, ich hatte auch mit 17 Jahren bereits meine eigenen 4 Wände. Ich war völlig überfordert, konnte nicht kochen und habe mich von Dosen ernährt. Das Gymnasium habe ich dann auch verlassen. . . Selbstständigkeit ja, aber in Maßen!

    Kurze Zwischenbilanz, für alle die vielleicht irgendwann mal in die gleiche Situation kommen:


    Träger Rentenversicherung erkennt Kind über 12 Jaren grundsätzlich als behindert an, wenn Schwerbehinderung mit Merkzeichen "H" oder "B" vorliegt.


    Ich habe für mein Kind eine Betreuungsperson tagsüber und nun auch ein Schlafmöglichkeit in der Nachbarschaft.


    Einen Antrag auf Kostenübernahme der Betreuungsperson habe ich beim Jugendamt und beim Sozialamt, Eingliederungshilfe, Antrag auf Verhinderungspflege gestellt.


    Es gilt das Prinzip der Nachrangigkeit. Wenn Renterversicherung ablehnt, ist Jugendamt in der Pflicht, usw. .

    Hallo,
    ich suche nach Tipps und Erfahrungen.


    Folgendes: Ich selbst habe eine medizinische Reha (Träger Rentenversicherung zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit) bewilligt bekommen.


    Es werden für mein Kind (15 J.) laut Begleitschreiben lediglich 145 € monatlich an Betreuungskosten übernommen, es sei denn eine Behinderung liegt vor. Mein Kind hat eine frische Diagnose über Aspergerautismus. Darauf habe ich mich berufen und Kostenübernahme für eine Haushaltshilfe (ein Bekannter in Wohnortsnähe) für 6 Stunden täglich beantragt.
    Daraufhin bin ich aufgefordet worden den Schwerbehindertenausweis meines Kindes oder Bescheid über Pflegestufe vorzulegen (habe beides noch nicht beantragt und würde auch erst nach Monaten bewilligt).
    Sollten die Kosten für Haushaltshilfe abgelehnt werden, sprich ich würde lediglich 145 € für die Betreuungsperson erhalten und müsste den Rest aus eigener Tasche zahlen, ist die finanzielle Belastung für mich zu groß (arbeite nur Teilzeit).


    Würde ich eine Unterstützung seitens des Jugendamts bekommen? Ist es rechtlich überhaupt möglich einen 15-jährigen über so einen langen Zeitraum (4 Wochen dauert die Reha mindestens) nachts alleine zu lassen?
    Wie regelt man das als Alleinerziehende ohne Unterstützung durch die Familie? (Wäre die nämlich gegeben hätte ich jetzt nicht die Situation eine Reha machen zu müssen). Welche Möglichkeiten bietet da unser "soziales" System?


    Ich hoffe auf ein paar Antworten :thanks:


    :thanks:

    Feli3: "ab einen gewissen Alter wollen die Kids das auch nicht mehr, therapiert werden, sie wollen es nicht mehr aufzufallen."


    Mein Sohn will nichts, was mit Veränderung zu tun hat. Ohne Veränderungen im Verhalten und ohne dass Mutti das ausbadet, wird er alleine nicht zurechtkommen. Ich werde in jedem Fall eine Therapie in Anspruch nehmen. Alle Kontakte zur Außenwelt wie Sportverein und Nebenjob habe ich initiert. Aber seit langem ist bei mir die Puste weg. Wochenenden sind der Horror. Ich sehe das auch als Entlastung für mich, jemand mit dem ich reden und Perspektiven entwickeln kann.

    Danke für euere Antworten.


    SB würde ich beim Versorgungsamt beantragen? Welche Unterstützungen nehmt ihr in Anspruch? Ist Aspergertherapie sinnvoll? Konatkt zu anderen Eltern in Selbsthilfegruppe?


    Ich habe mir überlegt, in Kürze Vollzeit arbeiten zu gehen und dann für mehrere Tage eine Haushaltshilfe anzustellen. Dann haben mein Sohn und ich mehr Abstand voneinander.


    Wie geht ihr mit dem sozialem Umfeld um? Wissen Lehrer, Trainer oder euere Arbeitgeber von der Behinderung? Ich habe es soo satt immer als Mutter dazustehen, die versagt und es nicht packt. Gerade eben als ich beim gemeinsamen Grillen sagte, dass mein Kind wenig esse, kommt so Stereotypien wie in der Pubertät, da habe man doch ständig Hunger. Auf meiner Arbeitstelle bin ich die überbehütende Mutti, die ihrem Kind nichts zutraut.

    Hallo,


    suche Austausch, gerne als Private Nachricht! Mein Sohn, 15 J., hat nach langer Odyssee die Diagnose Asper-Autismus erhalten. Lange wurde nur Ads diagnostiziert und Verhaltenstherapie war nicht erfolgreich. Auch jetzt lehnt er mögliche Hilfen/Unterstützung ab, will nicht "anders" sein. Ich fühle mich völlig isoliert und leide extrem unter seiner Zurückgezogenheit und das es eben keine Freunde gibt zu denen er mal gehen kann, sondern völlig auf mich fixiert ist. Familiäre Unterstützung habe ich auch nicht.
    Wem geht es so ähnlich?

    Wie ich letztens las: Kind ab 18 Jahre hat Mindestanspruch von 670 €. Beide Eltern sind anteilig je nach Einkommen zu beteiligen.
    Ob Kindergeld zum Anspruch hinzu kommt oder darin enthalten ist, weiss ich nicht.
    Studiengebühren sind durch den Unterhalt abgedeckt. Lebt das Kind in deinem Haushalt, kannst du es an den Kosten beteiligen. Die bisherige Regel, dass der Elternteil seinen Anteil druch Betreuung leistest, ist ab dem 18. Lebensjahr hinfällig.
    Ist Unterhalt nicht ausreichend, kann Bafög beantragt werden.

    Lass den KV laufen. Meiner war auch überfordert, von Anfang an. Er gibt auch heute meinem Kind kein gutes Gefühl. Vaterkram wie Klettern, Zelten mache ich mit meinem Kind. Er macht nur Stress und ist eh nie da. Meine Sorgen ums Kind wollte er nie hören.


    Lass ihn laufen..

    Rainbowfish schrieb: Ich hoffe ich trete dir nich zu nahe.
    Wenn ich so manches von dir lese, auch das du selbst eigentlich mehr als belastet bist, dann stelle ich mir die Frage, ob ihr als kleine Familie überhaupt noch in der Lage seid ohne echte Hilfe zusammenzuleben. Ich hab so von außen den Eindruck, dass es vielleicht besser wäre eine andere Lösung zu finden und das ihr die Probleme auf Dauer nur in den Griff bekommen werdet, wenn es eine Möglichkeit gibt, dass jeder von euch dreien "aufatmen" kann. Habt ihr schon einmal daran gedacht diesen belasteten und belastenden Famileinverband für eine Weile aufzulösen? Das z.B. beide Kinder für eine Weile in Einrichtungen unterkommen ,die auf ihre Bedürfnisse spezialisiert sind.


    Ja, das wäre wohl eine Möglichkeit, aber nicht umsetzbar. Nicht zuminindest wenn das Jugendamt die Kosten zu tragen hätte, oder schieb deine Kleine doch in die Psychiatrie ab.. Das riet mir z. Bsp. unsere Verhaltsntherapeutin. Die schwankte immer zwischen "Na, dann ist ja alles gut." und "Sie sind nicht gut füreinander, geben sie das Kind doch in die Psychiatrie."
    Meine Sicht ist: Kinder brauchen mehrere Bezugspersonen und nicht nur eine. Als eine Person die anderen fehlenden Bezüge auszugleichen ist nicht machbar. Ja, unsere Kinder macht das krank, aber wir können die Situation nicht ändern.
    Man kann nur lindern, aber nichts heilen. Diese ganzen Fachleute, die selber keine Kinder haben, auf niemanden Rücksicht nehmen mussten um ihre Ausbildung zu machen, taugen nichts!
    Suche den Austausch mit Müttern in deiner Situation, akzeptiere es wie es ist. Lass die "Fachleute" woanders ihre Kohle scheffeln.

    Bestimmte Ausgaben wie z. Bsp. eine Abschlussfahrt (10. Klasse) gelten als Sonderbedarf.
    Auch Fahrten aufgrund von Behinderung, Erkrankung des Kindes sind Mehrbedarf.


    Allerdings, wo nichts zu holen ist! KV von meinem Kind lebt im Ausland, da etwas über das JA zu erreichen ist aussichtslos.
    Gehaltsnachweise erhalte ich nicht freiwillig vom ihm und habe zuletzt 2010 den Unterhalt duch das JA berechenen lassen. Mitllerweile ist Kind Nummer 4 unterwegs, so dass ich jetzt eher um Kürzung des Unterhalts von seiner Seite befüchte. Dass die neue Lebensgefährtin ebenfalls ebenfalls gut verdient, wird ja außer acht gelassen. Ist zum Kotzen..

    Ich bin der Meinung, dass Väter viel zu wenig in die Pflicht genommen werden: Kinder haben ein Recht auf Kontakt mit dem Vater, Kinder haben ein Recht auf Unterhalt. Da wird von staatlicher Seite viel zu wenig getan. Ständig werde ich von Kollegen, Nachbarn, irgendwelchen Fremden gefragt, ob mein Kind denn Kontakt zum Vater habe. Bei Ja, sind alle beruhigt, also war ich eine gutes Mädchen. Bei Nein, bleibt ein Gefühl der Schuldigkeit.
    Wir Mütter dürfen das Verhalten das Vaters ausbaden.
    Die Behörden haben erst auf mein Drängen den Vaterschaftstest veranlasst, indem ich gesagt habe, dass er nach dem Studium sonst wo hinginge und die dann UV zahlen durften. Erst dann sind die in die Gänge gekommen, vorher wurde mir allen Ernstes gesagt man müsse dem Vater ja Bedenkzeit einräumen.
    Dann ecke ich in einem anderen Forum an, wo jemand schreibt wie schwer es ihm fällt einer Tätigkeit via Heimjob nachzugehen. Da Platzt mit der Kragen, da sich so was Paradiesiches etliche alleinerziehende Müttern wünschen. Bei meinem ersten Job musste ich um 7:30 Uhr anfangen!