Beiträge von Alles ist möglich

    Ich kenne viele, die mit Handauflegen sehr gute Erfahrungen gemacht haben.


    Kennst du nicht jemanden, der jemanden kennt? Das finanzielle Wagnis ist ja sehr gering und schlechter werden kann es - glaub ich - auch nicht dadurch.

    Aber mal an die Herren der Schöpfung. Es hat sich vielleicht noch niemand getraut, Euch das zu sagen.


    Aber auch ihr werdet in gleichem Maße älter.


    Also WSW:
    Mach Dir keine Sorgen, es findet sich immer einer in Deinem Alter ;)


    Und sieh diesen oberblöden Typen auf seinem Handtuch einfach als die Ausnahme. Nicht als den Durchschnitt. Soll er sich doch sein Handtuch dahin tun, wo das Licht nie hinkommt. Wenn er Dich nicht will.... pöh

    Dann habe ich Dich also auch beneidet ;)


    Ich war FAST wie Deine Freundin in der Familie meiner Freundin. FAST. Auch sie hat sehr oft bei uns geschlafen.


    Ich war echt so eine richtige mistige Oberzicke in der Pubertät und obercool. Aber trotzdem hab ich es vermisst.


    Mein Zwerg hier geht in einen privaten Kindergarten. Die vertreten schon in etwa meine Werte.
    Aber die Kinder aus dem öffentlichen Kindergarten (2 wohnen bei uns in der Straße) haben innerhalb von 3 Wochen nach Kindergartenantritt alles verloren, wofür die Mütter 3 Jahre lang sich Flusen geredet hatten.


    Wenn ich mir vorstelle, daß Spatzl da mit 1 oder 2 hingegangen wäre..


    Ich bin old-fashioned.
    Wenn man arbeiten MUSS ist das eine ganz andere Sache.


    Aber wenn ich nur arbeite, um mir einen 3. oder 4. Urlaub leisten zu können oder um die gleiche Tasche zu haben wie Frau Meyer, dann muss ich sagen: HOPP oder TOPP.
    Nicht Kinder in die Welt setzen und dann an andere Leute abschieben.

    Ich finde auch, daß man - wenn es irgendwie finanziell möglich ist- in den 1. drei Jahren zu Hause bleiben sollte.


    Die Prägezeit der Kinder ist - im Gegensatz zu Hunden - vergleichsweise lang. ICH persönlich möchte nicht, daß mein Kind von fremden Personen Werte vermittelt bekommt, die womöglich so gar nicht teile.


    Wenn ich jetzt die Schabracken in dem Kindergarten sehe.. holla holla... die hätten aber in den ersten 3 Jahren nicht auf 1 Meter an mein Kind rangedurft.


    Im übrigen habe ich als Scheidungskind, dessen Mutter arbeiten MUSSTE, weil mein Vater ein "Desateur" war immer die Kinder beneidet, deren Mütter zu Hause waren nach der Schule. Immer. Und ich habe mir schon als Kind geschworen: wenn du es dir irgendwie leisten kannst, bist du für dein Kind da.


    Aber auch hier ist es so:
    Fühlt die Mutter sich gut, fühlt das Kind sich gut.


    Soll also jeder machen, wie er drollig ist.


    Edith für Claudius:
    Mein Tagespflegekind war 4 Monate alt, als er zu mir kam (1 Woche jünger als mein Zwerg). Die Mutter musste arbeiten, da der Laden so klein war, daß er die Stelle hätte anders besetzen MÜSSEN, damit er nicht pleite geht. Sie musste also an die Zukunft denken)

    Löwenherz.


    Ich sehe es auch so.


    Abzocke ist nicht ok. Ohne Frage.


    Aber Fakt ist, daß AEs (welchen Geschlechts auch immer) mit dem allergrößten Anteil allein sitzen, während der andere Teil "sich selbst verwirklichen kann". In welcher Form auch immer (neue Freundin, neues Kind, neues Auto).


    Es gibt leider nur wenige Ausnahmen, wo das Leben (ich rede nicht von einem überhöhten Lebensstandard) des AEs unterstützt oder gesichert wird von dem anderen Partner.


    Aber vielleicht wären hier ja manche AEs nicht so furchtbar unzufrieden und bissig, wenn sie ihren "Stolz" über Bord schmeissen würden und den anderen an seine Verpflichtung erinnern würden. Was nicht heisst, dass sie sich aushalten lassen sollen.

    Aber wie Du selbst schreibst, ist es einer dieser Tage. Also geht er vorüber. Soviel weißt Du schonmal.


    Ich mache mir dann in solchen Fällen meine "Heul"musik an und heul richtig ordentlich ab, bis ich nicht mehr gucken kann. Dann ist man so fix und alle, daß man schlafen kann und morgen:


    NEUER TAG, NEUES GLÜCK

    Ich werde auch das nächste Mal einfach im Supermarkt dem Kerl an den A** packen :lgh


    Oder nächstes Mal schneller rausflitzen, damit ich meinen Flyer noch an die Windschutzscheibe bappen kann, BEVOR er sich reinsetzt.... wäre natürlich auch cool rübergekommen, wenn ich das gemacht hätte, während er drinnen sitzt (so ich denn einen Flyer gehabt hätte)

    Den Brief find ich auch klasse. Man kann in Ruhe nachdenken und reflektieren. Es wird ja nicht in dem Moment eine Antwort erwartet und insofern ist die Chance, unüberlegte Dinge zu tun oder zu sagen relativ gering.


    Gute Idee Kaj

    Danke.


    Habe auch die Antwort von meiner lieben (die ist echt lieb) Anwältin bekommen


    ....grundsätzlich kann der allein Sorgeberechtigte seinen Wohnort selbst bestimmen. Er/Sie ist nicht verpflichtet, in unmittelbarer Nähe des anderen Elternteiles zu bleiben, um dem anderen Elternteil die Besuchskontakte zu erleichtern. Dabei ist der Sorgerechtsinhaber aufgrund des Aufenthaltsbestimmungsrechtes sogar berechtigt, seinen Wohnsitz in ein anderes Bundesland oder gar ins Ausland zu verlegen, auch wenn der damit verbundene Umzug des Kindes zu Behinderungen in der praktischen Ausübung des Umgangsrechtes führt.


    In Extremfällen - Umzug nur um Umgangrecht zu vereiteln - kann das Aufenthaltsbestimmungsrecht und/oder gar die elterliche Sorge entzogen werden, dies wie gesagt aber nur, wenn der allein Sorgeberechtigte nachweislich das gewollte Umgangsrecht des anderen mutwillig verhindern möchte.


    Sollte man zu weit wegziehen, müsste man diesbezüglich über eine finanzielle Einigung nachdenken.

    @ morgaine und spongebob.


    Das Thema hatten wir letztens erst hier. Ich stimme Euch voll zu.


    Geht der Mann, dann hat die Frau "versagt" und konnte ihn nicht halten.
    Geht die Frau, wird der arme Mann verlassen und muss nun alles alleine schaffen mit Haushalt, Job und Kindern.


    Aber es gab auch männliche AEs hier, die das aus ihrer Sicht anders empfinden.


    lg

    Zitat

    Original von Riverprincess



    Bei alleinigem Sorgerecht darf man hinziehen wo man will.


    Das hört sich ja gut an.


    Die, die mir gesagt hat, daß 50 km die Grenze sind sagte:


    Wenn Du mehr als 50 km wegziehst, musst Du die halbe Strecke bei den Besuchszeiten entgegenfahren. Sonst wäre das Kindesentzug ???


    Ich frag einfach mal meine Anwältin und meld mich dann zurück..


    :nixwieweg