Beiträge von Loewenherz

    Also der Vater meiner Tochter wohnt 700km weit weg. Er kommt zweimal im Jahr für ein paar Stunden. Er hatte beim letzten Besuch auch die Idee das Kind mal mitzunehmen, für ein paar Tage. Mittlerweile sind wir bei der Lösung angelangt, dass er im Sommer selber hier bei uns ein wenig Urlaub macht und dann mit dem Kind was unternimmt.
    Kind freut sich wenn er kommt, vermisst ihn aber auch nicht wenn er nicht da ist. D.h. manchmal malt sie ihm Bilder oder hebt Schokolade für ihn auf. Ansonsten kommt sie mit unserem Rhythmus gut zurecht.
    Ich denke Kinder gewöhnen sich auch an einen "Besuchspapa". Das ist dann eben so.
    Ich habe mich von der Erwartung, dass sich da ein "normales" Vater- Tochterverhältnis entwickelt verabschiedet. Seither geht`s mir besser.

    Lass also die traurigen Momente, die ab und zu durchaus berechtigt sind, keinen Schatten auf den schönen Tag werfen. Das wäre schade.


    Das werde ich nicht. Bis dahin hab ich mich lange wieder eingekriegt :). Danke für deinen lieben Post.

    Einschulungsfeier ist am Samstag bei uns....Ich bin nur traurig, dass immerzu alles so allein an mir hängen bleibt. Ich würde das so gerne mal mit jemandem teilen.....Verständlich?

    Er engagiert sich zwei Mal im Jahr für ein paar Stunden.... vielleicht ist es dann wirklich besser er kommt nicht.....
    Ach ja, er zahlt regelmäßig Unterhalt und kauft auch mal Einrichtungsgegenstände ( Schreibtisch und Stuhl z.B....)

    Ich ärgere mich grad.... der Vater meiner Tochter kommt nicht zur Einschulung. Gründe, die er anführt sind die Distanz von 700km ein Weg und seine Arbeit... Kann man den an so einem Tag nicht erwarten, dass da mal ein wenig investiert wird ? Oder seh ich das zu "egoistisch"?

    Für mich ist der Thread auch sehr hilfreich, weil bei uns die Anschaffung von Tisch und Stuhl auch ansteht. Wir werden auch nichts all zu teures kaufen. Beim Stuhl achte ich dann allerdings auch auf Qualität.

    Ich würde an deiner Stelle schriftlich an das Jobcenter herantreten und denen schreiben, dass das Summen aus privaten Verkäufen sind, die du weiter nicht nachweisen kannst.
    Dass es sich dabei um Vermögensumwandlung handelt würde ich ebenfalls vermerken.
    Dann abwarten, was die machen.
    Je nach dem wie die reagieren kannst du dann in Widerspruch gehen.

    Ich habe heute morgen bei der RV angerufen. Die haben sich irgend etwas einfallen lassen, so dass ich in den nächsten Tagen einen Ü-Geldbescheid erhalten werde. Wie und was die da jetzt gemacht haben, das weiß ich erst, wenn ich den Bescheid vorliegen habe. Hoffe mal dass das alles zu meinen Gunsten ausgegangen ist.
    Danke für eure Tips....... :thanks:

    Ich hoffe irgendwer hier hat ein wenig Kenntnisse und Erfahrung mit der RV.
    Ich mache zurzeit eine berufliche Reha und sollte eigentlich Übergangsgeld bekommen. Um das zu berechnen brauchen die von meinem alten Arbeitgeber ein Formular auf dem die mir den tariflichen Lohn bestätigen. Der Witz ist aber, dass es den alten AG nicht mehr gibt und die damalige Vereinsvorsitzende unbekannt verzogen ist. Ich kann also das angeforderte Formular niemandem mehr vorlegen.
    Jetzt schrieb mir die RV, dass sie nur berechnen können mit diesem blöden Wisch. Dummerweise finden die meinen Beruf auch nicht in ihren Tabellen, für tarifliche Gehälter.....


    Was mach ich denn nun???????????????????????????

    Wieso hab ich schon wieder das Gefühl, dass hier ein ach so armer KV von einer im besten Fall "überbesorgten Mutter" dransaliert wird? (Ironie)


    TS macht sich berechtigt Sorgen um das Wohl des gemeinsamern Kindes, weil der Vater offensichtlich nur SEINE Rechte wahrnehmen will.


    ER hat die Entfernung geschaffen also hat er erstmal dafür zu sorgen, dass er ein Verhältnis zu seinem Kind bekommt. Und Zug fahren tut in der Regel nicht weh.....


    Und es spielt sehr wohl eine Rolle, wie sich der Vater zu seinem Kind gestellt hat, denn das macht die Qualität der Beziehung aus.


    Wie er an dieser Qualität arbeiten könnte, dafür müsste ER seine Phantasie ein wenig einsetzen.


    Wenn es ihm an erster Stelle um das Wohl seines Sohnes ginge würde ihm da sicherlich etwas einfallen.

    Wie soll denn ein Vierjähriger bitteschön sowas verkraften?
    Beide kennen sich nicht wirklich und dann aus dem Stehgreif eine Woche zu Papa????
    Alle 2 Wochen 700km ist wirklich viel, aber einmal im Monat, das wäre drin. Bissele Einsatz vom UET darf auch gefordert werden, wenns um die Beziehung zum Kind geht.
    Auf sein Recht pochen entbindet nicht von den Pflichten! ER hat ja die Distanz geschaffen, also muss er eben auch sehen wie er eine Beziehung, die trägt zu seinem Jungen bekommt.