Ich denke auch, dass Barbie ein falsches Frauenbild vermittelt, zumal die Gute in Echt nicht mal laufen könnte. Trotzdem hab´ich noch nie gehört, dass Eltern Barbie wegen einer möglichen Essstörungen verbieten.....
Ist jetzt ein bißchen Off topic : Ob pädagogisch wertvoll oder nicht, damit könnten wir sicher einen neuen Thread starten. Ich habe Barbie geliebt ohne Ende: Stundenlang habe ich Haare gekämmt, Häuser und Autos dazu gebastelt und und und.... ich war völlig vertieft in meiner kleinen, bunten Barbiewelt. Ich denke nicht, daß ich ein falsches Frauenbild(und Barbie war ja in mehr Berufen erfolgreich als Ken :lach ) oder gar Eßstörungen habe...
Häufig ist ja auch das "pädagogisch wertvolle" Spielzeug einfach grottenlangweilig.
Beruflich habe ich die Erfahrung gemacht, daß (gerade die Jungs) einfach eine Phase haben mit Waffen zu spielen, aber wenn man das Spiel mal genau betrachtet, spielen sie oft die "Guten"....ich habe auch einige Jahre versucht das zu reglementieren,dann werden eben Bausteine oder Stöcker umfunktioniert und es wird hinter meinem Rücken weitergemacht. Da ist es mir lieber wir reden offen darüber...
Mit den Pc-Spielen habe ich auch meine Zweifel, ob das wirklich so heftige Schäden nach sich zieht. Ich denke, wenn es zu einem "Realitätsverlust" kommt spielen viele Faktoren eine Rolle. Das auf PC- Spiele zu schieben ist in meinen Augen etwas einfach.
Mein kleiner Bruder spielt (wie seine ganzer Freundeskreis) schon seit ewigen Zeiten Cs , Wow, Starcraft ect.
Letztens habe ich mich mit einem Brotmesser geschnitten und er hat sich im Türrahmen festgehalten, damit er nicht umfällt :ohnmacht: Das totale Weichei eben.... Was mir positiv auffällt ist, daß mein Bruder seitdem er zockt auf einmal die englische Sprache beherrscht.
Lg
Friday