Beiträge von friday

    Danke für die Tipps. Wir haben jetzt rund eine Woche für den Bodensee eingeplant und uns entschieden einen Standortwechsel mit einzubauen. Einmal Meersburg und irgendwo was Schönes ( sagt man auf ?)Hoeri und würden dann eine Nacht nach Schaffhausen fahren und von dort aus Richtung Freiburg.

    Kind würde tatsächlich gern noch nach Zürich. Ich finde es ein bisschen viel. Wir sind so schon insgesamt 18 Tage unterwegs. Aber ich freue mich jetzt schon riesig.

    Wir fahren mit der Bahn, da müssen wir halt schauen, dass wir einigermaßen zentral sind. Und auch wenn wir vom platten Land kommen sind wir recht fitte Fahrradfahrer. Das klappt schon.

    Ich stelle unsere Tour die nächsten Tage zusammen. Und es freut mich, daß mein Teenie mit viel Begeisterung mitmacht/ gestaltet. Ganz auf dem Plan hat sie wohl nicht, dass wir mit leichtem Gepäck reisen:P

    Bis ins letzte Detail planen wir es aber nicht. Wenn ein Ausflug nicht passt, dann passt es halt nicht. Bisschen Erholung soll es ja auch sein. Auf jeden Fall Konstanz, der Rheinfall, Lindau und dann eben noch was passt. Und hoffentlich macht das Wetter auch so mit, dass wir mal ins Wasser springen können.


    Danke euch herzlich.

    Grüße euch,

    wir wollten im Sommer ein paar Tage an den Bodensee. Ich war noch nie dort und wühle mich gerade durch die Vielzahl an Angeboten. Gebt mir mal Tipps.

    Mir gefällt Meersburg sehr. Finde ich einen guten Standort für Ausflüge, ein Badestrand ist wohl vorhanden( den ich jetzt ehrlich gesagt nicht so ansprechend finde) und eine Therme ( für uns immer wichtig) . Und ich hab so ein niedliches, kleines Apartment da im Auge in der Altstadt. Möchte allerdings - bevor ich zuschlage- noch wissen, wo es noch schön und sich lohnt sich mit zu befassen.

    Und ich hab meinen Teenie ja mit, allzu langweilig darf es nicht sein. Wir fahren beide gerne Fieze, schwimmen und essen gern:P. Shoppen, Sightseeing versteht sich von selbst.

    Also : Wohin am Besten? Wir mögen es gern urig. Was sind die besten Badestrände und Urlaubsorte und die absoluten Dinge, die man tun und sehen sollte? Vielleicht hat ja noch der ein oder andere einen echten Insidertipp.

    Dankeschön.

    Donnerstag wird bundesweit zum Warnstreik im ÖD aufgerufen. Vorwiegend der Sozial- und Gesundheitsdienst.


    Da wird es zu einigen Engpässen kommen. Geh mal meine Weste suchen:|

    bay-of-russel : Also beim Alter schätzen, da bin ich immer vorsichtig. Gerade bei Mädchen und Frauen kann man mächtig daneben liegen. Auch eine Sache, die man seinen Kindern ans Herz legen sollte. Vorsicht ist besser als Nachsicht, wenn es knistert zwischen bis dato Unbekannten.

    Das sehe ich bei meinem Kind auch: Im Hoodie und ungestylt sieht sie aus wie dreizehn, vierzehn. Richtig aufgebrezelt geht sie auch schonmal für Anfang zwanzig durch. Wahnsinn.

    Geht mir bei vielen ihrer Freundinnen auch so.

    Allerdings hab ich auch schonmal einen der neuen Klassenkameraden meiner Biene für einen Referendar gehalten. :|^^

    Wie meinst du das? Hätte ich das Kostüm besser erlauben sollen?

    Ich gehe echt schön an meine Grenzen, dass ich sie ziehen lasse Rosenmontag.

    Zumindest ein wenig angezogen darf sie dabei sein ^^

    Ja, klappt bei uns auch nicht durchgehend.

    Wir hatten hier Diskussion wegen einem Karnevalsoutfit, dass noch zwei ihrer Freundinnen tragen und ich völlig daneben gegriffen finde für einen Teenager in ihrem Alter.

    Gestern Abend hatte ich allerdings den Eindruck, dass sie ganz froh ist, dass sie sagen kann: Meine Mutter hat es nicht erlaubt. Zugeben würde sie das natürlich nicht. Aber ich kenn sie ja.

    "Warum unsere Kinder zu Tyrannen werden" empfinde ich als einen sehr schmissigen Buchtitel. Das dürfte so manch Pädagogen und Elternteil schon einen verstehenden Seufzer entlockt haben. Ich habe es tatsächlich gelesen, zwei Dinge, die mir hauptsächlich nicht gefallen: Individuelle Elternkompetenzen finden kaum Beachtung und das Erfahrungsfeld der Selbstwirksamkeit von Kindern und jungen Menschen wird meiner Meinung nach völlig ausgeblendet. Letzteres halte ich persönlich für unabdingbar für eine " gesunde" Eltern- Kind- Bindung und eine " gesunde" Entwicklung des Kindes.


    Elternratgeber sind keine Kochbücher, auch wenn das gerne suggeriert wird. Je nachdem mit welchem Rüstzeug solche Ratgeber gelesen werden, kann das mit dem heiligen Gral verwechselt werden. Die Verzweiflung oder auch Verunsicherung muss nur groß genug sein.

    Strafbar ist das nicht.

    Es gibt einige Erziehungsratgebende und Ratgeber deren Ansätze ich auch gut und spannend finde und auch den einen oder anderen Augenöffner für mich beinhaltet haben. Eher als Inspiration als eine Zutatenliste.


    Und natürlich gehört er tüchtig bestraft, wenn er seine Stellung genutzt hat , um seine Thesen zu stützen mit z.B. ungerechtfertigter Vergabe von Psychopharmaka oder/ und Kinder, Jugendliche und Eltern in die Irre geführt und somit misshandelt hat.

    Das muss das Gericht entscheiden.

    So, zurück zu Hopefulls Antrag, fänd ich gut.

    Wobei ich den Nebenstrang echt spannend finde.



    Die OGS war für mich als Berufstätige nicht nur im Nachmittagsbereich hilfreich. Sooft kam es vor, dass die Schule " dicht" oder verkürzten Unterricht hatte und die OGS zumindest eine gesicherte Betreuung bot. Die Grundschule plus Alleinerziehung plus Berufstätigkeit waren wirklich schwierige Jahre. Da war die OGS echt ein Segen. Okay, wir hatten eine tolle OGS und Kind war sehr gerne dort.

    Ohne wären wir auch in Ferienzeiten, Schließungszeiten einfach verloren gewesen.

    Es ist für viele Alleinerziehende vermutlich nicht leistbar ständig irgendwo hinzufahren oder Urlaub zu buchen.

    Bei mir persönlich ist es auch keine Winterruhe, gerade im Dezember und Januar muss ich meine Kohle zusammenhalten. Da sitzen keine großen Ausflüge drin.

    Anstatt Auto nehmen die ein Taxi.

    Machen wir im Urlaub auch oft, wenn wir eine Ferienwohnung haben. Hinlaufen, alles einkaufen und Rückfahrt wegen der Schlepperei ein Taxi. Immer noch günstiger ein Auto zu halten, wenn man Einkäufe als Argument nimmt. Voraussetzung natürlich man wohnt nicht 20 km entfernt vom Supermarkt

    Ich nehme auch Einkäufe auf dem Rad mit. Allerdings ist hier auch alles um die Ecke. Meist mache ich das auf der Rückfahrt von der Arbeit heim. Wir verbrauchen aber auch nicht so rasend viel. Im Durchschnitt kaufe ich für 50 Euro- eher weniger- ein die Woche, exklusiv Kater und Getränke. Letzteres lasse ich beides liefern.

    Meine Mutter hat einen Account bei Picknick und Flaschenpost, da bestellt sie einmal im Monat grosse Dinge Ich finde allerdings, es ist auch wichtig, dass sie in Bewegung bleibt und kleinere Dinge mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigt. Wir sind aber alle Fraktion " Wer rastet, der rostet". Ja, und mir ist klar, das schaffen nicht alle von ihrer Gesundheit und co.



    Ich bin schon immer ungern Auto gefahren. Ich fahre furchtbar und ich stehe dazu. Dazu kommt mein kaputtes Gehör, das macht mich noch unsicherer.

    Wir waren per Bahn ein paar Tage über Silvester verreist. Eine Strecke von ca. 1,5 Stunden( mit Auto wäre es so knapp eine Stunde). Hin war es kein Problem. Zurück haben wir uns fahren lassen, weil ALLE Verbindungen einfach ausgefallen sind.

    Diese wurden so kurzfristig gekappt, da standen wir schon längst am Bahngleis. Haben dann auf den nächsten Zug gewartet, der auch ausfiel und so ging das Stunden weiter.

    Ehrlich, ich war so dermaßen endgenervt. Grrr...

    Bist du da sicher? Ich glaube unsere Kids haben ein Alter... Ich fand es von Anfang an sehr anstrengenden, mein Umfeld dafür zu sensibilisieren, dass da gerade etwas schief läuft... Geschenke, Bücher, Kommentare, Erwartungen 8). Ich glaube, die Generation ist tatsächlich besser in der Lage zu erkennen, was Stereotype sind. Die können auch viel klarer abgrenzen und erkennen, was Grenzüberschreitung, Sexismus oder Rassismus ist ... Das ist ein Anfang keine Frage.

    Lernbereitschaft wäre für mich ein Zauberwort.

    Du hattest hier im Forum z.B. mal über positiven Rassismus gesprochen. Hatte mich wirklich zum Nachdenken angeregt, wie oft ich schon selbst was rausgehauen habe, daß zwar lieb gemeint, aber schlecht gedacht oder gesagt war.

    Sowas zieht Kreise. Multipliziert sich.Ich glaube wir dürfen nie müde werden zu sensibilisieren und unsere eigene Denke zu durchleuchten. Ich glaube, es braucht nicht hundert Konzepte, sondern Haltung, Fehlerkultur und Zuhören.

    Mein eigenes Kind ist einfach schon von Beginn an ganz anders aufgestellt.

    Und dieser wunderbare Mensch spiegelt mir manchmal ungeschönt wie eingefahren ich manchmal denke.

    Ja, das ist genau das was ich meine. Meiner Meinung nach sollten wir dringend darauf schauen, was für Möglichkeiten, Plätze, Sozialisierung geschaffen werden können, damit keiner zum Täter werden muss. Räume dafür Opfer zu sein, gewesen zu sein.

    Darüber muss und darf viel mehr gesprochen werden.

    Und klar ist, daß die eigene Haltung deutlich hinterfragt werden muss.

    Vor ein paar Jahren hatte ich einen Vater, der in Tränen ausbrach als er bei der Eingewöhnung mir seinen Sohn überließ.

    Ich war so peinlich berührt davon, obwohl ich massenhaft Mütter von der Sorte habe. Ist nur ein kleines Beispiel. Bin ja vor Schubladendenken auch nicht komplett gefeit.


    Mit deinem Gold habe ich nicht so richtig verstanden. Wie meinst du das mit der Außenwirkung?

    Das weiß ich nicht. Würde ich in Klischees denken, dann würde ich sagen Frauen agieren subtiler.:/


    Ich finde, dass Frauen anders ernstgenommen werden als Männer.

    Vor einiger Zeit brach aus einem meiner Sankastenfreunde bei einer unserer Dokurunden raus, dass er sich von seiner Frau ständig genötigt fühlen würde. Die Sprüche, die er zu hören bekam. Mein lieber Schwan. Er machte dann schnell einen Witz darüber, aber ich konnte ihm ansehen, dass es kein Spaß für ihn war.

    Wir haben das Thema später nochmal aufgegriffen.


    Was meinst du, was los gewesen wäre, wenn eine Frau gesagt hätte, sie würde sich von ihrem Mann zum Sex genötigt fühlen.


    Ist das verständlich, was ich meine?

    Wobei ich mich gerade frage- und das fand ich einfach besonders interessant an dem Link von urtica- dass es mir leicht fällt Gewalt nicht zu reproduzieren. Obwohl ich schon viele, viele Grenzverletzungen und Übergriffe erlebt habe. Zwar nicht in der Größenordnung von Körperverletzung und/ oder Vergewaltigung , aber eben viele kleine Stiche.

    Ich finde das schon spannend hinzusehen, wieso das Frauen besser gelingt als Männern Gewalt nicht zu reproduzieren.

    Natürlich meine ich das jetzt nicht pauschal.

    Friday, geistiger Tiefflieger.. raus. DAS ist das was mir am meisten hängengeblieben ist aus meiner Grundschulzeit. Autoritäre Lehrer und Übergriffigkeiten an so vielen Stellen. Als ich einen Schlüsselbund von einem Lehrer abbekam ( der nicht für mich gedacht war) ist meine Mutter ausgeflippt. Es war allerdings mein Vater, der in der Schule aufschlug und mal "Tacheles" sprach. Ich erinnere mich lebhaft wie ich vor der Tür des Direktors saß und alle brüllen hörte und ich mir einfach gewünscht habe, ich hätte einfach nix gesagt. Schule war bis zu meiner Ausbildung einfach nur Horror für mich.

    Beschämungen, verbale und physische Gewalt, Übergriffigkeiten gab es bei uns in den 70er und 80ern auch. Mir wäre es im Traum nicht eingefallen mich einem Lehrer oder einer Lehrerin zu öffnen.


    Diese " der Rock war aber auch kurz"- Mentalität war für mich und im Nachhinein betrachtet allgegenwärtig.

    Da nehme ich schon Veränderungen wahr.