Beiträge von Moni38

Hi!
Von Hessen nach NRW?
Hab ich bereits hinter mir. Warum wollen wir nur alle weg von Hessen?
Aber mal zu diesem verzwickten Thema.
Theoretisch macht sich wohl jede Mutter strafbar, wenn sie ihr Kind mehr als 50 km vom KV weg bringt bzw. weg zieht.
ABER: Meine Anwältin sagte, was man denn teils anders tun solle? Manche Frauen hätten gar keine andere Möglichkeit, als es so - ohne Einverständnis des KV - zu tun. Sicher, der KV hat wohl die Möglichkeit, innerhalb von ich glaube 48 Stunden einen Eilantrag aufs Aufenthaltsbestimmungsrecht zu stellen. Aber das tun die aller wenigsten. Und bestraft werden die Mütter wohl auch nicht - ich zumindest nicht.
LG von NRW nach Hessen

:Hm :Hm
Wie ich nun erfahren habe, ist es so, dass man im Trennungsjahr NICHT auf die 2-er wechseln kann. Erst im Jahr darauf.
D.h.:
Ich trenne mich am 31.12.07, bekomme ich am 02.01.08 die 2-er-Klasse.
Trenne ich mich aber am 1.1.08, bekomme ich die 2-er-Klasse erst zum 1.1.09.
Frische Infos von gestern.
Puh - schade.
LG, Moni

Hallöchen!
Kann ich die 2-er auch schon beantragen, obwohl ich noch keinen neuen Job habe?
Und weiß jemand, ob ich meine beiden Mädchen, die ja bei mir wohnen, mit auf meine Steuerkarte bekomme, wenn der Vater keinen unterhalt bezahlt?
Lieben Dank an Euch vorab!

Hi May!
Hm, auch das hatten wir bereits versucht, nun hat er den Kontakt zu demjenigen abgebrochen. Er hatte - wie man mir sagte - nicht nach dem Mund meines Mannes geredet.
Wie Du siehst, es ist verzwickt.
LG

Hallo, Nadine!
Ja, das mit den Angriffen. Ich denke, egal, was ich jetzt noch mache, er wird es als Angriff sehen. Er möchte ja nun auch so schnell wie möglich die Scheidung. Er entscheidet, wann er die Kinder zurück bringt, egal ob eine Vereinbarung getroffen wurde etc.
Danke, für Dein :welcome

Hi!
Das habe ich auch schon versucht - leider vergebens.
Beamte wären doch alle dumm - und diese Psycho-Leute hätten eh von nichts ne Ahnung.
LG

:winkHallo, Ihr Lieben!
Ich bin neu hier und stecke bereits mitten in den Problemen. Ich habe mich im Januar mit unseren beiden Mädchen von meinem Mann getrennt. Anfangs hatten wir eine Basis, weil er noch um mich kämpfte. Es kristallisierte sich für uns zwei aber immer mehr heraus, dass es mit UNS keine Möglichkeiten mehr eines Zusammenlebens gibt.
Leider ist es nun so, dass die Mädchen (2,5 und 3,5 Jahre) schon ziemlich viel mit bekommen. Es ist mir sehr daran gelegen, dass sie einen Bezug zum Papa behalten und auch durch eine Regelmäßigkeiten diesen intensivieren können. Der Abstand beträgt 300 km und meinem Mann war die Arbeit und ist es leider auch heute noch immer am wichtigsten.
Anfangs war er hier, hat irgendwo übernachtet, und verbrachte die Zeit mit uns. Die Abschiede waren immer sehr schlimm - für die Kinder und im Nachhinein dann auch für mich, weil die Große mir alles erzählte - wirklich, ohne nachzuhaken.
Nun haben wir ein erstes Wochenende hinter uns, an dem er die Mädels zu sich holte. Das Abholen erfolgte toll - harmonisch, ich freute mich für die Mädels, aber das zurück bringen. Er rief an, dass er gleich losfahren würde - um 16 Uhr und "es hätte nichts mit Formel 1 zu tun", also eine Stunde, bevor die Kinder halt zu Hause hätten sein sollen. Nun gut, war ok, ich hab nichts gesagt, freute mich einfach auf die Mädels.
Als er dann da war, zog er ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter - schlechte Laune, ich bekam keine Antworten auf meine freundlich und lieb gemeinten Fragen. Als wir dann oben waren (die Kinder waren beide gut gelaunt), fing er an, die Mädels auf den Abschied auf seine Art "vorzubereiten". Mehrmals der Papa muss gleich noch ganz weit fahren....aber er fuhr nicht und die Stimmung der Mädels kippte selbstverständlich. Ich meinte dann ganz leise zu ihm,d ass er sich und den Mädels doch damit nichts gutes täte.
Dann kam der Abschied an der Tür - er riss die Mädels an sich, weinte, hockte auf dem Boden, Erklärungen und ich meinte nur noch vorsichtig - es reicht wohl jetzt. Mir hatte es das Herz zerrissen, die Kinder so zu sehen.
Nun hatte ich ihm - weil er selbständig ist - einen Vorschlag zur Regelmäßigkeit mit gegeben, damit halt die Mädels - wenn sie fragen -wissen, wann der Papa sie holen kommt.
WILL er nicht! Keine Regelmäßigkeit! Besuche auf Zuruf!
Alles nur gegen mich geschrieben, obwohl es hier doch um mich und auch um ihn gar nicht mehr geht.
Er meinte entweder auf Zuruf oder die Gerichte entscheiden.
Nun habe ich mir heute Rat beim JA gesucht und die empfehlen mir wirklich einen Anwalt.
Ich hatte ihm alle 4 Wochen vorgeschlagen, weil es öfter nicht bei ihm geht (hatte er mir ja so gesagt). Auch mit Ausweichtermin. Wollte er auch nicht. Und Rücksicht auf die Kinder wegen Kindergarten und so - null.
Eigentlich bin und war ich der Meinung, dass ich das alles sehr freundlich und auch lieb und für die Kinder versucht habe zu regeln, weil es geht ja auch nur noch um die Kinder.
Und dann sagt mir ne Bekannte, ich wäre zu hart gewesen, hätte wieder und wieder mit ihm versuchen müssen verbal zu reden... - jetzt bin ich ein wenig verunsichert. Ich habe mehrfach versucht mit ihm zu reden und es hat nicht geklappt - ich denke, weil es für uns b eide einfach noch zu frisch ist, das alles.
Nun habe ich nächste Woche einen Termin beim RA und ich hoffe, es bleibt alles ruhig. Ich habe keine Lust zu streiten und vor allem, bekommen es die Mädels ja nun auch mit. Aber eientlich bin ich mir sicher, dass ich wirklich genug versucht habe, auf einen Nenner mit ihm zu kommen.
Das ist alles viel zu komplex, es hier noch mehr auszuweiten, aber ich musste es mal los werden.
Vielleicht hat hier ja noch jemand einen Rat für mich. Kann man auch über einen RA "harmonische" Regelungen finden?
Danke fürs lesen.