Beiträge von alleinzuzweit

    Hallo Ihr ALLE,


    ich will Euch mal auf den neuesten Stand bringen. Gleich fallt Ihr alle von den Stühlen. Ich jedenfalls bin fast aus den Latschen gekippt! WIe Ihr wisst, habe ich die Kündigung am 30.06. abgegeben. Zwei Tage später mußte ich mit dem Zwerg ins Krankenhaus (war zum Glück nichts schlimmes und es geht ihm wieder bestens)! ER war dann drei Tage nicht im Kindergarten. Ist danach aber jeden Tag hingegangen. Ich bin auch regelmäßig der Leiterin über den Weg gelaufen aber ausser einem Blick kam nichts.


    Und dann am Montag kam der Kracher! Sie kam morgens aus ihrem Büro und stand kauend vor mir.


    Sie:"Darf ich Sie kurz ansprechen?" Ich:"Natürlich" Sie:"Sie haben ja diesen Brief geschrieben. Und ich lasse Sie dann ausnahmsweise vorzeitig aus den Vertrag raus. Also haben Sie am kommenden Freitag hier den letzten Tag." Ich :" Nein, ich habe zum 31.07. gekündigt und wir haben am 24.07. unseren letzten Tag, weil er dann mit seinem Papa in den Urlaub fährt." Sie:"Nein, diesen Freitag. Wir haben Ferien." Ich:" Ich habe extra gefragt, ob Sie ferien machen und es wurde verneint!" Sie:"Doch, wir haben dann einen Notdienst. Aber wenn Sie kündigen, werde ich nicht erlauben, dass Ihr Sohn diesen in Anspruch nimmt!" Ich:" Wie bitte? Ich zahle doch dafür! Aber vielen Dank für Ihre GROSSE Unterstützung gegenüber einer alleinerziehenden Mutter!"


    Dann bin ich gegangen. Oh, ich verspreche Euch, sobald er nicht mehr in diesem Kindergarten ist, werde ich einen Brief an die Kirche und an die Stadt schreiben. Das ist ja wohl das Allerletzte! Ich habe zwei Tage versucht selbst Urlaub zu bekommen und jetzt nimmt jeder aus meiner Verwandtschaft jeweils einen Tag Urlaub, damit der Zwerg betreut ist. Ich selbst konnte keinen Urlaub nehemn, weil meine Urlaubsvertretung im Urlaub ist.


    GGGGRRRRRRRR!!!!


    :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:

    Das mit der regelmäßigen Gabe von Medis ist ganz klar geregelt: Sie dürfen es nicht! Das ist ja soweit auch in Ordnung. Ich erwarte auch nicht, dass man dem Zwerg ein Zäpfchen gibt, wenn er Fieber bekommt - dann kann man mich ganz entspannt anrufen, und ich habe einen extrem kinderlieben Chef, der mich dann mit nem Tritt aus der Tür befördert und fragt, warum ich noch nicht mein Kind auf dem Arm habe, um ihn zu trösten und zu pflegen. Der ist wirklich spitze!!! Das muß hier auch mal gesagt werden! Solche gibt es nämlich auch: Danke, Thomas!!!!


    Zurück zum Thema: Aber wenn er keine Luft mehr bekommt, braucht er sein Asthmaspray! Er weiß auch selbst, wie es funktioniert, also könnte es sich rein theoretisch selbst nehmen, aber in der Panik der Atemnot sieht das meist anders aus. Und der Vorschlag den ich zu hören bekam war: wir rufen sie dann an und dann müssen sie ihn abholen......


    Ich schlimmsten Fall habe ich dann ein totes Kind oder eines mit Hirnschaden...
    Bestimmt wäre eine der Erzieherinnen so couragiert und würde ihm das Spray geben... aber würdet ihr es nach so einer Aussage darauf ankommen lassen????!!!!!!!


    Sicher wäre es dann letztlich unterlassene Hilfeleistung... aber hilft einem das, wenn man dann ein im Extrem ein totes Kind hat?

    Ich habe mir extra nochmal den Vertrag durchgelsen. Da steht:


    Kündigung: Das Kindergartenjahr beginnt in der Regel am 01. August und endet am 31. Juli eines Jahres. In der Regel kann nur zum Ende eines Kindergartenjahres gekündigt werden. Die Kündigung bedarf der Schriftform. Ein Vordruck existiert.
    Die Leitung der Kindertagestsätte behält sich vor, den Platz fristlos zu kündigen, wenn: die Eltern trotz Mahnung ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen oder Bestimmungen und Regelungen der Einrichtung nicht beachtet werden.



    Und da da Kindergartenjahr zum 31. Juli endet und da nichts weiter über Fristen steht, sollte es ja eigentlich kein Problem sein mit der Frist von 4 Wochen... hoffe ich...


    Natürlich muß ich keinen Grund finden, um zu kündigen aber sie wird mit sicherheit Fragen, warum ich kündige - und ich will ja auch nicht undankbar erscheinen...


    Wißt Ihr was? Manchmal hilft es schon, zu lesen, dass man verstanden wird und dass einem mal zugestanden wird, auch mal schwach zu sein und nicht immer die harte und durchsätzungsfähige Alleinerziehende sein zu müssen!


    Ich danke Euch dafür... deswegen bin ich so gerne hier... :blume

    Guten Abend,


    ich hoffe, Ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen...
    Vorab: ich weiß, ich habe mich vielleicht (nein, ganz sicher) zu lange gedrückt, weil ich auch meinem Zwerg keine Nachteile in der KITA einbrocken wollte und daraus resultierend ihn vielleicht hätte früher rausnehmen müssen. Und ganz bestimmt hatte ich auch ein wenig Angst, mit der doch sehr resoluten KIGA-Leiterin zu sprechen und ihr zu sagen: "Danke, dass Du mir so schnell geholfen hast, aber jetzt soll der Kleine in einen "besseren" Kindergarten!"


    Aber ein nach dem Anderen: Ich habe sehr spontan einen Platz für meinen im März 3 gewordenen Zwerg in einem kirchlichen KIGa bekommen... da sich jedoch jeder dort weigerte, im Ernstfall meinem Sohn sein Asthma-Medikament zu geben bekam ich schon am ersten Tag ein ungutes Gefühl. Also rief ich nochmals die Leiterin meines "Wunschkindergartens" an und bettelte im wahrsten Sinne des wortes um Hilfe. Ein paar Tage später sagte sie mir dann einen Platz ab mitte August zu. Um diesen Platz nicht zu verlieren, unterschrieb ich gleich den Vertrag und hatte ein super Gefühl im Bauch und war stolz auf mich, so hartnäckig geblieben zu sein!


    :amok: :nawarte: :amok: :nawarte: :amok:


    So, nun rückt aber der Termin der "Kündigung" im alten KIGA näher... wobei im Vertrag außer der Kündigung zum Ende des Kindergartenjahres nichts steht... Also würde ich morgen zu Ende Juli kündigen... so ne üblich Frist, denke ich... vier Wochen zum Monatsende...


    Mein Problem ist, dass ich einfach nicht weiß, was ich sagen soll! Normalerweise bin ich echt nicht auf den Mund gefallen, aber wenn ich über dieses Gespräch nachdenke, ist mein Hirn total blockiert.


    Habt ihr eine Idee, wie ich das diplomatisch angehen kann und ob es gute Argumente gibt, als "ich habe hier ein schlechtes Gefühl, um mein Kind wird im anderen KIGA besser gefördert!" Ich bin ja auch dankbar, dass ich diesen Platz so schnell bekommen habe, aber ich möchte auch das Beste für meinen Zwerg. Und ich möchte vermeiden, dass er die restliche Zeit "anders" behandelt wird. Ich könnte ihn nicht von heute auf morgen aus dem KIGA nehmen, da ich keine anderen Betreuung habe....


    Bitte steht mir mal wieder mit Rat und Tat zur Seite... :anbet


    Vielen Dank!
    Schlotternde Grüße :(
    alleinzuzweit

    Hallo Zusammen,


    ich weiß, ich bin anstrengend und mein Thema ist irgendwie immernoch das gleich.
    Sah doch im letzten Jahr noch alles rosig aus, so ist es jetzt stockfinster!


    Ich hatte mich mit dem "Kinderartenplatz-Koordinator" in Verbindung gesetzt, um für meinen Zwerg ab März einen Vollzeitplatz im Kindergarten zu bekommen. Er wird im März 3. Der "Koordinator" sagte mir, ich solle mich im Januar nochmal melden, da dann die Vergabe der Plätze besprochen wird. Das habe ich natürlich gemacht. Einen Tag nach der Sitzung habe ich es dann nicht mehr ausgehalten, und ihn wieder angerufen, um zu fragen, wie es ausgegangen sei. Er teilte mir mit, dass sie überhaupt gar keine Schwierigkeiten gebt hätten, alle Kinder unterzubringen, aber er sei mit seinem Büro mitten im Umzug und würde mich nochmal anrufen, um mir genaueres mitzuteilen.
    Mir sind die Rockymaountains vom Herzen gefallen. drei Tage später hatte ich immernoch keine Info von ihm und da ich von Natur aus hartnäckig bin, rief ich nochmal an. Da hieß es dann plötzlich, dass ich einen Platz ab August bekommen würde weil März nun doch mehr als schwierig wäre, da in dem Fall ja ausserplanmässig ein Kind aus der Gruppe gehen müsse, um einen Platz ergattern zu können!


    Es hat ihn auch nicht wirklich interessiert, dass ich alleinerziehend bin und ab März komplett, abgesehen vom Kindesunterhalt, für uns allein sorgen muß. Und das geht nunmal nur mit einer Vollzeitstelle, die ich bereits ab Februar habe.


    Im Moment ist er bei der Tagesmutter und sie kann auch den einen Monat Vollzeit überbrücken aber länger geht das nicht. Sie erzählte mir, dass es einen Kindergarten in der Stadt gäbe, der Nchmittagsplätze anbietet. Also könnte ich ihn morgens um halb sieben zu ihr bringen und dann in meiner halben Stunde Mittagspause zu ihr hetzen, ihn abholen und in den Kindergarten bringen.


    Das kann es ja dann auch nicht sein! Dann weiß mein Kurzer ja gar nicht mehr, was los ist! Vom einen zum nächsten!


    Kann mir das Jugendamt da irgendwie unterstützend unter die Arme greifen und irgnedwem irgendwo Druck machen?


    Ich will doch einfach nur alles richtig machen, und allein für uns sorgen aber doch nicht auf Kosten meines Kindes!!!!


    Jetzt kullern schon wieder die Tränen - entschuldigung!


    Habt Ihr vielleicht nochmal einen Rat für mich?


    Vielen Dank an Alle!


    Verzweifelte Grüße... alleinzuzweit... :frag

    :D Nun habe ich doch tatsächlich mal richtig gute Nachrichten! ich habe mit der wirklich netten Dame vom Jugendamt gesprochen und jetzt kommt der Kracher: Sie hat sich ungefähr 100 Mal entschuldigt für ihren riesen Fehler! Sie hat mir direkt einen neuen Antrag zugeschickt und möchte auch versuchen, noch was zu machen, dass ich vielleicht noch rückwirkend Leistungen bekomme. Aber in jedem Fall bekomme ich den Zuschuße jetzt ab sofort...!!!!!


    JUHU!!!

    Hallo zusammen,


    heute wird es mal richtig kompliziert... jedenfalls ist es das für mich. Aber vielleicht findet sich hier ja jemand, der sich damit auskennt.
    Also: Mein Zwerg geht seit Juni zur Tagesmutter (er ist zwei) und ich habe zu dem Zeitpunkt die "Förderung von Kindern in Tagespflege" beantragt, um wenigstens einen kleinen Zuschuß zu den Kosten von 330 € zu bekommen. Der Antrag wurde abgelehnt, da ich zu viel Geld hätte (vereinfacht ausgedrückt).
    Heute viel mir dieser Bescheid wieder in die Hände und ich habe mir das Ding nochmal genau angesehen. Dabei sind mir ein paar Dinge aufgefallen.
    1. Als ich den Antrag abgegeben habe, hatte ich gerade angefangen zu arbeiten und konnte somit nur schätzen, was ich netto verdienen würde - ich habe ca. 50€ weniger netto, als ich damals geschätzt habe.
    2. Mein Ex hatte mir zugesagt, dass er mir monatlich 800€ zahlen würde (inkl. Unterhalt für den Kleinen) - tatsächlich hat er mir in den letzten Monaten seit dem Antrag entweder 700 oder 750€ gezahlt.
    3. Ist auf dem Zettel für die Einkommensberechnug unter "Absetzungen" Punkt g Kinderbetreuungskosten angegeben. Da steht bei mir "null" und dahinter in Klammern "bei alleinerziehenden Teilzeitkräften. Muß da nicht drinstehen, was ich für die Tagesmutter monatlich zahle? Oder muß da nicht wenigstens ein Teil angerechnet werden, von dem was ich zahle?


    Meint Ihr, ich sollte den Antrag nochmal einreichen oder hat das eh keinen Zweck? Ich habe, als die Ablehnung kam, nämlich ganz naiv gedacht, die werden schon Recht haben - schließlich habe ich von diesen Sachen keine Ahnung. Und ich bin natürlich auch der irrigen Annahme erlegen, dass ich es schon irgendwie schaffen werde - weil ich ja immer alles allein schaffe ;-)
    Aber um ehrlich zu sein, komme ich mit meinem Teilzeitjob und den schwankenden Zahlungen meines Ex nicht wirklich über die Runden und krebse so vor mich in. Ohne meine Familie, wäre ich echt aufgeschmissen...


    Vielleicht hat ja jemand von Euch mit sowas Erfahrungen und kann mir dazu mal ein bißchen was erzählen.
    Ich danke Euch jetzt schonmal für Eure Antworten.


    Alleinzuzweit

    Erstmal vielen Dank, für Eure Antworten!!!


    Habe den Tip mit dem Rathaus mal versucht und mit dem "Kindergartenplatzkoordinator" (so habe ich ihn getauft) telefoniert.


    Das war wirklich hilfreich und hat mir eine Menge Kopfzerbrechen abgenommen!
    Er hat mir bestätigt, dass des Kind mit dem dritten Geburtstag Anspruch auf einen Platz hat und es dann seine ganz persönlich PFLICHT ist, einen Platz zu finden, falls die Vergabe im August zu spät ist.


    Nun soll ich mich im Januar nochmal bei ihm melden, da dann die Gespräche mit allen KiGa.Leitern stattfindet. Damit wird gewährleistet, dass er den Fall auf dem Tisch hat und es selbst ansprechen kann. Sonst könnte es durchaus sein, dass er gar nicht für einen Platz "vorgeschlagen" wird, da ich ihn ja erst im Dezember, nach unserem Umzug, hier anmelden konnte.


    Natürlich ist nicht sicher, ob ich einen Platz in einem von meinen beiden "Wunschkindergärten" bekomme, aber da es die beiden Größten sind, sind die Chancen darauf auch nicht schlecht.


    Das war ein tolles Gespräch! Und ich danke Euch nochmals für die Tips - fühle mich hier echt gut aufgehoben!


    DANKE :blume


    Hallo zusammen,


    nun zwerbreche ich mir schon seit Tagen den Kopf darüber, was wohl passiert, wenn mein Zwerg drei wird!
    Kurz zur Situation: Mein Kleiner wird im März drei. Ich arbeite bereits seit Juni diesen Jahres für drei Stunden am Tag (meine Kollegen nennen mich immer die Hobby-Kollegin) In dieser Zeit ist Mo bei der Tagesmutter, was mich ein kleines Vermögen kostet. Ich hatte zwar einen Zuschuß beantragt aber da ich bis März noch Unterhalt (den er sich auch gerne mal so zurechkürzt, wie es ihm gerade genehmt ist)für mich vom Kindsvater bekomme, wurde das abgelehnt. Also zahle ich jeden Monat 360 € für die TM. Die Kosten, die sonst so anfallen, kennt Ihr ja alle. Im Moment geht das alles noch, zwar mehr schlecht als recht, aber es geht.
    Ab März hat Mo ja nun eigentlich einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz. Aber die Plätze werden ja bekanntlich erst zum August vergeben. Mir wurde auch schon gesagt, dass die Chancen nicht wirklich gut stehen, da ich ihn erst angemeldet habe, nachdem ich mich im Dezember von seinem Vater getrennt habe und hierher gezogen bin.
    WAS PASSIERT ABER NUN IN DER ZEIT VON MÄRZ BIS AUGUST?
    Ich kann mir dann eine Tagesmutter definitiv nicht mehr leisten - auch wenn es bezuschußt wird mit maximal 180 € ist das immernoch um einiges teurer als ein Kindergartenplatz und für mich nicht erschwinglich.
    Habe auch schon meinen Chef gefragt, ob ich eventuell mehr arbeiten könnte als die drei Stunden, aber das bringt dann ja auch wieder mehr Betreuungskosten mit sich.
    Verflixt, gibt es nicht irgendeine Möglichkeit, einen Platz ab März zu "erzwingen"? Es kann doch nicht sein, dass ich deswegen aufhören muß zu arbeiten? Ich will doch einfach nur mein Leben in den Griff bekommen und all meinen Pflichten (arbeiten muß ich dann ja auf jeden Fall) nachkommen. Aber die Unterstützung ist irgendwie echt mau. Ich habe mir schon die Finger wundtelefoniert aber niemand fühlt sich zuständig, mir eine Auskunft oder gar eine Lösung zu geben und ich werde nur von A an B verwiesen, der dann aber auch nicht zuständig ist. gggggrrrrrrrr....


    Hat vielleicht jemand von Euch schonmal Erfahrungen gesammelt, was dieses Thema angeht?
    Ich bin Euch dankbar für jeden Tip!


    Vielen Dank für's zuhören - geht jetzt schon besser, wenn man sich das ganze mal von der Seele geschrieben hat!


    alleinzuzweit...

    erstmal vielen Dank für Eure Antworten,


    ich war diejenige, die wieder "nach Hause" gezogen ist. Er hatte ne Andere und ich hatte keine Familie dort, wo wir gewohnt haben. Also war die einzig richtige Lösung für den Kleinen und mich wieder zu meiner Familie zu gehen. Gerade, weil ich nicht von jetzt auf gleich eine Wohnung und einen Job finden konnte. War ja bis dahin Vollzeitmama.


    Im Moment ist das mit den Besuchen ganz gut geregelt. Der kleine geht alle vier Wochen zu ihm und bleibt dann immer eine Woche. Beide genießen die Zeit und ende dieser Woche fahren sie zusammen in den Urlaub und mein Zwerg ist dann drei ganze Wochen weg... :flenn Das wird bestimmt nicht einfach...


    Ich hatte einen antrag gestellt, auf Förderung für die Tagesmutter aber ich liege ganz knapp über der Einkommensgrenze, da ich ja momentan noch Unterhalt bekomme. Werde es dann aber auf jeden fall nochmal probieren, wenn der dann wegfällt. Ist ja dann doch auf einen Schlag ne Menge Geld, das fehlt.


    In den Kindergärten habe ich natürlich angegeben, dass ich alleinerziehend bin und auch wieder arbeite. man hat mir aber nicht viele Hoffnungen gemacht. Denn hier zeigt sich gerade das Phänomen, dass die Krippenplätze ausgebaut werden (davon kriegen wir aber auch keinen mehr ab) und dafür die Plätze für die Großen abgebaut werden... Löblich und traurig zugleich.


    Aber eins muß ich noch unbedingt loswerden: ich habe eine ganz tolle Tagesmuter, die mir natürlich auch gleich angeboten hat, den Kleinen solange wie nötig, also auch bis September, zu betreuen. er liebt sie abgöttisch und geht gerne zu ihr - also ist er in guten Händen.


    Auch wenn ich ein recht gutes Verhältnis zu seinem Vater habe, werde ich es nicht zulassen, dass der Zwerg für ein halbes Jahr zu ihm geht. Auch wenn ich ihn natürlich sofort wiederholen könnte, wenn ein Kiga Platz zur Verfügung stünde. Dieses hin- und her kommt gar nicht in Frage!!! Das tut ihm garantiert nicht gut!


    Nochmals danke für Eure Worte!

    dazu möchte ich gerne etwas sagen:


    weder der Kleine noch ich kennen diese Frau, weil er, wenn der Kleine bei ihm ist, sie dort nicht auftaucht läßt.
    Sicher sind die Erzieherinnen im Kindergarten auch erstmal Fremde für ihn, aber da sind andere Kinder und falls etwas sein sollte, bin ich in null komma nix da.
    Wenn allerdings bei der anderen etwas sein sollte, bin ich 500 kilometer weit weg.
    Mein Ex arbeitet mal zehn, mal fünfzehn Stunden am Tag und auch als wir noch zusammen waren, hat der Kleine ihn meist von sieben Tagen nur Zwei oder Drei gesehen, weil er noch gschlafen hat, als er aus dem Haus ging und schon wieder gschlafen hat, als er nach Hause gekommen ist.


    Da höre ich dann lieber auf zu arbeiten, als meinem kind soetwas in Aussicht zu stellen.
    Eins noch: ich weiß, dass er ihn liebt, aber er ist und bleibt ein workaholic.

    Hallo zusammen,


    mein Zwerg ist zwar "erst" zwei aber ich wollte mir schonmal rechtzeitig Gedanken machen!
    Folgende Situation: Mein Knirps wird im März 2009 drei und ich habe ihn auch schon vorsichtshalber bei drei Kindergärten angemeldet. Mir wurde aber auch jedesmal mitgeteilt, dass die neuen Plätze erst im August vestzt werden - also passend zum Schulbeginn. Im Moment ist er bei einer Tagesmutter, während ich arbeite - kostet mich ein kleines Vermögen aber es tut uns beiden gut, dass er mit gleichaltrigen zusammen ist und ich auch ;-). Ab März nächsten Jahres bekomme ich keinen Unterhalt mehr von meinem Ex-freund - nur noch für den Kleinen. Bei meinem kleinen Job kann ich dann aber nicht mehr die Tagesmutter bezahlen. Mein Ex wittert jetzt natürlich schon seine große Chance, den Zwerg zu sich zu nehmen von März bis August und hat sich vorsorglich schonmal ne neue gesucht, mit Kind, die sich dann um meinen Sohn kümmern soll. Ne völlig Fremde - egal, anderes Thema.


    Nun die Frage: eigentlich steht doch Kindern ab drei gesetzlich ein Kindergartenplatz zu, oder? Wenn der aber erst fünf Monate später (hoffentlich) zur Verfügung steht, übernimmt dann jemand die differenz zwischen KiGa und Tagesmutter? Wäre ja eigentlich die logische Konsequenz, oder?


    Hat da jemand schon Erfahrung damit?


    Ich danke Euch scon mal im voraus, für Eure Antworten...

    Hallo zusammen...
    Ich habe Euch gerade gefunden und bin darüber wirklich glücklich!


    Nun zu dem "kleinen" Problem, das ich habe:
    Habe im letzten Jahr ganz unverhofft eine Mail von meiner Jugendliebe bekommen, der sich wohl mal auf die Suche nach mir gemacht hat. Ich war zu der Zeit in einer nicht mehr wirklich glücklichen Beziehung und habe mich über die Mail wirklich gefreut. Es war ein harmloses geschreibe über die vergangenen 14 Jahre unseres Lebens, was der andere so macht und wie es uns so ergangen ist. Irgendwann schlug das ganze dann um in "ein bißchen verliebt sein", obwohl ich eigentlich kein Freund von solchen Sachen bin. Aber er sagte oder schrieb mir genau das, was ich hören wollte. Das ich eine hübsche begehrenswerte Frau sei und er mich unbedingt wiedersehen müßte. Er wohnte immernoch in meiner Heimatstadt und ich nutzte einen schon vorher geplanten Besuch bei meiner Familie dazu, rauszufinden, ob ich einem Geist nachjagte, oder ob da mehr ist. In dem Moment, in dem ich seine Wohnung betrat, war es auch schon um mich geschehen. Ihm ging es genauso und wir verbrachten zwei tolle Wochen, in denen wir uns in jeder freien Minute sahen. Er kam hervorragend mit meinem kleinen Zwerg zurecht und ich verliebte mich von Minutezu Minute mehr in ihn.


    Wieder zu Hause, war ein riesen Chaos in meinem Kopf. Sollte ich sechs Jahre Beziehung aufgeben? Mein damaliger Partner machte mir die Entscheidung leicht, indem er mir kurz nachdem ich wieder da war mitteilte, dass es eine Andere gäbe. Das war mein Startschuß! Ich war innerhalb von einer Woche weg und zog vorübergehend zu meiner Familie. Die ersten Monate waren toll! Wir verbrachten viel Zeit miteinander und hatten zu dritt viel Spaß.
    Doch dann plötzlich schlug die Stimmung um. Er wurde immer resevierter und machte zunehemend einen genervten Eindruck! Er beschloß dann auch allein, dass wir mal wieder einige Zeit getrennt schlafen sollten und ich ging wieder in meine Wohnung, die ch mir in der Zwischenzeit gesucht hatte. Er wolle in Ruhe über die ganze Sache nachdenken. Und er wäre sich nicht so sicher, ob er die richtige Entscheidung für mich und meinen Zwerg wäre... :wow
    Ich war wie vor den Kopf geschlagen!!! Aber verstand, dass er wohl ein wenig Zeit bräuchte, schließlich war für ihn ja auch alles neu. Nach nicht ganz einer Woche, in der wir uns trafen und sms schrieben, fragte er mich, ob wir nicht mal wieder bei ihm schlafen wollten. Ich war also der Meinung, er habe sich entschieden. Er war noch nie ein großer Redner und wollte auch nicht so wirklich darüber sprechen. es war ja auch so ziemlich wieder alles in Ordnung. Kaum eine Woche später, kam wieder eine dieser sonderbaren Wandlungen... also setzte ich mich vor den Rechner und schrieb ihm eine Mail, die er mit den Worten: Ich hab heute so viel zu tun, ich antworte Dir morgen. beantwortete. Diese Antwort habe ich nach zwei Tagen immernoch nicht...
    Während der ersten komischen Phase habe ich ihn mal gefragt, ob ich irgendwas falsch gemacht hätte oder etwas ändern solle, aber sagte sofort, es würde nicht an mir liegen, sondern allein an ihm...


    Was bitte soll ich nun von der ganzen Sache halten? Bin langsam wirklich überfordert... Mein Zwerg vergöttert ihn und ich liebe ihn wirklich aus tiefstem Herzen... aber ich will nicht unter die Räder kommen bei der ganzen Sache...


    Wenn also einer von Euch einen Rat oder eine Meinung hat, nur raus damit...


    Vielen Dank, für's lesen dieses Romans und auch schon mal für Eure Antworten...


    LG alleinzuzweit :strahlen