Beiträge von Iceshine

    Zitat

    Original von Luchsie


    Nein, niemals!


    Dann Hut ab.


    Also meine haben in kleinster Kindheit schon mal einen Klaps bekommen (ich bin da eher die Gegnerin von stundenlangen Diskutierereien).


    Das war zu Zeiten, als wir noch heile Familie waren. Und mein Ex und ich waren uns da auch einig.


    Die kleine, die seit dem sie 1 ist, ohne beide Elternteile aufwächst, hat es da schon "besser" (weil mein Gewissen...hab so wenig Zeit, bin oft arbeiten, ständig neue Situationen). Aber mit ihren 4 Jahren tanzt sie schon mehr auf allen Nasen rum, als die großen Geschwister.


    Und ich bin mir sicher:


    Wäre ich mit meinem Job etc. nicht so eingespannt, und würde dieses "Hamsterrad" drehen, würde ich liebend gerne es genauso machen, wie bei den großen.


    So...das nun mal ein "Eingeständnis" einer alleinerziehenden. Ich hätte mehr Zeit, mehr Muße, weniger schlechtes Gewissen. Meine damals 100%ige Konsequenz wäre nicht auf 75% runter.


    Und Klaps auf Po....schadet nicht, finde ich

    Zitat

    Original von wir zwei
    Jetzt muß ich aber mal nachfragen.....


    wenn man unter Druck/Streß steht darf man ein Kind hauen?
    Also das ist für mich keine Erklärung.
    Streß/Druck haben wir alle mal,aber deswegen hauen wir doch nicht?!


    Hat das tatsächlich noch niemals jemand von Euch getan? Und bitte belügt Euch nun nicht selber.


    Ich entnehme dem Anfangsposting auch eher, das Mutter gar nicht dabei war, sondern ein Zimmer neben oder so.


    O-Ton:
    "...und auf einmal hör ichs klatschen.....ich ins Bad gerannt..."


    @ Themenstarterin:


    Kurze Frage:


    Da Du ja schreibst, das Euer Kind immer nach den WE durch den Wind ist (das kennen wohl die meisten AE´s nach Besuchswochenenden, würde ich als völlig normal, und auch erklärbar bezeichnen).


    Hast Du vielleicht diese Situation ergriffen, und hast vielleicht vor dem Klaps das Bad verlassen, und dem Vater vielleicht gesagt: Sieh nun zu, wie Du mit klar kommst, muß ich ja sonst auch? (nicht falsch verstehen, ich könnte sowas ja etwas nachvollziehen)....und den Vater dadurch zusätzlich unter mehr Streß gebracht?


    Alle Ratschläge, Jugendamt, Anzeige etc. finde ich völlig überzogen. Denn nun mal wirklich Butter bei die Fische: Sind alle, die hier schreiben, so frei von: Noch nie einen Klaps gegeben, behalte immer die Beherrschung!!)?Denn ein Papa in der Wohnung von Mama....der kann sich dort nicht wohl fühlen.


    Und Aussage:


    Vater hat dann woanders übernächtigt, mit Kind, weil er nicht mehr fahren konnte/durfte, kommentiere ich nur mit:


    Er scheint Verantwortungsvoll zu sein. Oder wäre es Dir lieber gewesen, er wäre mit Alkohol heim gefahren?

    Zitat

    Original von minimotte
    Ich vermute, wenn ich sie beim Auszug gleich mit umgemeldet hätte, wäre es ganz einfach gegangen, das meinte ich mit leider, leider. Hab eben gedacht, wir kriegen das friedlich hin, aber...
    Laut erster Auskunft auf der Meldestelle geht gar nichts ohne ihn und seine schriftliche Zustimmung und auch das Kindergeld kann ich demnach nicht umstellen, auch wenn sie mehr bei mir ist, daher meine Frage, auch wegen der Schule, was passiert, wenn man sich nicht einigen kann,
    Minimotte


    Hallo Minimotte,


    sowohl die Meldestelle, wie auch die Familienkasse (Kindergeld) handeln völlig korrekt.


    In einigen Städten reagieren die Bearbeiter nicht so korrekt, belassen sich auf eine Unterschrift. Aber: Wenn der Vater dann einen aufriß machen würde, bekämen die Ärger.


    Also sei froh, das Eure Sachbearbeiter so korrekt handeln. Andersherum würdest Du es ja auch erwarten ;-)


    Wenn es Dinge gibt, über die Ihr Euch nicht einig werden könnt, könntet Ihr
    a. das Jugendamt/Mediatoren zur Vermittlung zwischen schalten (Vorteil: Es entstehen keine Kosten)


    bringt auch das nichts, kann das Gericht beuaftragt werden, und ein Richter entscheidet dann (teures Unterfangen, egal für wen).


    Hallo,


    wie Melhase schon schrieb.


    Du bekommst Unterhalt für Dich und die Kinder.
    Der Anspruch bzw. leistungsfähigkeit Deines Mannes ist vorrangig zu überprüfen.


    Verdient er genug, und kann Euch Unterhalt zahlen, ist vielleicht die ganze rennerei mit den Ämtern gar nicht nötig.


    Ist er nicht leistungsfähig, oder nur unzureichend, dann erhälst Du evtl ergänzend Wohngeld, oder aber ALG2.

    So. Die Nacht war bestens, und Kind ist wohlauf :sonne


    Die Blase ist heute Nacht von alleine aufgegangen. Der Doc hat heute Morgen eine Salbe drauf gemacht, einen Verband drum, und in 2 Tagen schaut er nocheinmal drüber.


    Selbst laufen tut ihr in keinsterleiweise mehr weh.


    Wollte Euch nur auf dem laufenden halten.

    Hallo Joy,


    wieso willst Du so eine Erklärung (die sicherlich nicht durchsetzbar wäre)?



    Um dem Vater einen reinzuwürgen?


    Dem einzigen, dem Du wirklich damit einen reinwürgen würdest, wäre dem Kind und Dir.


    Denn auch wenn der Vater sich nicht kümmert (ich gehe davon aus, das Du Umgang wünscht, forderst, und auch positiv förderst!), was sicherlich nicht okay ist...aber Kinder werden größer. Und irgendwann werden sie mormal alles von selbst dransetzen, ihre Wurzeln zu ergründen.


    Und irgendwann legen sie sich ihre "eigene" Wahrheit zurecht.


    Und sorry. Mit einer von Dir eingeforderten Umgangsverzichtserklärung könntest Du auch nach Jahren für das Kind noch als nicht wirklich "ehrlich" dastehen.


    Stehe doch, auch bei derzeitigem Desinteresse des anderen Elternteiles, der Zukunft, dem Recht des Kindes nicht im Wege.


    Mein Gedanke.

    Also....bevor ich hier an den Pranger gestellt werde....kurz nocheinmal.


    Das ganze passierte heute Morgen. Ich erfuhr davon erst heute 17 Uhr, sah die kleine da erst auch wieder. Und sie selber war vergnügt, erwähnte nebenbei, das sie sich morgens verbrannt habe.....sie erst geweint, aber nu sei gut.


    Da, wo es passierte, die Person ist sehr zuverlässig.....oftmals sogar 1000%ig genau. Und es war halt so....Kind kam heim, spielte gleich draussen mit den anderen weiter, ich wurde von dem "kleinen"Zwischenfall unterrichtet.....und.... wir sind dann halt nach ner Zeit hoch, um Bettfertig zu machen.


    Sicher steht Morgen der Arztbesuch an...sofort um 9!!!


    Und sicher, hätte ich heute Abend um 20 Uhr zum KH fahren können...(12 Stunden nach dem "Unfall") um Salbe drauf zu bekommen.


    Nun liegt sie ja ersteinmal, der Fuß(die Blase) wird nicht "bedrückt"....


    Mir geht es um die nächsten Tage.


    Sie wird Morgen von einer Bekannten zum Doc gefahren.....muß ich damit rechnen, oder wäre es besser (wegen Sand etc.) das sie die nächsten Tage nicht zum KiGa kann/sollte/darf?


    rale


    danke für das letzte Posting....aufstechen, antisept hört sich logisch an (natürlich nicht von mir durchgeführt!)


    PS:


    Ich bin, wie nicht wenige von Euch hier berufstätig, und wäre liebend gerne lieber heute Morgen mit Ihr zum Notdienst gefahren, als sie Morgen früh mit einer Bekannten loszuschicken.

    Hallo allerseits.


    Meine kleine Maus ist heute Morgen, natürlich barfuß, in einen Lötkolben getreten :(


    Die "erste Hilfe" war wohl kühlen mit Eis, und Fenistil Gel drauf (ich war selber nicht vor Ort, kann also nur sagen, was mir berichtet wurde, und glaube, hätte spontan auch so gehandelt).


    Als sie Nachmittags dann zu mir kam, war ihr nichts anzumerken (sie ist eine "harte" im nehmen), und so mit war es auch ersteinmal okay für mich.


    Habe mir die Verletzung angesehen, sieht nicht gut aus. Große (längliche) Brandblase, drumherum braun.


    Nun mache ich mir aber doch Gedanken, weil sie gegen Abend auch anfing zu humpeln, und habe mal gegoogelt, und gelesen, das kühlen nach Verbrennungen mit Lötkolben falsch seien. Nun ja, nicht mehr zu ändern (wie gesagt, hätte genauso gehandelt).


    Habe nun beschlossen, die kleine Morgen nicht in den KiGa zu geben, statt dessen fährt eine Bekannte sie zum Arzt.


    Diese Stelle, unterm Fuß ist doch einfach sau doof, wegen der zusätzlichen Belastung am Tage....


    Falls heute Nacht etwas kommt (Schmerzen?), hilft da die Gabe von Paracetamol?


    Oder kann ich das sein lassen?


    Weiß jemand, was dann der Linderung dienen kann?


    Kennt sich jemand mit solcher Art der Verletzung (Verbrennung an der Fußsohle) aus, und kann mir Tips geben....?



    Vielen Dank im voraus.

    Hm...ersteinmal



    danach ein hallöle.


    Schon mal drüber nachgedacht, das Euer Kind in einem Loyalitätskonflikt steckt?


    Entwicklerungsverzögerung etc schiebt man bei "mehr Problemen gerne an, verständlich....aber die Ursache könnte schnell aus den Augen verschwinden.

    Zitat

    Original von Flocke
    Dieses Frühjahr war ich auch schon einmal 5 Tage Kind-Krank, weil der Kleine Fieber hatte. Und nur 2 Wochen später hatte er Nachts :kotz ... da ich nicht wusste, was da noch nachkommt, konnte ich ihn am nächsten Morgen nicht in den KIGA tun.
    Ich wollte aber nicht schon wieder bei meinem Chef anrufen und sagen, das Kind ist krank. Also habe ich zu einer "Notlüge" gegriffen und gesagt, dass ich selbst die Magen-Darm-Grippe habe. Eine Krankmeldung vom Arzt brauchen wir bei uns erst ab dem 3. Tag.


    Hallo Flocke,


    Du weißt aber schon, das Du (wie vermutlich hunderttausend andere) so die Lohnnebenkosten mit in die Höhe treibst?


    Sicher, kann ich Dich verstehen, aber da alle sowas machen, und alle nur über den Staat schimpfen, wäre doch besser mal, einen anderen Weg zu gehen, oder?


    Wenn Du wegen krankem Kind zu Hause bleibst, dann zahlt der AG nicht einen Cent für Dich.....
    Sicher fehlst Du als Einsatzkraft in dem Moment, aber finanzielle Einbußen hat nur die KK.


    So beginnen bzw. stecken die ae´s doch schon im Sumpf:


    Sie sind mehr für ihre Krankheiten daheim, als für Krankheiten der Kinder.


    Und da muß der AG dann zahlen.


    Logisch, das die keine ae `s mehr einstellen wollen.



    Die Masse macht es, die so denken wie Du, und der AG leidet finanziell drunter, während die Krankenkassen sich die Hände reiben, oder?


    Kein "Angriff" an Dich, weil ersteinmal klar jeder für sich den besten Weg sucht. Soll nur zum Nachdenken für die Allgemeinheit der ae´s sein.

    Zitat

    Original von Paulina Panther
    Aber jetzt werde ich meinem Chef erstmal erzählen, dass ich als AE 20 Tage Kinderkrank sein darf :D... nun denn,hoffen wir mal ich brauche das nicht. Wer will schon ein krankes Kind.


    Sorry, aber: Die 20 Tage darfst Du auch getrost mit dem Papa aufteilen. Denn auch er darf/kann zu Hause bleiben, wenn Euer Kind krank ist


    Kenne zwar Deine /Eure Situation nicht, aber wenn es einigermaßen läuft mit Umgang ....wies sollst Du die 20 Tage alleinig auf Dich und Deinem AG umwälzen???


    Verteilen geht auch :pfeif


    Hm...ist doch das selbe, nur anders ausgedrückt, oder?

    Hallo Dirk,


    Du hast ein Umgangsrecht. Dieses Recht ist auch deutlich im BGB verankert (nein, dort heißt es, das Kind hat Recht auf Umgang, der Elternteil hat die Pflicht dazu ;-))


    Es ist aber nirgendwo rechtlich ausgestaltet, dieses Umgangsrecht.


    Es gibt Leitlinien, die durch Psychologen erstellt wurden, an die sich Richter halten können/sollen/dürfen, die aber wenigstens hier die Möglichkeit geben, dem Richter einen ermessensspielraum zu lassen, da jedes Kind anders ist, jede Beziehung zum Kind, jeder Einzelfall halt anders liegt.


    Ein gesetzlich, durchsetzbares Recht, auf § gestützt gibt es nicht.

    Hallo granda,


    ich stimme Genesis vollkommen zu.


    Wenn es Dir erstlinig darum geht, den Umgang zu regeln, dann vergesse die Sache mit dem SR ersteinmal wieder.


    Eine Baustelle sollte reichen, oder? ;-)


    Zudem:



    Zitat

    Original von 777Granada95


    Aber wie der Begriff Sorgerecht schon mal sagt, hat man bestimmte Verpflichtungen oder muß sich als Eltern mal absprechen bzw. betimmte Dinge erledigen. Ich habe da nur praktisch gedacht. Krankenhausaufenthalte mit bestimmten Behandlungen, einen Kinderreisepaß beantragen, Schulanmeldung übernächstes Jahr etc., um nur einige Beispiele zu nennen. Und alle diese Sachen verweigert er und das geht doch nicht, gerade wenn seine Unterschrift nötig ist. Seine lapidare Erklärung: Keine Zeit.


    Hm....mal ehrlich???? Wie oft beantragt man einen Reisepass/Kinderausweis? Wie oft wird das Kind an einer Schule angemeldet? Wie oft ein Taschengeldkonto eröffnet?


    Wie oft wird eine Unterschrift für eine notwendige OP benötigt? (Krankenhausaufenthalte benötigen nicht beiderseitiger Unterschriften, und in akuten Situationen auch nicht)


    Das GSR ist für den nur noch Umgangselternteil doch oft nur noch der letzte kleine (auch nicht wirklich vielsagende Strohhalm zum Kind).



    Zitat

    Original von 777Granada95


    Nicht dann und wann, wenn es dem Vater in den Kram paßt, sondern in regelmäßigen Abständen. Ich hatte ja ein gemeinsames Gespräch mit dem JA angedacht, aber da hat mein Ex auch keine Zeit und will auch keine haben.


    Das ist natürlich verständlich, und auch sinnvoll, denke ich.


    Zitat

    Original von 777Granada95


    Ich hatte ja ein gemeinsames Gespräch mit dem JA angedacht, aber da hat mein Ex auch keine Zeit und will auch keine haben.


    .


    Auch wenn es ersteinmal wenig weiterhilft, scheint zumindest sein derzeitiges "Desinteresse" an gemeinsamer Konfliktlösung Aktenkundig zu sein.


    Zitat

    Original von 777Granada95



    Wie verhalte ich mich nun richtig? Es so weiter laufen lassen, wie sich mein Ex das vorstellt, er holt ihn alle paar Monate mal, was ich nicht für gut halte, weil Kinder Beständigkeit brauchen
    -oder- auf Gedeih und Verderb eine schriftliche Regelung treffen, wo ein regelmäßiger Umgang in regelmäßigen Abständen erfolgt. Ich will doch nur, das es dem Lütten gut geht.


    So weiter laufen lassen würde ich es nicht. Ich würde nochmalig den Weg der Mediation suchen, mit klarer Ansage, wenn er wieder keine Zeit hat, dann nur noch gerichtlich.


    Vielleicht wird er dann wach


    Ansonsten bleibt Dir nur der Weg, den Vater überm Anwalt/Gericht an seine Pflichten zu erinnern, was natürlich auch nicht Erfolg haben muß, weil:


    Wenn der Richter auch sagt: Du Vater, hole das Kind gefälligst regelmäßig dann und dann ab.....okay...aber wenn Vater dann doch nicht kommt?


    Andererseits: Du hast das Dir mögliche getan, und kannst Dich dann mehr oder weniger beruhigt zurücklehnen.


    Wenn auch nur im übertrgagenen Sinne.


    Du mußt halt auch mal weiter denken.....vielleicht so in 10 Jahren. Wenn das Kind dann Vater kennenlernen möchte. Und auch dann wirst Du es nicht verhindern können/dürfen. Aber weiß man, was dann dem Kind erzählt wird?


    Was die Krankheit, die ja scheinbar ausschliesslich mit Ernährung zu tun hat, angeht: Gebe dem Vater alles mögliche mit, was so möglich ist. Damit er sich in der kurzen Zeitausschliesslich mit dem Kind beschäftigen kann, und nicht mit der Frage: Dar es nun das, oder jenes oder welches essen, ohne das es ihm schadet. Vielleicht wäre er dankbar drüber, und Du vielleicht auch, wenn es zu keiner Fehlernährung mit Folgen kommt an solchen Tagen.


    Packe das Brot etc ein, koche evtl. vor wenn nötig. Du tust es nicht für den Vater, sondern für Euer Kind. Denn vielleicht fühlt Vater sich einfach damit überfordert, und hat Angst, etwas falsch zu machen? Zugeben würd er es gewiß nie!!!!


    Gehe ihm da einen Schritt entgegen. Denn für Dich ist es Alltag....

    Hallo MiaMaus,


    lese Dein Posting, und mir fehlen die Worte. Und eine Traurigkeit überkommt mich, und auch Wut.


    Und viele Fragen....und die wichtigste davon:


    Wird da wieder ein Kind so langsam aber sicher einem Elternteil entzogen? PAS (Parental Alienation Syndrome)-Guckst Du hier: http://www.wera-fischer.de/pas.html ? Loyalitätskonflikt etc.?



    Zitat

    Original von MiaMaus
    Hallo,


    Habe seit längerem schon einen neuen Lebensgefährten und mein Sohn und er kommen super mit einander klar.


    Grüße


    Gut so. Kann Euch allen nur das miteinander vereinfachen.


    Zitat

    Original von MiaMaus
    Er sagt auch Papa zu ihm und die Verbindungen zwischen ihnen ist auch eine Vater-sohn beziehung, obwohl er nicht der leibliche vater ist.


    Grüße


    Woher weißt Du, wie eine Vater-Sohn-Bindung aussieht, aus Augen des Kindes?


    Wie es Euer Kind sich wünscht? Wie es ihm gut tut? Zum leiblichen Vater, wohlgemerkt.


    Heute sagt er zu dem jetzigen Freund Papa, und in 5 Jahren....wenn es dann vielleicht mit ihm vorbei ist? Was dann? Er hat keine Verpflichtungen dem Kind gegenüber. Das Kind ist aber älter dann. Oder wird der jetzt neue Papa dann gegen einen neuen ausgtauscht? Der alte muß dann fix vergessen werden, wie der biologische auch?



    Hm, sorry. Aber eine denklich mehr als schlechte Vorraussetzung für eine neue Partnerschaft, oder?


    Weil die Vergangenheit (den Ex-Partner) wirst Du aus Deinem Leben streichen können, aber niemals den Vater des gemeinsamen Kindes!!!


    Wenn Du und/oder Dein neuer Partner damit nicht umgehen könnt, dann solltet Ihr meiner Meinung nach die Finger voneinander lassen.


    Das Kind war vorher da, und sein Vater auch. Und das Kind hat ein Recht auf seinen Vater. Auf den biologischen.



    Kluger Mann



    Zitat

    Original von MiaMaus


    Was kann ich denn machen das er mir das alleinige Sorgerecht überschreibt


    Grüße



    Warum sollte er dies tun? Es würde nichts an der Situation ändern. Das Umgangsrecht behielte er weiterhin (Gott sei Dank), und alles andere bliebe ihm auch....


    Im übrigen: Solltest Du zu dem "eigennutz" auf die Idee kommen, evtl. schlecht überm Vater zu erzählen, Lügen verbreiten, Umgang verweigern....nicht selten gingen solche Handlungen nach hinten los, und der vermeintlich "gute" Elternteil verlor das hälftige SR, und Kind wurden dort rausgenommen, weil elterliche Sorge heißt laut BGB nun mal zum Wohle des Kindes....


    Nicht für die eigene Ruhe zu sorgen.

    Zitat

    Original von Lovrel
    Genesis
    Schade dass Du nicht AE bist. Würde nämlich gern mal dann Deine Meinung hier lesen. :)


    Hallo Lovrel,


    bin zwar nicht Genesis,


    aber ich habe beide Seiten kennengelernt.


    Und für mich die Erkenntnis ziehen können ( nun rein finanziell betrachtet):


    Als AE, auch wenn man ausschliesslich davon lebt (ohne Minijob o.ä) lebt man besser, als als Unterhaltszahlender am Selbstbehalt.


    Das nur die rein rechnerisch/finanzielle Lage.


    Bin auch gerne bereit, de Berechnungen aufzuschlüsseln.


    Und wenn ein AE dann noch einen Minijob hat, und seinen Freibetrag von 100- 160 €, dann lebt er zwar sicherlich nicht im Luxus, aber an einer finanziellen Grenze, wo viele Familien leben, wo beide Eltern arbeiten, und zum Teil noch 2. Jobs haben.

    Zitat

    Original von Claudi*Merlin
    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde das ja eine absolute Frechheit. Man wird als AE ja überall nur bestraft. Man möchte doch irgendwie seinem Kind auch ein schönes Zuhause bieten, wenn es denn schon nicht in der klassischen Familie gross wird, oder? .


    Hallo Claudi*Merlin,


    was genau ist daran Frechheit?


    Diesen Status haben doch weiß Gott nicht nur alleinerziehende.


    Hunderttausende hier in Deutschland leben als Familie zusammen, arbeiten (oft Vollzeit/Partner Teilzeit), und verdienen zusammen zu wenig, das es reichen würde, ohne ALG2 auszukommen.


    Und auch die dürfen, trotz viel Arbeit nicht "besser" leben, als alleinerziehende.


    ALG2, und die Wohn-und Lebenskosten sind nicht differenziert zwischen alleinerziehenden und Elternpaaren.


    Im Gegenteil: Alleinerziehende haben noch einen Mehrbedarf für alleineziehende


    Wollte das nur mal nebenher anmerken. Nicht alleinerziehende speziell werden hier an einen gewissen Rand gedrückt, sondern auch geringverdiener (dazu zählt schon ein ausgelernter Bäcker, Friseur, der von einem 40Std/Woche Job) auch keine Kleinfamilie ohne Stütze ernähren könnte.