Beiträge von GabrieleK.

    Das Geht mir auch gerade so. ich habe meinem Sohn (bald 5) auch beigebracht,
    dass man nicht hauen soll. Herausgekommen ist, dass er sich von anderen
    ärgern lässt. Er ist auch überzeugt, dass er sich nicht wehren kann,
    weil die anderen stärker sind. Hat das aber natürlich nie getestet, weil
    er sich nicht wehrt.


    Ich versuche momentan ihm klarzumachen, dass er sich wehren darf, nicht
    mehr und nicht weniger. Anfangen mit hauen etc. sollte er nicht, aber
    wenn jemand nicht aufhört muss man sich wehren, sonst ist man mener
    Meinung nach schnell als Weichei abgestempelt und wird fertig gemacht. (Ich wurde übrigens auch
    so erzogen, dass ich ruhig ZURÜCKhauen darf. Ich schlage mich heute
    äußerst selten ;) )

    :welcome erstmal.
    Ich bin auch mit 19 (alleinerziehende) Mutter geworden. Schule hatte ich da aber schon ein Jahr hinter mir. Nach einem Jahr Pause habe ich dann meine Ausbildung angefangen und nun auch schon abgeschlossen.
    Es ist mit Sicherheit nicht immer einfach, aber es funktioniert. Wenn du von deiner Familie unterstützt wirst, wie ich auch, ist das unheimlich viel wert!
    Man muss halt im Gegesatz zu allen anderen freizeitmäßig ziemlich zurückstecken. Während andere in deinem Alter gerade anfangen ihre Freiheiten zu genießen lernst du oder kümmerst dich um das Kind. Freizeit kann man sich natürlich auch nehmen, aber eben nicht so oft wie alle anderen.
    Dafür kann man aber oft mit Stress besser umgehen. Man lernt, dass jammern nicht weiterbringt sondern handeln.
    Und mein Selbstbewusstsein ist viel besser als früher.
    Du schaffst das. Natürlich ist es schwer, aber hey, was dich nicht umbringt macht dich stärker ;)

    Da stimme ich dir mal voll zu :-)


    Man muss das ganze auch wirklich mal aus Sicht der Lehrerin sehen. Ich habe den Eindruck, das sich die meisten hier einig sind, dass ab und zu was Süßes in Ordnung ist. Aber die Schulen/Kindergärten sind einfach auch in der Verantwortung die gesunde Ernährung zu unterstützen, ich glaube das wird mittlerweile einfach erwartet (ob das jetzt irgendwo tatsächlich festgelegt ist weiß ich aber nicht).
    Klar ist ab und zu was süßes in Ordnung, aber wo genau muss ich dann die Grenze ziehen? Bevor es zu Streitereien kommt über die Größe der Schokoriegel, verbiete ich sie doch tatsächlich lieber komplett. Und wenn die Schule das so vorschreibt, sollte man sich daran halten, solange es dem Kind nicht schadet.
    Wenn jetzt ein Kind sich meist gesund ernährt und schlank ist, ist es nicht ziemlich fies zu sagen, die dürfen ab und an Süß essen und die Dicken nicht?


    Ich weiß nicht genau wie das bei euch abgelaufen ist, aber generell wäre es sinnvoll einen Elternabend abzuhalten, wo mal darüber informiert ist was erlaubt ist und was nicht, dann muss kein Kind vor der Klasse bloßgestellt werden. (Sowieso sollte man schon lieber direkt die Eltern ansprechen, die sind ja i.d.R. für das Pausenessen verantwortlich).


    Interessant fände ich noch die Frage, ob den Kindern denn auch erklärt wird, warum bestimmte Lebensmittel nicht so gut sind und warum man besser andere isst. Denn dann kann sich auch bei denen, die sich dann außerhalb der Schule ungesund ernähren was ändern. Wenn die nämlich zu ihren Eltern sagen, dass McDonalds und Co. ungesund sind, kann das tatsächlich beeinflussen.

    Zunächst möchte ich mich mal den anderen anschließen. So etwas passiert, aber deine Reaktion war doch gut, du hast rechtzeitig aufgehört.
    Wenn ich mal laut werde und weiß, dass es mehr an meiner Laune als an meinem Kind liegt, dann spreche ich wenn ich mich beruhigt habe mit ihm darüber und entschuldige mich. Er versteht das, obwohl er erst drei ist und ist dann auch froh, wenn ich ihm sage, dass es nicht gegen ihn geht, dass es mir nicht so gut geht und mir leid tut.
    Kinder machen schließlich auch Sachen, die ihnen hinterher leid tun und so lernen sie gleich, dass man Schwächen hat und auch ruhig zugeben darf.

    Also bei uns gibt es viele Kindergärten in den Dörfern, aber die Grundschule wäre für viele Dörfer (die meisten, die zum Umzug in Frage kommen) wieder die Gleiche. Von daher wäre das eben egal. Sonst würde ich mir das wohl doch anders überlegen, denn in dem Punkt habt ihr schon Recht. Morgen werde ich mal im KiGa nachhaken. :thanks: aber schonmal für die Antworten!

    Hallo,


    Ich wohne zur Zeit noch bei meinen Eltern, möchte aber Anfang nächsten Jahres ausziehen. Bei uns ist es kein Problem einen KiGa Platz zu bekommen, der Kleine geht auch bereits ein Jahr lang dorthin und der Kindergarten ist wirklich gut!
    Ich würde ihn gerne in diesem Kindergarten lassen und evtl. (je nachdem wo ich was finde) in eins der Dörfer drumherum ziehen. Kann ich mir aussuchen (sofern der KiGa nichts dagegenhat), wo mein Kind in den Kindergarten geht oder muss ich -falls vorhanden- ihn in einen anderen schicken, der dann am Nächsten liegt?

    Ich habe das momentan auch manchmal, mein Sohn ist auch 2,5. Der KV wohnt in den USA und interessiert sich nicht.
    Dann kamen auch schon häufiger Fragen nach Papa. (Erinnere mich noch an einen Gottesdienst: "Ist mein Papa auch hier? Ist der in einer anderen Kirche? Wo ist mein Papa?") Ist natürlich irgendwie blöd, aber schmunzeln kann ich darüber schon. Ich zeige ihm wenn die Frage kommt Bilder von seinem Vater, aber aufgehängt habe ich jetzt keine. (Nur von der Oma, da sie sich interessiert und mit Tante sogar den weiten Weg hierher gemacht hat.)
    Wenn mein Kleiner nach seinem Vater fragt, erkläre ich, dass er noch weiter weg wohnt als die Oma und deshalb nicht zu Besuch kommt. Bisher ist das ok. Ich denke irgendwann wird er mehr fragen und entsprechend mehr Antworten bekommen. Fragen abwürgen finde ich nicht so gut. also, mach weiter so, glaube das ist in Ordnung!

    Es gibt immer Leute, die gerne meckern. Aber denen kann man auch nie was recht machen. Entweder man ist zu jung oder zu karriereorientiert oder zu alt uns soll endlich Kinder kriegen oder es ist unverantwortlich, wenn man in dem alter noch welche bekommt oder....
    Ich finde auch Leute, die mit 16 ein Kind bekommen und sich dafür entscheiden nicht abzutreiben bewundernswert. Ok, wenn man sich dann nicht kümmert und immer wieder ungewollt schwanger wird finde ich das auch nicht gut, aber das ist glaube ich wirklich nicht die Regel, denn wer sein Kind liebt bemüht sich nach besten Kräften gut für es zu sorgen.
    Bei uns im Dorf sind "sogar" die alten Leute sehr tolerant und ich habe hier nicht oft mit Vorurteilen zu kämpfen.
    Ich glaube eine junge Mutter zu haben hat auch was, die hat wenigstens keine Hemmungen auf dem Spielplatz mitzuklettern :-).
    Wenn ich irgendwelche blöden Sprüche höre denke ich mir meistens "Ja, manchmal fühle ich mich überfordert ABER ich habe ein Kind UND mache eine Ausbildung.Und es funktioniert und eigentlich ist das ganz schön cool, dass ich ausserdem noch ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Sohn habe. Das soll mir erst mal einer nachmachen." Und dann sind mir solche Sachen wieder egal. Aufregen lohnt sich nicht, es gibt halt immer Deppen. :party

    Ich weiß, du hast deine Entscheidung schon getroffen, trotzdem um dich nochmal zu beruhigen. Als ich 5 war, sind wir auch weggezogen und zwar ca. 80 km vom alten Wohnort. Es war nie irgendwie schlimm für mich. Ich fands toll, war ein super Abenteuer!!


    Viel Glück!

    Ich hatte hier http://www.allein-erziehend.ne…1272.htm&hilightuser=5029
    ja schonmal meine Geschichte erzählt. Der Vater meines Sohnes hat mich immer vertröstet, er würde sich noch um die Vaterschaft kümmern.


    2tage vor dem 1jährigen meines Sohnes hab ich ihm eine Mail geschickt und gefragt, ob er mal was gemacht hat zwecks Vaterschaftsanerkennung (ich hatte ihm gesagt wo er hinmuss, ihm freie Wahl bei der Höhe des Unterhaltes angeboten...) und nebenbei hab ich noch erwähnt,dass wir uns auf den Geburtstag freuen.(ich hatte die Vermutung, er würde nicht daran denken).


    Am Geburtstag kommt dann eine Mail: Sag dem Kleinen alles Gute von mir, ich hab noch nichts gemacht, aber ich werde das tun!
    Wow...dann hab ich ihm ein Limit gesetzt. 2Wochen um zu handeln. Nichts.jetzt hab ich mich per Mail beim Jugendamt gemeldet(morgen ruf ich da an und mach einen Termin aus, hatte nur leider letzte Woche keine Zeit da anzurufen als offen war).


    Jetzt kann ich nicht schlafen, weil ich grübeln muss. Der Mutter des KV habe ich eben eine Mail geschrieben, weil ich nicht möchte, dass sie die sache zuerst aus Sicht ihres Sohnes hört.(Die hat an dem geburtstag übrigens eine weitaus liebevollere und längere mail geschickt, genau wie ihre Tochter)
    Ich verstehe einfach nicht, wie ich so jemanden mal (wenn auch nur kurze zeit) geliebt habe. Wie konnte ich mit so einem A**** ins Bett gehen.
    :scared
    Hier gehts wahrscheinlich allen genauso, aber ich find grad alles ganz schlimm... weiß auch nicht wieso. :flenn

    ich habe noch nicht impfen lassen, steht aber jetz bald an. Der Kinderarzt meinte, dass das geht.

    Zitat

    Der Meningokokken-Impfstoff wirkt nur gegen B-Meningokokken. Die von dir verlinkten Symptom sind eher typisch für C-Meningokokken, gegen die es keine Impfung gibt.


    das hat er mir nicht gesagt :frag aber gut zu wissen

    Mein Kinderarzt spricht mit mir immer erstmal ausführlich über das Pro und Contra der anstehenden Impfungen.
    Hepatitis B, hat er mir empfohlen impfen zu lassen, wenn mein Sohn etwa 13 ist, da das ausreichen würde.
    Windpocken impft er grundsätzlich nicht. Röteln müsse ich auch nicht machen lassen, da mein Sohn wohl kaum später schwanger wird (da könnte es bei Krankheitsausbruch kritisch werden- ein Mädchen würde ich also impfen lassen).
    Bei der Mumps-Impfung besteht ein gewisses Risiko, dass das Kind zuckerkrank wird. Bekommt ein Mann es im Erwachsenenalter, kann er steril werden. Von daher habe ich entschieden, lieber evtl. zuckerkrank als dieses Risiko eingehen.


    Ich finde Impfgegner ziemlich schlimm. Sie gehen einfach oft ein echtes Risiko bei ihren Kindern ein.
    Schlimmes Beispiel: Meningokokken : "Das Spektrum der Erkrankung reicht von leichten Verläufen mit spontaner Abheilung bis hin zu einem hochakuten Ausbruch, der trotz Behandlung in wenigen Stunden zum Tod führt." (Wikipedia)
    Also dieses Risiko ist mir definitiv zu hoch!!!! Da ist geimpft sein nämlich die einzige Chance!

    Ich schließe mich der Meinung an, dass man für ein Bauchnabelpiecing 16 sein sollte.
    Das kann evtl. schmerzhaft werden,aber das wird deiner Tochter sicher klar sein.
    Ein Piercing kann man abnehmen, wenn mans nicht mehr schön findet, deshalb finde ich das mit 16 absolut ok.
    Bei einem Tattoo würde ich ein verbot bis 18 aussprechen. Ich wollte mit 16 unbedingt eines und wusste, dass das dann eben für immer ist. Heute bin ich froh, dass ich nicht durfte, denn ich habe mich nach 2 Jahren Entschlossenheit doch dagegen entschieden, weil ich es zwar schön finde, es aber tatsächlich für immer da ist.
    Ich denke auch wenn man dem Kind sagt: Warte, bis du 16 bist, ist es vielleicht ein bisschen enttäuscht, aber es wird hoffentlich von Verzweiflungstaten wie Selberstechen abhalten.