Beiträge von kringel

    Hier mal ein Update - ziemlich genau 4 Monate später...

    Mein Kind und ich sind letzten Monat in unsere neue Wohnung gezogen, der Vater zahlt (Mindest-)Unterhalt, eine Mu-Ki-Kur ist genehmigt und einen Kindergartenplatz habe ich in der Nähe auch gekriegt! Puh. Das war ein Berg, aber nun ist er - genau wie viele von euch sagten - schon kleiner und überschaubarer geworden. Danke für eure bestärkenden Worte.

    Danke für eure Gedanken!

    Ich fürchte fast, dass deine Haltung, Volleybap, für mich auch das Sicherste ist. Ich kann mir gut vorstellen, wie anstrengend und hart dieser Prozess war.

    Im Moment ist der KV immer noch nicht erreichbar für (rationale) Gespräche. Ich denke, ich werde das Jugendamt als neutrale Partei hinzuziehen und einen Termin vereinbaren (lassen).

    Erwarte das Schlimmste und hoffe das Beste!

    Für mich und meinen Sohn steht nun erstmal der Umzug vor der Tür. Auch das wird sicher wieder die Dynamik ändern und alles etwas realer werden lassen.

    Habt ihr Ideen oder Erfahrungswerte, wie der Umgang geregelt werden kann, wenn der KV im Schichtdienst ist (Tag/Nacht, auch am WE)? Es gibt natürlich eine Art Rhythmus im Schichtplan, aber ein Durchlauf sind ca. 5 oder 6 Wochen, bis es sich wiederholt. Macht es Sinn, stringent für 2, 3, 6 Monate durchzuplanen und WE/Tage festzulegen oder eher lockerer von Woche zu Woche? Unser Kind ist unter 3, geht zur Betreuung. Ich selbst habe einen "Bürojob".

    Ich wüsste schon gern vorher, wann ich "freie" Zeiten habe, auch um selber planen zu können.

    Danke für eure Rückmeldungen und Erfahrungen. Ich bin ja noch total neu in dem ganzen Thema. Habe nun schon mal vorsichtig das Thema angesprochen, aber er wiegelt ab bzw. hat "gerade keine Lust darüber zu reden". Sollte mich nicht wundern ;)

    Ich bin nun erstmal gespannt, was das Jugendamt mir antwortet; evtl. genügt ja ein gemeinsamer Termin zur Klärung von Umgang & Unterhalt. Falls nicht, dann halt Stufe 2 und Beistandschaft. Es hilft mir schon mal zu wissen, dass es das gibt und ich das in Anspruch nehmen kann.

    Habe ein bisschen Angst davor, einen falschen Schritt zu machen und dann auf einer Mine zu stehen - wie ich es oft in der Vergangenheit gefühlt hab, aber davon möchte ich mich nicht (mehr) lähmen lassen.

    Ich lese hier viel von komplizierten und unangenehmen Fällen, die z.T. sehr verstrickt sind. Wie ist denn aber der Start im Thema Unterhalt, wenn (noch) nicht alles verloren ist? Also was tue ich genau, um (rechts-)sicher für beide Seiten den Kindesunterhalt zu klären?

    Rechne ich den Betrag selber aus (Düsseldorfer Tabelle) oder "muss" das eine offizielle Stelle tun? Setze ich tatsächlich einfach ein Schreiben auf mit Summe & Datum, Einschreiben, fertig?


    Ich werde demnächst auch das Jugendamt kontaktieren, um zusammen den zukünftigen Umgang zu klären; da der KV unregelmäßig in Schichten arbeitet, brauchen wir ein recht dynamisches, flexibles System, denke ich. Sowas wie "jedes 2. WE" wird bei uns leider nicht funktionieren. Hier kann das JA oder der SD sicher helfen.


    Oder gibt es auch Fälle, wo alles locker per Absprache läuft bez. Umgang und Unterhalt? Ich kann mir das fast nicht vorstellen, irgendwann knirscht es doch bestimmt.

    Danke für eure Rückmeldungen und entschuldigt, dass ich nicht auf alle einzeln eingehe.

    Ich merke, dass ich wohl einfach zu viel will - auch Dinge, die ich gerade gar nicht beeinflussen _kann_ und irgendwie auch ein "unsicheres Würstchen" geworden bin, was mich ärgert %)


    Kleines Beispiel: Ich weiß noch nicht, wie mein Gehalt zukünftig aussehen wird, d.h. ich weiß nicht, wie viel Geld ich für eine Wohnung aufbringen kann. Schön wären natürlich 2,5 bis 3 Zimmer mit Kind, aber kann ich das mit einem potentiellen zukünftigen Job stemmen? Ich werde wahrscheinlich weniger verdienen als jetzt - spiele sogar mit dem Gedanken rein freiberuflich zu arbeiten. Und kann ich mit Unterhalt rechnen? Was für ein Modell wird es überhaupt, Wechselmodell? v.a. wenn der Vater sich nicht bewegt? In welche Gegend ziehe ich? Im Sommer steht eigentlich Wechsel zum Kindergarten an. Finde ich dort einen Betreuungsplatz? Was, wenn Kita und Job dann diametral auseinanderliegen? Ich habe nicht mal ein Auto und würde es auch gern soweit möglich vermeiden.


    All sowas beschäftigt mich gerade... es hängt halt alles zusammen. Im Moment habe ich die "Freiheit", dass alles offen ist. Klar hat das auch Vorteile, aber mich überfordert es gerade. Ihr könnt vermutlich 50% Jammern abziehen ;) , aber ich hoffe es ist nachvollziehbar, was ich meine. Manche Dinge brauchen ja auch viel Vorlauf, wie z.B. eine Kur oder Reha. Es sind alles lösbare Aufgaben, ich will nur jetzt keinen Fehler machen und falsche Entscheidungen treffen, die mich nachher noch mehr Arbeit kosten.

    Und ich möchte nicht mehr mit meinem Mann unter einem Dach wohnen. Er unterstützt im Moment, wo es geht, aber er ist im Schichtdienst und dadurch unregelmäßig da. Unterstützung von der KK ist ebenfalls genehmigt, eine Freundin springt hier ein und erhält eine Bezahlung.

    Die temporäre Unterkunft konnte ich nur kurz nutzen, eben wegen der Fußfraktur und weil die Person dann wieder nach Hause kam. Und ich habe auch gemerkt, dass es für mein Kind sehr schwierig war, sich an die Veränderung zu gewöhnen. Er ist ziemlich sensibel, daher möchte ich unnötiges Hin und Her vermeiden.

    Hallo ihr,


    gerade habe ich mal wieder ein paar Minuten Luft und sofort brechen gefühlt die Todo-Wellen über mir zusammen.

    Ganz objektiv gesehen ist meine Situation momentan echt besch***

    - Job weg wegen rezid. Depression (war im Sommer in der Tagesklinik)

    - mitten im Trennungsprozess vom Kindsvater - schwierig

    - aktuell gebrochener Fuß, Hälfte von den 6 Wochen nicht-belasten-dürfen ist rum

    - seit ca. 6 Monaten nahezu ununterbrochen Infekte, Kind ebenso

    - neue Wohnung nötig, da keiner von uns die Whg allein halten kann

    - bald neue Kinderbetreuung nötig

    - dauernde Erschöpfung, Wunsch nach Mutter-Kind-Kur

    Und alles parallel. Ich weiß im Moment ehrlich nicht, wo ich anfangen soll. Ich dreh mich im Kreis.

    Vielleicht habt ihr ein paar kluge Gedanken?

    Danke für die Rückmeldungen.

    Ich schätze ich werde noch eine Menge mehr Geduld brauchen.

    Was meine Wünsche und Ziele angeht, bin ich klar. Leider habe ich auch beruflich und gesundheitlich große Baustellen mittlerweile. Im Moment überschlägt es sich und ich will einfach, dass es weitergeht.. dass ich vorankomme und dass Ruhe einkehrt.

    Hallo alle,

    da gerade wieder so ein Streit war und ich einfach nicht mehr wirklich weiter weiß, hoffe ich auf eure Sicht und Erfahrungen und Empfehlungen.

    Die Situation ist die, dass wir zu dritt in einem Haus zur Miete wohnen, das keiner von uns allein stemmen könnte. Ich habe deutlich gemacht, dass ich die räumliche Trennung will. Das ist nun schon 2 Wochen her. Er hat bisher alles geblockt und meint, ich könne ja ausziehen. Auch einen Vorschlag, mit neutralen Dritten zusammen zu sprechen, lehnt er ab. Ich verstehe, dass er gekränkt ist (auch wenn die Trennung nicht unerwartet kommt, es gab mehrere Gesprächsversuche, Paartherapie, Therapie alleine, ...). Dieses Blockier-Verhalten ist allerdings nicht neu und befürchte, es setzt sich jetzt fort.

    Ich habe die Möglichkeit demnächst eine Weile quasi kostenlos unterzukommen komplett oder temporär mit unserem Kind (2), das werde ich nutzen, da waren wir uns auch einig. Aber das löst ja noch nicht das Problem.

    Wann sollte ich ein*e Anwalt/Antwältin einschalten? Ich traue ihm leider auch zu, dass er überraschend mit anwaltlichen Schritten um die Ecke kommt, da ja wie gesagt, Gespräche kaum mehr mögich sind. Mir fällt es auch zunehmend schwer, ruhig zu bleiben und es immer und immer wieder zu versuchen. Das geht schon ewig so.

    Habt ihr Gedanken dazu?

    Hallo in die Runde,


    ich stehe gerade vor der Trennung bzw. der Prozess ist angestoßen. Mein Mann will es noch nicht so richtig wahrhaben. Unser Kind ist bummelig 2 Jahre. Wir wohnen alle noch zusammen, aber ich möchte, dass sich das sehr bald ändert. Ist nicht so einfach, v.a. finanziell. Ich frage mich tatsächlich, wie andere das machen. Doppelt Miete zahlen kann sich ja kaum jemand leisten...

    Ich hab mir geschworen, dass ich mich nicht verkrieche, sollte es zur Trennung kommen. Deshalb nun also auch hier im Forum angemeldet und ich hoffe auf einen guten Austausch und vllt den ein oder anderen Tipp. In meinem Kopf habe ich 691.261.938.475 Fragen, aber eins nach dem anderen, nicht wahr? %)