Beiträge von Gluecklichsein

    wegen Urlaub meine ich eher, inwiefern dass als Betreuungszeit angerechnet wird? Im Juli ist es ja tatsächlich so, dass die Jungs drei Wochen am Stück beim Vater sind, ändert doch aber nichts daran dass ich mich sonst um sie kümmere, oder doch?

    Hallo ihr Lieben,


    da bin ich erst mal beruhigt, dass da hinterher nichts mehr kommen kann.


    Sprich wenn ich über meine Firma für mich zwei Direktversicherungen laufen habe, die ich allein bespare, hat er Anspruch darauf? Und ich wenn er seine Metallrente bespart? Dann, aber nur in dem Zeitraum bis zum Ende der Ehe oder? Ich ärgere mich gerade ungemein, dass ich während der gemeinsamen Zeit so viel mehr gezahlt habe und dennoch an später gedacht... während er mit seinem selbst verdienten Geld quasi zur Hälfte frei hantieren konnte...

    Hallo ihr Lieben,


    bis dato hatten wir auch einen Google Kalender, wo wir die Termine eintragen konnten und der andere das sieht. Den will er wohl nun nicht mehr, keine Ahnung wieso... war praktisch, da es in meinem Kalender stand und er trotzdem Einsicht hatte, ohne zu viel zu sehen.


    Ich habe ihm nun geschrieben, dass ich ihm die Termine gern per Whatsapp zu kommen lassen kann und er aber doch bitte die Kita und Schul-Apps für alles andere nutzen soll. Ich möchte ungern seine Sekretärin spielen, die ihm alles zusammen trägt.

    Aber mein Ex musste ja auch dem Umzug zustimmen, und dann kann ich ohnehin später nen Ausweis für die Jungs beantragen?


    Inwiefern zählen denn da Urlaube mit rein? Das sind ja m.E. einmalige Sachen und hat nichts mit der täglichen Arbeit zu tun.

    Ach so, da habe ich die beiden Begriffe vertauscht. Ich hatte das nun so verstanden dass einem von beiden (oder es hebt sich auf) ein gewisser Satz nach der Scheidung zu steht.


    Also muss ich jetzt aber keine Angst haben dass er rückwirkend Trennungsunterhalt für bis zur Scheidung verlangen könnte?

    Hallo ihr Lieben,


    na ja, er denkt, dass die 500 € Kindergeld und dann noch die 400 € (wovon 100 € verrechnet werden wegen, Auto-Vers./-Steuer, einem bald auslaufenden Handyvertrag und den zwei Sparkonten der Jungs) halt genug wären, weil wofür brauchen denn die Jungs 900 € monatlich... er hatte mich allen Ernstes mal gefragt ob ich denn komplett sparen würde :rolleyes:


    Ich zahle aktuell alles was die Kinder betrifft, außer der Verpflegung und Freizeitaktivitäten beim Vater... (wobei er mich schon gefragt hat wie das in den drei Wochen Urlaub bei ihm ist, da die Kinder ja dann keinen Anspruch hätten, da sie ja bei ihm sind?!), die Kleidung bekommt er von mir, selbst Nasenspray... unterhalte auch unser Auto komplett.


    Ok dann war das auch Halbwissen von ihm, ich war nämlich schon so weit dass wir so oder so erscheinen müssen und war leicht verwirrt als er das heraus gehauen hat


    Was genau ist denn mit Streitwert gemeint? Wir haben ein Auto in der Ehe angeschafft, dass nutzen wir aktuell immer so, dass der der die Jungs hat auch das Auto hat. Er könnte sich das Auto auch nicht leisten zu unterhalten. Sonst haben wir kein Vermögen, als ich ausgezogen bin habe ich 90 % der Möbel dort gelassen, zählt das als Streitwert?


    Also mit der Beistandschaft würde auf der anwaltlichen Ebene die Unterhaltsdiskussion entfallen, sprich es gäbe weniger Klärungsbedarf... das Jugendamt würde sich dann darum kümmern ob der Vater zahlen kann oder nicht und wenn er es nicht kann?


    Also wäre es just egal, solang ich den Anwalt einschalte, könnte ich ihm die Kooperation offerieren und im Streitfall würde der Anwalt zu meinen Gunsten agieren und er müsste sich einen anderen suchen?

    Hallo Bap,


    das bezieht sich aber ja auf die Rente, aber ist der Versorgungsausgleich nicht für den aktuellen Zeitraum gedacht, dass einer dem anderen quasi Unterhalt zahlt, damit er seinen Lebensstil nicht vollkommen umkrempeln muss?


    Das Trennungsjahr ist im Juni rum, kann ich denn vorher einen Scheidungsantrag beantragen?

    Hallo ihr Lieben,


    mir stellt sich gerade die Frage, ob ich vor dem Gesetzt als alleinerziehend gelte?!


    Die Kinder sind jedes zweite Wochenende beim Vater, er holt sie freitags von aus dem Hort/Kita ab und bringt sie montags wieder hin. In der Woche sieht er sie dann gar nicht, erst am nächsten Montag, wo er sie etwa 15:00 Uhr wieder aus der Betreuung abholt und ich sie dann 18:30 Uhr bei ihm abhole, selbiges am Mittwoch. Dann ab Freitag startet wieder sein Wochenende.


    Bis jetzt war es immer der Fall, dass ich bei Krankheit einspringen musste, oder zumindest weniger arbeiten musste, wenn es denn mit seiner Spätschicht gepasst hat, ich dann aber früher von der Arbeit los musste, damit er pünktlich weg kommt.


    Die Ferien sind eigentlich gut aufgeteilt, ich weiß gar nicht ob das da mit rein fällt?


    In meinen Augen wären das im Normalfall (sofern das zweiwöchentliche montägliche Wegbringen in die Schule/Kita nicht zählt) im normalen Monat mit vier Wochen 6 Tage volle Betreuung (wobei ich den Freitag von seinem Wochenende als voll ansehe oder zählt das so wie die anderen beiden Nachmittage) und etwa 7 Std. für die beiden Nachmittage, so dass er nicht einmal über 7 Tage im Monat kommt, höchstens bei einem fünf Wochen Monat fast 11 Tage hat...


    Gibt es da irgendwelche Formeln, die man sich dazu herbei ziehen könnte?


    Viele Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    hier noch ein Thema, dass mich nicht in Ruhe lässt: Der Versorgungsausgleich.


    In der Zeit wo wir zusammen gewohnt gelebt haben bin ich wegen der Kinder weniger arbeiten gegangen, hatte aber zum Schluss fast genauso viel Einkommen wie ihr Vater. Nun verdiene ich definitiv mehr und meine Befürchtung ist, dass ich dann jetzt noch Geld an ihn zahlen darf, obwohl ich seit neun Monaten ausgezogen bin und mich zu 80 % allein um die Kinder kümmere. Fällt es da ins Gewicht, dass ich zuvor weniger arbeiten gegangen bin, dass ich nicht so viel an ihn zahlen muss? Muss ich überhaupt zahlen, in Anbetracht dessen dass die Kinder bei mir leben? Würde das irgendwie mit dem Unterhalt verrechnet werden? Wie lange muss man überhaupt den Versorgungsausgleich zahlen?


    Es sind jetzt keine Welten, aber er verdient monatlich zwischen 1.600 € und 1.700 € (bei 40 Std.), selten mehr (wobei ich denke diese Unterlagen müsste er dann ja auch offen legen), aber da habe ich ja keine Einsicht mehr... ich bekomme ab diesem Monat knapp 2.000 € ausgezahlt, habe aber Netto 2.160 € (bei 35 Std.) auf der Abrechnung stehen (davon geht etwas für die Rente weg). Werde auch, dank meiner Chefin, ab Herbst noch studieren, was mir dann hinterher natürlich noch einmal mehr Gehalt beschert.


    Sehe es halt irgendwie nicht ein, dass ich eigentlich schon immer alles allein wuppe und eben auch beruflich weiter komme als er, ich noch an ihn zahlen darf, weil er keinen Anreiz hat weiter zu kommen.


    Viele Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    der Vater meiner Kinder meint, dass, da wir ja im Sinne unserer Kinder entscheiden, wir uns einen Anwalt für die Scheidung teilen könnten. Nun habe ich da irgendwie nicht so das pralle Gefühl, vielleicht könnt ihr es mir nehmen?


    Der Anspruch auf Gerichtskostenbeihilfe entfällt meines Erachtens, oder nicht? Wie würden dann die Kosten unter den ehemaligen Ehepartnern aufgeteilt? 50:50 oder wer mehr verdient?

    Selbst wenn er nur das Beste für die Kinder will befürchte ich irgendwie dass er, sofern der gemeinsame Anwalt dann mal sagt "das und das steht ihr "Frau" oder ihren Kindern zu, hier müssen sie nachgeben/einlenken und ihm das nicht passt, dass es dann Stress geben wird. Denn wie ich aufgrund seines Halbwissens festgestellt habe, meint er dass (lt. Onlinerechner) den Kindern eigentlich gar kein Unterhalt zustehen würde, da er zu wenig verdient. Er verdient tatsächlich nicht viel und fällt da in die 1.700,- Grenze und das Amt müsste zahlen... da ja auf der Seite aber nicht steht dass die Kinder dann Anrecht auf Unterhaltsvorschuss haben meint er er würde eh zu viel zahlen, da sie auch noch Kindergeld bekommen. M.E. würde er wenn der Anwalt dann sagt "sie fallen unter die Grenze" erst mal einen Freudentanz machen, ehe er dann weiter ausführen würde, dass UHV dann vom Amt gezahlt würde und er dann irgendwann zurück zahlen müsste... er sieht halt nur dass er "zu viel" zahlt, da die Kinder ja noch Kindergeld bekommen... ich bin da wirklich sehr hin und her gerissen...


    Habt ihr Erfahrungen damit gemacht? Meine Mutter meint, dass ich es nicht machen sollte (sie hat ein furchtbare Tortur mit meinem Vater durch und denkt von meinem Noch-Mann entsprechend auch nur das schlimmste).


    Mit wie vielen Kosten müsste man da überhaupt rechnen? Laut dem meinem Noch-Mann müsste man, wenn man sich einig ist, nicht einmal vor Gericht erscheinen, stimmt das?


    Viele Grüße von einer sehr verwirrten Gluecklichsein

    Hallo Volleybap,


    lieben Dank für deine schnelle Antwort :)


    Aber solche Dinge wie ein Nachmittagstreff mit Schul-/Kita-Kumpel braucht ja da nicht eingetragen zu werden? Oder ein Spielplatz-Besuch mit meinem Partner oder so?!


    Ich hatte leider auch schon befürchtet dass er in erster Linie der Macht dient, sich auch irgendwie mit in den Alltag zwingen zu wollen...


    Er wird halt keinerlei Termin eintragen, da ich alles händele, wenn überhaupt mal ein Geburtstag seiner Familie, wo die Kinder eingeplant werden könnten, unabhängig von es mein oder sein Wochentag wäre... sprich letzten Endes habe ich nur noch mehr Arbeit damit, und das wurmt mich gerade ungemein, da ich es ja auch in meinen Kalender eintragen muss und dann alles doppelt eintragen muss, während für ihn alles quasi Pfannenfertig serviert wird X/


    viele Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    da der Vater meiner Jungs mich nun gebeten hat eine App zu downloaden, in denen wir die Termine der Kinder eintragen und gemeinsam Zugriff darauf haben, frage ich mich inwiefern ich ihn überhaupt informieren muss?


    Die Kinder wohnen bei mir, sehen ihn jedes zweite Wochenende und jede zweite Woche noch zusätzlich zwei Nachmittage, da plane ich ja alle Termine so dass sie in meine Zeit fallen (einfach auch damit er die Zeit entsprechend Qualitytime hat und ich mir im worstcase nicht anhören muss dass ich ihre Zeit verplane). Also wozu soll ich ihm dann offenlegen wann die Kinder z.B. einen Zahnarzt Termin haben, den sie mit mir wahrnehmen? All zu viele Termine sind es ja ohnehin nicht... Die Ferien/Schließzeiten kann er m. E. in seinem eigenen Kalender speichern, da er ja auch auf die Kita/Schul-App selbst Zugriff hat. Er würde ja auch nichts eintragen, da er sich um diese Art von Terminen nicht kümmert.


    Hat er ein Recht darauf, wenn es ja ohnehin alles in meine Zeit fällt?


    Viele Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    lieben Dank an alle die mir geantwortet haben.


    Bis jetzt weiß ich nicht ob der Vater den Kindern tatsächlich irgendetwas erzählt hat, nach dem jetzigen Wochenende sehe ich sie heute Nachmittag wieder und werde dann schauen wie sie drauf sind.


    Es hat halt einfach zeitlich gepasst, deswegen hatte ich es befürchtet... nachdem der Große, der am Freitag krankheitsbedingt zu Hause blieb, aber auch gesagt hat dass er bei mir bleiben will (bezogen auf das Wochenende) gehe ich nicht mehr davon aus dass er den Kindern zu dem Zeitpunkt irgendetwas gesagt hat... wie es jetzt das Wochenende war kann ich natürlich nicht sagen. Fände es aber auch unter aller Sau wenn er das täte, nur da ich merke wie gekränkt er ist kann ich ihn einfach nicht mehr einschätzen. Auch wenn er sagt er will nur das Beste für die Kinder, das hat ihn leider die letzten Jahre nie interessiert.


    Natürlich hatte ich eigentlich nicht jetzt schon vor, die Kinder mit ihm bekannt zu haben, hätte aber auch nicht gewusst wie ich gegen etwaige Angst agieren könnte, ohne den Menschen zu zeigen. Deswegen ja meine Frage wie ich das händeln könnte.


    Wegen der Idee der Gruppe für betroffene Kinder werde ich mich mal schlau machen, allerdings glaube ich nicht dass der Vater dem zustimmen wird, von ihm höre ich immer nur was ich den Kindern furchtbares angetan habe und dass wir nun alle damit leben müssen ...


    Lieben Dank an alle und einen schönen Wochenstart :)

    Hallo zusammen,


    Meine Kinder sind 7 und 3,5 Jahre alt. Ich bin seit Dezember 2021 getrennt und im Juni 2022 ausgezogen. Nun ist es so dass ich seit etwa zwei Wochen einen neuen Partner an meiner Seite habe und leider hat mein Ex bereits Wind davon bekommen. Er scheint deswegen sehr verletzt zu sein, obwohl er selbst schon jemand neues hat. Er bittet mich um Zeit - für was auch immer.


    Da ich nicht weiß wie er sich nun weiterhin verhalten wird, mir gegenüber verhält er sich neutral und sagt dass er das Beste für die Kinder möchte, weiß ich nicht wie ich mit meinen Kindern umgehen soll. Was ist wenn er etwas von meinem neuen Partner erzählt? Natürlich möchte ich meine Kinder diesbezüglich noch informieren, aber eigentlich ist es m. E. noch zu früh dafür.


    Hat jemand Erfahrungen gemacht wie es besser ist? Ich kann mir nicht vorstellen dass es den Kindern besser gefällt wenn sie nicht von mir persönlich erfahren? Aber jetzt schon vorstellen würde ich ehrlich gesagt noch nicht, wäre es möglich nur zu sagen dass man jemanden trifft, sie ihn aber erst später kennen lernen sollen?


    Ich bin da etwas überfordert, da ich meine Kinder nicht überfordern will und ggf. den Start unsinnig erschwere.


    Hintergrund meiner Frage ist dass mir mein Großer heute aus dem Nichts heraus gesagt hat dass er beim Vater leben will (ist von seiner Arbeit her gar nicht möglich, die Kinder gehen bei mir zur Schule/in die Kita! und m. E. würde der Vater es auch nicht schaffen, da er sehr labil ist), er hat es schon ein zwei Mal gesagt, dann war wieder lange nichts. Und nun aus dem Nichts, keine drei Tage nach dem sein Vater es mitbekommen hat. Nun befürchte ich dass er tatsächlich schon irgendwas verlauten lassen hat, gemäß "da ist nun ein Neuer, ihr müsst Mama nun teilen" oder so...


    Mein neuer Partner wäre nicht abgeneigt die Kinder jetzt schon kennen zu lernen (gerade weil er Angst hat dass sie abends aus dem Bett kommen und einen Fremden bei Mama entdecken, und das nun mal als Start nicht sonderlich geeignet wäre), überlässt mir aber die Entscheidung. Er möchte mich nur bestmöglich unterstützen, da er auch ganz klar sagt dass die Kinder zu mir gehören und es mich nun mal nicht ohne sie gibt.


    Kann mir jemand einen Rat geben? Ich bin mir sicher dass unsere Beziehung nicht so schnell wieder im Sande verläuft, dazu harmonisieren wir einfach viel zu gut, aber eigentlich wollte ich schon erst mal die Zeit mit ihm genießen, ohne dass ich mir Gedanken machen muss ob die Kinder da mitziehen oder nicht...


    viele Grüße

    Moin Moin in die Runde,


    ich wollte mich kurz vorstellen, ich bin 32 Jahre alt und bin seit fast einem Jahr getrennt, seit Sommer diesen Jahres ausgezogen.


    Mit an Board sind meine beiden Jungs, drei und sechs Jahre. Zusammen machen wir unseren neuen Stadtteil unsicher 8) und fassen Fuß in der neuen Schule und Kita (wäre eh alles neu gestartet in diesem Jahr ;))


    Die Beziehung zum Vater ist sehr kompliziert, aber er liebt seine Kinder (zu seinen Bedingungen) und kümmert sich soweit es ihm möglich ist.


    Viele Grüße und einen angenehmen Freitag