CoCo über das Gericht will ich ja gar nicht gehen, nur wenn seine grundsätzlichen und auch anderen Gedanken in dem Vertrag so überhaupt nicht mit den Gedanken meinerseits übereinstimmen funktioniert nicht das nicht. Zu mal ich ja auch der Meinung bin dass mein Großer dem nur zustimmt weil er verständlicherweise Papa öfter sehen will (hätte ich überhaupt nichts gegen, aber ist mit seinem Bereich nicht vereinbar), aber nun schon einen Heulkrampf bekommt wenn er nicht mehr bei Mama sein kann...
Seine Forderung ist z.B. für Ostern, Ostersonntag bei einem Elternteil, Ostermontag beim anderen Elternteil
Für Weihnachten: Heiligabend bei einem und 1. + 2. Weihnachtsfeiertag beim anderen Elternteil
Er hat es nach ungeraden und geraden Jahren sortiert: wobei es nun auch so wäre, dass die Kinder Silvester dieses Jahr bei ihm wären, obwohl sie letztes Jahr dort waren und sie folglich dieses Jahr mit mir feiern dürften.
Die Kindergeburtstage und Kita-/Schulfeste (in dem Fall ist ihm egal in welcher Woche es dann stattfindet) haben immer zusammen verbracht zu werden. Was auch impliziert, dass mein Partner nie dabei wäre, weil er den ja nicht kennenlernen möchte. Und das obwohl er ein Teil ihres Lebens ist, ebenso wie seine Partnerin (die ich aber nie kennenlernen dürfen soll). Ich finde es grundsätzlich schwierig wenn man Zeit mit jemanden verbringen soll der einem das Leben mit den Kindern derart erschwert, weil die Kinder die ganze Stimmung auch mit bekommen und dann nichts von der gemeinsamen Aktivität haben. In meinen Augen boykottiert er das zukünftige Leben der Kinder, weil sie sich nicht orientieren können und immer in das alte Muster, was eben nicht mehr besteht, gedrückt werden sollen.
Wenn man sich auf Augenhöhe mit einander unterhalten könnte und ein halbwegs angenehmes Miteinander möglich wäre, wäre selbst ein zusammenfeiern für mich nicht undenkbar - sofern halt alle für die Kinder relevanten Personen daran teilnehmen können, Das haben wir ja zu Weihnachten 2023 so gemacht und dann wurde mir vorgeworfen, dass es ja mein Weihnachten wäre und er 2024 komplett wolle... obwohl wir nur einen Tag bei mir verbracht haben, den 1. WT bei seinen Eltern und den 2. WT bei ihm (nach dem wie Jungs sogar bei ihm übernachtet haben). Ostern 2023 wurde auch bei seinen Eltern gefeiert, obwohl es nach der Wechsel-Logik bei mir hätte stattfinden müssen - habe da - so dachte ich - im Sinne der Kinder gehandelt.
Aber da er die ehemalige Beziehung nicht von seinem Elternpart trennen kann geht das einfach nicht. Mittlerweile wird mir ja sogar vorgeworfen, ich hätte ihn herunter gezogen, gerade seit dem die Kinder da waren (da sie nun einmal an erster Stelle standen/stehen! - wirft er mir vor und im nächsten Atemzug sagt ich würde nur an mich denken), da ich ihn nicht mehr so bemuttert habe wie er es brauchte.
Trotz dessen dass wir bereits 1,5 Jahre getrennt, ich seit über einem Jahr ausgezogen bin und er sogar eine neue Partnerin hat, hat er nach wie vor Probleme damit und gerade seit dem ein neuer Partner an meiner Seite ist.
Wenn diese ganzen Konflikte nicht wären könnte man mit Sicherheit zusammen feiern o.ä., aber dazu steht zu viel im Raum.