Beiträge von Gluecklichsein

    CoCo über das Gericht will ich ja gar nicht gehen, nur wenn seine grundsätzlichen und auch anderen Gedanken in dem Vertrag so überhaupt nicht mit den Gedanken meinerseits übereinstimmen funktioniert nicht das nicht. Zu mal ich ja auch der Meinung bin dass mein Großer dem nur zustimmt weil er verständlicherweise Papa öfter sehen will (hätte ich überhaupt nichts gegen, aber ist mit seinem Bereich nicht vereinbar), aber nun schon einen Heulkrampf bekommt wenn er nicht mehr bei Mama sein kann...


    Seine Forderung ist z.B. für Ostern, Ostersonntag bei einem Elternteil, Ostermontag beim anderen Elternteil

    Für Weihnachten: Heiligabend bei einem und 1. + 2. Weihnachtsfeiertag beim anderen Elternteil


    Er hat es nach ungeraden und geraden Jahren sortiert: wobei es nun auch so wäre, dass die Kinder Silvester dieses Jahr bei ihm wären, obwohl sie letztes Jahr dort waren und sie folglich dieses Jahr mit mir feiern dürften.


    Die Kindergeburtstage und Kita-/Schulfeste (in dem Fall ist ihm egal in welcher Woche es dann stattfindet) haben immer zusammen verbracht zu werden. Was auch impliziert, dass mein Partner nie dabei wäre, weil er den ja nicht kennenlernen möchte. Und das obwohl er ein Teil ihres Lebens ist, ebenso wie seine Partnerin (die ich aber nie kennenlernen dürfen soll). Ich finde es grundsätzlich schwierig wenn man Zeit mit jemanden verbringen soll der einem das Leben mit den Kindern derart erschwert, weil die Kinder die ganze Stimmung auch mit bekommen und dann nichts von der gemeinsamen Aktivität haben. In meinen Augen boykottiert er das zukünftige Leben der Kinder, weil sie sich nicht orientieren können und immer in das alte Muster, was eben nicht mehr besteht, gedrückt werden sollen.


    Wenn man sich auf Augenhöhe mit einander unterhalten könnte und ein halbwegs angenehmes Miteinander möglich wäre, wäre selbst ein zusammenfeiern für mich nicht undenkbar - sofern halt alle für die Kinder relevanten Personen daran teilnehmen können, Das haben wir ja zu Weihnachten 2023 so gemacht und dann wurde mir vorgeworfen, dass es ja mein Weihnachten wäre und er 2024 komplett wolle... obwohl wir nur einen Tag bei mir verbracht haben, den 1. WT bei seinen Eltern und den 2. WT bei ihm (nach dem wie Jungs sogar bei ihm übernachtet haben). Ostern 2023 wurde auch bei seinen Eltern gefeiert, obwohl es nach der Wechsel-Logik bei mir hätte stattfinden müssen - habe da - so dachte ich - im Sinne der Kinder gehandelt.


    Aber da er die ehemalige Beziehung nicht von seinem Elternpart trennen kann geht das einfach nicht. Mittlerweile wird mir ja sogar vorgeworfen, ich hätte ihn herunter gezogen, gerade seit dem die Kinder da waren (da sie nun einmal an erster Stelle standen/stehen! - wirft er mir vor und im nächsten Atemzug sagt ich würde nur an mich denken), da ich ihn nicht mehr so bemuttert habe wie er es brauchte.


    Trotz dessen dass wir bereits 1,5 Jahre getrennt, ich seit über einem Jahr ausgezogen bin und er sogar eine neue Partnerin hat, hat er nach wie vor Probleme damit und gerade seit dem ein neuer Partner an meiner Seite ist.


    Wenn diese ganzen Konflikte nicht wären könnte man mit Sicherheit zusammen feiern o.ä., aber dazu steht zu viel im Raum.

    Hallo ihr Lieben,


    letzten Mittwoch war ich bei meiner Anwältin, welche mir sofort geraten hat über das Jugendamt zu gehen, da sein ganzes Verhalten kindeswohlgefährdend ist und er in keiner Weise an die Kinder denkt (selbiges wurde mir dann am Abend vorgeworfen, da ich ja nur an mich denken würde). Mittwoch Abend habe ich dies auch noch ihm gegenüber per Telefon kommuniziert, ihr könnt euch denken was ich mir anhören konnte, aber egal. Habe am Donnerstag beim Jugendamt angerufen, in vier bis sechs Wochen, je nach Kapazität, meldet man sich bei mir für einen Termin.


    Habe am Mittwoch vorher auch noch seinen "Vertrag" erhalten und musste mich echt wundern. Ist es wirklich so dass der Großteil der getrennt lebenden Eltern sich ein einziges Weihnachts-/Osterfest so aufteilen, dass die Kinder/das Kind einen Tag und am nächsten Tag da feiern muss/soll? Ich ging eher davon aus dass man das ein Jahr bei Papa und ein Jahr bei Mama feiert. Es ist für alle Beteiligten m.E. das einfachste und entspannteste (impliziert ja auch dass man nie Oster- oder Weihnachtsurlaub machen kann und das finde ich schon wieder arg einschränkend und eingreifend seinerseits)... wie ist das bei euch?


    Hatte am Dienstag ein Gespräch mit der Lehrerin meines Großen, da wir auf dem Klassenfest waren hat sie mich kurz zur Seite genommen. Sie fragte mich was mit meinem Sohn los sei, da er seit geraumer Zeit (sie schätzt etwa auf kurz vor/um den Zeitpunkt des Vorschlags seines Vater) sehr unkonzentriert und wuschig wäre... sein Vater bringt das natürlich nicht in Zusammenhang mit seiner Idee > "das Kind will das ja auch so"... also angeblich ja das eine Kind, das zweite sagt gleich "nein", das ist aber nicht relevant für ihn weil das Kind ja gegen ihn redet.


    Heute morgen, kurz vor der Übergabe in die drei Wochen mit ihrem Vater, wollte mein Sohn auch nicht zum Vater, hatte er die letzten Tage schon öfter gesagt, bzw. er hatte gesagt dass er länger bei mir bleiben wolle (wir hatten nun aber dem Wetter geschuldet, aber auch wirklich eine traumhafte Zeit zu viert, mit viel Spaß und schönen Erinnerungen - sowohl bei meinen Söhnen und mir, als auch bei meinem Söhnen mit meinem neuen Partner, und ich habe eigentlich alle Aufgaben liegen gelassen, bzw. mein Partner hat sie für mich übernommen, damit ich Zeit mit den Kindern hatte). Als es dann zur Übergabe kam hat er auch nur noch geweint :( musste mich echt zusammen reißen, dass ich die Starke gebe und ihn auffangen kann. Mein Kleiner hatte gestern Abend schon geweint nach dem er festgestellt hatte dass ich dann erst mal nicht mehr greifbar bin.


    Ich hoffe wenigstens dass er ihnen ermöglicht mit mir zu kommunizieren wenn sie es wünschen, aber bisher hat er das, lt. meinem Großen, immer unterbunden,


    Viele Grüße :) ich versuche mich nun mit Arbeit abzulenken....

    Lena_1977 ja so auf jeden Fall. Erst einmal muss er mir die schriftliche Bestätigung vom Arbeitgeber zeigen, ohne das käme kommt er eh nicht weiter bei. Dann will er ja den "Vertrag" aufsetzen, wie der dann aussieht werde ich ja sehen (bis dato war ich für alles bürokratische, sowohl bei uns als auch bei seiner Familie, deshalb bin ich sehr gespannt).


    In der Therapie-Zeit hatte er deutlich bessere "Arbeits"-Zeiten und konnte die Jungs jede Woche sehen. Ich werde das Thema der Therapie, auch wenn meine Anwältin ohnehin Bescheid, auch bei ihr noch einmal ansprechen.


    Er meint ja, da er nicht weiß dass er gar keinen Anwalt braucht und es keine gemeinsamen Anwälte gibt, dass es eine gemeinsame Anwältin wäre (haben seine geschiedenen Kollegen gesagt, dass ein gemeinsame Anwalt funktioniert und beide Seiten vertritt... ich weiß inwiefern man da noch den Kollegen Glauben schenken kann wenn ich ihm ins Gesicht sage dass er nicht ihr Mandat ist und es dann sogar unterschreiben muss). Er steht ja sogar in meinem Vertrag als Gegner drinnen... also wirklich organisiert wirkt er nicht.

    Wattwanderin ich hoffe meine Anwältin kann mir am Mittwoch mehr dazu sagen ob und wie es verhindert werden könnte


    Emma21 er war schon immer so eingestellt: wer nicht nach meinem Mund redet liegt falsch. Bis zu seiner Therapie (die er nur gemacht hat weil er dachte ich käme dann wieder zurück) hat er auch gesagt "die haben alle keine Ahnung", dann auf einmal haben sie Ahnung und ich soll jedes Wort was er weiterleitet auf die Goldwaage legen?


    Meine Kinder sind gerade super aufgestellt, der Große hat Probleme bei der Übergabe vom Vater zu mir (eine direkte Übergabe meinerseits erfolgt nicht, da sein Vater ihn vom Hort abholt und er die Situation der Entscheidung Mama:Papa hat, somit kann er diese Probleme nicht anders herum haben), sonst ist super drauf.


    Otterson er war von Okt 2022 bis Feb 2023 in ambulanter Tagespflege wegen Depressionen. Da hieß es dann er könne keinen Urlaub nehmen, bzw. er dürfte nicht mehr als drei Tage fehlen, da sonst die Therapie beendet würde. Geplant war es so (und auch von seinem AG genehmigt) dass er die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr nehmen sollte/wollte, dann musste ich es tun.

    Traumtaenzerin : ich habe mich primär wegen dem Missbrauch an mir getrennt. Da seitens meines Sohnes keine Rede mehr vom Schreien ist war dies wohl eine Ausnahme, keine Ahnung. Er hat die Kinder quasi als gegeben hin genommen und sich selten mit ihnen beschäftigt. Ob sich das nun geändert hat weiß ich nicht. Ich weiß dass bei meinem Sohn die alte gemeinsame Wohnung ein großer Pluspunkt, wenn die nicht wäre wäre es m.E. für ihn einfacher. Aber ausziehen wird sein Vater halt auch definitiv nicht. Ich werde mit meiner Anwältin nächste Woche besprechen ob es irgendwie verhindert werden kann, aber in Deutschland ist es ja bekanntlich so dass das Haus erst brennen muss damit man etwas erreicht.


    Lena_1977 : ja den Gedanken hatte ich auch schon. Das Problem ist aber dass er ein vollkommen falsches Verständnis von "Kind benötigt" hat und dann frei an das Geld gehen könnte. Allerdings werde ich da wohl nicht drum herum kommen. Ich hatte es - wir hatten ja nun zwei Mal Notaufnahme mit den Jungs :( - so gemacht dass mein Partner auf den Großen aufgepasst hat während ich beim Kleinen war. Das fand mein Ex nicht gut, aber letzten Endes kann ich es ja händeln wie ich möchte oder nicht?


    Wegen der kirchlichen Feste, primär Weihnachten und Ostern wollte ich es so handhaben, dass der der die entsprechende Woche Urlaub hat das Fest hat. Sprich nächstes Jahr habe ich Weihnachten und nehme die Woche dazwischen Urlaub (letztes Jahr musste ich es zwangsweise so machen wie er es brauchte, da er keinen Urlaub in der Therapie bekam), Ostern hat er, also muss er dann diese Woche nehmen. Da ist man wenigstens auch etwas aus der Willkür des anderen raus, sprich seine Logik ich habe mich zwangsweise nach ihm und seinen Kollegen zu richten!

    Meinst du mit ausrichten wo gefeiert wird, wer sich darum kümmert und dann der ganze Part mit dem Kindergeburtstag (sind ja dann mindestens zwei Tage)? Wie ist das denn müsste ich wenn ich den Geburtstag ausrichte den Vater einladen und umgekehrt (man könnte es leider nicht so machen dass der der die Woche Umgang hat immer den Hauptgeburtstag hat, da er dann immer das eine Kind beim Geburtstag hätte (und das wäre dann nicht mal sein Lieblingskind) und ich das andere.)) Er meinte ja schon recht schnell, als er von meinem Partner wusste, dass wir die Feiertage aufteilen (war ohnehin so gedacht) und die Geburtstage gemeinsam gefeiert würden... er aber definitiv nie meinem Partner kennen lernen will... was schwierig ist wenn er am Leben der Kinder teilnimmt und dann beim Geburtstag dabei wäre. In der aktuellen Situation würde ich es ohnehin befürworten, dass der andere ET dann nachfeiert und keine erzwungenen gemeinsamen Aktivitäten stattfinden, denn das Kind merkt ja die Stimmung dann auch und in erster Linie soll es an diesem Tag ja um das Kind gehen. Wenn es sich dann irgendwann etwas beruhigt haben sollte kann man ja schauen wie das läuft.

    Wattwanderin : nein natürlich nicht. aber offenbar entspricht es ja auch dem Wunsch des Kindes. ich weiß halt nur nicht inwiefern sie dazu manipuliert wurden. Der Kleine hat ja ohnehin nein gesagt, fast 4 Jahre ist halt Mama-Zeit! Aber ich möchte die beiden nicht von einander trennen.

    Volleybap : ich habe mich tatsächlich halbwegs damit abgefunden, aber bin nicht bereit Kompromisse zu machen! Deswegen habe ich ja hier gefragt was es zu beachten gibt, einfach aus Erfahrungswerten heraus. Ob es Tipps gibt wie man das für die Kinder bestmöglich händeln kann und ich mich eben nicht mit allem abfinden muss?

    Lena_1977 : nein eine Beistandschaft existiert nicht, daher will er sich wahrscheinlich nur finanziell absichern. Ja da hast du recht, es sind dann 550 € weniger. Wobei ich ihm auch schon gesagt habe dass ich dann das gemeinsame Auto nicht mehr benötige. Denn in der Alleinzeit bin ich zu Fuß oder mit meinem Partner unterwegs und wenn die Kinder da sind findet alles hier statt, oder aber das Auto meines Partners wird genutzt, oder (für die Kinder am tollsten) wir nutzen die Öffis :) Da entfallen dann halt auch mal eben Kosten bei mir. Das Finanzielle ist zweitrangig, ich möchte ja die beste Möglichkeit für meine Kinder finden und wer weiß vielleicht irre ich mich, sie kommen super damit klar, ihr Vater hat sich um 180 Grad gewandelt :D und es bleibt das WW bestehen... wäre natürlich das beste für die Kinder, allerdings bezweifle ich dass er innerhalb eines Jahres sein Verhalten und sein Ego-Leben angepasst hat, wenn er es sechs Jahre lang auch nicht konnte.

    Otterson : ja ich finde das auch furchtbar egoistisch und hochgradig manipulativ von ihm, aber ich habe in dem Bereich nichts anderes erwartet, dafür ist zu sehr darauf bedacht seine Interessen durchzusetzen. Da es aber offenbar auch dem Kindeswille entspricht möchte ich da auch nicht gegen die Kinder rudern. Mit Sicherheit kann der Große das ganze Ausmaß noch nicht erfassen, aber er hat nicht erst einmal gesagt dass er mehr Zeit mit Papa will. Ich gehe da dann tatsächlich eher davon aus dass er nach zwei drei Monaten feststellt dass Papa eben nicht so entspannt ist wenn es um den Alltagsstress geht. Den hat nämlich keiner von beiden jemals dauerhaft mit einander erlebt. Die Vereinbarungen die bis dato gemacht wurden wurden eingehalten, auch wenn er sich gern Sachen auslegen will. Wenn es nach mir geht ist das WW für beide Kinder nicht geeignet, da kann aber nun auch meine emotionale Betroffenheit mit rein spielen, da ich seit der Geburt zu 95 % alle für sie zuständig war/bin. Ich werde auch noch einmal mit meinem Großen sprechen, ich hab ihm bis jetzt nur gesagt dass er Mama dann eben auch nur 7 Tage hat, darauf kam dann "dass das ja dann fair ist", als ich meinte dass es darum geht was er möchte/was für ihn gut ist, kam nichts. Erst einmal muss das Schreiben von seinem AG da sein, das habe ich ihm auch gesagt. Habe nächste Woche einen Termin beim Anwalt und werde da klären ob man es verhindern kann oder wie es für die Kinder am besten ist.

    MadameFaber : nein das hat hier noch keiner gesagt, allerdings bin ich einer emotionalen Ausnahmesituation, die ich auch zuvor noch nicht hatte und bitte hier nur um Rat und Erfahrungswerte, inwiefern mir da eine psychologische Beratung helfen soll verstehe ich nicht.

    janne : ja das hätte mich nicht überraschen sollen, dass er derart agiert. Er hatte mehrfach gesagt dass ich ihm die Kinder wegnehmen würde und wenn es sich einrichten ließe er dass 50:50 Modell nutzen möchte. Allerdings denke ich, gerade bei seinem Verhalten, dass es ihm da nicht um die Kinder geht, sondern eher um ihn selbst und dass er dann keinen Unterhalt mehr zahlen muss. Die Kinder sind jedes zweite Wochenende und in seiner Frühschicht Woche Mo, Mi und ab Freitag dann das Wochenende bei ihm. In der Spätschichtwoche geht eben nicht. Da er nie Anstalten gemacht hat seine berufliche Situation zu verbessern und die Kinder öfter sehen zu können, konnte ich dann auch nicht mehr her geben, ich hätte es nicht akzeptiert die Kinder in Frühschichtwoche dann immer nur ins Bett bringen zu dürfen (quasi Montag bis Freitag) denn das ist auch keine Qualitytime für mich.

    Emma21 : ich bezweifle dass er sich auf eine Mediatorin einlassen würde :( ich werde es aber ansprechen. Mir geht es, auch wenn ich lieber meine Kinder bei mir hätte, eher darum was für die Kinder am besten ist.


    Wir hatten gestern einen gemeinsamen Termin bei der Bank, da wir die Konten der Kinder so eingestellt haben, dass man nur gemeinsam über das Geld verfügen kann. Dabei hat er nicht einmal interveniert dass ich die Adressen der Kinder, auf meine Adresse, anpassen lassen habe (eigentlich hatte die Bank die Info schon über ein Jahr, aber nur bei mir umgesetzt). Also ich weiß wirklich nicht inwiefern er Ahnung von all dem hat, bzw. sich beraten lässt.


    Meine Kollegin meinte ich solle zur Bedingung machen, dass wir einen Kinderpsychologen ins Boot holen, der dann eben im schlimmsten Falle feststellt was die Kinder ggf. Mama/Papa nicht sagen wollen oder eben sagen kann "Kind gesund und bleibt gesund"... hat jemand damit Erfahrungen?


    Wie ist es denn mit solchen Dingen wie Schuhen, gibt es da gängige Modelle? Jeder ein eigenes Paar beschaffen? Bei der restlichen Kleidung gehe ich ganz klar davon aus dass sich jeder selbst versorgt, aber bei Schuhen?


    Wie ist das? Müsste man den anderen ET in seiner Umgangswoche informieren wenn das Kind krank ist oder z.B. in die Notaufnahme muss?


    Da ich eigentlich nicht mit ihm sprechen will hatte ich an ein Übergabebuch gedacht, habe ich bereits irgendwo im Forum gelesen. In welchem ich dann rein schreiben könnte wenn irgendwas gravierendes/wichtiges passiert ist, z.B. Gespräch mit Lehrer/Erzieher.


    Lieben Dank für eure Hilfe und Tipps

    Ich wohne bereits seit über einem Jahr mit den Jungs von ihm getrennt.


    Ein eigenes gemeinsames Zimmer haben die Jungs, aber keine Betten.


    Ich weiß nicht inwiefern ich dagegen agieren kann wenn es ja eines der Kinder auch will und er es ja zunächst mit den Kindern gesprochen hat, statt mit mir und es dann auch nur in Anwesenheit der Kinder angesprochen hat! Ich würde da nun voll meinem Kind zwischen die Beine fahren :(


    Hauptwohnsitz ist meine Anschrift, er steht noch als Nebenwohnsitz drinnen. Ändern kann er das ja nicht in Eigenregie! Und er hat damals unterschrieben dass ich mit den Kindern ausziehen darf!


    Er will einen Vertrag aufsetzen, als wären die Kinder ein Gegenstand :cursing: in der Vereinbarung soll dann alles geregelt sein. ich habe vor da einige Punkte zu ergänzen, sofern nicht ohnehin vorhanden:


    Er hat weiterhin die außerschulischen Kontakte zu pflegen - Treffen mit Freunden, Geburtstage etc.

    Der angedachte Schwimmunterricht vom Kleinen wird in Angriff genommen

    Kindkrank übernimmt derjenige, der die Woche den Umgang hat!

    Arzt-Termine werden wahrgenommen!

    Weihnachten wird nicht aufgeteilt, hat dann immer derjenige der zwischen Feiertagen Urlaub nimmt

    Es erfolgt ausschließlich wenn ein Kinderpsychologen an Board ist

    Hauptwohnsitz bleibt bei mir, da Schule und Kita hier sind!


    Fällt euch noch etwas ein? Er wird höchstwahrscheinlich nur die Zeiten und das Finanzielle erfassen

    Hallo ihr Lieben,


    mein Noch-Mann hat mir offeriert, dass er das 50:50 Modell nutzen möchte. Er könne nun seine Arbeitszeit so anpassen dass er eine ganze Woche auf die Kinder aufpassen könnte. Sie abholen und bringen könne. Wie sich der Rest dann in seiner Spätschicht-Woche gestaltet weiß ich nicht, soll mir aber auch egal sein.


    Nun stellt sich mir die Frage ob er dafür bestimmte Vorgaben erfüllen muss? Ist es z.B. Pflicht dass die Kinder, 7 und fast 4, ein eigenes Bett haben müssen? Muss er bestimmte Dinge machen/haben? Arzt-Termine wahrnehmen (welche bis dato immer in meine Zeit fielen) oder ähnliches?


    Mein Großer ist begeistert, dass das nun auf einmal geht und will es am Liebsten sofort umsetzen. Er musste es aber auch definitiv zwangsweise in Anwesenheit der Kinder ansprechen, wobei ich es befürwortet hätte wenn er erst in Ruhe mit mit gesprochen hätte... Bei meinem Großen bezweifle ich dass er den ganzen Umfang erfasst. Zu mal er immer wieder davon redet dass es nun fairer ist, wobei ich bezweifle dass dieser Einwand von ihm kommt. Mein Kleiner möchte es nicht, aber ich habe klar gesagt dass die Kinder nicht aufgeteilt werden! Sie wollen wenigstens sich gegenseitig als sicheren Hafen haben.


    Mein Noch-Mann will diesbezüglich einen "Vertrag" aufsetzen, gibt es da ggf. irgendetwas was ich berücksichtigen muss? Ich weiß dass ich ihm das Modell nicht verwehren kann, habe aber klar auf eine schriftliche Bestätigung dieser betrieblichen Absprache bestanden, da ich befürchte dass seine Firma (über die er seit Jahren nur meckert) irgendwann - z.B. wenn er dann mal kindkrank machen muss - auf die Idee kommt dieses Modell zu streichen und meine Kinder dann wieder keinen Rhythmus haben werden... Kann ich es zum Vertragsinhalt machen dass, sofern ich negative Auswirkungen auf eines der beiden der Kinder feststelle (Verhalten wird aggressiv etc. oder die schulische Leistung leidet...) ich das rückgängig machen kann???


    Viele liebe Grüße :)

    Bei unsrem Betreuungsvertrag wurde auch eine Liste erstellt mit Personen, die ihn alternativ zu uns abholen dürfen. Da ich damals noch nicht mit meinem Partner zusammen war steht er dort natürlich nicht drinnen. Allerdings werde ich beim Hort und der Kita nachfragen ob ich ihn nachtragen kann.


    Da mein jüngerer Sohn ihm heute Nachmittag von Papa erzählen würde habe ich mich nun eh dazu entschieden dass er mit mir mit kommt, bzw. ich habe ihm erklärt dass ich dann Papa heute kurz treffe, danach aber kein Spielen oder so etwas ist. Und er wollte dann mit zum Arzt des Kleinen kommen


    Lieben Dank für eure Hilfe

    Hallo ihr Lieben,


    mir stellt sich eine "rechtliche" Frage, hierzu muss ich etwas ausholen:


    Morgen ist mein "Kinder-Tag", der Vater hat heute und Mittwoch Umgang.

    Ich habe morgen mit dem Kleinen einen Termin beim Chirurgen (14:00) und um 16:30 Uhr einen Termin mit meinem Noch-Mann bei der Bank.

    Ich hatte nun geplant dass ich den Kleinen abhole, zum Chirurgen fahre und im Anschluss zur Bank.

    Mein Großer sollte von meinem neuen Partner aus dem Hort abgeholt werden (dafür hätte ich heute Bescheid gesagt, dass er das auch einmalig darf - mein Noch-Mann würde nie zu lassen dass ich ihn z.B. direkt im Vertrag eintragen lasse, als abholungsberechtigte Person!)

    Wenn ich meinen Großen abholen müsste würde ich seine Mittagsessen- bzw. Hausaufgaben-Phase im Hort boykottieren, damit wollte ich ihn nun nicht stressen, zumal er nichts dagegen hat von meinem Partner abgeholt zu werden! Alternativ hätte ich von Ortsteil B wieder in Ortsteil A fahren müssen, um ihn nach dem Arzttermin zu holen und wieder pünktlich bei der Bank zu sein > mehr Stress für alle!


    Nun habe ich meinem Noch-Mann gesagt dass ich mit Kleinen zur Bank komme und mein Partner den Großen abholt. Das möchte er nicht, er würde sogar im Hort anrufen, dass er ihn nicht abholen darf! Ich soll ihn abholen, ihn zu ihm auf Arbeit bringen (damit sein Mittag und seine Hausaufgaben erschweren und noch mehr Stress fabrizieren). Mein Noch-Mann wird meinem Großen heute den Vorschlag machen und ich befürchte dass der a. dann zwischen den Stühlen stehen wird :( weil er sich auf die Zeit mit meinem Partner freut, er aber natürlich auch gern mehr Papa-Zeit hat und ich b. dann unnötig viel Stress habe, nur weil meinem Noch-Mann nicht genehm ist dass mein Partner ihn abholt. Mal abgesehen davon dass er ihn angeblich auf dem Gepäckträger dann 5 km zu sich nach Hause schieben will und das obwohl Regen/Gewitter angesagt ist. Mein Sohn also im schlimmsten Falle komplett nass wird, wenn ich dann nicht gewillt bin nach Ortsteil C zu fahren, damit wir wieder in den Ortsteil A fahren müssen.


    1. Übertreibe ich oder ist sein Handeln legitim? Schließlich geht von meinem Partner keinerlei Gefahr für meine Kinder aus, sonst käme er ja gar nicht als Partner in Frage.

    2. Darf er mich in meiner Kinder-Betreuungs-Zeit derart einschränken? Es ist ja schließlich meine Zeit und durch wen ich dann das Kind betreuen lasse ist doch mir überlassen oder nicht?


    Dass er so ziemlich alles kann weiß ich, da ich nicht derart agieren werde und unsere Kinder zwischen die Stühle manövriere, z.B. dass ich seine Eltern aus der Abholungsliste streiche... oder dann heute Abend gegen meinen Sohn reden werde...


    Habt ihr Tipps bzw. Erfahrungswerte?


    Viele Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    ich weiß dass ich mich nicht einzumischen habe, genauso wenig wie er sich bei mir einzumischen hat, auch wenn er btw es wirklich oft versucht (und mit zweierlei Maß misst was seine Rechte und meine Rechte angeht!)... aber wenn euer Kind euch bittet mit dem Vater zu sprechen, weil etwas vorgefallen ist, dann werdet ihr dieser Bitte ja nicht ablehnen und euch nicht denken "nicht meine Zeit => nicht mein Bier".


    Wenn mir mein Kind mitteilt dass ihn etwas bedrückt möchte ich das Thema ja wenigstens beim Vater ansprechen. Das war mein einziges Ansinnen, nicht ihm irgendetwas zu unterstellen. Mein Anliegen ist dass das positive Verhältnis zu seinen Kindern bestehen bleibt und da nichts zu untergraben (Grund dazu hätte ich, ebenso wie Möglichkeiten, aber wieso sollte ich - wenn ich ihm sechs Jahre angefleht habe mehr mit den Kindern zu tun, sich mehr für sie zu interessieren etc., - nun jetzt dagegen steuern?)


    Das mir gestern seinerseits wieder eiskaltes Schweigen und Ignoranz entgegenschlug, weil ich dieses Thema eben angesprochen hatte, ist was anderes. Das merken die Kinder selber... auch dass er unser Familienfoto nicht entfernt, sondern mein Gesicht mit einem Teufelchen-Kleber überklebt hat, das merken die Kinder selber, da brauche ich nichts zu tun, sie entscheiden sich für ihren Weg.


    overtherainbow ich habe mich wegen dem Missbrauch getrennt und würde es jederzeit wieder tun, selbst wenn positive Seiten hat.


    Da er mich gestern eben behandelt hat wie oben beschrieben, denke ich dennoch nicht dass er den Sinn meines Anliegens verstanden hat, sondern nur dass "jetzt geht hier etwas gegen mich" aufgenommen hat :(


    Lieben Dank für all eure Meinungen und Tipps.

    Volleybap ich zeige meinen Kindern gegenüber meine tatsächliche Meinung über ihren Vater zu keinem Zeitpunkt! Ich versuche sie immer positiv auf den Umgang einzustimmen und lasse niemals ein schlechtes Wort über meinen Ex (oder seine neue Partnerin) fallen (ganz im Gegensatz zu ihm, der vor unserem Großen mehrfach über meinen neuen Partner herzieht). Auch wenn man sich dann mal begegnet versuche ich immer freundlich zu sein, auch wenn mir entweder Ignoranz oder eiskaltes Verhalten entgegen schlägt. Mehr kann ich nun meiner Meinung nach wirklich nicht tun. Ich werde ihm nun nicht noch den Allerwertesten pudern!


    Und ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt dass er die Zerstörung gutheißen, tolerieren oder ignorieren sollte. Das habe ich ihm gegenüber auch klar gesagt, dass es in keiner Weise zu rechtfertigen war was unser Sohn da getan hat. Nur kenne ich meinen Ex leider auch sehr gut, es bleibt nicht bei einem brüllenden "Leg den Stift", es folgt eine Schimpftirade. Dabei bezieht er sich wörtlich eben auch nie auf die Situation oder das aktuelle Verhalten des Kindes, er stellt das Kind selbst in Frage. Das wird sich nun ja wohl weniger geändert haben, wenn er es sechs Jahre so durchgezogen hat. Wenn es nicht nach dem Willen des Vaters gingist es auch nicht selten dazu gekommen, dass er das Kind einfach festgehalten hat, ohne dass es sich teilweise noch wehren konnte (Vater 110 kg, Kind max 25 kg)! Da hat er nur auf meine Reaktion hin das Kind losgelassen. Also kann ich leider auch nicht ausschließen ob das Schreien inklusive seinem Klammer-Verhalten vorgefallen ist oder eben nur das Schreien.


    Ich habe ihm lediglich gesagt dass er es auf eine andere Weise hätte tun sollen, denn - wie man merkt - ist bei unserem Sohn nur das Schimpfen/Brüllen im Kopf geblieben und nicht etwa dass er das nicht tun soll (was er vorher ohnehin schon wusste).


    Emma21 also meinst du ich hätte mit meinem Sohn nicht reflektieren sollen was sein Vater zu mir gesagt hat? Er hat aber auch leider zu keinem Zeitpunkt gesagt dass er an seinem Verhalten arbeiten möchte, da er sich vollkommen im Recht sieht was die Methodik angeht.

    Hallo ihr Lieben,


    also ich muss auch gestehen, ich bin total gegen das Schreien, denn gerade bei Kindern bekommt man einfach nicht die erhoffte Wirkung und wozu dann schreien?


    Ich habe nun mit dem Vater gesprochen. Er hat es auf zwei Situationen herunter gebrochen:


    1. mein Großer hat mit Kugelschreiber auf Venylboden geschrieben/gemalt (lt. Vater obwohl Papier zur Verfügung steht (in Form einer Rolle, wie man sie von ikea kennt (ich muss aber sagen dass meine Kinder beide lieber auf normalen Papierbögen malen), lt. meinem Sohn war das zum entsprechenden Zeitpunkt nicht der Fall)).

    2. mein Großer hat mit einem anderem Stift auf - vermutlich - Laminat gemalt.


    Ich bin ehrlich ich wäre auch nicht glücklich darüber gewesen und hätte definitiv auch mit meinem Sohn gesprochen, ABER ich hätte es versucht anders zu händeln, gerade da der Große dann wohl extrem geweint haben muss (sein Vater meinte ganz stolz, dass er ihn dann aber auch getröstet hat). Mein Sohn meinte, als ich ihn darauf angesprochen habe, dass er das gemacht hätte weil sein Vater ihm nicht zugehört hat (ist typisch sein Vater!). Mein Sohn meinte auch dass es darüber hinaus auch mehrfach vorgekommen ist und war heute morgen auch nicht sonderlich happy (wie normalerweise) dass ihn sein Vater abholt.


    Ich hoffe nun dass sein Vater noch einmal in sich gegangen ist. Immerhin hat er es nicht verneint, aber halt leider seiner Meinung nach berechtigt gerechtfertigt. Dass er wenigstens versteht, dass er ruhiger werden muss/ruhig bleiben muss und er so ein "Vergehen" nicht mit schreien beantworten darf. Denn ich befürchte dass mein Großer dann irgendwann gar nicht mehr hin will, wenn er in der kurzen Zeit, die er da ist, mehr angeschrien wird als dass er Spaß hat. Da sein Vater im nächsten Atemzug auch gleich auf mich los ging, weiß ich nicht wie weit er sich da besser kontrollieren wird. Er meinte dass ich körperlich vorsichtiger sein müsste... Hintergrund war der dass mein Großer, bei unserem Besuch bei meiner Schwester, mutwillig Rasen aus dem Rollrasen herausgerissen hatte und ich ihn dann zur Seite genommen habe, um mit ihm zu reden. Dabei habe ich ihn arg gekratzt hatte (tat mir total leid und war auch zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt). Er hätte ihm damals erzählt, dass ich ihn mit Absicht gekratzt hätte und auch geschlagen hätte. Auf die Schramme hatte er mich auch angesprochen, aber nicht auf angebliche Aussage, dass ich ihn geschlagen haben soll. Normalerweise hätte doch jeder Vater es wenigstens angesprochen (und nicht erst darauf gewartet, dass ich ihm etwas "vorwerfe"). Und da mein Großer gestern meinte, dass er gesagt hat, es wäre im Streit passiert und vom Schlagen hätte er nie etwas gesagt (war ja auch nie der Fall), denke ich dass er gerade das mit dem Schlagen einfach erfunden hat um nicht als Böser beim Telefonat dazustehen, sprich den Spieß umzudrehen. Und deswegen weiß ich nicht wie viel da wirklich bei ihm angekommen ist :(


    Ich werde es hoffentlich heute Abend sehen.

    Hallo ihr Lieben,


    ich gehe nicht davon aus dass mich mein Sohn mich da gegen meinen Ex ausspielen will. Es kam in keinerlei Zusammenhang mit irgendeinem Streit unsererseits, dass er irgendwie das Gefühl haben könnte mir ein schlechtes Gewissen oder mir aufzeigen zu wollen, dass es bei Papa ähnlich ist. Mit Sicherheit kommt irgendwann der Punkt wo sie probieren uns auszuspielen, aber m.E. noch nicht mit 7. Das stelle ich mir eher bei meinem ausgebufften kleineren vor, und selbst da noch nicht mit 7.


    Die Option, dass ich mit seiner neuen Freundin spreche, existiert nicht. Da wir uns nicht kennen und er auch nicht möchte dass das passiert. Da ich ja auch davon ausgehe dass da ein wenig der Grund für sein aktuell vermehrtes Schreien besteht wäre es wahrscheinlich auch nicht


    Ich möchte meinem Kind auch definitiv nicht das Gefühl geben dass ich es nicht für voll nehme, da ich seinen Vater kenne und er gerne, alles was nicht seiner schönen Wahrheit entspricht, leugnet. Der Große sieht nun halt auch dass seitens meines Partners dass es eben ohne Geschrei geht - auch bei Männern!


    Bestes Beispiel: bei einem verlängerten Wochenende bat mein Ex mich das Babyphone mit einzupacken. Als ich meinen Großen bat den Empfänger zu holen erzählte er mir ganz offen, dass Papa das Gerät benötigt, weil letztens wohl beide Kinder heulend im Bett saßen und er nicht im Raum (hoffentlich wenigstens in der Wohnung) war) und es nicht gehört hat. Mein Kleiner bestätigte mir das dann auch noch. Als ich ihn darauf ansprach meinte er, vor unserem Großen, dass das alles falsch wäre, da keiner geweint hätte und er mit im Bett gewesen wäre... mein Großer stand nur da und schüttelte den Kopf und sagte mehrfach dass es nicht so war. Wieso sollte er dann auch das Babyphone benötigen, wenn es so war wie mein Ex es beschrieb?! Zumal wenn nur einer nach etwas zu trinken verlangt es nie am nächsten Tag im Kopf meines Großen noch vorhanden ist!


    Ähnliches wäre wenn ich ihn darauf ansprechen würde, dass er nach dem Duschen die Ohren nicht putzt (obwohl es da ja direkte Beweise gibt, da sie immer furchtbar aussehen wenn sie zu mir kommen. Mein Großer auch mehrfach schon gesagt hat, dass er ihn bittet es zu machen), oder seit neuestem (tatsächlich erst seit dem seine Freundin da ist: die Nägel der Kinder nicht schneidet. Würde er alles verneinen, selbst wenn ich ihm die 2 cm langen Nägel vor die Nase halten würde (als überspitztes Beispiel).


    Ich werde ihn heute Abend um ein Telefonat bitten und irgendwie versuchen ihm das Anliegen zu erklären, ohne dass er sich gleich angegriffen fühlt. Dann hat er noch zwei drei Tage bis er die Kinder wieder sieht und kann runter kommen und sich im Idealfall reflektieren.


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende :)

    Meines Erachtens hat das nicht direkt etwas mit Vermissen zu tun, wenn es nur auf den Umgang mit dem Vater beschränkt ist. Sondern eher mit dem Umgang an sich und dass er sich dort nicht wohl fühlt. Hat dein Kind gesagt dass etwas vorgefallen ist? Dem Vater kann man leider nicht immer glauben, hatte erst die Situation, dass er die Aussagen meines 7 Jährigen, in Anwesenheit des Kindes, verneint hat und das obwohl ich wusste dass mein Sohn die Wahrheit gesagt hat...

    Hallo ihr Lieben,


    mein Sohn, 7, hat mir gestern erzählt, dass sein Vater sie regelmäßig anschreit || er war schon immer sehr cholerisch und dieses Verhalten kenne ich nicht anders von ihm. Aber mein Sohn meinte auch dass er dann am liebsten gleich zu mir wollen würde?( sprich es ist wohl nicht leise und nicht wenig. Er meint, dass das seit dem ich ausgezogen bin, so ist. Allerdings denke ich dass es eher erst seit ein paar Tagen so ist. Da er mir erst Mitte letzter Woche ggü. geäußert hat dass er nun doch nicht mehr zu Papa ziehen will (ginge auch gar nicht und das weiß er)... ich mutmaße, dass es Probleme bei der Zusammenführung von unseren Kindern und dem Hund seiner Partnerin gibt und er sich das leichter vorgestellt hat und nun nicht damit klar kommt... aber wissen tue ich es nicht. Und egal welcher Grund dahintersteckt, es rechtfertigt ja nichts!!!


    Ich habe meinem Sohn gesagt dass Mama ja auch mal lauter wird, aber er meint dass das bei Papa viel öfter passiert als bei mir. Was beachtlich und enttäuschend zu gleich ist, immerhin habe ich die Kindern mehr als doppelt so viel bei mir. Habe auch versucht ihm zu erklären, dass er sie trotzdem lieb hat, nur vergessen hat wie es als Kind ist (er ging früher schon gern an die Decke, wenn sich das Kind nicht verhalten hat wie ein Erwachsener!) und er manchmal nur überfordert sein wird. Aber das rechtfertigt immer noch nichts! Gerade wenn mein Sohn offenbar wirklich jeden Mut zusammengenommen haben muss um mir davon zu berichten ?(


    Ich war ohnehin überrascht, dass es anfangs so gut zu laufen schien (hätte mir denken können dass es nicht von Dauer ist). Ich hatte gehofft, dass er, jetzt wo er die Kinder weniger sieht, besser mit ihnen umgehen kann und er, ggf. auch durch die Therapie, sein "Temperament" den Kindern gegenüber besser im Griff hat (war wohl auch in der Therapiezeit so, aber nun wieder in der Realität geht es wohl nicht).


    Nun ist meine Frage wie kann ich meinen da Kindern helfen? Der Kleine, fast 4, will ohnehin nicht zum Vater und wenn er sich nun nicht einmal richtig verhalten kann, weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Gerade wenn der Große dann offenbar nur noch zu ihm will, weil Papa Ahnung von Pokemon hat und ein Switch und immer wieder Pokemon Karten schenkt...


    Ich habe meinem Sohn gesagt dass in diesen Situationen mit seinem Vater reden soll (aber ehrlich, wieso soll der 7 Jährige die Erwachsene vernünftige Position einnehmen müssen?!), aber er möchte das nicht (wahrscheinlich weil er Angst hat dass es eher zum eskalieren führt oder aber er es nicht im neutralen Ton hinbekommen würde). Er hat mich gebeten mit seinem Vater zu reden, aber wie um Himmels Willen bekomme ich es hin, dass er diese Kritik auch annimmt und sich nicht gleich wie ein bockiges Kind beleidigt in eine Ecke setzt und alles abstreitet? Immerhin hat er vorm Großen selbst schon etwas verneint, wo ich mir gut denken kann dass es definitiv so war wie es mein Sohn gesagt hat...


    Ich habe meinem Sohn gesagt dass er, wenn er zu mir will, ihm das auch ganz klar sagen soll und ihn um einen Anruf bei mir bitten soll, aber ich weiß erstens nicht ob er sich das dann in der Situation traut und selbst wenn er es sich traut, ob sein Vater es auch machen würde... aber vielleicht würde das ja schon reichen damit er sich selbst reflektiert? Wobei ich denke, dass es eher dazu führen würde, dass es weiter eskaliert :cursing: aber ich will den Kindern dann halt auch nicht zumuten, dass sie da bleiben müssen...


    Ich habe nun gestern erst mal nicht mit meinem Ex gesprochen, da ich so aufgebracht war und erst mal selbst reflektieren muss welcher Weg da nun der sinnigste ist, möchte es ja nicht noch schlimmer für meine Jungs machen.


    Hat jemand einen Tipp für mich? Ich hätte gestern und gerade wieder einfach nur heulen können, weil ich meine Kinder nicht schützen kann ;(

    Volleybap genau das möchte er ja nicht, nichts offizielles, wenn es nach ihm geht... er will das Jugendamt nicht mit einbinden und hatte mich schon böse angeschaut, als ich unseren kleinen Sohn zur PIAF (läuft in Zusammenarbeit mit dem JA )in der Kita angemeldet habe, denn da wird ja dann auch gesagt dass die Eltern getrennt lebend sind ... ich weiß nicht was er meinte was passieren würde... unser Kind hat keinerlei Defizite und auch keine Probleme mit der Trennung, die ihn verhaltensauffällig werden lassen... aber wenn es nach meinem Ex geht am besten selbst die Scheidung so unoffiziell wie möglich... (war schon überrascht als er dann auf Facebook publiziert hatte dass er in einer neuen Beziehung ist ((95 % der Familie wusste nichts von unserer Trennung))). Ich würde den offiziellen Weg auch bevorzugen, da es einfach ein gewisses Konfliktpotenzial nimmt und wir uns einfach nur auf die Kinder konzentrieren könnten.


    Lena_1977 ich habe bereits nachgefragt wegen einer Beistandschaft, die Dame vom Jugendamt meinte, dass es sich bei uns nicht lohnen würde und ich einfach direkt UHV bzw. Aufstockung beantragen soll. Aber eine Beistandschaft wäre sinnlos meinte sie. Das mit dem dauerhaft niedrigen Netto habe ich ihm auch schon gesagt, entweder verdient er mehr als er zugeben will oder meint nach über einem Jahrzehnt endlich mal finanzielle Sprünge machen zu können... zwecks der dauerhaften Krankheit denkt er halt nicht nach, in seinen vier Monaten Tagesklinik habe ich aus Goodwill daraus verzichtet würde es aber nicht noch einmal machen, da er sich selbst (und ich wenn ich es noch einmal toleriere) aus der Verantwortung nimmt). Er hat mich ja nun auch gefragt wie es im Juli wird, da hat er die Kinder drei Wochen in den Ferien, ob ich denn auf den (vollen) Unterhalt bestehen würde? Habe ihm gesagt dass es dieses Thema nicht gäbe wenn wir das über den UHV regeln würden... seit dem kommt nichts


    janne wie bereits bei Lena geschrieben, hat mir das JA gesagt dass die Beistandschaft bei uns keinen Sinn hätte, er würde ja zahlen, aber was es dahinter dann für Geheule gibt ist wieder eine andere Story...

    Lena_1977 wie meinst du das mit der Rückzahlungsvereinbarung unterschreiben? Wäre das ein normales Formular dass ihm das Amt vorhält und er könnte es verneinen oder wie?


    Ich habe auch schon überlegt die 52,00 € vom Amt mitzunehmen, allerdings ist mein Ansinnen eher dass er eben nur das zahlt was er zahlen muss (notfalls auch gegen seinen Dickschädel!) und er finanziell dann etwas entspannter agieren könnte und ich mir auch nicht immer anhören muss dass er zu viel zahlt, weil der Rechner online sagt er müsste nicht soviel zahlen... Er hat nicht viel und wenn ich bedenke dass er abzgl. des Freibetrags nicht einmal 200,00 € zahlen müsste und das Amt da einspringen könnte (tut das Amt ja sogar wenn deutlich mehr Geld vorhanden ist und es nur nicht nachgewiesen wird... also wieso nicht in so einem Fall wo es begründet ist!) würde ihm das sicherlich helfen... aber da schweife ich wieder ab und versuche ihn zu entlasten :/ ...

    Volleybap ich habe ihm auch bereits gesagt, dass er, wenn sich seine finanziellen Verhältnisse nicht deutlich steigern er da nichts zurück zahlen muss. Im Moment zahlt er 200,- pro Kind, bei knapp 1.600,- mal mehr mal weniger ist das gerade beim Großen nicht ganz was ihm zusteht, aber mehr als er eigentlich stemmen kann...


    Also müsste eigentlich ich die etwa 700,00 € alleinig tragen, obwohl er sagt wir teilen uns die Kosten? Er weiß nicht dass nur ein Part einen Anwalt benötigt, eben der klagende Part. Deswegen würde er mir dann eben die Hälfte überweisen und ich überweise Betrag X ans Gericht/Anwalt.


    CoCo er hat es leider in der Ehe anders gesehen und mich auch nie bei seinen Sonderausgaben mit einbezogen. Dabei waren die Ausgaben ohnehin sehr unlogisch verteilt, da ich in EZ und anfangs in TZ deutlich weniger verdiente als (mein Gehalt hat sich erst nach der 2. EZ - Ende 2020 deutlich erhöht, so dass wir finanziell gleich waren, in 2022 - nach dem Auszug - dann nochmals) prozentual einen größeren Ausgabenpart hatte als er, das alles habe ich nicht in Frage gestellt, da ich davon ausging "es ist unser Geld". Das hat er auch immer wieder gepredigt, sich aber immer anders verhalten. Als ich dann plötzlich mehr verdiente, oder zumindest in etwa dasselbe ausgezahlt bekam, wollte er einen Teil seiner Ausgaben umschichten (obwohl es vorher auch ungleichmäßig war und es erst dann zu seinen Ungunsten gewesen ist - ob seinerseits beabsichtigt oder nicht weiß ich nicht) und es jetzt dann ausgeglichen war... Er hatte sich auch immer gegen ein gemeinsames Konto verstreubt, im Nachhinein wusste ich dann auch wieso. ich hätte da weitaus früher reagieren müssen, war aber von unserer Ehe überzeugt, bis Mitte 2021, es zu

    Lena_1977 ja ich werde mir nun auch alles aufschreiben, hatte nicht gedacht dass es alles so komplex ist und mir im Nachhinein noch so viele Fragen in den Kopf kommen. Und ja, ich war da eindeutig zu blauäugig... ich hätte früher reagieren müssen, als es darum ging dass nur ich mein Geld sparen soll und er aber fröhlich damit plant... meine Anwältin meinte ich hätte nicht viel früher kommen können, da ich mir ja selbst anfangs noch klar werden wollte ob ja oder nein zur Scheidung, und bei unentschlossenen Menschen lässt es sich schlecht beraten, meint sie.


    Ja, er möchte einen "gemeinsamen" Anwalt, nachdem ich ihm erklärt habe dass es den nicht gibt und er immer nur eine Seite vertreten kann, er selbst dann unterschreiben muss, dass er nicht ihr Mandant ist, wollte er trotzdem. Da er meint wir sind uns ja, was die Kinder angeht, einig. Sind wir ja auch. Wahrscheinlich kommt mir da sein noch vorhandenes Unwissen entgegen und er weiß gar nicht um seine vermeintlichen Ansprüche. Ich denke mir, dass ich die Anwaltskosten gerne teile 8o da er halt mich vertritt und er sogar als Gegner eingetragen wurde. Und gerade wenn der Zugewinnausgleich (und der Ehegattenunterhalt) nicht automatisch mit bearbeitet, sondern beantragt werden müssen, habe ich vielleicht noch einmal Glück. Aber wer weiß, er muss ja nicht auf Dauer unwissend bleiben. Gerade wenn ich ihm mitteile dass wir ja Gerichtskostenvorschuss leisten müssen wird der erste Ärger kommen...


    Volleybap ja da hast du natürlich recht. In erster Linie lag es an uns, ich habe da auch viel zu spät reagiert. Im Nachhinein stört mich das finanzielle Misswirtschaften sehr, der Trennungsgrund war es ja tatsächlich nicht. Aber diesbezüglich habe ich halt auch lange gegen eine Mauer geredet, bis ich halt - dann allein - feststellen musste dass ich ohne ihn finanziell deutlich leichter klar komme... den Kindesunterhalt erbringt ja, obwohl er ein Mangelfall ist, er möchte nicht dass irgendwann der UHV von ihm zurück gefordert wird... meckert zwar die ganze Zeit, dass er kein Geld hat, aber will diesen Schritt nicht gehen, obwohl ich mir sicher bin dass er sich auf Dauer finanziell eh nicht besser aufstellen können wird.