In den Grundschulen ist zumindest zurzeit das Problem, dass es Stellen sind mit einem zu kleinem Stundenumfang für Erzieher*innen . Das bewegt sich meist um eine halbe Stelle plus Stunden, die vorgearbeitet werden müssen für Ferienzeiten.
Da gibt es mehrere Modelle: OGS Standorte haben 2 VollzeiterzieherInnen (die auch jeweils eine Gruppe haben) plus pro weitere Gruppe eine 30/30 TZ ErzieherIn.
Standorte ohne Ferienbetreuung (deren Ferienkinder gehen dann in den Ferien an einen Kooperationsstandort) haben eine Vollzeitkraft (mit eigener Gruppe) plus pro weitere Gruppe 30/30 oder 30/26 Tz Kräfte .
Die Vollzeitkräfte sind gleichzeitig auch die Ganztagskoorrdinatoren.
30/26 = 30 Std arbeiten, 26 bezahlt bekommen, da man die Ferien herausarbeitet.
Zusätzlich hat man , mit viel Glück (sehr viel Glück) Lehrerstd im Ganztag und evtl Honorarkräfte (wird auch immer schwieriger)
Personalschlüssel OGS hier in meiner Kommune NRW = 25-28 Kinder : 1 Erzieherin
Vertretungspool kaum vorhanden , da FK Mangel, ganz vielleicht bekommt man eine ungelernte Springkraft mit mehr oder eher weniger Kenntnissen.
Mir graut es vor dem Rechtsanspruch!