Ein kleines Update zum Fall....
Kurzversion JImmy hatte recht....
Nach Juni ist aber noch einiges passiert ich umreise nur mal:
Thema Jugendamt:
Im Juli haben wir eine neue Umgangsvereinbarung abgeschlossen, die ab Augsut gelten sollte inkl. Feiertagsregelung Ferien usw.. Hier war ein erweiterter Umgang geregelt alle 2 Wochen von Freitag bis Dienstag früh und Dienstag nachmittag alle 2 Wochen vereinbart, damit er mal mitbekommt dass zu einem Leben mit Kind und Verantwortung mehr dazu gehört als 3 nachmittage pro Woche zu bespassen ...Im Juli abgeschlossen, gedacht es wäre jetzt für erste alles geklärt. Pustekuchen 2 Tage später ohne das die Regel jemals auch nur einmal durchgeführt wurde rennt er zum Jugendamt und behauptet er hat ihn ja jetzt 6 von 14 Tagen und das ist ja dann mehr als 1/3( Freitag bis Dienstag = 5 Tage und Dienstag nachmittag = 1 Tag) und Oh Wunder UVG wurde wieder eingestellt, Widerspruch mit einer kurzen Einführung in die Prozentrechnung und einen Ausflug in die philosophische Erklärung was Tage sind....Wollten sie eine Erklärung wer welche Aufwendungen fürs Kind trägt abgegben usw. Hab ich persönlich dort vorgetragen und dachte jetzt haben Sie es endlich verstanden.
Mündliche Zusage dass die Weiterzahlung kommende Woche anläuft. Ein paar tage später bekomme ich von meinem Ex eine Nachricht wir hätten einen termin beim Jugendamt um das mit dem UVG zu klären. auf telefonische Nachfrage wurde mir dann mitgeteilt, dass Sie 3 Monate Zeit haben um den Widerspruch zu bearbeiten, der KV wieder da war und die Teamleitung mit uns beiden gemeinsam sprechen möchte. Mittlerweile ist mir wegen diesem Eiertanz wirklich der Kragen geplatzt und ich habe eine Senatsbeschwerde bzw. eine Beschwerde bei der Stadträtin eingereicht und die Situation erklärt. Langsam war mir das echt zu blöd und es reichte mir auch. Nunja 2 tage später ruft mich die Leitung des Jugendamtes und bat mich förmlich nochmal darum, dass ich mich zu einem Gespräch mit ihr treffe und entschuldigte sich bereits im Telefonat über das handeln des Beistandes.
Zeitlich wollte sie sich ganz nach mir richten. naja ich willigte ein und war dann dort, allerdings nicht alleine habe diesmal eine Freundin mitgenommen.
- Eine ruhende Beistandschaft gibt es nicht.
- Die Stadträtin hat anscheinend angerufen und ein riesen Faß aufgemacht
Ende vom Lied eine Woche später hatte ich die Nachzahlung aufm Konto und den Bescheid im Briefkasten. Seitdem bis heute keine Probleme mehr an dieser Baustelle.
Thema Umgang:
Wie bereits erwähnt Juli neue Umgangsregelung alle 2 Wochen Freitag nachmittag bis Dienstag morgen und alle 2 Wochen einen Dienstag nachmittag. War ein Kompromiss er wollte das Wechselmodell verinbaren ich erstmal sehen ob sein Sohn sich auch auf ihn verlassen kann und er es zeitlich gebacken bekommt sich auch Nachts, abends und morgens um seinen Sohn zu kümmern, wenn man nicht frei hat sondern ganz normal arbeiten muss. da ich ihm sagte wenn er erstmal schafft den Alltag mit seinem Sohn zu erleben und auch eine gewisse Verlässlichkeit zeigt können wir über eine echte 50/50 regel gerne nochmal sprechen. Nunja es kam wie es kommen musste, sein Hobby kam ihm dazwischen. Er
hat den Lütten von August bis Dezember alle 2 Wochen von Samstag nachmittag bis Montag früh abgeholt, weil seine Ausbildung bei der Feuerwehr dazwischen kam....Und als Krönung habe ich Anfang Januar Post vom Gericht, dass er mit seinem Anwalt der ihn beim Unterhaltsverfahren vertritt PKH beantragt um ein Wechselmodell als Umgangsregelung durchzusetzen, Begründung er hat seit der Trennung die Hauptbetreuung. Meine Stellungnahme ist raus inkl. derzeitiger Regelung und ich warte mal was da so kommt.
Thema Unterhalt:
*wie erwartet Einwände des KV gegen das vereinfachte Verfahren
*Überleitung ins streitige Verfahren mithilfe meine Ra'in
*PKH wurde mir bewilligt
*er beantragte auch PKH wurde jedoch noch nicht entschieden.
*hat erst seite Ende September einen Anwalt, der versucht es so zu drehen als hätten wir seine Betreuungstage (3mal pro Woche und jedes 2. Wochenende) vereinbart in seinen Sachvortrag wird bezweifelt dass ich die Hauptbetreuende bin und egal was ich anbringe es wird bestritten, obwohl er es ganz genau weiß, dass es so ist.Er behauptet der Lütte würde nur ab und zu bei mir schlafen usw. aufjedenfall haufenweise lügen. Und die Hauptlüge ist er wäre der Hauptbetreuuende. Was ja nunmal definitv nicht stimmt.
Nunja alles was er bestritten hat, habe ich durch schriftliche Zeugenaussagen, Kitabelege usw. glaubhaft gemacht und warte jetzt auf den Gerichtstermin. Aufjedenfall werde ich ihn sollte es der Richter nicht machen, wegen (je nach dem wie das Urteil ausfällt) (versuchten) Prozessbetrug anzeigen.