Beiträge von Pizza Margherita

    Tja, grundsätzlich würde ich schon gerne den offiziellen Weg gehen, vor allem wenn es mir auf Lange Sicht in die Karten spielen könnte. Allerdings fällt teuer und aufwendig klagen ("teuer" ist vor allem das Problem) weg. Kann ich mir einfach nicht leisten.
    Deshalb dokumentiere ich erstmal selbst alles, für den Fall, der er mir irgendwann mal eins auswischen will und dafür Fehler bei mir sucht.
    Wenn mir im Falle des Falles außer einem "dududu" eh nichts weiter blüht, bin ich jetzt erstmal entspannt.

    Ich schicke ihm die "Info-Mail" zur Sicherheit und fertig. Er wird mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit nicht darauf reagieren und ich kann's abheften. (:

    Puuh... Ok. Also ist das eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung und beide müssen zustimmen? Heißt auch, er könnte mir an's Bein pinkeln, wenn er wollte?

    Nun hat er ja die Möglichkeit bekommen, seinen Otto zu leisten und will es offensichtlich nicht. Es ist ja nicht so, dass er sich gegen diese Kita ausspricht und ich sie gegen seinen Willen trotzdem nehme. Im Gegenteil, er hat zugestimmt. Allerdings habe ich für seine Aussage/Zustimmung natürlich keinerlei Beweise.


    Seine Motivation ist, mir Steine in den Weg zu legen. Der sitzt zu Hause und freut sich, dass ich ihm des gemeinsamenen Sorgerechts wegen hinterher rennen muss und er mich sozusagen in der Hand hat.

    Mal angenommen, er würde mich verklagen, wenn ich den Vertrag alleine unterschreibe...
    Was würde passieren? Kann das jemand einschätzen? Könnte man mir zum Beispiel mangelnde Kooperation vorwerfen und möglicherweise sogar das Sorgerecht (bzw. Teilbereiche) entziehen lassen? Aber das wäre ja auch Ironie, wo ER doch derjenige ist, der sich tot stellt.

    Das ist auch eine stinknormale städtische Kita ohne exotisches Konzept, dazu in unserem Wohnort, in zehn Minuten fußläufig erreichbar. Ich war dort selbst mal beschäftigt und weiß daher auch, wie es hinter den Kulissen aussieht - die Kita ist super! (Auch wenn sie sich anscheinend nicht so richtig mit dem Sorgerecht und den entsprechenden Urteilen auskennt.)
    Ich wüsste also beim besten Willen nicht, was der KV für Gründe gegen diese Kita bringen sollte.


    Mich verunsichert das alles. Ich schwanke zwischen "Mach einfach!" und "lass es ordentlich regeln". Wenn ich wüsste, ob und was er im Schilde führt, würde mir das Ganze leichter fallen.


    Hat jemand Erfahrung mit dieser Unterschrift-ersetzen Sache? Würde da im Vorfeld nochmal eine außergerichtliche Einigung angestrebt werden oder würde das Ding schnell und unkompliziert ohne Tamtam ersetzt werden?


    Würde es evtl. Sinn machen, ihn nochmal anzuschreiben mit sowas wie "Ich möchte Kind hier und da anmelden. Hast du Gründe, die dagegen sprechen, kannst du dich bis xx.xx.2018 mit mir in Verbindung setzen, ansonsten setze ich dein Einverständnis voraus"? Wäre das eine Absicherung oder eher kontraproduktiv?


    Liebe Grüße :)

    Danke für eure Antworten. :)


    Dann ziehe ich das alleine durch. Ich gehe nicht wirklich davon aus, dass er mich verklagen oder gegen die Kita vorgehen würde... Aber man weiß ja nie. Er ist ein wenig unberechenbar.

    Ich habe schon kurz daran gedacht, ihm den Vorschlag zu machen, dass ich Mini weiterhin zu Hause betreue und er mir schön noch ein paar Jahre Betreuungsunterhalt zahlt.
    Aber wie schon geschrieben, ich will ja die Füße still halten und lasse es deshalb. :)


    Bis zur Schule sind es ja zum Glück noch mindestens 3 Jahre. Wer weiß, vielleicht erweckt er ja bis dahin wieder zum Leben!? Andernfalls probiere ich auch da erstmal, ob ich ohne ihn durchkomme.

    Stellt sich mir nur noch die Frage, ob ich seine Daten auf dem Anmeldeformular eintragen soll? Das hatte ich die Kita Leitung vergessen zu fragen. Habt ihr den KV und seine Kontaktdaten trotzdem angegeben? Die würden ihn doch hoffentlich sowieso nicht anrufen, wenn was wäre, wo die Kleine ihn überhaupt nicht mehr kennen dürfte nach der langen Zeit!? Oder doch? O.o


    Liebe Grüße :)

    Hallo zusammen! :-)


    Ich habe eine Frage und möchte gerne ein paar Meinungen von euch, weil ich selbst nicht weiß, wie ich handeln soll.


    Vorab zur Info: Kind ist 2. KV hat vor 1,5 Jahren den Kontakt zum Kind abgebrochen, seitdem stellt er sich tot. Er reagiert auf keine Post, weder von Ämtern noch von mir.

    Nun soll Mini im Sommer in die Kita, den Platz hat sie fest. KV und ich haben vor dem Kontaktabbruch noch über die Kita gesprochen und waren uns einig, dass es diese sein soll. Somit habe ich Mini Anfang diesen Jahres dort angemeldet und ihm die Anmeldeunterlagen mit der Bitte, sie zu unterschreiben, nachweislich und mit Fristsetzung per Post zugesandt.

    Wie erwartet bekam ich nichts zurück. Es gab seinerseits keinerlei Reaktion darauf. Wie immer eben, es hat mich nicht überrascht.

    Ich schilderte die Situation der Leitung der Kita. Sie reagierte verständnisvoll und sagte, ich könne die Anmeldung auch alleine unterschreiben, ich solle einfach vermerken, dass er sich weigert und der Drops sei gelutscht.

    Nun bin ich aber unsicher, wie die rechtliche Lage hier ist. Darf ich das wirklich alleine bei GSR oder mache ich mich damit ggf. sogar strafbar? Ich weiß es echt nicht.
    Ich weiß, dass es die Möglichkeit gibt, seine Unterschrift vom Gericht ersetzen zu lassen. Aber soll/muss ich das wirklich machen, wenn die Kita seine Unterschrift überhaupt nicht braucht?
    In wie weit müsste ich ihm überhaupt hinterher rennen? Würde von mir erwartet werden, ihn persönlich aufzusuchen und die Unterschrift einzufordern? Das würde ich vermeiden wollen.

    Ich bin - und nun bitte steinigt mich nicht - froh, dass zum KV Funkstille herrscht. Der Kontakt mit ihm war immer sehr belastend, er hat sehr böse Eigenschaften an sich, die kein Mensch braucht, weder Mini noch ich.
    Dementsprechend möchte ich nach Möglichkeit die Füße still halten und mit solchen Sachen keine schlafenden Hunde wecken, die ihn eventuell wieder auf die Bildfläche bringen könnten.
    Mich selbst durch Alleingänge in Schwierigkeiten bringen möchte ich aber natürlich auch nicht.

    Im Internet lese ich Verschiedenes. Einerseits, dass ich als betreuender Elternteil die Fremdbetreuung des Kindes selbst organisieren darf. Andererseits, dass bei gemeinsamer Sorge beide zustimmen MÜSSEN.
    Was gilt denn nun?

    Kann jemand helfen?


    Frühlingshafte Grüße! :)

    Will auch mal eben Hallo sagen. :)


    Ich bin 30 und mit meinem 2-jährigen Mädchen schon von Anfang an alleine.
    Ich habe hier im Forum schon sehr viel mitgelesen, weil der Kontakt zum KV schon immer mit vielen Konflikten verbunden war und ich hier nach Lösungen und anderen Erfahrungen suchte. Vor einigen Monaten brach der Kontakt von KVs Seite aus komplett ab.


    Soweit mal zu uns. :)


    Grüße von Pizza Margherita und Mini :-)