Beiträge von Jimmy

    Ja, Ruhe wird hier nie einkehren... es ist traurig... mach mir echt Gedanken, Tochter meint sie würde meinem Sohn dieses ganze Kram auch eintrichtern, noch kommt er sehr gern zu mir, weiß nicht ob das noch lange so geht oder ob sie es irgendwann schafft das er nicht mehr will.


    Editiert. Gruß Friday
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    Aber eine Anmerkung habe ich schon noch: Deine Einschätzung, dass irgendwann der Kontakt abbrechen wird, wenn man das einfach so weiterlaufen lässt, die ist schon richtig und durch Statistiken belegt.


    LG
    Jimmy

    Auf familiäre Unterstützung kann ich nicht allzu viel hoffen weil die selbst Familie habe und meine Eltern schon recht alt und krank sind dazu kommt das die nicht mal in meiner Nähe wohnen. Natürlich bemühen die sich aber bin komplett auf mich alleine gestellt


    Wenn ich das richtig verstehe, bist du mit dem künftigen Kindesvater nicht verheiratet. In diesem Fall hast du für mindestens die ersten drei Lebensjahre Anspruch auf Unterhalt gegenüber dem Kindesvater.
    Du solltest dich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen. Die werden dich nach der Geburt in allen Angelegenheiten die das Kind betreffen unterstützen.


    Das was mir weh tut und ich mir Kopf mache ist das er nicht aufhört mit seinen beleidigungen und mich ständig fertig zu machen weil meine Entscheidung fürs Kind behalten sein selben komplett zerstört hat.


    Da ist anzumerken, dass die ständige Aufforderung das Kind abzutreiben, den Straftatbestand der Nötigung erfüllt.

    Man kann so einen Test nicht alleine machen.

    Klar kann man so einen Test alleine machen ... Es gibt viele Labors im Netz, von denen man sich einen Testset zuschicken lassen kann. Dann nimmt man mit je einem Wattestäbchen von Vater und Kind einen Mundabstrich und schickt die zusammen mit der Einverständniserklärung der Mutter an ein Labor und überweist das Honorar. Ein paar Tage später erhält man das schriftliche Ergebnis.


    Nur ist so ein Test eben nicht gerichtsverwertbar. Das ist nur für die eigene Bestätigung.


    Tatsächlich ist das dem Kindesvater in spe nicht zu verdenken, dass er so einen Test haben will. Denn die Unterschrift unter die Vaterschaftserklärung wird ihn möglicherweise einen sechsstelligen Betrag kosten. Das ist der Unterhalt, der im Lauf von meist mehr als zwei Jahrzehnte gezahlt werden wird. Da sollte man schon Vorsicht walten lassen.


    In jedem Fall entgeht er seinem Schicksal nicht, wenn er der leibliche Vater sein sollte. Denn wenn er der Vater ist und nicht unterschreiben will, dann wird das Jugendamt notfalls eine Vaterschaftsklage führen. Die ist dann deutlich teurer als der unverbindliche Wattestäbchen Test ... und wenn die Klage Erfolg hat, dann wird die Vaterschaft eben gerichtlich festgestellt. Das Jugendamt wird daran anschließend im Rahmen der Beistandschaft den Unterhalt klären und titulieren. Oder - wenn die Titulierung verweigert wird - eine Unterhaltsklage führen. Und schon wird gezahlt ...


    Gibt dem zukünftigen Kindesvater halt ein bissl Zeit sich an die "Spielregeln" zu gewöhnen .... :)

    Es soll so. Bleiben wie es ist. 3 Nachmittage in. Der Woche und jedes zweite Wochenende von. Freitag 16.00 uhr bis sonntag 18.00Uhr.

    Für ihn ist das was wir haben ein Wechselmodell und er ist der Ansicht Unterhalt muss er nicht zahlen.


    Das ist die Position des Kindesvaters. Und von dieser Meinung wird er sich auch nicht abbringen lassen. Das hat jetzt rund ein halbes Jahr funktioniert. Warum also sollte er einknicken ? Der Ex wird bei seiner Meinung bleiben bis die Hölle zufriert !


    Und damit war der Versuch den Unterhalt (aus Kostengründen) im vereinfachten Verfahren festlegen zu wollen von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Der Mann wird nur zahlen, wenn er dazu verurteilt wird. Und dazu muss das reguläre Unterhaltsverfahren eingeleitet werden.


    Natürlich kann man jetzt noch seine Stellungnahme abwarten. Nur wird auch das vermutlich nichts bringen. Weil der Kindesvater gar kein Interesse daran hat, dass das vereinfachte Verfahren zu einem Abschluss kommt. Der wird das Ganze hinauszögern und verschleppen so gut wie es nur geht.




    Ich finde es nur etwas bedenklich, dass jeder daher kommen kann und sagt „ach übrigens wir haben ein Wechselmodell sorry Beistand ab sofort bist du raus“ und der Antragsteller der Beistandschaft schaut in die Röhre.


    Nö, da kann nicht jeder kommen. Bei euch liegt kein "normaler" Umgang vor, sondern die Betreuung ist aufgeteilt. Das ist etwas ganz anderes. Du machst geltend, dass der Anteil bei rund 30 Prozent liegt. Der Kindesvater macht geltend, das der Anteil hälftig ist. Wir kennen nur deine Rechnung. Die Gegenrechnung des Kindesvaters kennen wird nicht. Und weil ihr beiden auch darüber nicht einig werden könnt, muss das halt gerichtlich geklärt werden.



    spielt aber alles keine Rolle mehr. Beistandschaft ist vorerst raus und ich habe mich jetzt selbst gekümmert.


    Uff ... na wenigstens ist jetzt diese Arie beendet.


    Vom Antrag auf Beistandschaft und UVH im Januar 2018 bis jetzt sind auch erst 6 Monate vergangen, ist alles zeitlich im Rahmen und ich werde erstmal nichts überstürzen was eventuelle streitige gerichtliche Auseinandersetzungen(wie von Jimmy vorgeschlagen) angeht.



    Dann warte halt in Ruhe ab, was dein Ex schreibt ... und wenn irgendwann endgültig klar ist, dass man so nicht weiter kommt, dann nimmst du dir vielleicht doch noch einen Anwalt und betreibst das reguläre Unterhaltsverfahren.


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    Das ist mir schon klar wie deine Unterhaltssache liegt. Hier ganz knapp die Gemengelage:


    Ob die Beistandschaft ruht oder nicht, ist doch vollkommen irrelevant. Das Jugendamt wird in der Sache nicht tätig. Punkt.


    Du bist in dem Verfahren nicht mal anwaltlich vertreten ? Wenn man sich in der Materie blendend auskennt ist das ja auch in Ordnung.


    Und jetzt wartest du seit Monaten darauf, dass der Rechtspfleger das vereinfachte Verfahren für gescheitert erklärt.


    Und vorher willst du das streitige Verfahren nicht beginnen, weil du sonst die Verfahrenskosten tragen musst. Obwohl die m.E. nicht gar so hoch sein können.


    Man kann sich auch selbst ein Bein stellen. Mir scheint, dass du da an der falschen Ecke gespart hast. :)


    Da gibt es doch nur drei Möglichkeiten:


    - Entweder du siehst zu, dass der Rechtspfleger das vereinfachte Verfahren für gescheitert erklärt.


    - Oder du klagst halt ohne das abzuwarten (diesmal mit Anwalt, weil das streitige Verfahren dem Anwaltszwang unterliegt) und trägst die vorangehenden Verfahrenskosten.


    - Oder du lässt die Sache halt so wie sie ist weiter vor sich hin dümpeln, es ändert sich nichts und du jaunerst im Forum herum, wie ungerecht die Welt doch ist.



    Was ich tun würde das weiß ich. Ich hätte schon längst meine Anwältin beauftragt, Nägel mit Köpfen zu machen. Aber was du tust, must du selbst wissen. Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Denn du musst die Sache schließlich hinterher auch ausbaden. Aber auch das hab ich dir schon geschrieben.


    LG
    Jimmy
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    Ich werfe dir doch gar nichts vor. Ich versuche doch nur, dich in die richtige Richtung zu "schubsen". Und das ist wirklich gut gemeint von mir ... :)


    Wir haben das doch jetzt schon zig mal durchgekaut. Das Jugendamt hat die Beistandschaft beendet. Und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, spätestens nachdem du per Anwalt Klage auf Unterhalt erhoben hast. Damit ist das Jugendamt außen vor. Die machen nix.


    Im vereinfachten Verfahren ist - so wie ich das sehe - kein Einvernehmen zu erzielen. Also sollte jetzt deine Anwältin beantragen, die Rechtssache in das streitige Verfahren überzuleiten. Das wird sie aber nur tun, wenn du sie dazu beauftragst.


    Und so lange du nicht tätig wirst, wird sich in diesem Verfahren auch nichts bewegen.


    Über die Kostenfrage sprichst du nur mit deiner Anwältin.


    Nach fast 100 Beiträgen sollte doch jetzt so ziemlich alles gesagt sein, was zu sagen ist. Also schwing die Hufe und mach einen Termin mit deiner Anwältin. :)



    Hinweis: Das ist meine private Meinung. Rechtsberatung gibt es nur beim Anwalt.
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    Die Unterschied zwischen dem "vereinfachten" und dem "regulären" Verfahren sind mir durchaus geläufig.


    Da du dich damit ja gut auskennst, wirst du wissen, dass das vereinfachte Verfahren gescheitert ist, wenn der Antragsgegner "bedeutende Gegenargumente" anführt. Und danach sieht es mir hier aus. Und dann wird auf Antrag das vereinfachte Unterhaltsverfahren in das reguläre (streitige) Verfahren übergeleitet.


    Ich hab ja auch nicht vor, die komplexe Materie "Unterhaltsverfahren" hier darzulegen. Es geht darum, dass die Klage auf Kindesunterhalt nun endlich zügig betrieben wird. Denn danach sieht mir das in diesem Fall nicht aus. Die Sache dümpelt seit Monaten vor sich hin.


    Und was ist jetzt so grundlegend falsch an meinem Rat ?

    Na, das haben wir doch schon alles durch !


    Knapp zusammengefasst:


    Du solltest jetzt endlich die Klage auf KINDESUNTERHALT gegen deinen Ex zum Laufen kriegen. Alles andere (wie z,B. das alleinige ABR) lässt du außen vor.


    Dein Ex wird als Klageerwiderung geltend machen, dass ein Wechselmodell vorliegt.


    Deine Anwältin wird daraufhin bestreiten, dass die Voraussetzungen für ein Wechselmodell gegeben sind.


    Und dann wird das Gericht darüber entscheiden.


    Und abhängig wie das ausgeht wird der Unterhalt festgelegt.




    Ohne dass die Klage auf Unterhalt durchgezogen wird, wird sich nichts bewegen. Also ran an die Sache !
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    Hinweis: das ist meine private Meinung. Rechtsberatung gibt es nur beim Anwalt !
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    ReKo
    Na, dann drück DU das doch mal besser aus ! :)
    Ein Kind kommt ganz offensichtlich mit den Leistungsanforderungen des Gymnasiums nicht zurecht. Die Belastung ist so hoch, dass es unter "kreisrundem Haarausfall" leidet und zurückgestuft werden muss.


    Und trotz dieser alarmierenden Symptomatik stellt die Kindesmutter hier einen Beitrag ein, wo sie sich damit beschäftigt, dass sage und schreibe 1 Tag und 1 Stunde zu Unrecht als "unentschuldigt" im Abgangszeugnis eingetragen wurden. Da wird erwogen, ob ein "großes Fass" aufgemacht werden soll.


    Das habe ich sachlich und ruhig kommentiert. Ich habe die These aufgestellt, dass die Kindesmutter sich jetzt eher mit dem Beginn in der neuen Schule befassen sollte und dass auch sie eine Verantwortung für die schulischen Leistungen trägt. Und dass in diesem Fall die Prioritäten ganz offensichtlich nicht richtig gesetzt werden.


    Das kann man anders sehen. Aber meine Meinung ist durchaus sachlich und vernünftig. Und deswegen stehe ich auch dazu.


    Und wenn das Leute anders sehen, na dann sehen sie das halt anders. Damit kann ich leben. Denn das ist ja ein Forum zum Meinungsaustausch.


    Bitte beachtet meine Signatur ...


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    Dass Nicole39 sich nicht ausreichend um ihre Tochter kümmert habe ich ja auch nirgendwo geschrieben.


    Und Frust habe ich auch keinen. Weil meine Tochter sehr gute Leistungen in der Schule erbringt. Ich pflege zu Lehrern ein sehr gutes Verhältnis ..., weil ich sie ernst nehme und respektiere. :)


    Aber die äußerst dünnhäutige Reaktion in diesem Forum zeigt doch in aller Deutlichkeit, dass ich hier wieder einmal einen wunden Punkt angesprochen habe. Denn Schuld hat immer die Schule. Und Schuld haben immer die Lehrer.


    Wir haben in Deutschland ein Schulsystem, dass man nicht gar so oft auf der Welt findet. Ihr könnt euch ja mal umhören. Es gibt Länder, da sind die "public schools" so grottenschlecht, dass nur die armen Leute ihr Kinder dahin schicken müssen. Wer es sich leisten kann, schickt seine Kinder auf eine teure "private school". Da beklagen sich einige Mütter hier dann schon auf sehr hohem Niveau !


    Und man muss eins sagen: die Ausbildung der Kinder ist NICHT ALLEIN Sache der Schule und der Lehrer. Die ist auch Sache der ELTERN. Gerade dann, wenn Kinder nicht unbedingt zu naturbegabten "Hochfliegern" gehören.


    Auch wenn ich mir jetzt wieder den Zorn des gesamten Forums einhandle: die Eltern haben die Pflicht, sich um die schulischen Leistungen ihrer Kinder zu kümmern. Und genau das kommt in diesem Thread eben NICHT zum Ausdruck. Da scheint mir der nutzlose Streit mit einem ehemaligen Lehrer offensichtlich sehr viel wichtiger zu sein, als die Motivation, das eigene Kind fachlich und didaktisch zu unterstützen.



    Ist schon erstaunlich, wie schnell ich mir mit ganz einfachen und durchaus wohlbegründeten Thesen den Zorn einiger Kindesmütter einhandeln kann. :) Aber trotzdem die Bitte ... beachtet meine Signatur ... :)
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    Ich muss Dir ehrlich sagen, dass ich über dieses Gymnasium nur den "Kopf schütteln" kann, Tochterkind hatte zuletzt kreisrunden Haarausfall vor lauter Stress, jeden Tag nur "Druck, Druck und nochmals Druck".


    Ganz offen gestanden, DAS würde mir an deiner Stelle sehr viel mehr Kopfzerbrechen machen !


    Deine Tochter ist vom Gymnasium nun auf eine Realschule zurückgestuft worden. Nach all dem ist davon auszugehen, dass ihre Noten nicht gerade blendend waren. Wer auch immer dafür verantwortlich zu machen ist. Und da hast du jetzt nichts Besseres zu tun als den früheren Lehrer deiner Tochter zu "erziehen" ? Darüber kann ich nur den Kopf schütteln.


    Statt einen völlig unnötigen Konflikt mit der ALTEN Schule zu führen, solltest du dir besser Gedanken darüber machen, wie du dazu beitragen kannst, deiner Tochter den Start an der NEUEN Schule zu erleichtern. Wenn dem Kind die Haare ausfallen, dann ist das ein Alarmsignal. Und deshalb sollte diese Baustelle für dich die höchste Priorität haben. Und darauf solltest du deine Energien verwenden.

    Jau, an der Schule ist dann vielleicht einiges gelaufen, was nicht in Ordnung war. Da hätte man sich vielleicht schon zur Wehr setzen sollen ...



    Aber, "hätte, hätte, Fahrradkette" ... das Kind geht doch jetzt auf eine andere Schule. Was soll das bringen, jetzt noch ein großes Fass aufzumachen ? Dieses Zeugnis guckt sich doch eh niemand mehr an ...
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    Hast du keine anderen Probleme ? Konzentriere dich darauf, dass dein Kind jetzt an der NEUEN Schule gut ankommt. Das ist doch viel wichtiger als sich noch mit irgendwelchen unnötigen Wadenbeißerein zu verzetteln. :)

    Wenn ich das richtig verstehe gibt es bei dieser Scheidung einige Baustellen. Der größte Brocken dürfte die Immobilie sein. Und weil dazu noch nicht viel geschrieben wurde, gibt's von mir ein paar Anmerkungen.


    Vermutlich steht ihr beide zu gleichen Teilen im Grundbuch und haftet für die Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch. Wenn das so ist, dann gibt es verschiedene Szenarien, wie man das aufdröseln kann:


    1. Ihr bleibt einfach auch nach der Scheidung weiterhin BEIDE gemeinsame Eigentümer zu gleichen Teilen. Die Kosten und Erträge werden abgerechnet. Über die Immobilie bleibt man dann möglicherweise noch Jahrzehnte lang "verheiratet". Das ist also nur sinnvoll, wenn man sich gut verträgt.


    2. Man behält die Immobilie gemeinsam aber einer zieht in das Haus ein und bewohnt es. Dann muss der bewohnende Ehegatte die laufenden Kosten (z.B. Heizung, Strom, städtische Abgaben) allein tragen und er muss dem anderen Ehegatten eine Nutzungsentschädigung für dessen Hälfte zahlen. Die übrigen Kosten (Instandhaltung, Tilgung etc.) werden geteilt. Auch hier ist Einvernehmen eine wichtige Voraussetzung.


    3. Der eine Ehegatte kauft dem anderen seine Hälfte ab. Das ist meist mit hohem Kapitaleinsatz verbunden. Die Frage ist, ob man die Belastung allein "stemmen" kann und ob es gelingt, die Bank davon zu überzeugen, dabei mitzumachen, etwa durch Kreditvergabe. Insbesondere muss man durchsetzen, dass der andere Ehegatte von der Bank aus der Haftung entlassen wird. Möglich ist das schon.


    4. Man versucht gemeinsam, die Immobilie auf dem Markt zu verkaufen. Die Immobilienpreise sind zur Zeit zwar hoch ... aber ob man das Haus in diesem Zustand mit Gewinn verkaufen kann, das muss man halt prüfen.


    5. Wenn sich die Eheleute nicht einigen, dann kann jeder Ehepartner, die "Zwangsversteigerung zwecks Aufhebung der Gemeinschaft" beantragen. Dann kommt die Hütte unter den Hammer ... (der andere Ehepartner kann sich dagegen allerdings eine Weile zur Wehr setzen) ... und der Erlös wird nach Abzug der Kosten geteilt. Wenn es denn einen Erlös gibt. Sonst werden die verbleibenden Schulden geteilt. Das kann sehr teuer werden.


    Den wichtigsten Rat zum Schluss: versucht die Scheidung EINVERNEHMLICH hinzubekommen. Wenn es Streit gibt und die Hütte zwangsversteigert wird, dann freuen sich die Immobilienmakler und zurück bleiben geschiedene Eheleute, die möglicherweise in die Privatinsolvenz getrieben werden oder gar lebenslang Schulden an der Backe haben.


    Ein wichtiger Hinweis: Das ist meine PRIVATE Meinung ohne jede Gewähr. Rechtsberatung gibt's nur beim Anwalt ! :)


    Liebe Grüße
    Jimmy

    Dankenswerterweise hat der User "Agrippa" ein Beispiel dafür eingestellt, wie in diesem Forum die Moderation gehandhabt wird.


    Beleidigende Postings gegenüber Usern, die hier durchaus vernünftige Themen einstellen, bleiben ohne jede Reaktion. Ich bin hier schon in den "Knast" geschickt oder in die "Klappse" eingewiesen worden, ohne dass dies irgendwie beanstandet worden wäre.




    Soviel also zum Thema "Moderation" in diesem Forum.
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    Liebe Grüße
    Jimmy

    Na, das ist doch genau das richtige Vorgehen. Den Beirat in diese Threads einzuschalten.


    Und wenn der Beirat Interesse hat, bin ich gern bereit, mich per e-Mail über dieses Forum auszutauschen.


    Denn offensichtlich gibt es in diesem Forum massive Probleme. Die Tatsache dass die durchschnittliche Postingrate von 400 Postings pro Tag auf schätzungsweise 150 Postings pro Tag abgesunken ist, sollte ein Alarmsignal sein. Zumal von diesen Posting rund die Hälfte auf die "Plauderecke" u.ä. entfallen.


    Wer soll im Netz Interesse an diesem Forum haben, wenn von den sieben Top Themen meist SECHS auf die Plauderecke entfallen ? Zumal Gäste auf diese Beiträge unangemeldet keinen Zugriff haben ! Ich halte den Aufbau dieser Homepage schlicht und ergreifend für geschäftsschädigend.


    Alternative Meinungen werden konsequent abgeblockt. Wer soll Interesse daran haben, in diesem Forum weiterzulesen, wenn die Meinungsbildung ganz offensichtlich sehr einseitig gefärbt ist ?


    Bei einem Teil der Moderatoren scheint die Problematik nicht angekommen zu sein, dass sich ein Forum im Wandel der Zeit neu erfinden muss. Weil der Wind der Änderung es sonst von der Bildfläche wehen wird. Und von Moderation kann in diesem Forum keine Rede sein, wenn Moderatoren sich mit ihrer sehr eigener Befindlichkeit mehr als fragwürdig in die Diskussion mit Gästen einbringen.


    Ich würde sehr gerne mit dem Beirat die Defizite dieses Forum diskutieren und Wege aufzeigen, wie man das Forum neu positionieren könnte, damit es auf dem hart umkämpften Markt der "social media" auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt.


    Über eine Kontaktaufnahme per PM würde ich mich freuen.


    Liebe Grüße
    Jimmy

    Elin



    Na, also über so viel "Flexibilität" bin ich jetzt doch total von den Socken ! :D
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    Und das von "Elin", mit der ich - wenn ich mich recht entsinne - ein ziemliches heftiges Encounter bezüglich des Namenszusatz "Herrenbändigerin" hatte. Offensichtlich hat sie mir meine Unbotmäßigkeit vergeben. Das trifft man nicht so oft an in diesem Forum ... da sind dann doch eher dogmatisch vorbelegte Positionen anzutreffen.
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    Na, ich hoffe, du verzeihst mir meine flapsigen Anmerkungen. Vermutlich hast du ja auch nix anderes von Jimmy erwartet. Aber um das offen zu auszusprechen: ich habe zwar "alternative" Ansichten. Aber eigenlich möchte ich mich gar nicht mit euch streiten ... sondern lieber sachlich diskutieren. Auch wenn das nicht immer so aussieht! :D


    Also, ein herzliches Dankeschön and dich ... you made my day ... obwohl ich mich jetzt an dem heiteren "Button Click" Spiel nicht mehr weiter beteilige, wenn du mir das (ein ums andere Mal) nachsehen willst.





    ReKo
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    ne ne, ich habe den "Bedanken" Button hier eher als ein Mittel wahrgenommen, unliebsame User auszugrenzen. Ansonsten halte ich das für ziemlich kindisch, wenn sich reihenweise UserInnen für den Beitrag "bei uns gibt's heute Mittag Bratwurst mit Broccoli" BEDANKEN. Über den geistlosen "Kettenwort" Thread will ich jetzt gar nicht reden. Der ist so infantil, dass es selbst mir die Sprache verschlägt ! :D


    Ist halt eine Frage wie denkende Menschen mit solch einem - sagen wir mal vorsichtig formuliert - Firelefanz umgehen.


    OT beendet ... zurück zum eigentlichen Thema! :D


    Liebe Grüße
    Jimmy

    musicafides


    Also gut, da hast du ja vollkommen Recht ! Ich hab dich da auch nicht kritisieren wollen. Jedes Jugendamt ist anders. Und eine allgemeingültige Aussage ist nicht zu treffen !


    Deine Ansicht ist vollkommen in Ordnung. Und die kann man auch sehr wohl vertreten ! Ich habe da fallweise andere Erfahrungen gemacht ... aber das ist statistisch nicht relevant ... und deshalb ziehe ich das zurück !


    Mir ist das ziemlich egal, was Leute hier im Forum über "Jimmy" denken. Aber NICHT in DEINEM Fall. Denn du bist einer der wenigen Poster, die reflektierte Beiträge einstellen. Und ich habe das sehr wohl vermerkt, dass du dem Jimmy ab und zu ein "Bedanken" zukommen lässt, wenn kein anderer das tut ! Also wenn ich hier schon eine alternative Meinung einstelle, dann bist du am wenigstens gemeint ! :)


    Deshalb mal zur Abwechslung ein "Bedanken" von mir ... obwohl ich ansonsten von solchen Kindereien nicht viel halte. :)


    @all the clicking members


    Nicht dass mich das sonderlich betroffen macht, wenn Leute wie wild auf den "Bedanken" Knopf drücken, um ihre Meinung auf diese etwas unreflektierte Weise einzubringen ... das Schöne an diesem Forum ist doch, dass man SEHEN kann, WER da mangels argumentativer Möglichkeiten keinen Beitrag einstellt, sondern sich halt auf einen "Klick" beschränkt.


    Ist schon ein lustiges Forum ... aber so etwas bereichert eben auch mein "Cabinet of Curiosities" ... auch wenn ich dafür leider keinen Spitzenplatz vergeben kann. :D


    Liebe Grüße
    Jimmy

    Also die Idee, das Jugendamt von deiner Seite aus einzuschalten, halte ich für problematisch. "Gehe nie zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst." Du kannst Glück haben und die Leute sind engagiert und verstehen dein Anliegen. Du kannst damit aber - vor allem als Kindesvater - ziemliches Pech haben, weil das Jugendamt einseitig die Partei der Kindesmutter ergreift. Da trifft man nämlich gelegentlich auch auf Damen, die ihr eigenes Familienleben SELBST nicht im Griff haben. Und dann kann durch das "segensreiche" Wirken des Jugendamtes ein ganz schöner Kuddelmuddel losgetreten werden.


    Allerding, wenn die Kindesmutter beim Jugendamt aufschlägt, dann solltest du postwendenden ebenfalls dort vorstellig werden und deine Sicht der Dinge vortragen. Denn wer schweigt hat Unrecht. Und deshalb gibt es dann keinen anderen Weg als sich dem zu stellen.


    Mir haben die Postings von Volleybap sehr gut gefallen. Da wird außerordentlich genau beschrieben, wie die Psychologie eines solchen Konfliktes funktioniert. Respekt ! Tatsächlich bist du in diesem Konflikt vorbelastet. Du selbst bist der Letzte auf diesem Planeten, der hier klärend eingreifen könnte. Und deswegen ist der Rat gut, sich aus diesem Hexenkessel konsequent heraus zu halten.


    Wer meine Beiträge gelesen hat, der weiß, dass ich i.a. das sehr kritisch hinterfrage, wenn ein Elternteil ausgegrenzt werden soll. In diesem Fall - wo die Kindesmutter den Umgang gravierend missbraucht hat, indem sie versucht hat, das Kind massiv zu indoktrinieren -, da scheint es mir schon gerechtfertigt, den Umgang vorerst NICHT zu gestatten.


    Wenn die Kindesmutter ihr Leben wieder im Griff hat - möglicherweise nach der Geburt des neuen Kindes - dann kann man da ja wieder darüber nachdenken. Aber in jedem Fall würde ich an deiner Stelle zunächst nur BEGLEITETEN Umgang im Beisein einer Mitarbeiterin des Jugendamts zulassen, die vorher über die Problematik informiert werden sollte.


    Liebe Grüße
    Jimmy

    Vielleicht noch etwas in Ergänzung zu meinen Vorrednern:


    Eine psychotherapeutische Behandlung für ein kleines Kind ist eine sehr zweischneidige Sache. Es ist durchaus möglich, dass ein Kind, das vorher nahezu völlig beschwerdefrei gelebt hat, durch die Therapie verhaltensauffällig wird ! Die Therapie schafft den Rahmen, der dann tatsächlich eine Therapie erforderlich macht !


    Das liegt erstens daran, dass das Kind sich fragt, ob es denn gesund ist, wenn es ständig zu einem Arzt geschickt wird. Und zweitens versuchen Kinder die Erwartung der Erwachsenen zu erfüllen. Wenn die Therapeutin ständig fragt, ob das Kind "Angst", dann HAT es eines Tages Angst.


    Die Therapie von kleinen Kindern sollte m.E. waffenscheinpflichtig werden. :) Im dümmsten Fall wird dadurch der KM Munition geliefert, um angebliche Defizite des Kindes vor dem Jugendamt oder später dem Familiengericht zu belegen. Nichts ist perfider als ein Gutachten, das irgendwelche nebulösen "Schädigungen" des Kindes zum Inhalt hat. Das kann man nämlich - wenn überhaupt - nur durch ein Gegengutachten widerlegen ... und dann hat das Kind neben der völlig unnötigen "Therapie" im dümmsten Fall noch eine "Exploration" am Hals.


    So wie du das hier beschreibst, dürfte dein Kind VÖLLIG normal und gesund sein. Schädigungen sehen anders aus. Da könnte der Wunsch der Therapeutin, die eigene Praxis zu füllen, schon eine Rolle spielen.


    Und deshalb würde ich mich an deiner Stelle vehement gegen die Therapie zur Wehr setzen.


    Taktisch sollte man da als Kindesvater so vorgehen, dass man vordergründig prinzipiell nichts einzuwenden hat. Aber im Hintergrund sollte man alles Erdenkliche tun, um die Sache "zu Fall" zu bringen. Nicht auffallen, "die Hand an den Wagen halten" ... aber auf keinen Fall "schieben" ... :)


    Liebe Grüße
    Jimmy