Beiträge von schlumpf81

    Es ist total egal ob er der Vater ist oder nicht, Kinder (minderjährig) sind grundsätzlich erster Rang und gehen vor allem anderen.


    Was hast du für ne komische anwältin/Anwalt?


    Hallo,
    der leibliche Vater meiner Kinder zahlt den Mindestunterhalt. Deshalb kann ich angeblich auch keinen höheren Selbstbehalt für mich und die Kinder beanspruchen. Im Kindesunterhalt sind wohl auch 20Prozent Mietanteil enthalten. Da aus dieser Ehe keine gemeinsamen Kinder herforgegangen sind werde ich mit einem Single gleichgestellt, weil meine Kinder ja durch den Mindestunterhalt abgesichertt sind.
    Ich hoffe nur, dass der Richter das anders sieht und meine Kids und ich ned no mehr leiden müssen wie so schon.
    Lg


    Ich hab ab Januar die Steuerklasse 1 gewählt, da ich auch wie eine alleinstehhende Person in punkto Trennungsunterhalt behandelt werde, da meine Kinder nicht seine leiblichen sind. Bis Dezember hatte ich Steuerklasse 3 da ich alleinverdiener war.
    Meine Arbeitszeit hab ich auch nicht bewusst verringert, in dem Punkt kann ich nicht anders. Laut Arbeitsvertrag können meine Stunden bei Bedarf jederzeit um bis zu 20 Prozent reduziert oder erhöht werden wenn Bedarf ist.

    Vielen Dank für eure Antworten.Im April ist eine gerichtliche Anhörung bestimmt worden in der dann wohl der Richter entscheidet ob ich zahlen muß oder nicht. Gott sei Dank ist es der selbe Richter, der letztes Jahr schon die Wohnungszuweisung entschieden hat.
    Mein Anwalt meint, dass ich ab Januar keinen Unterhalt mehr zahlen brauche mit Steuerklasse 1 weil nichts übrig bleibt, allerdings hat er bei der Berechnung auch die Kreditraten für die Möbel, die ich brauchte (Schlafzimmer und Wohnzimmer) mit abgezogen. Seine Anwältin erkennt diese Kosten aber nicht an, weil das angeblich nicht abzugsfähig ist. Außerdem will sie durchsetzen, dass der Tu nach Steuerklasse 2 berechnet wird, was in meinen Augen völliger irrsinn ist, weil ich als alleinerziehende ja nichts von dem Entlastungsbetrag habe und meine Kinder auch nicht. Ebenso sieht sie es nicht so, dass er seinen Anspruch auf Unterhalt verwirkt hat. Dabei hat er gesoffen wie nochal was und mich und auch die große in dem Zustand massiv beleidigt.Iich mußte mich sogar anspucken lassen.
    Seinen Drogenkonsum kann ich vor Gericht leider nicht erwähnen, warum auch immer.
    Ich bin der letzte Mensch, der anderen nicht gönnt, was ihnen zusteht, aber in dem Fall könnt ich echt :flenn .
    Ab April muss ich meine Stunden reduzieren, da es Betriebsbedingt notwendig ist, was nochmal weniger Geld zum leben bedeutet. das einzig positive daran ist, dass ich mehr Zeit für meine Kinder habe.


    Lg

    Liebe Forengemeinde,
    ich weiß nicht, ob ich jetzt das richtige Forum erwischt habe, aber ich bin gerade etwas durch den Wind.
    Ich hatte mich ja am 28.Februar 2017 von meinen Nochmann getrennt. die Trennung fand anfangs auch innerhalb der Wohnung statt.
    Ich bin und war die ganze Zeit über Alleinverdiener und er (nicht der Vater meiner Kinder) wollte die Rolle des Hausmannes übernehmen ( was er leider nicht auf die Reihe bekam. Meine Kinder waren während meiner Arbeitszeit in Kindergarten und Schule Untergebracht und später dann bei meiner Mutter, da er ein gewaltiges alkoholproblem hatte (und immer noch hat).
    Da er die volle Erwerbsminderungsrente hat fordert er natürlich trennungsunterhalt von mir.
    Wäre ja auch ok, aber bei dem was er sich geleistet hat wäre das furchtbar ungerecht. Ich mußte ihn per Gerichtsbeschluß aus der Wohnung (welche schon immer meine war und für die ich auch schon immer sämtliche Kosten allein bezahlt habe )weisen lassen.
    jetzt macht er mir die Hölle heiß und hat mich auf Trennungsunterhalt verklagt. Seine Anwältin ist der Meinung, dass ich nach Steuerklasse 2 besteuert werde weil ich 3 minderjährige Kinder zu versorgen habe, ich hab aber ab Januar die Steuerklasse 1 gewählt, da ich bzw meine Kinder von den Freibeträgen jaeh nichts haben.
    Kann ich gezwungen werden die Steuerklasse 2 zu nehmen, nur damit er Trennungsunterhalt bekommt?


    Sorry, dass das alles so wirr geschrieben ist, aber ich versteh im Moment die Welt nicht mehr.


    Lg

    Hallo,
    Für die Berechnung des Trennungsunterhalts wird Kindergeld und Kindesunterhalt nicht als Einkommen angerechnet, das zählt als Einkommen des Kindes. Wenn du selbst Hartz4 empfängst bist du doch gar nicht Leistungsfähig :hae: .
    Kann mir auch nicht vorstellen, dass du gezwungen werden kannst, arbeiten zu gehen. Hol dir einen Beratungsschein beim Amtsgericht und lass dich von einem Anwalt für Familienrecht beraten, dann bist du auf der sicheren Seite.


    Lg

    Hallo,
    eine Härtefallscheidung scheidet definitiv aus, da sich mein Ex immer in einer Grauzone bewegt hat und somit nichts beweisbar ist. Wenn man googelt, fällt unter häusliche Gewalt z.B. auch psychische Gewalt ( ist aber nicht beweisbar, weil man davon keine blauen Flecken, Knochenbrüche oder blutende Wunden davonträgt). Hatte lange Gespräche mit dem weißen Ring und einmal war die Polizei bei mir, weil er mir ins Gesicht gespuckt, mich bedroht und beleidigt hat und so weiter. Die Kinder haben das alles mehr oder weniger mit angehört. Das Ende vom Lied war, dass die Polizisten unverrichteter Dinge wieder gefahren sind weil sie nicht handeln konnten und ich Angst hatte wenn sie mit ihm reden und dann wieder fahren müssen weil sie ihn deswegen nicht der Wohnung verweisen können ich dann noch mehr die Hölle auf Erden hab wie so schon.
    Die Wohnungszuweisung, die ich damals beantragt hab, war auch nur eine "normale" und keine nach dem Gewaltschutzgesetz weil psychische Gewalt wegen mangelnder Beweisbarkeit nicht zählt. Bin mit den Kindern dann für 8 Wochen zu meinen Eltern geflüchtet, die ein paar Häuser weiter wohnen und hab brav alle Kosten für meine Wohnung weiter bezahlt.
    Das einzige, was er zugegeben hat, war, dass er mich beschimpft hat, weil ich ihn provoziert hab ( ich bin nur von der Arbeit heim gekommen und dann gings gleich rund).
    In der Zeit hat er den Garten komplett verwahrlosen lassen und auch die Wohnung was mir im nachhinein ärger mit dem Vermieter einbrachte.
    Zum Thema unbilligende Härte was den Trennungsunterhalt betrifft, hätte ich schon ein Ass im Ärmel, dass ich aber nicht nutzen kann, weil ich dann Gefahr laufe meinen Job zu verlieren und meine Kinder wenn er mich zur "Mitwisserin" oder "Mittäterin" macht. Der feine Herr hat in der Wohnung gekifft, was auch ein Trennungsgrund war und zum Schluß sogar Pflanzen angebaut zum Eigenkonsum und wahrscheinlich auch zum Verkauf.


    Zu seinem Lebensstandart: Ich hab von vornherein alles außer Holz für den Winter selbst bezahlt weil ich für mich und meine Kinder selbst sorgen wollte und nie wieder von einem Mann abhängig sein wollte. Im Gegenzug hätte er den Haushalt erledigen sollen, was er so gut wie nie tat. Zudem ist er einmal im Jahr allein in den Urlaub geflogen, weil er das ja brauchte ( wir waren froh darüber, weil wir dann fast 2 Wochen so leben konnten wie eine normale Familie lebt). Um seinen großen Hund, den er sich angeschafft hatte kümmerte er sich auch nicht, aber so konnte wenigstens niemand zu den Kindern und zu mir auf Besuch kommen. Einmal war ein Schulfreund meiner Tochter hier, da ist er ausgetickt, weil ich ihn nicht um Erlaubnis gefragt hab ( im nachhinein weiß ich dass er da schon Gras verkauft hat). Aber das alles kann ich nicht gegen ihn verwenden. Letztendlich wird es so kommen, dass ich die Wohnung (Altbau) verliere, weil ich mir die Miete nicht mehr leisten kann. Finde das alles furchtbar ungerecht aber für meine Kinder kämpfe ich weiter und geb die Hoffnung auf Gerechtigkeit nicht auf.
    Sorry fürs jammern!

    Danke für eure Antworten!
    Ich hab am Wochenende mal ein bisschen gegoogelt zum Thema Naturalunterhalt. Leider findet man keine genaue Definition, aber ich werde mit meinem Anwalt sprechen, ob es nicht die Möglichkeit gibt meinen Anteil an Naturalunterhalt in einen Geldwert umzuwandeln, den ich von meinem Einkommen noch abziehen kann. Wenn ich den Mindestunterhalt, den ich für die Kinder bekomm nämlich auf Miete und diverse Nebenkosten sowie Lebensmittel anteilig umrechne bleibt so gut wie nichts übrig für Taschengeld und Kleidung bzw. Hobbys der Kinder. Kommunion, Firmung und Abschlußfahrt stehen auch noch an im Frühjahr. Und es kann ja eigentlich nicht sein, dass es an den Kindern ausgeht, nur damit ihr Stiefvater nicht arbeiten muß obwohl er das ja eigentlich könnte. Ich geh ja schließlich nicht aus Spaß Vollzeit arbeiten, sondern dass der Unterhalt, den ich für die Kinder bekomme auch für die Kinder bestimmt ist. Und das heißt für mich Miete und Essen frei. Schließlich haben die Kinder so auch weniger Zeit mit mir, weil ich versuche unser Leben selbst zu meistern und zu finanzieren, auch wenn keine großen Sprünge ( in den Urlaub fahren) drin sind.
    Oder sehe ich das falsch? Wofür nehmt ihr den Unterhalt für eure Kinder her?


    Lg

    @ tegami Gegen Trennungsunterhalt grundsätzlich habe ich ja nichts einzuwenden, aber wenn meine Kinder dann unter der Situation Leiden, weil ich ihnen alles verwehren muß nur weil ihr "Stiefdad" Unterhalt fordert obwohl er keine Kinder zu versorgen hat und sich einfach nen schönen Lenz machen will dann hab ich da schon was dagegen. Dass er Alkoholiker ist wußte ich zu Beginn nicht, das hat er gekonnt verheimlicht (ich war ja den ganzen Tag in der Arbeit) und Drogen konsumieren (Kiffen) wußte ich auch nicht, bis ich den komischen Geruch bemerkte als ich nach Hause kam.
    Gütlich einigen geht nicht, Mir gegenüber sagt er dass er keinen Unterhalt von mir will weil er weiß, dass ich jeden Cent brauche aber hinterrücks rennt er zur Anwältin und klagt das ein


    @ FrauRausteiger Mein Anwalt rechnet die Kredite für mein Auto und die Möbelkredite noch raus, sowie Fahrkosten zur Arbeit und Heim. Er kommt auf ca 260€ Trennungsunterhalt. Mein Anwalt will jetzt versuchen, die Miete und einige Nebenkosten für die 2 Monate, in denen ich mit den Kindern bei meinen Eltern untergekommen bin bis die Wohnungszuweisung durch war zu verrechnen da ich diese ja weitergezahlt habe obwohl ich nicht in meine Wohnung konnte.
    Die Wohnung selbst hat er total Vermüllt und verwahrlost hinterlassen, so dass ich erstmal entmüllen, putzen und neu Streichen mußte. Bei Wechsel der Lohnsteuerklasse dürfte er dann keinen Anspruch mehr auf Trennungsunterhalt haben, da sich mein Gehalt ja dann verringert.
    Ein Umzug in eine günstigere Wohnung kommt auch nicht in Frage, da es hier nichts passendes gibt. Alle Wohnungen sind teuerer und kleiner wie die, die ich jetzt habe.

    Das einzige Einkommen, das er hat ist die Erwerbsminderungsrente. Die hat er ja sei ca. Oktober 16 unbefristet bis zum Renteneintrittsalter.
    Da bekam er monatlich 760 Euro und anscheinend gabs ne kräftige Erhöhung weil laut der Forderung von seiner Anwältin sein Einkommen 884€ beträgt.


    Insgesammt waren wir 3 Jahre und 5 Monate verheiratet bis ich den Absprung schaffte und mich trennen konnte. Den ersten Anlauf nahm ich schon einen Tag vor dem ersten Hochzeitstag weil es damals schon unerträglich war mit seiner ewigen Sauferei und den Launen, die wir dann aushalten mußten. Kiffen kam dann auch noch dazu und irgendwann reicht es endgültig.


    Er sagte während der Ehe öfter dass er keinen Bock mehr hat zu arbeiten und lieber auf krank macht.Aber es kann doch nicht sein, dass die Kids und ich das ausbaden müssen.

    Danke für deine Antwort.Bei einem Anwalt bin ich schon. Der sagte mit, dass meine Kinder nicht berücksichtigt werden können weil es nicht seine sind. Außerdem bekomme ich ja für die Kinder den Mindestunterhalt vom leiblichen Vater ( davon spare ich aber für die Kinder schon einen Teil für später weg). Und der Rest reicht grad mal so für Kleidung und besondere Sachen wie Abschlußfahrten, Kommunion, Firmung etc.) Miete und Nebenkosten sowie Lebensmittel bestreite ich alles von meinem Einkommen allein (auch schon während der Ehe). Ich wollte nie wieder von einem Mann abhängig sein :flenn . Mein jetziger Nochmann ist Alkoholiker, deswegen und wegen anderer Sachen, die sich nicht mit Familienleben vereinbaren lassen hab ich mich auch getrennt. Seine Anwältin fordert jetzt von mir rückwirkend ab August monatlich 500€ Unterhalt.
    Da ich mir auch Möbel kaufen musste (auf Kredit) und das Auto während der Ehe finanziert worden ist da ich sonst nicht in die Arbeit komme (fahre täglich 45km hin und zurück) geht die Rechnung nicht auf. Bin am Ende mit meinem Latein

    Ich bin neu hier und möchte mich auch mal kurz vorstellen.
    Mein Name ist Katrin, bin 35 Jahre und hab 3 wunderbare Kinder (15,10 und 8 Jahre alt). Ich wage mich nun schon zum zweiten mal ins Abenteuer alleinerziehend und hoffe auf regen Austausch mit euch.
    :winken: