Jemanden als Schnorrer zu bezeichnen ohne die Gesamtlage zu kennen ist keine Meinung sondern übergriffig
Selbst wenn das Kind 3 Jahre alt wäre kann man erst arbeiten wenn eine Betreuung da ist. Und die findet man nicht zwangsläufig wie Sand am Meer.
Abgesehen davon hatte die te auch geschrieben dass sie das Zimmer noch nicht jetzt benötigt, sondern erst wenn das Kind 3 ist. Genauso wie sie geschrieben hat dass sie das Geld das ihr noch zusteht erst noch bei der Scheidung bekommt und jetzt noch nicht hat ( sogar an mehreren Stellen).
Danke. Und du weißt gar nicht wie recht du hast.
Ich bin von rlp nach NRW gezogen. In rlp (in dem Ort wo ich gewohnt habe) hätte ich ab kommenden Januar nen Platz gehabt in tz. Dort werden die Kinder nach Wunsch in die KiTa aufgenommen und ich hätte im März wieder arbeiten gehen können.
Hier ist das anders. Hier gibt es KiTa Jahre. Von August bis August. Ergo bekomme ich wenn überhaupt einen Platz August 2018. Dann muss erstmal Eingewöhnung sein. Bis das über die Bühne ist, hab ich die 3 Jahre elternzeit fast voll.
Das Kind für ein paar Monate zu einer tagesmutter zu schicken, kommt für mich nicht in Frage. Meine Tochter ist kein Wanderpokal. Wenn Sie sich da eingelebt hat, muss sie wieder gehen... Durch die bindungsstörung meiner ex Stieftochter bin ich kein Fan von ständig wechselnden bezugspersonen. Ich hab gesehen, was passieren kann. Sie hat ihren Papa, ihre Schwester und ihr Zuhause verloren. Klar, wenn ich es drauf anlegen würde, könnte ich wohl arbeiten, aber zu welchem Preis? Ich habe mich für den Weg entschieden, meiner Tochter erstmal ein stabiles Umfeld zu schaffen, bevor ich sie einen Großteil des Tages in fremdbetreuung gebe.
Und ich finde es nicht besonders erstrebenswert, länger als nötig auf hartz4 Niveau zu sein. Bis zum Mutterschutz habe ich nämlich das doppelte gehabt. Und ich kenne persönlich auch niemanden, der (wenn er die Wahl hat) dauerhaft am Existenzminimum oder darunter bleiben will.