Beiträge von Snuppe

    ... sicher hat Bap recht... reden und Hilfe zu Rate ziehen... ist immer gut... müssen beide freiwillig wollen...du hast aaaber erwähnt... er ist eine "Qusseltante"... hab da so meine Erfahrungen... wie ernst er es dann auch letztendlich gemeint ist und ob da wirklich an einem Strang auch zieht :frag oder ist das der Weg des geringsten Wiederstandes?!

    Ja er ist eine Quasseltante.. Mit gutem Willen immer dabei, ob er es dann auch durchsetzen kann, ist die næchste Frage. Ich erwarte hier eigentlich kaum Wiederstand, er ist sich vollkommen bewusst, dass er mich und unsere Beziehung und seinen Sohn vernachlæssigt, ændern tut er aber nichts. Er entschuldigt sich nur. :frag

    ... wie ernst arbeitet er/ihr an euren Zielen...?

    Naja, bis jetzt mache ich alles alleine und er geht zur Arbeit. Oder geht spazieren. Er læsst mir da freie Hand. Positiv? :thumbsup: Sorry, ich musste gerade lachen aber es ist wirklich so, selbst wenn ich ihn um Rat frage, (vor allem wegen der buerokratiesprache) bekomme ich keine wirkliche Hilfe. Er bricht sich also keinen ab um mir zu helfen, auf deutsch gesagt.


    Beziehungsarbeit? Leider auch nichts. Aber er sieht ja auch gar kein Problem.

    Gibst du euch noch ne Chance?

    Ich will uns eine Chance geben. Auf jeden Fall.
    Zuersteinmal sollte ich ihm meine Zweifel auch mal persønlich erzæhlen. Wenn wir mal alleine sind. Er belæchelt ab und an meine Launen, er bringt sie mit Hormonen in Verbindung. Das ist unwahrscheinlich, denn die Hormone hatte ich vorher auch, war aber nicht launisch.

    Hier für D/A/CH könnte ich jetzt eine Handvoll guter, ganz unterschiedlicher Kurse nennen. International verbreitet kenne ich vor allem prepare enrich (die sind m.W. in knapp 40 Ländern verbreitet). Google da doch mal hinterher.

    Es wäre ein Ansatz, so einen Versuch zu starten und deinen Partner vielleicht davon zu überzeugen, so ein Ding zu machen. Und selbst wenn er das ablehnt, dann seid ihr immerhin im Gespräch. Das miteinander Reden ist und wäre die Hauptsache (und ist viel stärker und besser als das übereinander Reden, weil das - hier zum Beispiel - nur dich nach vorne bringt, während er in seiner Entwicklung stehen bleibt (wenn er nicht gerade in einer "Männerguppe" rumchattet zu dem Thema - die Erde ist übrigens eine Scheibe ...).


    :daumen Das ist eine super Idee!!! Ich werde gleich googlen und wenn es das hier nicht gibt, werde ich selber einige Fragen/Wuensche /Vorstellungen aufschreiben, die mich und auch ihn evtl interessieren kønnten. Dann bekommt er so einen Bogen und kreuzt an, was er meint.
    Streiten tun wir eigentlich nie, deswegen kann ich mir gut vorstellen, das mit ihm sogar gemeinsam, ohne Therapeuten zu machen. Vielen Dank fuer die Anregung :blume


    Wie es fuer uns weiter geht, weiss ich. Es stellt sich nur die Frage ob wir dann im Zelt neben den Tieren wohnen, oder eben bei ihm... Wobei ich mir das mit dem Zelt schon gut vorstellen kann. ^^

    Gute Anregungen Mariann14.


    Ja ich sehe ihn und seine Beduerfnisse. Deswegen will ich nicht "Cut" sagen.
    Ob es nur eine Phase ist, weiss ich nicht. Jedoch weiss ich, dass er das letzte Jahrzehnt so gelebt hat, das Leben war von Arbeit bestimmt, jeden Feiertag ging er auf die Arbeit. Und wenn er frei hatte, half er anderen Menschen.


    Er ist ein guter Kerl, wahnsinnig gutherzig und das schætze ich sehr an ihm. Jedoch ob er sich je mit sich selber auseinander gesetzt hat, weiss ich nicht. Ich befuerchte, dass er sich von sich und seinem Singledasei abgelenkt hat und das erfolgreich ueber Jahre. Und das ist nun so eingefahren, dass er damit gluecklich scheint.


    Ich komme mir oft vor wie ein stiller Beobachter einer Verhaltensuntersuchung. Die Schluesse die ich daraus ziehe, sind nicht unbedingt positiv ihm gegenueber.


    Ich will ihn zu nichts zwingen, wenn er gluecklich ist, wie es ist. Ich bin im momentanen Beziehungszustand nicht gluecklich, møchte aber auch nicht gezwungen werden alles zu verændern.


    Mit meinem Leben bin ich gluecklich, die Beziehung læsst mich zweifeln, deswegen bin ich Ratsuchend hier. Und Ihr habt mir echt schon viele Anregungen gegeben. :thanks:Leider sitze ich nun mit einem Kloss im Hals, weil ich mir ein Leben mit ihm gute vorstellen kann. Wir sind ja auch noch sehr enge Freunde, neben Partner. Das darf man nicht unterschætzen.

    Mariann14


    diese Distanz ist genaus das, was mich so sehr verunsichert. Er ist auf Wolke 7 und düst in der Gegend herum, endlich eine Freundin etc und ich frage mich, was er eigentlich bei den vielen anderen Leuten macht, während er die Freundin kaum zu Gesicht bekommt.


    Er war lange alleine, als ich ihn mal fragte wovon er träumt, sagte er nur: Eine Partnerin mit eigenen Hobbys.


    Ich glaube ich habe mir gerade eine Frage selber beantwortet. Hobbys weil er nie Zeit für sie haben wird ?-(


    Mal anders gefragt: Kannst Du damit leben, dass Deine Wahrnehmung von ihm so ist, wie sie ist? Wie steht es um Dein Vertrauen in ihn?

    Es ist schwer. Er sagt selber, er war schon immer so. Was bleibt mir als es zu akzeptieren.Trennung? Ich vertraue ihm, dass er nicht fremd geht. Ich vertraue ihm mit meinem Sohn, dass er ihn gut behandelt. Aber sonst eigentlich nicht so recht. Er ist ne Quasseltante und unzuverlässig :laber

    Was ist Liebe? - Wenn beide nichts mehr wollen als möglichst so viel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen.

    Was du hier jedoch schreibst über deine Gedanken und seine und die Kinder und Hof und Haus und Eltern und Arbeit und Entfernung und Freizeit und Hobby und Vorteile und Nachteile und Wohngebiet und Traum und, und, und - alles überhaupt kein Problem, sondern ganz ganz schnell zu lösen, wenn denn auf beiden Seiten wirkliche Liebe, wirklich ein Wille da ist. Aber allein, dass du schon fragst anstatt gleichzeitig mit ihm freudig und begeistert die Chance am Schopf zu packen, zeigt: Ihr projiziert Wünsche in den anderen, Hoffnungen, Vorstellungen und wisst eigentlich tief im Herzen, dass ihr die gegenseitig (derzeit) gar nicht erfüllt wollt, weil ihr sie (derzeit) nicht erfüllen könnt. Denn dazu braucht es - die Liebe.

    Ja Bap, so wie Du schreibts sollte es wohl sein. Die bedingungslose Liebe, Erwartungsfreiheit, Das Leben miteinander teilen soweit es möglich ist, Gegenseitige Treue, bli bla blupp... Aber wer hat das? Wer ist so gluekclich und zweifelt nie?


    Ich wollte immer gerne möglichst viel Zeit mit meinem Partner verbringen. Der Partner jedoch manchmal nicht. Ich habe keine Angst alleine zu sein, ich bin es gewohnt und geniesse es auch. Ich bin es aber auch die Zweifelt, ich zweifelte an Beziehungen, seit ich getrennt bin. Vor vielen Jahren war das nicht so, ich vermute die Erfahrungen haben Ihren Beitrag dazu geleistet.


    Da ich ein Mensch bin, mit gewöhnlich menschlichen Bedürfnissen, Ängsten und Träumen und hart kämpfen musste um dort hin zu kommen, wo ich jetzt bin, habe ich natuerlich Angst einen solchen Schritt zu gehen. Ich habe keine Angst meinen Hof zu verlieren, dafür ist gesorgt. Ich habe eigentlich Angst meine Freiheit zu verlieren, fuer die ich so hart kämpfen musste, und vor allem die Angst gebrochen zu werden.


    Ich bin eine Mama, das ist mir bewusst. Ich habe meine Mamaaufgaben, und das ist gar kein Problem diese zu erfuellen. Trotzdem bin ich auch noch eine Frau, und das war ich schon lange nicht mehr. Als Frau möchte man seine Sachen machen, sich auch mal als Frau fuehlen (auch wenn ich eine eigenartige Frau bin :D), und diese gerade gewonnenen Freiheiten möchte ich nicht verlieren. Ich fahre später einkaufen, alleine, singend mit lauter Musik. mein Bengel bleibt zuhause und freut sich auf ein Eis. Die Abendspaziergänge mit den Hunden etc.. Das befuerchte ich missen zu müssen, wenn ich zu ihm ziehe. Weil ich dann nict mehr die Möglichkeit habe meinen Sohn alleine zu lassen. Es seih denn, ein Erwachsener passt auf. Kompromisse sind ja kein Problem, aber darum gehts hier offensichtlich nicht mehr.


    Bap so wie Du es beschreibst, liebe ich ihn nicht. :(

    FrauRausteiger
    Gemeinsame Pläne? Naja, ich habe den Plan mir was aufzubauen, das alte Wohnhaus auf dem Hof zu renovieren, evtl neu bauen etc.. Ich plane ein extra Kinderzimmer mit ein und er meinte er wuerde sein Haus dann vermieten und zu mir ziehen, wenn es dann soweit ist.
    Sind das gemeinsame Pläne? Ich plane eigentlich fuer mich und meinen Zwergl. Auch aus dem einfachen Grund, weil ich mich nicht in ein gemachtes Nest setzen will und etwas eigenes haben will. Ich habe eine Scheidung hinter mir, und nochmal jagd mich keiner auf die Strasse.


    Ob er seinen Beruf den familiären Bedürfnissen anpasst, wage ich zu bezweifeln. Auch wenn er das mal gesagt hat, so habe ich gelernt, dass zwischen seinen Worten und seinen Taten eine Kluft liegt, die unüberwindbar scheint.

    Ich versuche jetzt mal so gut wie möglich alle Fragen zu beantworten :)


    Ja ich liebe ihn, gedoch liebe ich mich auch sehr und meinen Sohn. Für meinen Sohn wäre das natürlich genial in ein Wohngebiet zu ziehen, da sind einfach mehr Kinder als in der Natur. Ich muss gestehen, ich verabscheue den Gedanken in einem Wohngebiet zu leben.


    Zur Erklärung: Ich miete einen Hof. Hier im Lande sind 50km rein garnichts und eigentlich wuerde ich somit nur positive Veränderungen fur mich und meinen Kleinen schaffen. Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Gegend, auch ohne Partner.
    Nun habe ich die Chance einen alten Hof dort zu kaufen, ich habe sehr lange nach etwas Eigenem gesucht. Ich schlage zu, keine Frage.


    Das Beziehungsthema wird wohl eher darauf hinaus laufen, dass ich dann mit beiden Kindern zuhause sitze. Neben einem Bau und Renovierungsprojekt und einem laufenden, sich vermehrenden Hof. Ich habe ein sehr Zeitaufwändiges Hobby, Gerade mit meinem Hof, wo ich aber jeden der möchte, integrieren kann. Mein Freund macht soweit mit, unterstuetzt mich auch, wenn er sich nicht gerade zerrissen fuehlt. (Arbeit/Sohn/Haus).


    Manchmal frage ich mich, wie er sich zerrissen fuehlen kann, wenn ich es schaffe meinen Kleinen zu erziehen, den Hof zu versorgen, zu arbeiten, teilweise Vollzeit und dann noch irgendwie bei ihm auftauchen um ihn mal wieder zu sehen. Er hat nur Arbeit und Kind, (und Eltern im Nachbarhaus) schafft es aber nicht mal in seiner Freizeit zu mir zu kommen oder uns einzubeziehen. Nur wenn er zufällig, wegen der Arbeit mal vorbei fährt.


    Ich habe ihm bereits gesagt, dass wenn er frei hat, er grundsätzlich nie Zeit fuer mich hat. Seine Antwort ist, er habe zu viel zu tun und fuehle sich hin und her gerissen.


    Ironie an :wie gestern zB. mit einem Kumpel einen Stundenlangen Waldspaziergang zu machen, was die beiden oft machen (während er ganz genau weiss, dass ich zur selben Zeit mit meinen Hunden eine Radtour mache, und mich über Gesellschaft gefreut hätte) Ironie aus. Tschuldigung, das schnippische liegt mir nicht aber, das tat mir gestern echt weh, da wir sowieso nie Qualitätszeit miteinander verbringen.


    Wir sind seit etwas ueber einem Jahr zusammen, kennen uns aber schon mind. 3 Jahre.


    Oft denke ich auch, dass er sich nun keine Mühe mehr geben muss und es deswegen auch nicht tut.


    Zum Thema Teeniesohn, ich mag den Spinner, trau ihm aber nicht ueber den Weg was meinen Sohn betrifft. Er hat einen recht negativen Einfluss auf meinen Sohn und das macht mir Sorgen. Er tut mir leid irgendwo, weil er eben ein unverstandener Teenie ist und noch nie verstanden wurde, auch als Kind nicht.


    Ich hatte es sehr schwer mich auf eine Beziehung einzulassen, die Angst vor Enttäuschungen war und ist sehr gross, jedoch ueberzeugte er mich durch seine Mitarbeit und die Bemuehungen. Gefuehle waren meinerseits da, jedoch weggeschoben, abgeschuettelt, nicht gewollt. Das Ergebnis enttäuscht mich und ich frage mich, ob ich einfach zu viele Erwartungen an diesen Menschen habe. Und ich verstehe seinen Freiheitsdrang, den habe ich auch sehr stark. Ich habe allerdings auch den Drang mit ihm ein wenig zusammen zu sein. Auch wenns nur 2 mal in der Woche ist. Aber selbst das scheint schon zu viel verlangt zu sein, habe ich das Gefuehl.



    Ist es in Beziehungen so, dass man Vor und Nachteile abwägt? Ich bin eine romantische Kuh, und der Gedanke missfällt mir. Denn grosse Vorteile habe ich hier keine, ich erwarte zB nicht, dass er auf meinen Sohn aufpasst.


    Jetzt muss ich mal schauen ob ich alles Beantwortet habe ;)

    Die Antworten haben mich jetzt beruehrt.


    Ihr scheint den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben. :-( Leider funktioniert die Beziehung auf Entfernung eigentlich nicht gut. Er wollte sich trennen, weil ich nicht zu ihm ziehen wollte und er sich zerrissen fuehlt. Ich verstehe ihn auch, und jammere nicht mehr wegen wenig Zeit fuereinander etc. Auch wenn ich oft innerlich jammere. Ich habe meinen Hof mit Tieren, das ist ein Traum den ich mir erfüllt habe und ich liebe es!!! Er wohnt in einem Wohngebiet. Das geht nicht gemeinsam. Ich habe nun ein Grundstück gefunden, in seiner Nähe, wo ich meine Tiere unterbringen kann, so lange ich mir dort was eigenes aufbaue. In der Zwischenzeit kann ich bei ihm wohnen, bin dann aber verpflichtet mindestens 2 mal täglich, weg zu fahren um die Tiere zu versorgen. Und das ohne Babysitter fuer die beiden Jungs? Da bekomme ich nie Ruhe


    Vlt sollte ich mir doch erstmal ein grosses Zelt kaufen :S

    Hallo Allerseits,


    Ich bin ganz neu hier und stehe hier mit einem Problem einer Patchwork-Fernbeziehung.


    Ich versuche mich kurz zu fassen, auch wenn das nicht einfach ist :P.


    Wir sind vor ein paar Jahren in ein anderes Land ausgewandert, ich alleine mit meinem Sprössling.
    Hier fuehlen wir uns zuhause. Ich habe uns etwas aufgebaut, habe Arbeit, einen Hof mit unseren Tieren und wir haben auch schon einige Freundschaften geknüpft.


    Hier im Ausland habe ich relativ schnell nach unserer Ankunft einen Mann kennen gelernt, er ist selbst alleinerziehend und wohnt ca (nur) 50km von mir weg.
    Wir haben uns sehr gut angefreundet, er war aber damals schon verliebt in mich. So ging es ein paar Jahre, rein freundschaftlich, und es lief sehr gut.


    Da ich, eines Esels gleich, sturköpfig bin und mich generell strickt weigerte eine Beziehung einzugehen, war unsere Freundschaft teilweise recht holprig. Ich wusste um seine Gefühle, hatte aber Angst selber Welche für ihn zu entwickeln.


    Ende vom Lied, wir sind ein Paar :rolleyes2: .


    Nun bemerke ich seit ca 1 Jahr dass er sich mehr und mehr zurück zieht. Als wir nur Freunde waren, war er viel hier, wir hatten engen Kontakt. Das ist mittleriweile nur noch sporadisch, denn plötzlich hat er immer anderes zu tun. Vor allem die Arbeit, die er liebt, ist ein Thema. Viel gemeinsame "Erwachsenen Zeit" haben wir nicht. Wir sehen uns ca 2 mal die Woche für ein paar Stunden, sind dann aber nie alleine. ( seine Eltern, Freunde, Bekannte etc)


    Sein Kind ist ein Teenie und wurde, während des Vaters doch sehr unfamiliären Arbeitszeiten, von seinen Grosseltern bewacht. Mein Stöpsel ist 10 Jahre alt und wird nur von mir bewacht :P. Die Kinder verstehen sich gut, jedoch beeinflusst der Teenie meinen Zwerg etwas, wie es eben so ist. Leider setzen sie sich gegenseitig nur Flausen in den Kopf, sodass man sie nicht aus den Augen lassen kann. :crazy


    Mein Freund will nun, dass wir zusammen ziehen, dann fühlt er sich nicht mehr so hin und her gerissen, wie er sagt. Ich habe einen Hof, Dinge muessen getan werden und beide Kinder sind nicht unbedingt begeistert mir dabei zu helfen.


    Nun zu meinem Dilemma:


    Gerade jetzt beginnt für mich eine neue Zeit, ich kann mein Kind auch mal alleine lassen! Einkaufen gehen, Spazieren gehen etc. Es ist wunderbar, denn nach so langer Zeit, jeden Abend zuhause sitzend, geniesse ich die Stunden alleine, mit gutem Gewissen.
    Ich befürchte jedoch, dass sich diese neu gewonnene Freiheit, in eine neue Gefangeschaft verändern wird, wenn ich und mein Partner zusammen ziehen. Wie geschrieben ist seine Arbeit, vor allem in den Schulferien, zu sehr unfamiliären Zeiten. Ich arbeite nur Vormittags, da bin ich nach der Schule für mein Kind da.


    Und da man die Beiden Kinder nicht gemeinsam alleine lassen kann, werde ich so zum Babysitter abkommandiert werden, so meine Befürchtung. Dabei muss ich aber dann noch meinen Hof versorgen, der dann auch mit umziehen wird, ca 5km weit weg vom Wohnhaus. (Das ist nur eine vorübergehende Lösung)


    Die Eltern meines Partners halten sich raus, sie haben genug auf den Sprössling aufgepasst und freuen sich auf Ruhe und Frieden, sagen sie. Dazu erwähne ich mal eine diagnostizierte ADHS Erkrankung, die schon früh beim Kind meines Partners festgestellt wurde. Auch wenn ich dem eher skeptisch gegenüber stehe, so wurde das Kind jahrelang darauf erzogen "nicht normal" zu sein, und verhält sich auch dementsprechend.


    Von Paar- oder Elternzeit ist keine Rede mehr. Die bleibt ja jetzt schon gehörig auf der Strecke.


    Ich habe mit meinem Freund darüber gesprochen aber er meint nur, dass es besser wird, wenn wir zusammen wohnen. So und jetzt habe Ich Angst :-(


    Hat mir jemand einen Rat? Was würdet Ihr machen? Ich bin ehrlich zu ihm, aber er scheint das Problem nicht zu sehen. Und von Kommunikation am Telefon, bin ich kein Fan.



    Liebe Grüsse Snuppe :)

    Hallo, ich bin neu hier :)


    Ich bin alleinerziehende Mama, seit 8 Jahren und habe ein 10 jähriges Kindlein.


    Freut mich hier mitmischen zu dürfen und ich freue mich auf regen Austausch.


    Liebe Grüsse Snuppe