Beiträge von Bine

    @ Elin
    nein nur im Bezug auf mich. Sonst passt es zwischen den beiden


    musicafides
    Er spricht wohl immer wieder mit ihr darüber und versucht sie davon zu überzeugen, dass es für niemanden einen Nachteil ergibt. Ich bin nicht dabei, deswegen weiß ich auch nicht mehr. Hier muss und will ich meinem Partner vertrauen, sonst bräuchte ich mich nicht weiter damit auseinandersetzen


    Nein sie möchte mich nicht kennenlernen.
    Ich wollte ein Treffen damit sie merkt, dass ich eigentlich ein netter Mensch bin, ihr nichts böses will und ihr Kind von mir gut und fair wird.


    Ich glaube tatsächlich, dass ich einfach Geduld haben muss - ist nur leider nicht meine Stärke.


    tegami
    es betrifft tatsächlich nur mich. Seine Familie und all seine Freunden dürfen mit dem Kind umgehen.
    Ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen wie sehr mich das belastet, aber es gibt Momente da möchte ich einfach nur schreien.
    Die festen Tage sind überhaupt kein Problem für mich, ich genieße meine Ich-Zeit!

    musicafides
    Er sagt ich soll mich gedulden, er würde daran arbeiten und es für uns möglich machen.
    Ich würde die Elternschaft sonst auf Augenhöhe ansehen. Wahl der Kita etc. wurden gemeinsam entschieden.


    tegami
    Ich befürworte es absolut, dass die beiden an einem Strang ziehen. Deswegen möchte ich auch keinen Druck auf ihn ausüben, damit das Verhältnis der beiden zum Wohl des Kindes gut bleibt.

    Hallo zusammen,
    ich bin wirklich beeindruckt wie ihr euch mit dem Thema und meiner Situation auseinander setzt! So viel Empathie und Zuspruch habe ich nicht im geringsten erwatet - deswegen erst einmal DANKE!!!


    Summerjam
    ich weiß nicht warum sie sich so spät gemeldet hat, er zahlt Unterhalt und unterstützt sie bei allem. Egal ob finanziell oder sonstiges
    Das Kind kommt im August in eine Kita, nach der Eingewöhnungszeit steigt sie wieder in ihren Job ein.


    @FrauReisteiger
    Ich weiß nicht ob sie für sich Unterhalt von ihm einfordert. Es wäre ihr Recht und so wie ich meinen Partner kenne (wir kennen uns bereits 5 Jahre, seit über 1 Jahr in einer gemeinsamen Beziehung) würde er nie zulassen das es ihr finanziell schlecht geht.
    Schon allein weil sein Sohn darunter leiden könnte.


    Leider weiß ich zu wenig über die KM sodass ich sagen könnte, dass sie sich auf solche Gespräche einlassen würde. Ihr Freundeskreis und unserer überschneidet sich nicht, sodass niemand unparteiisch an so ein Gespräch gehen könnte.


    Elin
    Ja ich weiß das alles nur von meinem Partner.
    Sie hat vor einiger Zeit meine Profile in sozialen Netzwerken regelmäßig besucht und das habe ich bemerkt. Daraufhin habe ich geschrieben, dass Sie sich keine Gedanken machen muss das ich Bilder von ihrem Sohn dort einstelle.
    Ich habe der Situation einfach mal unterstellt, dass sie im Interesse ihres Sohnes gehandelt hat und nicht an Interesse an meiner Situation. Danach war dann wieder Ruhe.


    Zwergenpapa
    Danke für diese Optionen. Darüber habe ich auch schon nachgedacht.
    ER verhindert den Kontakt nicht, aber ich bin mir nicht sicher ob ich es schlimmer mache wenn ich aktiv werde.
    Und seien wir mal ehrlich, wenn ich an der Ehrlichkeit meines Partners in die Sache zweifeln würde, dann wäre ich schon weg und würde mich mit dem Thema nicht mehr beschäftigen.


    Luchsie
    Wir wohnen nicht zusammen, was die Situation natürlich auch befeuert.
    Ich möchte sein Kind kennenlernen weil es ein Teil von ihm ist und man in einer Beziehung ein Leben teilt. Er spricht voller Liebe von diesem kleinem Menschen und mich steckt es einfach mit an und möchte diese Liebe teilen können.
    Ich finde auch "jetzt schon" ist nicht richtig. Ich lebe mit dieser Situation ein dreiviertel Jahr und würde dann nicht von verfrüht sprechen.
    Der Vater hat natürlich auch ein Problem damit - er muss sich immer zwischen seinem Sohn und mir entscheiden. Egal wie er sich entschiedet, ggü dem anderen hat er ein schlechtes Gewissen. Ich denke aus Sicht der KM ist es doch nicht erstrebenswert dem KV so eine Situation permanent geben zu müssen. Möchte man nicht, dass sich der anderen Elternteil ganz ohne Sorgen auf das Kind konzentrieren kann ohne mit dem Kopf woanders zu sein? - Vielleicht täusche ich mich. Ich habe keine Kinder, doch so stelle ich mir eine Elternschaft vor


    Maraya  phinemuc
    Ich suche nach etwas damit ich ihr auch diese Situation leichter machen kann.



    Ich möchte mich nicht zurücklehnen, das arme Mäuschen spielen mit dem die Welt gerade so böse ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die KM ebenfalls ein scheiss Gefühl hat und auch mit der Situation irgendwie zurecht kommen muss. Ich möchte hier niemanden anschuldigen, etwas böses unterstellen oder Stimmung gegen die KM machen - ich möchte nur Ratschläge wie ich diese Situation für alle leichter machen kann.
    Ich würde gern aktiv etwas zu der Situation beitragen, dass drei erwachsenene Menschen eine Lösung finden ohne sich mit einem Anwalt an die Gurgel zu gehen.
    Diese dreier Konstellation wird sich nicht in Luft auflösen sonder noch viele weitere Jahre so fortschreiten.

    Nordlicht
    nein er ist kein Schwerverbrecher oder ähnliches :-)
    Ich werde ihm raten, dass er sich um das Sorgerecht kümmern soll. Ich hoffe nur, dass sie dann nicht dagegen schießt!


    Summerjam
    Ich weiß nicht warum so spät.
    Sie waren gute Bekannte und sie hätte ihn jederzeit kontaktieren können.
    Er hat, soweit ich weiß, noch nie abgesagt. Er freut sich ja auch auf das Kind - nur leider trübt es die Stimmung wenn es für ihn immer entweder oder heißt.


    Sie hat einen Job, feste Wohnung und wir auch bald wieder im Job einsteigen. ihre Familie wohnt weiter weg und hat nur Freunde und den KV als Stütze.
    Sie hat das alleinige Sorgerecht. Besuchszeiten haben die beiden untereinander geregelt - klappt soweit gut bis meine Person ins Spiel kommt.


    @Jul
    ich danke dir für diesen ehrlichen Einblick in die Gefühle einer Mutter!
    Ich möchte in keinster Weise sie als Mutter ersetzen! Ich möchte auch nicht jedes Mal dabei sein, wenn er sein Kind zu sich nimmt. Nur wenn wirklich mal spontan etwas ist, möchte ich nicht sofort weichen müssen oder Feiertage allein verbringen müssen.
    Ich wünsche mir eigentlich nur, dass wir alle miteinander auskommen und sie mich akzeptiert wie ich auch sie akzeptiere. Ich frage mich nur wie lange ich das noch aushalten soll. Als sie ihm gesagt hat, dass sie sein Kind bekommen hat wusste sie bereits von mir. Sie hatte somit schon ein dreiviertel Jahr Zeit, sich mit der Frage auseinander zu setzen.
    Ich schwanke permanent zwischen "ich bringe ihr gegenüber Verständnis auf" und "Ich gebe nicht klein bei" und "ich kann sie nicht leiden".
    Kannst du jetzt im Nachhinein sagen was dir damals geholfen hätte? Offene Gespräche? Direkte Konfrontation?

    Danke für deine Antwort!
    Kann er denn auch zum Jugendamt gehen, wenn sie das alleinige Sorgerecht hat?


    Ich möchte eigentlich gern Anwalt und co. weglassen - am meisten leidet doch das Kind wenn die Eltern sich gerichtlich streiten.

    Hallo zusammen,
    ich brauche dringend einen Rat.
    Zu meiner Situation: Ich (30) bin seit über einem Jahr mit meinem Partner (40) zusammen. Aus einem One Night Stand vor unserer Beziehung ist ein Kind entstanden - geboren im August. Er weiß seit November davon, ich ein wenig später.
    Er kümmert sich sehr um das Kind, versucht es täglich zu besuchen und hat feste Tage an denen er das Kind zu sich holt über Nacht. Eigentlich haben er und die Mutter ein gutes Verhältnis zueinander, es sei denn es geht um mich. Sie lehnt es konsequent ab, dass ich das Kind kennen lernen darf. Sie droht ihm, dass er das Kind nicht mehr sehen wird wenn er sich dem widersetzt.
    Es tut ihm und mir sehr weh, was sie tut. Wir und unsere Beziehung leiden stark darunter, besonders wenn Feiertage oder Geburtstage anliegen. Sie kommt mit dem Kind zusammen oder gibt es bei ihm ab und ich muss gehen und verbringe solche Tage allein. Mein Partner und ich leben nicht zusammen, führen aber eine stabile Partnerschaft.
    Das geht nun schon seit fast einem dreiviertel Jahr und ich bin so hilflos.
    Ich habe ihr angeboten, dass sie mich kennenlernt bevor ich ihren Sohn kennenlerne - das hat sie abgelehnt.
    Mein Partner hat ihr nie die Hoffnung gemacht, dass aus den beiden etwas werden könnte sodass Eifersucht eine Rolle spielen könnte.
    Ich möchte sie auch nicht als Mütter ersetzen, ich möchte nur einfach nicht schlagartig das Haus verlassen müssen wenn sie sich ankündigt.


    Ich möchte verstehen warum sie mich so ausgrenzt und ob ich irgendwas tun kann, damit wir alle vier (Sie, mein Partner, das Kind und ich) endlich normal miteinander umgehen können.
    Mir wurden Ratschläge gegeben, dass mein Partner sich durchsetzen muss. Aber kann ich von ihm verlangen, dass er den Kontakt zu seinem Kind riskiert? Ich möchte nicht der Grund sein, dass ein Kind ohne seinen Vater aufwächst.


    Ich habe keine alleinerziehende Freundinnen in engsten Freundeskreis, deswegen versuche ich es auf diesem Weg.



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