Hello zusammen,
also die Studie ist ja ganz nett, aber sagt eigentlich nicht wirklich was aus, ausser das die ein gewisser Prozentsatz der Damen das Gefühl haben quasi alleinerziehend zu sein. Das sagt nicht wirklich aus, wie die Arbeitsteilung tatsächlich aussieht oder wie sehr sich der Kindsvater engagiert.
Ich finde solche Studien immer recht bedenklich, denn gefühlt kann so einiges fernab der Realität sein. Insofern - interessant die subjektive Wahrnehmung dieser Damen zu wissen, aber wirklich etwas daraus ziehen... näää.. dafür ist es viel zu schwammig.
Viel interessanter als die Studie finde ich die Diskussion hier. Vor allem weil hier einige Schlagwörter genannt wurden, die doch nicht ganz unwichtig sind: Gleichberechtigung, Selbstverständlichkeit, Aufgabenteilung, Kommunikation.
Das einzige was mir fehlt - sry, falls ich es überlesen habe - ist Wertschätzung.
Ich persönlich finde Selbstverständlichkeit einen Fehler. Das einzige, was wirklich selbstverständlich in einer Partnerschaft sein sollte ist das ich meinen Partner Wert schätze. Auch wenn es eine Aufgabenteilung gibt - wird die Aufgabe erfüllt - schätze ich das. Wird sie nicht erfüllt, weise ich darauf hin. Wenn wir ehrlich sind, fühlt sich Lob besser als Tadel an, also warum machen wir es uns in der Kommunikation so schwer? Warum loben wir nicht mehr, um weniger zu tadeln oder zu kritisieren?
Ich für meinen Teil habe mir dies als positiven Lernerfolg aus meinen Negativerfahrungen rausgezogen.
Ansonsten kann ich nur zustimmen: Kommunikation ist nicht Beiwerk, sondern essentiell. Wie das Fundament für ein Haus.
Euch allen einen angenehmen Abend.
LG, Daria