Beiträge von tegami


    Hallo Falbala,


    Dass Du hier unsachlichen Gegenwind erhältst, liegt nicht an Dir. Mache Dir bitte darüber keine Gedanken. Das ist alleine das Problem der Leute, welche Dich hier mit ihren Ratschlägen und Kulis lieber erschlagen als Dich sachlich und freundlich zu unterstützen. Das war schon im letzten Themenstrang so und sie haben sich eben immer noch nicht unter Kontrolle. Die "Next" werden in diesem Forum öfter hart angegangen. Warum ? :frag Das bleibt ein streng gehütetes Geheimnis der so Handelnden.


    Ich finde, dass Du sehr couragiert bist. Dein Mann ist in einer Depression (wahrscheinlich schon länger) und nicht in der Lage, diese Korrespondenz zu erledigen. Jede(r), welche(r) diese Krankheit mitgemacht hat, versteht das. Er bittet Dich deshalb für ihn einzuspringen. Du unterstützt ihn, wie er auch Dich bei Deinem Sorgerechtsstreit unterstützt hast. Es ist meiner Meinung nach besser, wenn Du den Schriftverkehr machst und Dir Argumente überlegst und ausarbeitest als ein Vater, welcher psychisch "fertig" ist.


    Zur Sache selbst :


    Die Kindesmutter macht jetzt Ernst und will das ASR. Sie hat das, wenn ich mich recht erinnere, schon seit langem angekündigt. Sie geht dabei "scheibchenweise" vor.


    Die Tochter hat, trotz jahrelanger Manipulation, vor kurzem auf dem Sportplatz deutlich öffentlich gezeigt, dass sie ihren Papa liebt und als Beschützer sieht. Daraufhin wurde sie wahrscheinlich von der Kindesmutter in die Mangel genommen. Das Ergebnis ist : "Sie will den Papa nicht mehr sehen." Jetzt soll dem Kind, laut Anwalt, Sprachrohr der Mutter, eine Gerichtsverhandlung erspart werden. Und Ihr sollt bis Freitag einwilligen, auf Teile des Sorgerechts und Papazeiten verzichten. Perverser geht nicht mehr. Ihr seid immer die Bösen.


    Ich persönlich hätte einen Dreizeiler zurückgeschickt mit der Frage nach der Rechtsgrundlage, wäre sofort mit dem Jugendamt in Verbindung getreten und hätte um eine Umgangspflegschaft gebeten (ist nicht begleiteter Umgang).
    Ansonsten würde ich es auf eine Gerichtsverhandlung ankommen lassen. Vielleicht würde ein fähiger Beistand eingeschaltet oder es würde zu einem Gutachten kommen. Das könnte noch eine Chance, vor allem für das Kind sein.


    Was den Sohn anbelangt, könnte es sein, dass die Mutter versuchen wird, falls der Vater die Zustimmung zu der von ihr gewünschten Schule verweigert, die Schulbelange vom GSR abzutrennen. Ich würde meine Einwilligung zu der Schule geben. Nicht um der Mutter Recht zu geben. Aber es könnte eine Chance für das Kind sein, wenn es den Test schafft. Der Vater kann und sollte sich regelmässig informieren und kann dann einschreiten, wenn er merkt, dass der Sohn überfordert ist. Deshalb sollte sich der Vater, wie Musicafides schreibt, jetzt schon um eventuelle schulische Alternativen kümmern.


    Für Deinen Mann wünsche ich mir, dass er sich gut erholt und gestärkt von der Kur zurückkommt. Ich wünsche ihm Zuversicht und auch Dir.


    VG,
    Tsubame.

    Der KV hat gerade eine SMS gesandt, dass er dem Kind einen Lego Bagger für 200 EUR schenkt, den er dann nicht mit nach Hause nehmen darf - damit das Kind es bei Papa wieder toller findet als bei Mama - als Pfand sozusagen. Das ist so ausgebufft und gemein.


    Hat der KV das tatsächlich so geschrieben oder interpretierst Du das ?

    Die Trennungszeit dauert mindestens ein Jahr. Es muss deshalb in der Tat beachtet werden, dass mit Ablauf des Trennungsjahres die Scheidung eventuell noch nicht rechtskräftig ist. Es kann aber nach Ablauf eines Jahres eine (verschärfte) Erwerbsobliegenheit des nicht oder nur geringfügig erwerbstätigen Ehegatten bestehen.


    Die Rechtsprechung der letzten Jahre zeigt meiner Meinung nach, dass sich das Bild von der Ehe wandelt. Richter lassen seltener Gründe zu, aus denen die Erwerbsobliegenheit geschmälert wird. Grundsätzlich soll nach dem Trennungsjahr jeder Ehegatte anfangen, für sich selbst zu sorgen.


    Der Trennungsunterhalt hat eine besondere Schutzwirkung. Der Noch-Ehemann in diesem Themenstrang sollte das schleunigst einsehen.


    Hallo,


    Dann muss man den Datenschutz vielleicht einmal darauf aufmerksam machen, wer da aller ungefragt in den Verteilern und auch Abhollisten der Schule und Kitas steht : Verwandte, Freunde, die Lebensgefährten und -gefährtinnen und bei strittigen Eltern natürlich nie der "andere" Elternteil. Dieser wird oft mit dem Hinweis auf die "Alltagssorge" einfach rausgeboxt.


    Wie hier jetzt schon von einigen geschrieben wurde : falls man seinen Willen zur Kooperation zeigen will, dann leitet man eine Nachricht wie diese weiter.
    Hat man gerade einen wichtigen Prozess gewonnen, kann man sich grosszügig zeigen, falls einem überhaupt etwas an einer Elternebene, die irgendwie funktioniert, liegt. Das hat nichts mit "flugs in die Bresche springen" zu tun.
    Falls einem daran nichts liegt, dann lässt man es eben bleiben.


    VG,
    Tegami.

    Hallo,


    Was spricht dagegen, den Kindesvater auf die Klassenliste zu setzen ? Und natürlich "darf" der Vater zum Klassencafé. Es wäre auch schön, wenn Du ihn über Wettkämpfe des gemeinsamen Kindes auf den Laufenden hieltest.


    Ihr habt ein gemeinsames Kind, auch wenn es vor Gericht sagte, es möchte bei seiner Mutter wohnen, nehme ich jetzt einmal an, dass es seinen Vater auch mag.


    Wenn ich mich richtig erinnere, hat es vor Eurem Umzug seinen Vater öfter gesehen als jetzt.


    Ich gehe davon aus, dass eine vernünftige Elternebene und ein Einbeziehen des Kindesvateres in die Belange des Kindes ihn dazu bringen könnten sich finanziell grosszügiger zu verhalten.


    Er scheint Dir vorzuhalten, ihm das Kind peu à peu entziehen zu wollen und Du kritisierst sein Desinteresse und seinen Geiz.


    VG,
    tegami.

    Folgendermassen :


    Während des ersten Trennungsjahres muss ein Ehegatte, der zuvor nicht erwerbstätig war, i.d.R. keine Erwerbstätigkeit aufnehmen.
    Ist der unterhaltsbegehrende Ehegatte zum Zeitpunkt der Trennung bereits erwerbstätig, so muss er i d. R. diese Erwerbstätigkeit beibehalten.


    Was die Themenstarterin tun soll ? Ich kann ihr die Entscheidung nicht abnehmen und meine Meinung ist egal. In diesem Themenstrang schneidet sich aber der Noch-Ehemann ins eigene Fleisch, wenn er nicht schnellstens in der Realität ankommt.


    "Soll er drohen und jammern - bisher hat er auch für euer Leben gezahlt."


    Diese Denkweise von weiter oben macht es sich natürlich auch zu einfach. Denn alle Bedingungen dieses wirtschaftlichen Ehemodells sind dabei sich zu verändern Es ist genauso unvernünftig eine Trennung/Scheidung mit diesem Denkansatz meistern zu wollen, wie die Aussage des Vaters, er würde seinen Job kündigen und schwarz arbeiten.

    Hallo,


    Bist Du prinzipiell gegen die Organisation der Betreuung, wie sie der Vater sich vorstellt ? Oder geht es um die organisatorische und finanzielle Ausgestaltung ?


    Was meint das Kind dazu ?


    Wie hier schon geschrieben, könntet Ihr im Falle eines Wechselmodells ein Kinderkonto einrichten auf das jedes Elternteil eine Summe überweist, mit der die laufenden Kosten (Betreuung, Fahrkarten, Hobbies etc...) bestritten werden. Wäre der Vater damit einverstanden ?
    Jeder Elternteil ist finanziell für die Zeit, welche das Kind bei ihm verbringt verantwortlich (Essen etc...)


    Dass der Vater dem Kind Kleidung und Spielzeug kauft, "wie es ihm passt", finde ich normal. Es kommt ja dem Kind zugute.


    VG,
    tegami.

    Hallo,


    Ich kann gut verstehen in welcher Zwickmühle Du Dich befindest.


    Der Kindesvater scheint selbst noch nicht den Kinderschuhen entwachsen zu sein. Vielleicht kann eine neutrale Person mit ihm reden und ihm die Augen öffnen (z.B. ein Freund oder Verwandter von ihm, welcher schon Vater ist und eine unterschiedliche Einstellung als er hat ). Als Weihnachtsgeschenk (falls Du das willst), würde ich dem Vater ein witziges Buch über : "wie gehe ich mit meinem (Klein)kind um" und einen Prospekt mit Angeboten einer Institution um die Pflege von Kindern zu lernen.


    Da Du ihn nicht ändern kannst und Du für Dich mehr Freiraum zum Luftholen und Entspannung brauchst, wäre es eine Möglichkeit, die Grosseltern zu fragen, ob sie das Kind noch mehr betreuen wollen/ können ?


    VG,
    tegami

    Hallo,
    Wenn Ihr verheiratet seid, muss Dir Dein Noch-Mann im Trennungsjahr Trennungsunterhalt bezahlen und natürlich Kindesunterhalt. Nach der Scheidung kann es sein, dass er Dir Betreuungsunterhalt/ nachehelichen Unterhlt zahlen muss. Das hängt von mehreren Faktoren ab.


    Im Trennungsjahr musts Du nicht arbeiten. Der Gesetzgeber sieht dieses Jahr als einen Übergang, währenddessen das Paar sich Gedanken macht, ob der Wille zur Scheidung auch gefestigt ist.


    Ich weiss, dass ich auf taube Ohren stosse, aber für Euch beide wáre eine Vereinbarung bei einem Notar über die Folgen Eurer Trennung (Geld, Finanzn, Rentenansprüche, Umgang ...) viel einfacher und billiger.


    Falls Dein Noch-Mann noch ansprechbar ist, könntest Du ihm diesen Vorschlag unterbreiten.


    VG,
    Tegami

    Hallo,


    Schön, dass Du Dir Gedanken machst.


    Das Kind sieht den Kindesvater am Samstag für ein paar Stunden ? Ich finde, dass das sehr wenig ist. Sieht das Kind ihn auch am Freitag?


    Ihr solltet Euch zusammensetzen und einen Plan ausarbeiten, wenn möglich über zwölf Monate, wie die Papazeiten am besten zu organisieren sind. Gibt es ausreichende Papazeiten, während derer das Kind eine gute Bindung zum Vater aufbauen kann, sind Extra-Zeiten die grosse Ausnahme.
    Die Fragen, welche Ihr Euch stellen solltet, sind folgende : Was ist gut für das Kind ? Was kann der Vater leisten ? Und wie kannst Du entlastet werden.
    Das Kind braucht strukturierte und für es überschaubare Papazeiten. Der Vater sollte sich bemühen pünklich zu sein. Unzuverlässigkeit geht nicht. Dass er unangemeldet bei Euch vorbeikommt auch nicht, es sei denn es stört Dich nicht. Gefallen lassen muss Du Dir nichts. Anschreien solltest Du sofort unterbinden.


    Du solltest Dir nicht die Frage stellen : was soll ich zulassen ? Ihr müsst gemeinsam einen Weg finden und Euch einigen. Die Entscheidung muss tragfähig sein. Der Vater sollte sich die Frage stellen : bin ich der gelegentliche Entertainer des Kindes oder will ich mich engagieren,Verantwortung übernehmen, d.h. es behüten, versorgen und pflegen.


    Was die Familienfeier betrifft, würde ich zustimmen.


    VG,
    tegami


    Hallo,


    Es ist meistens nicht "einfach" für das Kind, welches sich fūr einen Umzug entscheidet und hat, meiner Erfahrung nach, am wenigsten mit dem Wunsch zu tun einen Elternteil "abzuservieren". Oder dass man bei dem anderen Elternteil Alkohol trinken kann oder im Schlaraffenland lebt.


    Sehr oft haben Kinder den Wunsch, so meine Erfahrung, wenn sie einen Elternteil in jüngeren Jahren nicht "genug" sehen "dürfen". Sie finden schnell heraus, dass sie ab einem gewissen Alter ein Mitspracherecht haben (Schule) und warten manchmal regelrecht darauf.


    Oft wird es auch damit begründet, dass sie x Jahre bei Mama/ Papa gelebt haben, jetzt aber wechseln wollen. "Das sei nur gerecht". Kinder haben manchmal ihren eigenen Gerechtigkeitssinn.


    Oder wenn absurde Regeln ihnen verbieten, zwei Wochen länger in den Ferien bei Mama/Papa zu bleiben, obwohl das Praktikum/Sprachschule bei Papa/Mama gleich um die Ecke ist, wáhrend der andere Elternteil, wo es seinen Hauptwohnsitz hat insistiert, dass es trotzdem zu ihm Heim zu fahren hat, obwohl es für das Kind/Jugendlichen bedeutet drei Stunden pro Tag in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbringen.


    Es gibt auch : ich möchte sehen, wie es ist, bei Papa/Mama zu wohnen. Und das ist völlig legitim.


    Oft sind es auch tiefgehende Veränderungen bei Mama/Papa, welches in Kindern einen Umzugswunsch wecken können : ein Geschwisterchen, wenn man gerade 15 Jahre alt geworden ist (grosser Altersunterschied), das Wechsel auf eine andere Schule, etc.


    Die Eltern sollten die Wünsche in Betracht ziehen : die Antwort :" das ist keine Option" ist immer schlecht. Sich zusammensetzen und diskutieren ist wichtig. Aber beleidigt sein, weil man meint, nach all den "Anstrengungen" wird man abserviert grenzt an emotionale Erpressung. "Ich lieb dich nur, wenn du bei mir wohnst."


    In diesem Fall geht es um einsiebenjähriges Kind und eine frische Trennung. Das Kind sieht den Vater nicht mehr jeden Tag, d.h. er ist "weg". Dass das Kind Angst hat, ist sehr verständlich. Die Eltern sollten in der Lage sein, ihm diese Angst zu nehmen.

    Hallo,


    Nur zum besseren Verständnis. Ein Einschreiben mit Fristsetzung mit einem Vorschlag zur Organisation der Papazeiten macht Dich sicherlich nicht lächerlich. Bei der freundlichen und sachlichen Formulierung kann man Dir hier auch behiflich sein.
    Es ist ein Versuch mit der Mutter wieder zu kommunizieren. Sie "spricht" ja nicht mehr mit Dir. Die Möglichkeit besteht aber, dass sie Dir schriftlich antwortet und Dir einen anderen Vorschlag macht. Vielleicht könntet Ihr Euch auf diese Weise ohne Dritte einigen, wie es sehr viele getrennte Paare machen. Das hat den Vorteil, dass Ihr beide Euch auf Zeiten einigt ohne dass ein Dritter die Entscheidung für Euch trifft, wie ihr als Eltern mit Eurem gemeinsamen Kind umgehen solltet.


    Dass Du nach dem Abschicken des Briefes nicht zu den von Dir vorgeschlagenen Terminen vor der Haustür der Kindsmutter auftauchst, sondern ihre Reaktion abwartest, ist selbstverständlich und muss nicht erst angesprochen werden. Der Brief ist eine schriftliche Verhandlungsgrundlage.


    Der Brief vergiftet die Elternebene nicht. Die Kindesmutter hat das schon durch ihr Verhalten gut hingekriegt. Er ist der letzte Versuch ohne Dritte eine Lösung zu finden.
    Deshalb solltest Du auch etwas mehr an Papazeiten verlangen. Nicht weil das Kind Verhandlungsmasse ist. Verhandlungsmasse ist die Zeit. Es geht um entspannte Stunden, welche das Kind mit Dir verbringen kann. Zweimal zwei bis drei Stunden in der Woche ist für ein einjähriges Kind (fast) nichts. Es muss Dich jedesmal wieder mehr oder weniger neu kennenlernen.
    Das Kind kommt bald zu einer Tagesmutter, welche es sicherlich nicht nur zweimal in der Woche für zwei oder drei Stunden sehen wird, weil man sonst Angst haben muss, dass es dem Kind schadet. Die Papazeiten schaden im Moment leider nur der Kindesmutter.


    VG,
    tegami

    Hallo,


    Nachdem ich jetzt Deine Ausführungen gelesen habe, kann ich Dir nur sagen, was ich tun würde.
    Ich würde diese Leute aus meinem Haus werfen. Und zwar so schnell wie möglich. Die Kinder und der Vater sollen ihre Probleme lösen.
    Dann können sie gerne, wenn Du es willst, wiederkommen und sich entschuldigen. Alle beide. Der Vater und die Tochter.

    Hallo,


    Ich würde das Gespräch im Moment nicht mehr suchen. Im Grunde genommen sollte man von den Kindern des Partners oder der Partnerin nicht mehr verlangen als Höflichkeit. Das sollte man kindgerecht vermitteln.


    Entwickeln sich Schritt für Schritt Vertrauen, Zuneigung und ein enges Verhältnis ist das schön und man sollte es nie für etwas halten, was man sich verdient hat oder etwas, was selbstverständlich ist.


    Wie war Eure Beziehung vorher ? Wie gestaltest Du die Zeit, welche Du mit den Kindern verbringst ?


    Die Kinder ziehen sich zurück. Verhalte Dich normal und zeige nicht, dass es Dir weh tut. Versorge sie und bleibe gleichbleibend freundlich. Überschwängliche Herzlichkeit würde ich unterlassen. Auch Du kannst Dich in bestimmten Momenten zurückziehen.


    Hält dieses Verhalten an, muss der Vater mit seinen Kindern reden und ihnen klarmachen, dass es auf die Dauer für das Familienleben nicht zuträglich ist, wenn sie Dir ohne guten Grund die kalte Schulter zeigen.und eine Erklärung verlangen.


    VG,
    Tegami.

    Hallo,


    Lass Dich vom KV und Next bitte nicht verunsichern. Und arbeite an Deinem Selbstbewusstsein und sei stolz auf Dich.


    Deine Tochter weiss, dass Du sie nicht schlägst und wäre wohl sehr erstaunt, wie ihre harmlose Erzählung von den beiden interpretiert wurde und was für ein Wort ihr in den Mund gelegt wird. Ich finde übrigens diese Deine Geste einem aufgeregten und gestressten Kind gegenüber sehr schön.


    Ich erinnere mich, dass Du dem KV am Geburtstag des Sohnes auf seine Bitte hin Extra-Zeit gegeben hast, obwohl der Nachmittag verplant war. Hier in diesem Fall war der KV nicht kooperativ. Überlege Dir gut, ob Du weiter Kompromisse eingehst, wenn er es nicht macht.


    Dass die beiden die Kinder offensichtlich ausfragen ist unwürdig. Dass sie versuchen, Dir aus harmlosen Vorkommnissen einen Strick zu drehen, ist hinterhältig. Du solltest Dich wirklich abgrenzen so gut es geht und Ihnen nicht "in die Hände spielen", wie hier durch Deinen Anruf. Je weniger sie von Deinem/Eurem Leben wissen, desto besser.


    Vg,
    tegami.


    Die Next schickt Dir doch fragwürdige Videos und erzählt Lügen in der Schule, dass die Kinder bei den beiden wohnen ? Wishful thinking ?

    Hallo,


    Sehr schön.


    Falls aber die KM keinem gemeinsamen Termin im Januar zustimmt, dann solltest Du den Brief mit Fristsetzung sofort abschicken.


    Vielleicht ist es im Augenblick auch nicht schlecht, wenn Du das Kind an einem neutralen Ort siehst in Gegenwart der Mutter. Man weiss nie.


    Es gibt übrigens auch "Beratungsspielchen", wo die KM oder der KV zuerst krank ist, dann das Kind und dann der Mitarbeiter im Urlaub ist. Nach Hin-und Herüberlegen, dann Jugendamt und Gerichtstermin und Einspruch ist das Kind dann plötzlich volljährig.

    Deshalb hat der Vater auch alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass die Kinder trotz Anordnung der Richterin Weihnachten bei der Mutter feiern. Während letztere weint - schon während der Gerichtsverhandlung, welche sie ja auf den Weg brachte, da die Tochter mit Papazeiten unter der Woche überfordert sei - und mit den Verhandlungen über Weihnachten jetzt die siebenjährige Tochter beauftragt, die in den Armen ihres Papas weint.


    Die KM ist fein raus und weiss genau, auf welche Knöpfe sie bem KV drücken muss. Tränen. Ihre Tränen, und wenn die nicht wirken, die des gemeinsamen Kindes.


    Fröhliche Weihnachten allerseits !


    Der Richterin ist natürlich das Kindeswohl egal, sonst hätte sie gewusst, dass Kinder ab der Geburt Weihnachten bei ihrer Mutter verbringen wollen, äh, müssen.

    Hallo,
    Je mehr Papazeiten Du vorschlägst (siehe auch die Meinung des Sachbearbeiters vom Jugendamt von 9 bis 17 Uhr samstags oder sonntags) desto mehr Verhandlungsmasse hast Du.


    Was in der KM vorgeht, kann niemand wissen. Du solltest Dir darüber auch nicht den Kopf zerbrechen. Du musst Dich auf das gemeinsame Kind konzentrieren.
    Anfangs gab es Papazeiten, wenn auch nur unter ihrer "Aufsicht". Dann plötzlich gibt es keine mehr oder sie setzt alle Hebel in Bewegung um sie zu verhindern oder so ungemütlich wie möglich zu gestalten. Das alles solltest Du gut dokumentieren.


    Überall und immer : rede nie schlecht über die KM, was auch immer sie Dir an den Kopf werfen mag, falls sie zu einem gemeinsamen Beratungstermin erscheint. Bleibe immer sachlich. Zeige Dich kompromissbereit, wenn sie es auch tut.


    Vg,
    tegami.


    P.S. Die KM ist bereit, das Kind alleine einer Tagesmutter anzuvertrauen ? Aha.