Beiträge von tegami

    [quote='Emiha17','index.php?page=Thread&postID=2126974#post2126974'][quote='FrauRausteiger','index.php?page=Thread&postID=2126890#



    Nein die gab es noch nicht.
    3 Tage seit sie 3 Ist und 4 Nächte wenn Sie 4 wird
    Das war die Anwaltsregel im letzten Jahr
    Pro Jahr / Alter des Kindes. Ein Tag mehr.


    Aber das scheint ihm nicht mehr zu reichen.
    Er möchte jede Ferien
    Halbiert!



    Bei meinem
    Kv ist es zb anders. Ich handhabe es anders.
    So hab ich von meinem
    Männlichen Anwalt vor 5 Jahren gelernt
    Immer mehr zb Tage bieten als verweigern, so hat mein KV zb weniger Nerv.
    Und wir haben es auf meine Weise stundenweise, Tage weise aufgebaut.[/quote]


    Mit 14 Jahren darf das Kind dann zwei Wochen Urlaub am Stück mit dem Vater verbringen. :kopf


    Hallo,


    Gibt es gute Gründe für die Sorgen der Kindesmutter oder hat sie einfach Angst, das Kind zwei Wochen gehen zu lassen ? Sagt sie sich, das Kind braucht die Mutter, obwohl die Mutter das Kind braucht ?
    Falls letzteres der Fall ist, könnte eine Psychotherapie helfen. Sie würde sich ihr Elternsein sehr erleichtern und dem Kind sein Kindsein. Es hat etwas befreiendes, wenn man seine Zwänge abwirft.


    VG,
    tegami

    Hallo,
    wer hat Erfahrung damit, dass der KV mit dem Kind (5) in den Urlaub fahren will? Wir haben gemeinsames Sorgerecht. Unser Sohn hat vor ca. 4 Wochen das erste mal bei seinem Vater übernachtet. Davor bisher 10-12 Stunden Umgang pro Woche tagsüber. Getrennt bin ich vom KV seit der Geburt unseres Sohnes.
    Jetzt will er in zwei Monaten ins Ausland für ein paar Tage. Darf er das notfalls ohne meine Zustimmung ?


    Hallo,


    Die beiden haben noch zwei Monate Zeit, längere Papa-Kind-Zeiten einzuüben. Was steht dem im Wege ?


    VG,
    tegami.

    Super danke :rolleyes3:
    Mir geht's auch darum, objektiv, wenn es den Kindern nicht gut geht auch ein Feedback durch andere zu bekommen, wie die Kinder das Wechselmodell vertragen


    Jetzt noch eine Frage, wenn in Gesprächen keine Sachlichkeit möglich ist, gibt es auch Mediationen in Einzelgesprächen um den Mediator als “Filter“ zu nutzen um auf ein Ergebnis zu kommen?



    Hallo,


    Wer sollte Dir hier ein feedback geben ?


    Bei Mediationen gibt es immer Einzelgespräche.


    Nur so als kleine Anregung :


    Es gibt ein sogenanntes "Handlungskonzept" mit dem Du Dich auseinandersetzen könntest, wenn Du es willst und welches Dir eventuell hilfst, mit dem Kindesvater besser zu kommunizieren. Es nennt sich "gewaltfreie Kommunikation". Es gibt einige Tipps, wie man sich schriftlich oder mündlich unterhalten kann ohne dass es in Konflikte ausartet. Sprache kann ja trennend sein oder verbindend. Manchmal kommt es "nur" auf die eine und andere Formulierung an. Wie kommuniziere ich ohne jemanden zu schaden ?


    Dazu muss man kein überzeugter Anhänger dieses Konzeptes sein.


    Nur als Beispiel : als Du vier Monate alt warst und es drei Uhr morgens war, bist Du nicht aufgewacht und hast zu Deinen Eltern gesagt : „Eltern, wie könnt ihr so unsensibel sein? Ich
    habe schon seit vier Stunden nichts gegessen. Hebt euren faulen Hintern aus dem Bett und füttert mich.” Mit dieser Kommunikation wärst Du verhungert. Du hast Deinen Eltern anders mitgeteilt, dass Du hungrig bist.


    VG,
    tegami

    Hallo Melody,


    Zum Pendelbuch :
    Es kann ein hübsches und praktisches und auch kindgerechtes Buch sein, welches ihr alle führt. Ihr Eltern könntet gemeinsam mit den Kindern vor dem Wechsel eine Eintragung machen (und natürlich die "wichtigen Dinge", welche man schwer besprechen kann). Was ist passiert ? Was haben die Kinder erlebt ? Die Kinder können etwas einkleben und zeichnen etc. So wird das Buch zur Brücke zwischen den beiden Eltern und Welten.


    Es ist auch eine gute Sache in beiden Haushalten ein Foto des abwesenden Elternteils im Zimmer der Kinder aufzuhängen. Das hilft insbesondere kleinen Kindern dabei, den abwesenden Elternteil nicht als unerreichbar wahrzunehmen.


    Es ist auch wichtig, mit den Kindern über den abwesenden Elternteil – neutral, freundlich und ohne jede Wertung – zu sprechen. Die Kinder müssen spüren, dass sie von gemeinsamen Erlebnissen berichten können. Ein "kann Mama immer noch nicht richtig kochen ?" oder "Papa vergisst alle wichtigen Termine" ist nicht neutral. Ein "ich vermisse Euch so doll, wenn ihr nicht da seid" ist mit das Schlimmste, was man seinen Kindern antun kann.


    Schön wäre es auch, wenn ihr Eltern mit den Kindern gemeinsam z.B. eine große Bastelarbeit in Angriff nehmt. Die Kinder nehmen sie bei jedem Wechsel mit und basteln weiter. Das ermöglicht Euren Kindern ein Gefühl der Gemeinsamkeit : Wir wohnen nicht mehr zusammen, aber wir arbeiten nach wie vor zusammen.


    Es gibt sehr viele wichtige Elemente, welche man umsetzen kann um den Kindern Stabilität und Sicherheit zu vermitteln.


    VG,
    tegami

    Lies den Themenstrang.


    Und schön für Euer Kind, dass Du Deine Gefühle dem KV gegenüber offensichtlich unter Kontrolle hast und das Kind davon nicht beeinträchtigt wird. Schön, dass Du ihm nicht unterstellst, das Kind grün und blau zu schlagen. Wie gewalttätig muss man sein um auf diese Idee zu kommen und sie in die Tat umzusetzen ? Das nennt man "mobbing" gegen das Kind und gegen den Vater.


    Und ja, es gibt Fälle, wo ein Elternteil (Mutter oder Vater) entweder von Grund auf schlecht oder psychisch krank ist. Das Kind und der andere Elternteil müssen damit zu Recht kommen.


    In diesem krassen Fall sollte das Kind, meiner Meinung nach, in die Obhut des Vaters gegeben werden und der Mutter begleitete Mamazeiten auferlegt werden. Zum Schutz des Kindes und des Vaters. Bevor das Kind eine ungesunde Beziehung entwickelt und auffällig wird.

    Es kommt ja auch sehr darauf an WIE es weint. Ganz kleine Kinder können sich ja nur durch weinen ausdrücken und machen das eben in unterschiedlichen Stufen und Stärken. Und man sollte darauf auch Rücksicht nehmen. Wenn sich das Kind so gar nicht beruhigen lässt (von wem auch immer), ist irgendwas nicht okay an der Situation. In vielen Posts klingt das so herzlos. Als ob es völlig normal wäre, dass das Kind weint und da muss es nun eben durch.


    Mich würd ja fast mal die Anleitung interessieren wie ich es schaffe, dass mein Kind explizit Menschen nicht mag, wenn ich noch nicht mit ihm reden kann. Bisher klappt das irgendwie nicht :hae:


    Hallo,


    Wenn Du Dir diesen Themenstrang von A bis Z durchliest, findest Du eine hervorragende Anleitung.
    Säuglinge und Kleinstkinder sind übrigens nicht aus Beton, welche ihre Umwelt und auch Spannungen, Ärger, nicht wahrnehmen.


    Ich finde Deine Nachricht geschmacklos und herzlos. Dem Kind und dem Vater gegenüber, welche beide im Augenblick sehr viel ertragen müssen.

    Hallo,


    Davon gehst Du aus, dass es sich um das Finanzielle handelt.


    Und jemand anderer könnte meinen, dass seine Freundin im Spiel ist. Das weisst Du nicht und ich auch nicht.:) Niemand kann erraten, was in ihm vorgeht.


    Ich denke nicht, dass das Kind hier die Priorität hat. Sein leiblicher Vater bleibt immer sein leiblicher Vater. Sollte Junior ihn später aus freien Stücken aufsuchen wollen, wäre das sicher machbar. Das leibliche Band besteht zwischen den beiden ihr Leben lang.


    Für das Kind ist wichtig, dass es nicht angelogen wird und sich nicht verlassen vorkommt. Und je früher für ihn Klarheit besteht desto besser. Papa 1, Papa 2 und Mama haben sich aus praktischen Gründen entschieden, so zu handeln. Oder meinst Du das Kind sollte irgendwann zwischen den beiden Vätern oder Papas entscheiden ? Könnte es das, ohne dass irgendjemand den leiblichen Vater schlecht macht ?


    Mir als Kind in seiner Situation wäre es lieber einen leiblichen Vater zu haben, welcher zugunsten meines sozialen Vaters auf seine Rechte und Pflichten verzichtet hat, da er die Rechte sowieso nicht ausüben konnte/wollte etc. Und einen Mann im täglichen Leben, welcher mich als Sohn animmt.


    Was ich nicht wollen würde, ist ständiges streiten und schlecht machen und gegeneinander ausspielen ...


    VG,
    tegami.

    Hallo,


    Wenn der leibliche Vater sich dies gut überlegt hat, er sich so sicher wie es möglich ist, dass er hinterher diesen grossen Schritt nicht bereut, kann er das Kind zur Adoption freigeben. Ihm steht eine ausführliche Beratung über die rechtlichen Konsequenzen zu : Aufklärung, dass mit der Adoption alle väterlichen Rechte und Pflichten an den Adoptivvater übergehen. Weiteres fallen die Unterhaltsansprüche beidseitig weg und Erbansprüche enden.


    Für manche leiblichen Väter, welche ihr Kind aus den verschiedensten Gründen nicht sehen, kann dieser juristische Vorgang eine Erleichterung darstellen und ein Neuanfang. Andere wollen dieses rechtliche - manchmal letzte Band - nicht zerrissen wissen. Alles in allem, fällt die leibliche Vaterschaft und die rechtliche Vaterschaft auseinander.


    VG,
    tegami.

    Hallo zusammen,



    Jetzt, wo sein aufgestauter Hass auf sie (seine Fehler hat er niemals betrachtet) zur endgültigen Trennung führt, will er alles "loswerden", was mit ihr zu tun hat, auch die Kinder. Jetzt behauptet er, er habe erst vor Kurzem von diesem Verhältnis erfahren und gleichzeitig lässt er anwaltlich mitteilen, dass er die Kinder nach wie vor liebt.


    Hallo,


    Falls er das ehrlich meint, wäre es für die Kinder eine grosse Hilfe.


    Dann wären nicht alle Erinnerungen verschattet. Wie stehen denn die Kinder zu ihrem Vater X ?



    VG,
    tegami

    Hallo,


    Deine Freundin sollte so schnell wie möglich kindgerecht den Kindern erklären, wer ihr Vater ist. Das sollte die Priorität sein. Ehrlich, aber einfühlsam ( nicht weinen ! Dann wollen die Kinder trösten und die Rollen sind verkehrt).
    Das Problem der Kinder ist ja, dass sie zwei Väter verlieren (einen, den sie nie gekannt haben und einen, der sie nicht wollte). Da ist die Einsamkeit und Verzweiflung gross. Je älter die Kinder werden, desto schwieriger ist es (man hat uns "ver...scht) dies zu erklären und aufzuarbeiten. Kleinere Kinder leben dies oft wie eine "Geschichte".


    Es könnte auch eine Erleichterung sein : jetzt wissen wir endlich, warum X uns nie mochte.


    Dazu muss die Mutter in sich gehen : war der Kinderwunsch so gross, dass sie es mit dem anderen Mann versuchte; fühlte sie sich so ungeliebt etc....


    VG,
    tegami.


    Kann es sein, dass die KM dem Kind durch ihr Verhalten vermittelt, dass nur sie allein gut für das Kind sorgen kann und seine Entwicklung in die Selbständigkeit (relativ zum Alter) verhindert? Ich würde genau dieses Verhalten beim Jugendamt besprechen, weil das wirklich extrem auffällig ist und das Kind so unter Dauerstress ist ... gerade dann, wenn dieses Verhalten nicht nur bei den Eingewöhnungsversuchen auffällt, sondern auch überall sonst, wenn die KM sich auch nur ein Minimum entfernt.


    Über kurz oder lang, so meine Vermutung, wird die KM mit dem Kind völlig überfordert sein. Gut, wenn Du die Zeit nutzen kannst, damit sich eine vertraute Beziehung zwischen Euch entwickelt. Das braucht aber Zeit und vielleicht auch Unterstützung von außen.



    Hallo,


    Der Vater dient eben oft als "Loslösungsvorbild", indem er dem gemeinsamen Kind die Sicherheit gibt, dass seine Grundbedürfnisse auch von jemand anderem als der Mutter befriedigt werden können und es sich dabei wohlfühlt. Deshalb sollte er ab der Geburt in die Betreuung einbezogen werden. Dies erleichtert dem Kind den Start in die Kita.
    Ein unter einem Jahr altes Kind gewöhnt sich oft auch leichter ein als ein 18 Monate altes Kind, welches nur die Mutter kennt.


    Hier läuft doch vieles falsch und nicht kindgerecht.


    VG,
    tegami


    Ich habe ihr auch schon vorgeschlagen, seinem Anwalt zu schreiben, damit er an die Vernunft seines Mandanten appelliert, aber da ist nicht viel zu erwarten. Der Typ ist ein echter Widerling und hat sie in seiner Schrift zur Vaterschaftsanfechtung schon in ein sehr schlechtes Licht gerückt. Ich schätze ihn sogar so ein, dass er sich über jede anwaltliche Auseinandersetzung freut, weil er daran verdient. Aber vielleicht ist es einen Versuch wert ...


    Hallo,
    Das würde ich auf keinen Fall machen. Ein Anwalt schreibt, was sein Mandat ihm aufträgt. Ein Anwalt ist nicht das Gericht.


    Deine Freundin sollte sich gerade machen. Sie muss sich antrainieren darüber zu stehen. Was immer auch der Anwalt schreibt, ist völlig egal. Wenn sie sich sicher ist, dass der Ehemann der Vater ist, ist doch völlig egal, wie sie im Anwaltsschreiben dargestellt wird. Sie sollte sich ins Fäustchen lachen, dass ihr Noch-Mann so dumm ist.


    Abstand vom Nochmann halten. Das Selbstbewusstsein pflegen. Deine Freundin ist wie jeder Mensch einzigartig.


    VG,
    tegami.

    Hallo,


    Die Kinder - habe ich ihr Alter überlesen ? - sollten psychologisch betreut werden. Es gibt Gruppen für Trennungs- und Scheidungskinder, welche hier gute Arbeit leisten.


    Auch Deine Freundin kann/sollte sich Hilfe suchen. Falls ihr das peinlich ist, muss es niemand wissen. Es wäre etwas, was sie für sich selbst tut und das ist in diesen Situationen immens wichtig.


    Frage Deine Freundin, was ihre Prioritäten sind. Das hilft beim Nachdenken und Strukturieren.


    Der Ehemann muss Unterhalt für die Kinder bezahlen. Sie sollte sofort eine Beistandschaft beim Jugendamt einrichten : das ist kostenlos und diese Stelle kümmert sich um alles. Es würde hier also keine Reibungsflächen zwischen den Eltern geben.


    Wie ist der Trennungsunterhalt geregelt ? Ob der Ehemann sich an den Instandhaltekosten des Hauses beteiligen muss, hängt meiner Meinung auch davon ab. Wohnt deine Freundin mietfrei im Hause ? Wer steht im Grundbuch ? Wer zahlt die Raten ?


    Die Vaterschaftsanfechtung ist starker Tobak. Ich gehe davon aus, dass Deine Freundin genau weiss, dass der Ehemann der Vater der Kinder ist. Warum kommt er damit ? Er hat eine Zweijahresfrist "seit Kenntnis von irgendwelchen Umständen, welche in ihm Zweifel wecken". Ein privater Test könnte hier kostengünstig und schnell alle Zweifel aus der Welt schaffen. Wissen die Kinder davon ?


    Versuche gemeinsam mit Deiner Freundin eine Liste aufzustellen, welche Dinge abgearbeitet werden müssen. Dann stelt einen Wochen-und Monatsplan auf. Was erledigt ist, wird mit Datum abgehakt (auf der grossen Liste).


    Ist die Arbeit Deiner Freundin eher zusätzliche Belastung oder Freiraum ? Bei ersterem würde ich zum Arzt gehen und mich krank schreiben lassen.


    Je nach Alter der Kinder würde ich regelmässig einen "runden Tisch" zu Hause organisieren, wo die Kinder sich aussprechen können. Dafür muss die Freundin aufhören vor den Kindern zu weinen. Das ist absolut zu unterlassen. Kinder sind keine Kummerkasten.


    Gibt es Menschen, welche einige Tage mit der Freundin verbringen könnten ?


    Die Trennung ist, wie Du schreibst, erst vor kurzem über die Bühne gegangen. Regel Nummer 1 : nicht und nie dem Ehemann hinterherlaufen. Einmal fragen reicht. Den Rest der Anwältin machen lassen.


    Viel Kraft wünsche ich Deiner Freundin (sie sollte sich mit dem Internet befassen !).
    tegami.

    Klar. Die Kindesmutter hat das Kindeswohl hier voll im Blick und macht das ganz toll.


    Papa wird plötzlich entsorgt, obwohl er sich wie Kindesmutter seit Beginn um den Säugling kümmerte.


    Die Papazeiten mit schlechtgelaunter Mama im 13km entfernten Café waren genau das Richtige für das Kind.


    Die Kitaeingewöhnung fing vor dem Beschluss an und klappte toll.


    Die Oma darf nicht mehr bei den Papazeiten dabei sein : so soll es sein.


    Mama strahlt nur positives aus und lügt, dass sich die Balken biegen. sie will ja nur das Beste für das Kind.

    Hallo,


    Du solltest Dich auf keinen Fall zurückziehen. Dein Kind braucht Dich, mehr denn je. Die Kindesmutter übt hier ja Gewalt aus. Sie bedroht Dich und das Kind.
    Ihre ungeheuerlichen Anschuldigungen (Mord etc.) wurden vom Gericht, welche sie als Lügen einschätzte, ignoriert. Setze den Beschluss um. Deine jetzige Stellungsnahme sollte genau einen Satz umfassen : alle aktuellen Anschuldigungen sind haltlos.


    Beim JA : das Problem bist nicht Du oder das Kind, sondern die Kindesmutter. Das ist die richtige Perspektive. Wie kann das JA der Mutter helfen ?


    Verhalte Dich so, wie Löwe es beschreibt : bei jeder Übergabe sollte eine neutrale Person dabei sein.


    VG,
    tegami


    Hallo,


    Die entscheidende Frage ist, wie die Kinder damit umgehen.


    Tatsache ist, dass der Vater alles tut um präsent im Leben der Kinder zu sein und auch Alltag mit ihnen zu leben. Ist das nicht auch "Mehr-Zeit" wie bei Dir ? Du wirfst ihm das vor und zählst wohl bald die Minuten, wer wo wann ist.
    Was für ein dummer Ratschlag ! Du sagt, er will Unterhalt sparen. Er sagt vielleicht, Dir kommt es nur auf den Unterhalt an. Dieser Vorwurf geht in beide Richtungen. Warum sollte der Vater sich nicht einfach, genau wie Du, um die Kinder kümmern wollen ?


    Er fragt die Grosse, ob es ok für sie ist und Du fragst die Kleine, ob sie lieber bei Dir schläft. Du "verlangst", dass die 11jährige bei Dir ist ("wenn Du das mitbekommst"), wenn sie beim Papa betreut werden könnte. Warum tust Du das ? Warum bringst Du da Unruhe hinein ? es gibt Mama-und Papa-Betreuungszeiten. Punkt. Und jeder hat saich daran zu halten. Ich war immer froh in diesem Alter nicht die ganze Zeit von meinen Eltern "betreut" zu werden, sondern auch einmal bei meinen Grosseltern, Tante und Onkel, Luft holen zu können. Warum lässt Du die Sache nicht einmal laufen und bringst Ruhe hinein ? Es gibt eine Struktur, nur Du hältst Dich nicht daran. Wahrscheinlich zieht Ihr beide an den Kindern herum.


    Was immer Du machst : sprich nicht alleine mit den Kindern, bevor Du irgendetwas "angehst". Das wäre für die Kinder besonders schlimm.


    "Krieg führen" ist immer schlecht. Kompromisse eingehen ist besser. Ihr habt zwei gemeinsame Kinder. Das verbindet Euch ein Leben lang.


    VG,
    tegami.

    Hallo,


    Könntest Du die beiden Samstage auf die die Hochzeiten fallen, nicht ausnahmsweise mit der Oma absprechen ? Dann kannst Du beruhigt auf die Hochzeiten fahren.


    Und da die Oma in die Betreuung eingebunden ist (die Kinder mögen die Oma und es klappt gut mit ihr ?) auch die Freitage mit ihr fest verabreden ? Kannst Du mit der Oma normal reden ? Das würde Dir das dumme Bauchgefühl für die Freitage erstmals nehmen. Es ist nicht selten, dass Grosseltern sich regelmässig um ihre Enkel kümmern.


    Mit dem Kindesvater würde ich bei einem Kaffee Tacheles reden. Bereite Dir einen Betreuungsplan vor und gib ihm den. Er soll sich jetzt Gedanken machen, ab wann er die gemeinsamen Kinder über ein Wochenende betreut. Ihr solltet das hier und jetzt ausdiskutieren und die Termine vereinbaren.


    Du brauchst Planungssicherheit, er braucht Planungssicherheit und die Kinder ebenfalls. Vorwürfe und Äusserungen wie die Kinder zu ihm abschieben würde ich mir verbieten. Mach Dich gerade. Der Kindesvater soll in die Puschen kommen. Ansonsten stellst Du Dir einen Plan auf, wie es für Dich am besten passt. Den hat er einzuhalten. Ansonstens steht er halt vor verschlossenen Türen.


    VG,
    tegami.