Beiträge von liro

    Ja, das bin ich vielleicht.
    Sagt mein Mann auch. Aber ist es so verkehrt Ansprüche zu haben?
    Das die nicht immer zu hundertprozentig erfüllt werden, das ist klar und wäre ja auch kompletter Quatsch, das anzunehmen.


    Ich möchte für beide Kinder gleichermaßen da sein und Ihnen vorleben, dass man mit Fleiß und Ehrgeiz etwas aus sich machen kann.
    Wenn dann andere Eltern kommen und das komplette Gegenteil täglich meiner Tochter vermitteln, dann sehe ich das halt nicht so locker.
    Ja, ich kann schlecht loslassen, bin ich deswegen ein schlechter Mensch?
    Bin ich schlechter, nur weil ich wert auf mein Äußeres lege?
    Bin ich schlechter, weil ich alles perfekt machen möchte und versuche dem Klischee der jungen Mutter zu entfliehen?


    Wie gesagt, auch ich habe geraucht, das mache ich aber für mich auf Balkonien, wenn meine Tochter nicht anwesend ist und nicht vor einer öffentlichen Einrichtung.
    Vielleicht sollte ich das lockerer zu sehen, anpassen werde ich mich daran allerdings nicht.
    Auch werde ich nicht davon abrücken meiner Tochter ein für mich ordentliches und sinnvolles Leben zu vermitteln, egal wie tolerant man doch heutzutage sein sollte.


    Ohne alles im Detail gelesen haben und ohne mich jetzt auch noch über Dein extremes Schubladendenken auszulassen; ich schätze niemand kann sich selbst von der ein oder anderen Schublade freisprechen - Du möchtest das allerbeste für Dein Kind, nur zu verständlich. Wenn Du ihr allerdings das, was im Zitat steht, als das im Leben höchste Gut vermittelst - geht das nach hinten los... Dann kannst Du jetzt schonmal für einen guten Therapeuten sparen, der später ausbügelt, dass Töchting in jungen Jahren gelernt hat "Ich bin nur richtig, wenn ich gewaschen, lieb und gut erzogen bin"...

    Für mich ist so etwas wichtig, bzw. eigentlich sogar eine Grundvoraussetzung.
    Lustig, dass wegen Banalitäten mein Kind hier schon beim Therapeuten gesehen wird, weil ich ein Verfechter des ordentlichen Waschens bin :hae:
    Also mal ehrlich ...

    Hoffentlich geht ein Wechsel dann so einfach.


    Wie gesagt, vielleicht haben wir echt eine blöde Truppe erwischt, man kann Pech haben. Aber ich hätte gern mal mit jemanden gesprochen, der mich da auch ein wenig beruhigen kann - das wäre nicht möglich. So, jetzt steh ich da mit meinen zweifeln und vielleicht auch mit Vorurteilen. Eine Chance das vorab zu klären sehe ich gerade nicht.
    Ich könnte mich maximal an unsere ehemaligen Nachbarn halten, deren Kind dann in die 4. klasse geht.


    Ich kann nur nach dem urteilen, was ich sehe und das empfand ich erschreckend.
    Mein Mann und ich haben jetzt beschlossen (kv ist momentan schwierig mit der Kommunikation), dass wir es erstmal so belassen und Beine Tochter dort hin geht. Meine Tochter bekommt für die Privatschule einen nachrückerplatz, wenn das hier schief läuft, dann haben wir immer noch die Option zu wechseln.


    Ich denke so ist es am besten für uns.

    ich oute mich hier mal: an drei Tagen die Woche gehe ich arbeiten. An diesen Tagen bin ich geschminkt, aufgehübscht und habe feine Bürotaugliche Kleidung an, High Heels usw.
    An den anderen Tagen bringe ich meine Kinder und hole sie auch wieder oft so vom Kindergarten ab: Jogginghose, Schlabbershirt, nicht geschminkt, oft morgens noch nicht ordentlich gewaschen, Haare irgendwie zusammengeknubbelt, meist den dreckigen Hunde-Parka drüber. Ich bin sogar schonmal in Leggins oder Schlafanzughose gegangen.
    Warum? Weil es einfach sooo viel Zeit und Energie morgens spart Dinge wegzulassen, die in dem Moment nicht primär wichtig sind. Ich nutze lieber die Zeit für und mit meinen Kindern.


    Als kleiner Denkanstoß.

    Wenn das für dich so ok ist, für mich ist es das nicht.
    Ich stehe da lieber eher auf, mache mich fertig, wenn mein Kind schläft und gehe gewaschen dann raus.


    Mit Anfang 20 hab ich mir da keine Gedanken gemacht, bis ich nachts um drei ungewaschen, ungeschminkt und in Jogginghose ohne BH einen Autounfall hatte, als ich meinen ex auf Arbeit bringen wollte.
    Ich musste dann ins kh, ich arbeite selber beim Arzt, und habe mich geschämt, wie noch nie in meinem Leben.
    Nie wieder.
    Und erst recht nicht möchte ich, dass es mal auf meine Tochter zurück fällt, wie ich aussehe.


    Lg


    Was ist an dem Weg so gefährlich? War da nicht irgendwas mit 200m Schulweg oder verwechsel ich das mit jemand anders? Was machst du, wenn sie irgendwann sagt "Mama, mir ist das peinlich, wenn du mich in die Schule bringst, ich will alleine gehen."?

    Es sind exakt 2 Querstraßen, ca 200m.
    Für mich persönlich halte ich es für gefährlich, meine Tochter das komplett alleine gehen zu lassen.
    Wenn ich ihr zu peinlich werde, dann würde ich sie an der Ecke vom schulhof raus lassen, da sieht man mich nicht. Ich sehe aber, wie sie den Hof betritt und das ist für mich wichtig.
    Was da andere von mir halten, ist mir egal. Selbst im nobelviertel würde ich meine kleine zarte Blondine nicht allein losschicken. Zumal es bei uns in der Stadt so ist, dass Erstklässler nicht allein los dürfen.
    Zumindest ist es so an den Schulen.


    Muss jeder für sich selber entscheiden. Aber für mich ist das beruhigender und ein bleibender Schaden meiner Tochter ist nicht zu erwarten.


    Doch, das hast Du schon, nutzt es aber noch nicht. Etwa, indem Du Dich mit anderen Eltern unterhältst oder mit der Schulleitung bzw. Lehrern oder Sozialarbeitern (falls vorhanden).

    Mit anderen Eltern versuche ich gerade zu sprechen. Es sagt bisher keiner was schlechtes, vielleicht ist unsere Gruppe einfach nur mies.
    Mit den lehrern habe ich vorhin versucht einen Termin zu machen. Wäre dort vorab nicht üblich und die haben eh immer zu tun.
    Sinnlos, danach wäre ich bestimmt beruhigter.


    Es macht mich unendlich meine Tochter dem ganzen so auszuliefern. Könnt schon wieder heulen und hab so schlecht geschlafen.


    Bei der Grundschule meiner Kinder ist an beiden Toren ein Schild angebracht, welches die Eltern dazu anhalten soll, ihre Kinder alleine durch den Schulhof zu ihrer Klasse gehen zu lassen. Für meine Tochter war es von Anfang an wichtig, gemeinsam mit anderen den Schulweg zurücklegen zu können. Anfangs wurden sie noch wechselweise von Eltern der Kinder begleitet, ich habe ihr von Anfang an zugetraut, dass sie das auch alleine schafft. Hängt natürlich auch vom Schulweg ab.


    Aber ganz ehrlich - Du kannst nichts Besseres tun, als Deine Tochter zu stärken, für ihre eigenen Angelegenheiten einzutreten. Ich habe beiden Kindern schon ab Kindergarten vermittelt, dass sie einem Erzieher melden sollen, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen. Je mehr Du versuchst, Deine Tochter zu beschützen, desto weniger Selbstbewusstsein wird sie haben. Und aus dem, was Du sagst, sind für mich schon die ersten Anzeichen ersichtlich. Es ist aber nie zu spät, das zu ändern.


    Nebenbei: Ich finde es gut, dass Du Deiner Tochter gewisse Werte vermitteln willst und damit auch Struktur, Benehmen und andere Tugenden. Das ist nicht selbstverständlich.

    Naja, ich vermute das ist dann dort auch so. Momentan bringt man die vorschüler halt bis rein. Aber da fehlen mir die Informationen.
    Alleine laufen möchte ich sie nicht lassen. Leider ist aus unserer direkter Nachbarschaft kein Schüler dabei, der mit kann (die gehen auf die Privatschule).
    Im ersten Jahr würde ich gemeinsam mit ihr hin laufen und dann ab der zweiten Klasse wird sie gefahren, da ich dort sowieso lang muss, wenn das kleine dann in den kiga geht.
    Ich traue ihr das prinzipiell zu, dass sie es auch allein könnte, es ist mir allerdings zu gefährlich.


    natürlich werde ich sie nicht immer beschützen können, sie muss auch lernen Dinge selber zu regeln und das macht sie auch. Sie weiß, dass ich hauen, kratzen, Beißen niemals dulden würde und auch keine Kraftausdrücke. Ich denke sie Löst das ganz gut.
    Ich möchte halt nur nicht, dass sie aufgerundeten in eine opferstellung hinein kommt, die dann doch recht traumatisch ein kann.


    Natürlich können die Kinder auch lieb sein, das weiß ich vorab nicht, ich habe nur den Moment und der war schrecklich.
    Ich finde es schade, dass man als Elternteil so machtlos ist.
    Vielleicht sollte ich wirklich abwarten und schauen, was die zeit bringt und wie ich meine Tochter schlägt.

    Unser Stadtviertel ist ok, bunt gemischt. Ich wohne seit Jahren hier und das wird auch so bleiben. Vielleicht fällt es mir nicht so auf, weil ich sonst arbeiten bin?!


    Negativ eingestellt bin ich der Schule gegenüber nicht, das Angebot ist gut. Die Frage ist nur, ob es auch so umgesetzt wird, wie da alles so schick beschrieben wird?
    Ich fühle mich als Elternteil einfach vorab nicht gut genug informiert. Mehr als die Website der Schule habe ich aber nicht, um da was heraus zu finden.


    Spannend würde ich es auch finden, ob du es gutheißt, wenn rauchende Jogginghosen vor eurer Schule stehen und du als Normalbürger da durch musst.
    Jeder sollte so leben, wie er es für richtig hält, aber ich werde so ein Verhalten definitiv nicht gutheißen.
    Oder benimmst du dich auch so vor der Schule deiner Kinder?


    Von mir aus bin ich hochnäsig, mein Kind ist es nicht. Ihr fallen lediglich Dinge auf, die für uns normal sind, so wie gepflegte Zähne und Haare.
    Das hat für mich nichts mit Oberflächlichkeit zu tun.
    Spielen tut sie mit allen Kindern, auch im kiga, egal welcher Background da vorherrscht.
    Da gibt es für sie keinen Unterschied und ich werde mich hüten ihr das zu vermitteln.
    Aber ich selber darf mir mein Urteil schon erlauben. Ihre beste Freundin kommt zum Beispiel aus einem weniger schicken Stadtteil, wohnt in der Platte und hat ein paar Geschwister.
    Allerdings ist die Familie trotz geringen Geldes immer ordentlich, die Kinder sind gewaschen, lieb und gut erzogen.
    Es geht mir nicht um die Jogge. Wenn da ein netter Mensch drin steckt, ist die Jogge Nebensache.
    Allerdings fällt es mir bei denen vor der Schule echt schwer zu glauben, dass es ordentliche Menschen im Schlabberlook sind.
    Sorry, das ist nunmal mein Eindruck.


    Ich nehme es ernst mit der Schule und ich denke nicht, dass es ein Verbrechen ist, da manche Dinge nicht zu locker zu sehen...

    Ja, Kopfsalat, ich bin gestern bei dem Gespräch mit dem Klassenlehrer vor Schreck fast vom "Stuhl gefallen"; er hat aber schon besagter Mathelehrerin Bescheid gesagt, dass er dies keinesfalls so sieht. Ich wollte liro damit nur andeuten, dass weit größere - nämlich extenzielle- Probleme, als Ranzen und Zähne auf die Kids und die Eltern zurollen können. Da wünscht man sich solche Nichtigkeiten zurück...

    Naja, für dich mögen das Nichtigkeiten sein, mir bereitet es enorm Kopfzerbrechen.
    Die Schulzeit hat man nur ein,al. im Leben und die prägt auch fürs Leben.
    Wenn wir oder besser ich, das jetzt versaue, dann verzeihe ich mir das nicht. 4 Jahre können da lang sein.


    Vielleicht ist es nicht so schlimm, wie den Eindruck, den ich gewonnen habe. Was ist aber wenn doch?
    Sollten wir dann wechseln?
    Wohin dann bitte?


    Ich finde es einfach nicht so toll, dass es an unserer Schule wohl üblich ist, dass Eltern nicht mit Lehrern sprechen können. Ich habe fragen und das nicht erst seit gestern. Ich kann schlichtweg mit keinem Lehrer dort sprechen, da keiner was weiß und keiner das festlegt. Wenn ich um einen Termin bitte, dann wird mir gesagt, dass es so nicht üblich wäre.
    Da frage ich mich echt, ob ich übergeschnappt bin?


    Ich soll also jetzt brav bis mai/Juni warten und dann wird es mir zum Elternabend vielleicht erklärt.
    Dann ist aber der Zug abgefahren.
    Da wünscht man sich einfach etwas Information.


    Es tut mir leid, dass du da so schlechte Erfahrungen hast, die möchte ich meinem Kind einfach ersparen.

    Also dazu muss ich sagen, dass das nicht überall so ist und dass es immer LehrerInnen gibt, die pädagogisch nicht wertvoll handeln.
    Besagte Lehrerin hat wohl ihren Beruf als Pädagogin verfehlt.....unqualifizierte Aussage, :kopf - sehr demotivierend !


    Die meisten Kinder, die frisch auf's Gymnasium gehen brauchen bis Weihnachten oder zum Zwischen-Zeignis, um sich einzufinden......Denn der Schritt auf das Gymnasium ist wie ein freier Fall vom Hochhaus - egal, ob man davor in einem Regel-Kindergarten oder in einem Waldorf-Kindergarten etc. war.........


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    so ein QUATSCH.....es gibt viele Stars und Berühmtheiten, die nicht mit dem goldenen Löffel aufgewachsen sind, die aus ärmlichen Verhältnissen kommen.
    Es gibt aber auch viele, die mit dem goldenen Löffel aufgewachsen sind und alles hinterher getragen bekommen haben, die total abgerutscht sind......

    Naja toll wäre ja, wenn man mit denen mal sprechen könnte, bevor man das Kind in die Höhle der Löwen schickt.
    Leider ist das in unserem Fall nicht möglich. Lehrer haben keine Zeit dafür. Das trägt nicht gerade zur Beruhigung bei.
    Nach einem Termin habe ich gefragt, vergeben Sie nicht.


    Ich möchte ja nicht zwingend, dass sie elitär lernt, zu den besseren gehört. Aber ich möchte ein angenehmes Schulklima.
    Vielleicht haben wir eine blöde vorschulgruppe erwischt, ich weiß ja nicht, wie die anderen sind, die sehe ich ja nicht. Aber wenn das so die Klasse wird, dann habe ich wirklich arge Bauchschmerzen.
    Aber jemanden zum reden darüber habe ich leider nicht. Elternabend ist erst im mai. Da ist dann wirklich der letzte Zug abgefahren.
    Selbst sie jetzt an einer staatlichen anderen Schule unterzubringen wird schwierig.
    Da es aber hier vorab keine Informationen gibt und keine zuständigen Lehrer ist es echt problematisch mir objektiv eine Meinung zu bilden, das kann ich nur durch das, was ich gesehen habe.


    Allerdings sind unsere Chancen an der Privatschule genommen zu werden nun auch nicht so rosig, Weswegen ich mich wohl oder übel damit anfreunden muss. Die Wartelisten sind enorm lang, da kommen nur die besten hin.


    Leider hab ich für meine Tochter, was die Schule angeht nur eine Chance, die möchte ich ungern durch die falsche Schulwahl versauen. Das würde ich mir nicht verzeihen. Das setzt mich enorm unter Druck.

    Na, dann "träume" mal weiter :kotz , da kommen dann Probleme auf Dich zu, wo Du noch (zum Glück) keine Ahnung hast. Dort findet eine gnadenlose "Auslese" statt und Kids, die mal eine 4 schreiben und erst seit 7 Monaten im Gymnasium sind , werden gleich als "nicht gymnasialgeeignet" eingestuft. Mache ich gerade bei Tochterkind durch mit der Mathelehrerin. Da wünscht man sich die Probleme mit billigen Schulranzen und Co. wieder zurück.

    Mag sein, aber wo ist jetzt das Problem, bei dem du scheinbar würgen musst, dass ich meine Tochter als Gymnasialschülerin sehe.
    Wenn es absehbar wird, dass sie das nicht schafft, warum auch immer, dann bin ich die letzte, die ihr das aufdrängt. Ich selber habe auch nur einen Realschulabschluss. Im Nachhinein wünschte ich, ich hätte das Abitur gemacht und ich empfinde es an mir als Makel.
    Aber mein Kind mit meinen wünschen zu quälen ist dann auch keine Lösung.


    Es geht mir schlichtweg darum, dass sie gewaltfrei und ordentlich lernen kann.
    Ich denke, dass ist schon wichtig.


    Ich muss da jetzt aber doch nochmal nachfragen (und ich war den Großteil meines Lebens im Gruftilook unterwegs und im Herzen noch heute, also nicht falsch verstehen)... Ich glaube ja irgendwie trotzdem, dass sich mehr Menschen an diesem Aussehen "stören", als an Jogginghosen oder an mangelndem Styling, trotzdem empfindest du das ja anscheinend nicht als fehlenden Respekt vor anderen.

    Solange man sich wäscht und die Haare kämmt, kann man doch Punker oder sonstwas sein.
    Mangelnde Körperhygiene ist für mich einfach ein no go.
    Auch ein Grufti wäscht sich, hoffentlich ;-) .


    Sachen können billig oder alt sein, das ist vollkommen Wurst, aber sie können doch wenigstens sauber sein?


    Wenn dieser Anspruch schon zu viel verlangt ist... :frag

    Also meine Tochter ist eher ruhig und im ersten Moment zurückhaltend, ansonsten aber super entwickelt. Sie schreibt seit sie 4 ist, rechnet gern, malt gern, ist sehr kreativ und auch sehr wissbegierig.
    Die im Kindergarten sprechen von ihr, als einem sehr intelligenten Kind, dass eventuell sogar das Zeug hätte, eine Klasse zu überspringen.
    Da bin ich allerdings etwas skeptisch, ob so etwas wirklich notwendig sein muss oder kann. Aber das sieht man dann erst in der Schule.
    Sie hat eine schnelle Auffassungsgabe und hinterfragt Dinge, natürlich im kindlichen Rahmen.


    Für mich selber habe ich das Gefühl, dass sie das leistungspensum schaffen kann und eine gute und motivierte Schülerin sein wird.


    Ich habe mich heute mit einer bekannten unterhalten, deren Kind auch die Privatschule besucht. Sie sagte, die Liste ist lang und es ist ungewöhnlich, dass noch ein Nachrücker dazu kommen kann zum vorstellen. Es wäre eine einmalige Chance. Und die fahren zum Glück keinen SUV :-)

    Also mein Kind wird zur Schule gefahren, die ist in einer anderen Stadt und das hat wirklich große große Nachteile! Er hat so gut wie keine Kontakte hier Zuhause. Die Kinder in seiner Klasse wohnen wer weiß wo, die in seinem Bus sind alle in anderen Klassen und meist älter. Dann ist er unter der Woche mit Fahrzeit erst um 17 Uhr zuhause, viel bleibt da nicht mehr.
    Die Kinder aus dem Kindergarten haben alle neue Freunde in ihren Schulen.


    Ich habe mir die nächstgelegene Schule angeschaut, aber die hat mich total abgeschreckt. Die Vertrauenslehrerin hatte gar keine Ahnung von den Schülern, die Lehrer wirkten lustlos und überarbeitet. Die Schule für die ich mich entschieden hätte wäre ein paar Busstationen weggewesen, aber der Tag der offenen Tür war toll, die Schüler ins Programm eingebunden und sehr motiviert, die Direktorin war großartig! Die kannte jeden Schüler! Und es war keine kleine Schule! Letztenendes ist es aber doch eine Förderschule geworden, die Bedürfnisse unseres Kindes sprachen da eine deutliche Sprache, trotzdem wünschte ich mir manchmal er könnte sich einfach nach der Schule mit wem verabreden... ich bin froh wenn die Grundschulzeit vorbei ist und er hoffentlich auf eine Regelschule in der Nähe kann.. leider wird es noch dauern da jetzt die ganze Klasse noch ein Jahr dranhängt ;(

    Naja ich überlege jetzt der ganzen Sache einfach eine Chance zu geben. Die Privatschule nimmt auch Quereinsteiger ab der zweiten Klasse. Wenn es so schlimm ist, wie ich befürchte, kann ich regulär zur zweiten Klasse wechseln und das wahrscheinlich auch besser begründen.
    Aus ihrem kiga kommen nur 2 mit. Von daher muss sie eh von vorn anfangen, egal, wo sie ist.

    Ich hoffe du hast recht.
    Wirvsind wirklich leider verdammt spät dran. Leider war bei der Anmeldung das ganze nicht so ersichtlich. Ich bin einfach bisher vom guten ausgegangen.
    Ich werde es versuchen, viele Hoffnungen wurden nur allerdings nicht gemacht, ich denke meine Tochter wird da wohl wirklich durch müssen. Dann hoffe ich, dass ich wirklich nur zu viel kopfkino habe.




    Was ist nun richtig und was falsch? Wir haben viele Schulen hier, da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Im Endeffekt geht es nur wohl an jeder Schule so, dass ich erst hinterher weiß, was besser gewesen wäre.

    Danke dir.


    Ich möchte eigentlich auch nicht auf diesem sogenannten "Klientel" rumreiten. Auch soll sie natürlich mit anderen Kindern spielen, egal welcher Herkunft.
    Aber ich finde solche Attacken, wie heute früh auch nicht normal, auch wenn die noch harmlos erscheint, wenn ich lese, was bei euch los ist.
    Aber ich möchte da einfach mein Kind beschützen, gerade weil sie auch ein recht sensibles Kind ist. Sie ist keine petze oder weinerliche Ziege, aber sie wehrt sich einfach nicht. Sie frisst es in sich rein und ich möchte nicht, dass sie sowas erleben muss.


    Im Endeffekt vertraue ich meiner Tochter, ich weiß, sie macht Quatsch mit, weiß auch aber durchaus zu benehmen. Auch sind mir gegenüber noch nie böse Wörter gefallen, obwohl ich weiß, dass sie viele kennt.
    Manchmal erzählt sie es mir flüsternd, was sie so aufschnappt.


    Aber das körperliche geht für mich einfach zu weit. Und hier geht es ja bisher nur um 45 min Vorschule.
    Da kein lehrer anwesend war, weiß ich nicht, wie es sich dann verhält, wenn die was mitbekommen.


    Sollte ich erstmal mit einem Lehrer sprechen?

    Gibt es nicht noch mehr Schulen die infrage kommen? Ansonsten, schau dir die Privatschule erstmal an.
    Ich denke die Wahl der Schule ist vor allem eine Bauchsache.


    Schick dein Kind dahin wo du ein gutes Gefühl hast. Wenn die Grundschule wo sie zur Vorschule geht dir das nicht vermittelt, dann ist sie es einfach nicht.
    Ich würde nur nicht so auf den anderen Eltern so rumreiten, schon gar nicht um in einem Forum zu rechtfertigen warum dein Kind auf eine Privatschule gehen soll.

    Danke dir.
    Das Problem ist, dass ich mich jetzt schon bei der aktuellen Schule sehr auf Aussagen anderer verlassen habe, die sich für mich und bei dem, was ich da erlebt habe, nicht bewahrheitet haben.
    Das an eine öffentliche Schule ein Jedermann geht, war mir klar. Das ein ärztekind mit dem Kind einer Sekretärin zusammen kommt und auch Eltern nicht arbeiten gehen. Das aber arbeitende Menschen in der unterzuschlagen sein können, war mir irgendwie nicht bewusst und so wie sich dort gegeben wurde, sah es mir einfach nicht aus, als ob sich das jemals ändern wird. Das man nicht alle über einen Kamm scheren kann ist mir durchaus klar, aber es war schon harter Tobak.


    Dadurch, dass ich hier auf andere aussagen mich weitestgehend verlassen muss, ist es für mich jetzt schwierig eine geeignete staatliche Schule zu finden.
    Die Privatschule machte heute für mich erstmal einen guten Eindruck. Und da war ich nur im Gebäude und Sekretariat.
    Ich wüsste halt gern mehr zur Qualität, gern von beiden Schulen, um objektiv da zu entscheiden, was richtig für meine Tochter ist.
    Leider weiß ich nicht, wie ich das herausfinden soll.


    Logistisch gesehen ist die Schule vor Ort top, da nur 200m zu laufen sind und auch das Ganztagsangebot stimmt. Es gibt ja durchaus Vorteile.
    Zur Privatschule muss sie immer gefahren werden, die Kosten bleiben ja nicht nur bei der Schulgebühr und obs besser ist, weiß ich trotzdem nicht.


    Ich hatte halt gehofft, dass mir jemand Vergleichsberichte erzählen kann... Vorteile und Nachteile, einige konnten das hier auch, andere regen sich halt gern über unterschiedliche Vorstellungen auf.

    huuuuuuuuuuuuuuuuuuu...ich bin dann mal auf die Pubertät deiner Tochter gespannt, wenn meist das Gegenteil gelebt wird , das die Eltern vorgegeben haben......Tochter als Punk (gibt's die überhaupt noch ? ) oder als Gothik oder Grufti......


    ABER das wäre ja viiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu weit in die Zukunft gegriffen

    Naja, da ich selber so ne schwarze Phase hatte, bin ich da etwas aufgeschlossener. Solange sie sich wäscht ist das für mich ok :-)


    Probleme bekommen wir nur, wenn sie auch so eine große schminkleidenschaft entwickelt, der ich so verfallen bin. Das wird dann eng im Bad. Aber da ist zum Glück noch etwas Zeit.