möchte ich auch mal gerne meinen Senf dazugeben.
Ich bin auch alleinerziehender Vater einer achtjährigen Tochter und nach vier Jahren Trennung/Scheidung können meine EX-Frau und ich trotz einiger unterschiedlicher Auffassungen in Erziehung usw über die Probleme reden und alles gut organisieren. Ich kenne einige Fälle, in denen ein Vater mehr Zeit mit seinem Kind eingefordert hat , nur bei der Mutter auf taube Ohren gestoßen ist. Hat er vorher gefragt? Wenn ja, ist der Gang zum Gericht sogar verständlich. Wichtig scheint mir auch , dass Dein Ex die Tochter nur an Wochenenden hat, da muss sie nun mal nicht früh aufstehen und zur Schule. Ich möchte keinen verurteilen oder in den Himmel heben, aber bei uns war es einfach die fehlende Kommunikation, die Probleme hervorgerufen hat. Nur, in einem Punkt gebe ich Dir uneingeschränkt Recht , heimlich darf nichts geschehen.
Die Mama meiner Tochter erzählt ihr auch immer wieder von der Möglichkeit ab 12 Jahren selber zu entscheiden. Bei uns eine Mediation sehr geholfen.
Wenn wir nicht soweit auseinander leben würden, wäre das Wechselmodell eine sehr interessante Variante. In anderen Ländern wird es viel häufiger praktiziert. Dieses Modell basiert aber immer auf einer guten Kommunikation.
so laong