Beiträge von Tontilon

    Danke für Deine schnelle Antwort. Vieles von dem was Du schreibst ist mir schon bekannt, und ja SIE zahlt Unterhalt für die Kinder (Ein langer Kampf) dieser liegt aber weit unterhalb des Mindestunterhalts, so dass ich nun für alle drei Kinder, nach dem ab dem 01.07.17 neuem Gesetz zum Unterhaltsvorschuss, Unterhaltsvorschuss beantragt habe. Die Zahlung lässt aber noch auf sich warten, da das Gesetz bis Dato noch nicht rechtskräftig ist.
    Sollte SIE tatsächlich auf den Gedanken kommen, und von mir eine anteilige Miete fordern, dürfte das eher ein Nullsummenspiel werden, da SIE a) nicht mal den Mindestunterhalt für die Kinder zahlt und b) Ich noch gemeinsame Schulden abtrage bei deren Rückzahlung SIE sich auch verweigert!
    Aus bekannten Gründen möchte ich das Haus aus dem Scheidungsverfahren raushalten. Im schlimmsten Fall werde ich wohl oder übel die Reißleine ziehen und das Haus verkaufen. Aber auch in diesem Fall muss SIE ja auch dem Verkauf zustimmen. Die Gefahr die ich sehe ist, dass ich, egal wie es ausgeht der gearschte bin und auf den Schulden hänge bleibe.


    Liebe Grüße


    Tontilon

    Hallo,
    ich weiß das dieses Thema bereits in ähnlicher Form in diesem Forum behandelt wurde, dennoch möchte ich es nochmals aufgreifen, da mein Fall sich etwas anders gestaltet.
    Sie ist im Juli 2016 aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen und hat mich und unserer drei Kinder (Alter 10,12,16) verlassen. Das gemeinsame Haus ist noch von abbezahlt sein sehr weit entfernt. Die Zinsen stehen im Moment sehr günstig und ich hätte die Möglichkeit, mir durch ein neues Forward Darlehen einen guten Zins zu sichern um den Jungs auch für die Zukunft das Zuhause zu erhalten. Jeder Versuch mit der Ex das Thema zu besprechen wird von ihr abgeblockt. Nun ist sie auch noch in die Ferne gezogen, was weitere Gespräche nicht gerade erleichtert. Die Bank hat bereits signalisiert das sie auch mit mir allein weitermachen würden. Aber sie hüllt sich in Schweigen. Mein Versuch einen Vorschlag zur Lösung des Problems über meine Anwältin zu unterbereiten wurde auch mit Schweigen quittiert. Ohne eine Änderung der Besitzstandsverhältnisse oder zumindest ein neues Forward Darlehen laufe ich, auf lange Sicht, Gefahr mich finanziell zu übernehmen. Nun die Frage: Kann man die Ex nicht dazu zwingen zumindest ein neues Darlehen mit zu tragen oder muss ich tatsächlich tatenlos mit ansehen wie sie das Zuhause unserer Kinder zerstört?


    LG Tontilon

    Du hast Recht! Der Streit um das Auto lohnt sich nicht, das kann ich auch aussitzen. Danke. Aber der Spass geht nun leider weiter. Da sie im Smart nur ein Kind transportieren kann, fordert sie nun, um den Umgang wahrnehmen zu können an ihren Wochenenden einen Autotausch. Ich den Smart, sie den Multivan. Meine Anwältin sagt ich soll mich darauf nicht einlassen. Wenn sie die Kinder holen will muss sie auch den Transport sicherstellen. Ich habe meine Ex gesagt das ich durchaus bereit bin ihr die Kinder zu bringen und auch wieder zu holen. Aus meiner Sicht finde ich das schon sehr entgegenkommend. Oder sollte ich um des lieben Friedens Willen dem Tausch zustimmen. Allerdings würde dann ab Ende Oktober an ihren Wochenenden ohne Auto da sitzen. Da meine Ex ständig behauptet sie habe kein Geld und sich auch an nichts beteiligt. Aktuell z.B. neue Schulsachen für die Kids, laufe ich Gefahr das wenn das Auto mal kaputt geht sie mir den Wagen mit den Worten "Sorry tut mir leid aber ich habe kein Geld wieder vor die Tür stellt.

    Habe mich ans Jugendamt gewand. Dort findet nun ein Gespräch statt um den Umgang zu regeln. Der Bearbeiter war allerdings auch verblüfft das die Vorschußkasse eine Elternvereinbarung habe will. Wird sich nun persönlich darum kümmern. Aus seiner Sicht muss der Unterhalt gezahlt werden da Frau weg!


    Der Leasingvertrag läuft leider auf meinen Namen, so wie einfach alle Verträge, bis auf drei Versicherungen die ach nicht mehr zahle, auf meinen Namen laufen. Aber bevor ich jetzt wegen des Leasingvertrages Druck auf meine Ex ausübe will ich erstmal den Umgang geregelt haben. Der Leasingvertrag läuft auch im Oktober aus, in so fern ist das auch bald Geschichte. Aber ich habe nix zu verschenken also werde ich da noch ein Gefecht führen. Habe schon bei meiner Anwältin Fühlung aufgenommen aber auch sie rät dazu zuerst die Vereinbarung bzgl. des Umgangs unter Dach und Fach zu bekommen. Auch mit kleinen Schritten gelangt man letztlich ans Ziel.

    ist nicht so einfach, einfach etwas zu schreiben! Aber gut, ich denke ich erzähle einfach mal warum ich hier bin! Meine Frau hat mich nach 19 Ehejahren, mit drei Kindern im Alter von 10,11,und 15 Jahren sitzen lassen und ist zu ihrem Freund gezogen. Nun sitze ich hier mit drei Kindern in einem Haus das gerade mal
    ansatzweise bezahlt ist, zahle das Haus, zahle einen Kredit ab und zahle den Leasingvertrag für das Auto das meine Frau fährt.

    Meine Frau ist nicht bereit auch nur irgendetwas zu bezahlen. Sie ist Berufstätig und macht eine Ausbildung zur Altenpflegerin, hat aber
    einen guten Vertrag und verdient das was eine Fachkraft verdienen würden.
    Kontakt zu den Kindern sah anfangs so aus, dass sie mir per WhatsApp
    mitgeteilt hat das sie gerade Zeit hat und vorbei kommt, sie braucht ein paar Klamotten und sind die Kinder da. Dann war sie maximal eine halbe Stunde da, hat ein paar Sachen eingepackt und ist wieder verschwunden.
    Meine Aufgabe bestand dann darin meine beiden Jüngsten zu trösten. Da ich nicht mehr weiter wusste, habe ich mich Rat suchend an die Familienberatungsstelle gewand. Dort wurde mir gesagt ich dürfe auf keinen Fall solche Besuche zulassen, wenn meine Frau Sachen holen will soll ich dafür sorgen das sie es dann macht wenn die Kinder nicht da sind. Ich wurde dann auch gefragt ob meine Frau denn noch einen Schlüssel für das Haus hätte. Als ich das bejaht habe wurde mir dringend angeraten den Schlüssel einzuziehen oder das Schloss auszutauschen.
    Ich habe versucht mit meiner Frau vernünftig über diese Dinge zu reden. Ging überhaupt nicht! Ich habe dann das Schloss ausgetauscht und die
    Hölle brach los.

    Gut soweit die Vorgeschichte!
    Mittlerweile sind einige Wochen vergangen. Es gab noch mal einen Versuch die Ehe wieder zu retten. Meine Frau ist wieder eingezogen, hat aber nach nur
    3 Tagen ihre Sachen wieder gepackt und ist verschwunden. Sei dem 01.08. hat sie, zusammen mit ihrem Freund eine eigene Wohnung, sagt aber das sie die Kinder an den Wochenenden noch nicht nehmen kann.
    Besuche finden zur Zeit noch bei mir im Haus statt und sind für mich der reinste Nervenkrieg.
    Ich habe nun, da meine Frau auch keinen Unterhalt für die Kinder zahlt,was sie wahrscheinlich auch wirklich nicht kann, bei der Unterhaltsvorschusskasse, Unterhaltsvorschuss beantragt. Nun ist die Hölle wieder losgebrochen, denn das Jugendamt braucht, um den Antrag zu bearbeiten eine Elternvereinbarung zum Umgangsrecht. Sieht meine Frau natürlich überhaupt nicht ein das man das schriftlich machen muss. Ich habe nun nach langen Recherchen im Internet, eine Vereinbarung geschrieben und ihr zugeschickt. Nun heißt es warten.
    Zum Anwalt gehen will ich erst mal noch nicht, da Anwälte nicht umsonst arbeiten und wenn ich was nicht zu viel habe dann ist es Geld. War aber allerdings für eine Rechtsberatung schon bei einem Anwalt für Familienrecht.


    So soviel zu mir!