Beiträge von Leonarette

    Basteln war eines von mehreren Beispielen. Daher auch das etc...!!! Kinder hab ich noch keine, habe viel auf meine kleine Schwester aufpassen müssen und Sorry: Um eine vernünftige Einstellung zur Erziehung zu haben reicht es auch gut beobachten zu können und daraus zu lernen. Wer behauptet man bräuchte eigene Kinder um mitreden zu können, dem fehlt in meinen Augen die Empathie. Natürlich macht man sich auch mit einem Kinderwunsch gedanken, wie das später laufen soll. Und wenn ich mir die Kinder ansehe, wie sie sich heute entwickeln, was nicht gerade positiv ist und meist noch die Eltern dazu sehe, ist mir einiges klar.
    Es geht um Anreize schaffen. Das Personen ohne Kreativität das lächerlich machen, wundert mich nicht. Das sind dann meist auch die "besten Vorbilder" für ihre Kinder. Durchschnittsjob und sich der Mehrheit anpassen, dem Kind früh einreden, dass es nicht viel erreichen kann im Leben und der "sichere Job" alles ist, was man braucht. Und wenn ein Kind mit 12 Jahren nicht mehr im Stande ist, mit irgendwelchen Aktivitäten begeistert zu werden, sorry, dann hat man schon von Anfang an einiges falsch gemacht.


    Da merkt man dass manch "Wundereltern" sich nicht ernsthaft mit den Interessen ihrer Kinder auseinandersetzen.

    Hi,


    ich glaube nahezu jeder würde diese Situation als unangenehm empfinden, streite aber ab, dass es gleich was mit Eifersucht zu tun hat. Dieses Thema gibt es häufiger als man denkt und ist sicherlich immer harte Kost, da man selbst ja auch überlegen muss, wie man den beiden in Zukunft nun gegenübertreten soll, sollte sich doch tatsächlich was ernstes daraus entwickeln. Vielleicht braucht ihr wirklich alle mal Zeit und Abstand um euch mit dieser Situation auseinanderzusetzen. Mit dem Geständnis ist jetzt nunmal auch eine Veränderung eingetreten und da muss jetzt nunmal jeder schauen, wie er damit klar kommt.

    Ich finde die Situation schwer einschätzbar, wenn man nicht dabei gewesen ist. Richtig war es keinesfalls, jedoch frage ich mich, wie es dazu kommen konnte und ob Sie als Mutter vielleicht auch mehr gegen den Anfall ihres Kindes hätten tun können um sie bei der Behandlung zu unterstützen. Mit der Anzeige ...weiß nicht ob das notwendig gewesen ist. Gerade, wenn sich die Person noch entschuldigt, eine Abmahnung bekommen hat und man ihre Bestürzung offensichtlich sehen konnte...schwierig.

    Das ganze Bildungssystem sollte noch einmal überdacht werden. Ich finde es eine Anmaßung die Zukunft meiner Kinder in die Hände irgendwelcher Leute zu legen, bei denen nicht selten auch subjektiv bedingt entschieden wird, was dem Kind schlimmstenfalls die Zukunft versauen könnte. Ein Unding!

    Ich finde die Situation schwer einschätzbar, wenn man nicht dabei gewesen ist. Richtig war es keinesfalls, jedoch frage ich mich, wie es dazu kommen konnte und ob Sie als Mutter vielleicht auch mehr gegen den Anfall ihres Kindes hätten tun können um sie bei der Behandlung zu unterstützen. Mit der Anzeige ...weiß nicht ob das notwendig gewesen ist. Gerade, wenn sich die Person noch entschuldigt, eine Abmahnung bekommen hat und man ihre Bestürzung offensichtlich sehen konnte...schwierig.

    Hallo,


    Also ich würde dem Kind nicht pauschal eine feste Spielzeit geben. Schon gar nicht, wenn das Kind die Konsole noch nicht so lang hat. Man sollte auch die Situation einschätzen, ob das Kind einfach nur neugierig ist oder ein Spiel gefunden hat, dass es unbedingt Spielen möchte oder ob ich ernsthaft Probleme erkenne, dass mein Kind einer Suchtgefahr gegenüber steht. Da ich selbst als Kind gerne mal Nintendo gespielt habe, weiß ich, wie das Kind darüber denken könnte. "Du, jetzt reicht's auch mal mit spielen. Geh mal raus." Erstens: Meine Mutter hatte keine Ahnung von dem Spiel, begriff nicht, was mich daran so faszinierte. Mir ging es nicht mal um das Spielen an sich, sondern darum ein Abenteuer durchzuziehen, ein Ziel zu erreichen. War das Spiel fertig, war auch das ständige sitzen vor der Konsole kein Thema mehr. Es gibt natürlich Ausnahmen, wo es wirklich eine ernsthafte Sucht werden könnte aber auch da sage ich: "Geh doch mal raus spielen" ist auch nicht das Wahre.


    Man verlangt von dem Kind sich selbst zu beschäftigen, dann hat es was gefunden, dann passt es einem auch nicht, dann soll es rausgehen, sich was neues überlegen. Was mir hier fehlt? Wo sind die Anreize fürs Kind? Wäre es nicht sinnvoller das Kind von der Konsole abzubringen und mit ihm aktiv etwas anderes zu tun, kreativ zu sein, dem Kind neue Anreize zu geben? Aus eigener Erfahrung würde ich mein Kind nicht einfach rausschicken und gut ist, sondern mir Alternativen überlegen, die dem Kind genauso Spaß machen und es mit dem Kind (zumindest in der ersten Zeit) gemeinsam machen und ihm in ihm die Freude für viele Möglichkeiten zu wecken. Sei es basteln, bauen, erforschen, spannende Themen entdecken... Kinder brauchen Anreize!