Beiträge von emma4

    .....es ist selbstverständlich, dass die Maus ihr Medis, samt Inhalator etc immer bei sich hat, bzw der Mensch in dessen Obhut sie ist.
    Niemals dürfte sie das Haus ohne diese verlassen!!!!


    Auch wenn ich nicht auf Mitleid machen soll und wohl hier einige mehr als Maschine, als als Mensch funktionieren können muss ich dennoch intervenieren und sagen dürfen: ich bin nur ein Mensch und dazu eine schwangere Mama!


    Die Richterin hat sehr harte Worte ausgesprochen, den Weg, den das gesamte Verfahren nehmen würde war innerhalb der ersten 5 Minuten zu erkennen. Es ging von Beginn an, mich für meine "TAT" zu bestrafen. Nicht etwa auf das " Kindeswohl" zu schauen.


    Wie schon gesagt, wir haben niemals agiert, mussten uns aber irgendwann gegen die Lobby, Richterin, Verfahrensbeiständin und Rechtsbeistand des Ex , plus eben diesen zur Wehr setzen.


    Mir wurde die vernichtende Beschuldigung "zu starke Symbiose" von der Richterin um die Ohren gehauen.
    Ich hätte immer alles zu perfekt organisiert, so dass Ex keine Chance hatte sich einzubringen. Häää???


    Da schlackerst schon mit den Ohren, was aus deinem Leben gemacht wird, von jemandem der dich 2h lang "kennt".


    Ich habe vor Gericht sogar ausgesagt, dass mir bewusst ist, dass der Umzug nicht rechtens war, aber ich musste überleben, irgendwie. Und da ich die Mutter dieser Kinder bin, lasse ich diese doch nicht einfach zurück?!!!!


    Sieht denn keiner, versteht denn keiner die Zusammenhänge? Kann die Situation denn keiner nachempfinden?


    Mit Ex habe ich gerade gestern und heute telefoniert. Da etwas in Ruhe, IM SINNE DER KINDER, zu besprechen ist unmöglich.
    Ich fragte ihn, nachdem er die Mäuse einfach am We einbehalten hat und in die Kita gebracht hat, ob die Medis der Maus auch vor Ort seien...
    Angeschrien hat er mich...warum die Medis nicht MEHR in der Kita sind.
    Abgesehen davon, dass er überhaupt nicht weiss, was wann in welchem Fall etc angewendet werden muss, wie ein Notfall aussieht..., waren die Kinder seit Beginn der Kita Ferien im Sommer nicht mehr dort. Jede Mama weiss, alle persönlichen Dinge müssen dann heim.
    Nicht nur die Gummistiefel, sondern eben auch die Medis.
    Inhalatoren wollen gereinigt und ausgekocht werden, Medikamente auf Verfallsdatum, Öffnungsdatum, überprüft werden.
    Aber nicht, dass er auf die Idee kommen würde, es sei seine Verantwortung DAS zu überprüfen und zu hinterfragen...nein, es ist meine.


    Beschwert hat er sich noch, dass in den "Verhaltensregeln" die ich ihm mitgegeben habe, wo alles drin steht, von der Behandlung über die Medi Gabe, in welchem individuellen Fall auch immer, bis zum Waschmittel das sie und ihr Bruder vertragen, nicht drin steht " Bitte hinterlege Notfallmedikamente im Kindergarten und überprüfe diese regelmäßig".


    Mir wird dabei einfach nur schlecht.


    Auch das alles wurde vor Gericht angeführt, als er aussagen musste, was er denn im Notfall tut, welche Medikamente angewendet werden müssen, konnte er nicht darauf antworten. Auferlegt wurde ihm, lassen Sie sich beim Kinderarzt beraten. Fertig.
    Völlig klar, dass eine kurze Beratung, keine Erfahrung von 4 Jahren wett machen kann.


    Ich musste mich schützen, und bin mir sicher, dass selbst wenn ich nicht weg gegangen wäre, in den Ort, in den er vor 6 Jahren jedes WE gefahren ist um mich zu besuchen, wäre die Entscheidung genauso ausgefallen. Meine Weste wäre vielleicht reiner gewesen.
    Aber wenn die Richterin schon widersprüchlich mit "Kontinuitätsgrundsatz" argumentiert, so hätte der im vorherigen Wohnort mehr denn je gegolten.


    Zumal nicht zu vergessen noch ein Schulkind da ist, der auch leidet. Als ich ihm nach der ersten Verhandlung gesagt habe, wir müssen zurück, ist er weinend zusammen gebrochen.
    Er fühlt sich wohl hier und bei all den Omas und Tanten und Onkels, Schule toller etc.


    Ich musste also wählen zwischen, die zwei Kleinen evtl weg, oder Großer zerbricht daran und ich verliere evtl mein Kind und gehe selbst auch zugrunde.


    Prima, ist doch alles easy, oder?


    Ja, Mitleid, ich weiss.....soll sich auch nicht zickig anhören, aber WARUM in Gottes Namen fällt einem Vater ein, dass er ja tatsächlich Vater ist, dann wenn es zu spät ist??????
    Und bekommt dann auch noch recht.


    Es lebe der Narzissmus!

    Weisst du, ich will ihm noch nicht mal das Fell über die Ohren ziehen.
    Ich bitte seit Beginn seines Auszugs einfach nur um Frieden. Mir geht es wesentlich besser ohne ihn. Wie gesagt, der Alltag, das Organisatorische ist nicht das Thema.
    Aber ständige Angst und Druck und Sorge machen einen kaputt.


    Ich möchte, mein Kind in Ruhe zur Welt bringen und nicht Angst haben, ( würde es zu gerne daheim zur Welt bringen, aber hier haben alle Hebammen aufgegeben ) dass es mir noch im Krhs aus den Hand gerissen wird.


    Ich möchte die Geschwister vereint haben und würde er sich mir respektvoll und angemessen gegenüber verhalten hätte er jedes Recht an allem teil zu haben.
    Aber so nicht.
    Jahrelang war ich gut genug für alles, während er sein Ding gemacht hat . Habe vor Gericht gesagt, er hat sich eine Statistenrolle ausgesucht innerhalb unserer Familie. Dann da sein, wenn es ihm passt, ohne große Verantwortung und ohne einen Finger rühren zu müssen..


    Weisst du, was mir die Richterin am Ende vorgeworfen hat?!
    Ich hätte alles so perfekt organisiert, dass der Vater keine Möglichkeit hatte sich einzubringen....................................



    Ich kotze...... ist klar.

    Der Vergleich ist jetzt wieder gültig ( wir befinden uns NUR im Eilverfahren ), weil unser Widerspruch nicht anerkannt wurde.
    Die Richterin meinte übrigens noch zu meinem Ex, dass er damit jetzt vollstrecken könne......


    Wenn meine Anwältin tatsächlich so sittenwidrig verfahren ist....sollte ich tatsächlich darüber nachdenken, mich anderweitig beraten zu lassen.


    Danke dir...

    Krieg führe ich nun wirklich nicht, ich reagiere, aber agiere nicht.
    Zudem bin ich Rechtslaie....nicht ICH entscheide, was als nächstes getan werden muss / kann / soll, sondern meine Anwältin.


    Nein, ich fühle mich nicht immer gut beraten. Bis jetzt hält mich das Gewusel davon ab, einem neuen Anwalt den Aktenberg vor die Füße zu kippen.....


    Ich wäre nicht umgezogen, ohne das meine Anwältin mir gesagt hat, "das bringen wir schon durch...., natürlich dürfen Sie umziehen...".
    Immer wieder habe ich sie gefragt, was ich mir damit verbaue, denn ich wollte in keinem Fall die Kinder verlieren.
    Ihr Rat war, ziehen sie um...


    Ich will mich damit nicht aus der Verantwortung stehlen, ich wusste, was ich tat. Aber ihr seid selbst Mamas und wisst, dass es nicht so einfach ist
    a) nach Trennung mit Ex gut klar und gescheit reden zu können
    b) diese außergewöhnliche Situation mit der direkten Nähe super handeln zu können
    c) zu einem Krieg gehören immer zwei.....


    Er hat Schritte eingereicht und ich musste ja reagieren.


    Die Verfahrensbeiständin hat VOR der Beschwerde beim OLG Kassel ein eigenes Verfahren einberufen.


    Ich blicke selbst schon lange nicht mehr durch, werde da sicher auch nicht konkret aufgeklärt, bzw es wird sich nicht zusammen gesetzt und besprochen, das könnten wir, das nicht, das sind die Konsequenzen, das kann dabei rum kommen.....


    Ich möchte auch nicht auf die Tränendrüse drücken.
    Aber hey, ....ich bin schwanger, wart ihr doch auch mal ( zumindest die Damen...). Ich versuche zu schützen, was mir anvertraut wurde und für was ich die alleinige Fürsorge und Verantwortung getragen habe. Jaa, das sind emotionale Gründe und vielleicht versteht die kein Gericht dieser Welt. Aber was bleibt mir mehr?


    Vor eben solchen "Angriffen" hatte ich furchtbare Angst und habe daher lange gezögert mich hier anzumelden...


    Klar, kann ich daraus lernen und es als Prüfung nutzen, aber schwer fällt es dennoch.


    Hatte abends mit den beiden Kleinen telefoniert. Die Maus konnte kaum sprechen vor Luftnot. Vater gibt mir die Schuld, obwohl sie relativ stabil ( soweit wie momentan möglich ) übergeben wurde. Daraufhin habe ich ihn gefragt, ob denn im Kindergarten, in den er sie heute wieder gebracht hat, Medikamente sind.....er völlig ausgerastet, warum ICH die Medis mitgenommen hatte.
    Die Kinder waren vor den Sommerferien das letzte mal im Kiga. Wie das sicher in vielen Fällen gehandhabt wird, müssen alle persönlichen Sachen mitgenommen werden, dazu gehören auch Medis!! ( Inhalator muss gereinigt, ausgekocht etc werden, Haltbarkeit muss überprüft werden, angebrochene Medis ausgetauscht ) .
    Jaaaa, ich weiss das. Er aber nicht. Jetzt ist es meine Schuld. Klar.
    Das es seine Verantwortung ist, interessiert ihn überhaupt nicht.
    WIE soll man da noch normal reden?


    Übrigens wurde jede Bitte meinerseits bzgl. Gespräche mit Mediator, oder Konflikttherapie übergangen!


    Ich mag nicht kämpfen. Und hätte er mich nicht so unter massiven Druck gesetzt, nach einer Ehe die ohnehin nur auf psychischer Gewalt basiert hat ( jaa tut nichts zu Sache, geht ja um die Kinder ), hätte ich niemals weg ziehen müssen.
    DANN hätte ich ihn evtl irgendwann in die KInderbetreuung einbeziehen können, trotz Trennung. WENN er denn Zeit und Lust gehabt hätte.


    Ach Mensch Leute....den Kindern soll es gut gehen....fertig....

    Vielen Dank für diesen tatsächlich neuen Input...
    Neue Dinge, die noch nicht bekannt wären habe ich in der Tat. Bezweifel jedoch, dass es jemanden interessiert, bzw das in die Bewertung " Bindung" , "verantwortungsvoller Vater" etc einfließen wird.


    Die alleinige Gesundheitsfürsorge für unsere Tochter wäre wichtig, für ihr Leben. Nur dafür müsste sie sicher auch bei mir leben. Über die Entfernung kann man nicht spontan helfen, oder?

    Hallo ihr Lieben,


    OLG ist schon involviert, hoffe dass es da jetzt voran geht und irgendjemand neutrales sich mein Leben zu Herzen nimmt.


    @ Lena: Verstehe ich durchaus, ich hatte nach Wohnungen dort geschaut, aber auf dem Dorf ist das Angebot eher mau und ich bekam für die wenigen Angebote immer Absagen. Und auch wenn ich mit dreien sehr gut völlig alleine klar komme, ist eine Schwangerschaft doch eine völlig andere Situation und ich musste viel voraus planen, wie kommt das Baby auf die Welt, wo sind die Kinder aufgehoben, wer unterstützt mich, falls es doch nicht easy und glatt läuft wie bisher....
    Also zurück zur Familie. Das ist nicht unbedingt abwegig. Zumal er DORT nicht mehr Umgang gehabt hätte, als hier.

    ..ihr seid aber schnell... :thanks:


    Morgan hat es erkannt und einige andere haben auch den Überblick über mein Gewusel behalten....


    Bin schon in der 30. Schwangerschaftswoche, richtig mit dem vierten Kind :schwanger !


    Diese zu beenden wäre dem Ex mal wieder recht gewesen, aber niemals mit mir!!!


    Das Ende der Partnerschaft....auch kein Thema, ein Kind weniger, vor allem weniger Wäsche, Dreck, mehr Freiraum, auf keinen mehr Rücksicht nehmen, "waaas du willst mal wieder ausschlafen, und immer nur du.....und setzt dich dann an den gedeckten Frühstückstisch, stehst auch wieder auf, ohne was zu tun...." ,brauche ich nicht....
    Klar Kinder vermissen Papa, ausser der Große, der wurde mittlerweile auch angegangen von ihm verbal, wie auch physisch...der ist für ihn gestorben, so benimmt sich die Gegenseite aber auch. Nichts zum Geburtstag...usw...


    DAS ist nicht das Thema...hab nochmal einen neuen Thread eröffnet.


    Er macht mir die Hölle heiss jetzt und das hätte nicht sein müssen...


    Ich danke Euch für die jetzt schon sehr aufbauenden, mitfühlenden Worte! :thanks:

    Hallo ihr Lieben,


    mein Ex-mann ( Noch Ehemann ) hat sich vor 5 Monaten von mir getrennt.
    Ich war in der 10. Schwangerschaftswoche mit unserem 3. gemeinsamen Kind. Habe noch einen großen Sohn aus erster Ehe. Der ist jetzt 8 Jahre und die kleineren Mäuse sind 4, und 5 Jahre.


    Er zog aus nach harten Worten gegen mich ( u.a. " du kotzt mich an, alles an dir kotzt mich an, ich wäre lieber tot, halte es mit dir nicht mehr aus..." ). Ohne ein klärendes Gespräch begann der Psycho Terror. Man muss dazu erwähnen, dass er zu seinen Eltern zog, die direkt neben uns wohnen, er hatte mich also dadurch unter ständiger Beobachtung, auch durch seine Eltern, die spontan den Kontakt abgebrochen haben.
    Entspannung durch räumliche Distanz - Fehlanzeige.


    Mit den Kindern musste ich alleine reden, um ihnen die Situation kindgerecht zu erklären, da er keine Zeit hatte.


    Er stellte von Beginn an heftige Forderungen und war zu keinem klärenden Gespräch bereit, bzw wenn etwas geklärt wurde, hat er es am Ende doch anders gemacht.


    Ich bin damals mit meinem Großen zu ihm gezogen und wollte jetzt, nachdem ich dort für alle Wohnungen Absagen erhalten hatte, zurück in meinen Heimatort und zu meinen Eltern ziehen. Natürlich mit meinen Kindern, um dich ich mich zu 99% alleine gekümmert habe, trotz Halbtagsstelle. ( bin durch die Schwangerschaft freigestellt....). Die Orte liegen 100km auseinander.


    Er hat dies von Beginn an geblockt, und auch kein Gespräch diesbezüglich zugelassen.
    Nachdem er mir drohte zurück in unser Haus zu ziehen, mir das Auto weg zu nehmen, und Aussagen wie " du wolltest Krieg, jetzt kriegst du Krieg " um die Ohren schleuderte, bin ich umgezogen.
    Mir ist bewusst, dass das rechtlich nicht clean war. Ich konnte die Situation nicht mehr aushalten, hatte ständig Angst. Er kam stellenweise nachts ins Haus um etwas zu holen, oder einfach mal die Kinder zu sehen, obwohl wir feste Umgangszeiten ausgemacht hatten, bzw ich seinem Vorschlag nachgekommen war.


    Noch als wir im Haus wohnten, hat er Antrag auf ABR gestellt, ich zog dann nach.


    Schon vor der Verhandlung sagte er zu mir und meinem Stiefvater, dass die Verhandlung ohnehin schon entschieden wäre, er kenne die Richterin, die wisse Bescheid, könnte nur verlieren.


    So kam es dann auch. Vor Gericht wurde mir auferlegt, dass ich mit den Kindern zurück ins Haus MUSS, ansonsten wären die Kinder weg.
    Ich wollte sie natürlich nicht im Stich lassen und willigte unter Tränen ein.
    Mit den nächsten Tagen wurde mir klar, ich würde das nicht aushalten, neben seinen Eltern.....er immer nebenan. Um das Haus musste ich mich immer alleine kümmern, aber ich habe mein viertes Kind unter dem Herzen und es fiel mir schon im 3. Monat schwer den Rasen zu mähen etc...
    Wir legten Beschwerde gegen den Vergleich ein...durch den ständigen Terror hatte ich viel mit Vorwehen zu kämpfen, daher riet mir der Gyn per Attest auch dazu nicht wieder zurück zu ziehen, da das Risiko einer Fehlgeburt zu hoch sei.
    Dies alles wurde vom dortigen Gericht nicht anerkannt.


    Jetzt eröffnete die Verfahrenspflegerin der Kinder ein eigenes Verfahren, indem das ABR nun dem Vater zugesprochen werden sollte. Sie hatte sich derweilen das leere Haus angeschaut, nicht aber meine Wohnung und auch sonst keinen weiteren Kontakt zu mir aufgenommen. Vor dem ersten Verfahren hatte ich die Möglichkeit zu einem 30 minutigem Telefonat. Mehr fand sie nicht notwendig.


    Da sich die Richterin wiederholt offensichtlich gegen mich richtete ( sagte zum Beispiel zu meinem kleinen Sohn, dass sie ihn fragen wolle, wie gut es ihm beim Papa gefiele und ob er beim Papa bleiben wolle.... :kopf ) , Atteste nicht zuließ, mich im Protokoll immer wieder schlecht darstellte, Verlegungsanträgen nicht stattgab, und natürlich gestützt auf die Aussage meines Exmannes, stellten wir einen Befangenheitsantrag.
    Der wurde mittlerweile natürlich abgelehnt...


    Er stellte Antrag auf Herausgabe, gab mir die Kinder aber dennoch zurück, dann drohte er mit Vollstreckung, falls ich die Mäuse nicht freiwillig herausgebe, und behielt sie dieses WE dann endgültig ein. Ohne, dass ich noch ein Wort mit ihnen wechseln konnte, über das was als nächstes passiert-.


    Der Umgang ( jeden Mittwoch und jedes 2., WE ) fand immer statt, wobei er die mittwochs niemals kam und die Kinder am WE auch nur vor die Glotze setzte, oder zu seiner neuen Freundin mit nahm. Dies bedeutete Lebensgefahr für meine Tochter, da sie unter Asthma und Lebensmittelallergieen, sowie Tierhaarallergieen leidet und diese Frau einen ganzen Zoo Zuhause hat.
    Es gibt mehrere Atteste, die belegen, wie schlimm es um sie nach den Besuchswochenenden steht, selbst die wurden vor Gericht nicht zugelassen, da meine Anwältin keine "Kopien für die anderen Beisitzenden" dabei hatte.


    Hat jemand von euch noch eine Idee?


    War jemand schon mal vor dem Oberlandesgericht?


    Bin einfach verzweifelt und mache mir wahnsinnige Sorgen um das Seelenwohl dieser kleinen Kinder.


    Immer wieder habe ich ihm gesagt, dass wir Eltern bleiben und solch ein Weg über Gericht und Co zu nichts führt, außer dass einer seine Macht demonstrieren kann...was er auch immer wieder tut.
    Er hat sich nie einen Deut um irgendwelche Entscheidungen, die in Bezug auf die Kinder zu treffen waren, gekümmert- "du machst das schon", sagte er immer wieder, "ich hab doch keine Ahnung", immer waren sie im zu laut, zu wild....am WE gab es immer Streit.
    Er hat sich weder im Kindergarten, noch in der Schule organisatorisch eingebracht...immer nur gejammert, wie hart sein Leben ist, und was er nicht alles entbehren muss.
    Das wir gut gelebt haben, trotz Haus, in den Urlaub konnten mit dem Wohnwagen, er noch ein Motorrad besitzt, bis vor kurzem zwei, ein Sportcoupe in der Garage, seinen Hobbys nachging, er mit Freunden in Ski Urlaub, Motorrad-Touren gefahren ist....sich voll auf seinen beruflichen Werdegang konzentrieren konnte mit mir als verlässliche, verantwortliche Mama im Hintergrund - zählt nicht.


    Ich will nicht jammern, aber wenn selbst die befangene Richterin in ihrem Beschluss angibt, ich sei die Hauptbezugsperson der Kinder und sich dann auch noch widerspricht, indem sie sagt, aufgrund des Kontinuitätsgrundsatzes sollen die Kinder beim Vater bleiben, damit ihnen Kindergarten und Umfeld erhalten bleiben ( Umfeld besteht schon seit 5 Monaten nicht mehr, hier gehen die KInder in den Sportverein und auch hier gibt es neue Freundschaften die geschlossen wurden), dann verstehe auch ich die Welt nicht mehr.....Zumal der Kontinuitätsgrundsatz sich nicht auf Örtlichkeiten bezieht, sondern auf Bezugspersonen, Erziehungsstil, etc.
    Man auch bedenken muss, dass wir hier ebenso Familie haben, meine Mama mit Mann, mein Vater, meine Brüder samt Frauen.....
    Die sich sehr wohl in den Alltag einbringen können und das mit Liebe tun. Im Gegensatz zu Mitt.- Siebzig Jährigen Großeltern, die die Kinder laut eigener Aussage "nur für eine Stunde betreuen, und auch nur draussen, da sie drinnen nicht zu bändigen sind für sie".


    Natürlich blutet mein Herz. Gerade meine 4 jährige Tochter war noch nie so lange von mir getrennt, wir haben schon viel zusammen durchstehen müssen. 3 stationäre Krhs Aufenthalte aufgrund ihrer anfälligen Lunge, hunderte Arztbesuche....
    Meinem Ex musste ich jetzt Verhaltensregeln aufschreiben, wie er mit ihr umzugehen hat in Bezug auf die Allergien und das Asthma, vor allem jetzt im Winter, wo Hochsaison ist und sie so labil momentan ist, dass sie alles umhaut.


    Ich begreife nicht, wie man Geschwister trennt, das Leben eines der Kinder gefährdet und ihnen die Mama nimmt.


    :flenn


    Irgendwelchen neuen Input?


    Ich danke Euch!


    Entschuldigt die evtlen Grammatikfehler, Satzstellung....das alles so zusammen zu fassen ist unheimlich schwer, es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber das würde nichts zur Sache tun.


    Emma4

    ....hier mit am Start...


    Mein Noch- Ehemann ( darf ich EX sagen? ), hat mir mir gemeinsam zwei kleine Kinder ( 4, und 5 Jahre alt ), er verlässt mich in der 10.Schwangerschaftswoche mit unserem 3. gemeinsamen Kind. Mein Großer ist 8J.


    Seit 5 Monate sind wir getrennt, er hat bereits eine Neue.
    Die, so schätze ich, schon in unserer "gemeinsamen Zeit" schon da war...warum sollte er es jetzt anders machen, als damals mit mir...


    Ich hoffe hier auf ein bisschen Unterstützung und Rat "Mitbetroffenen".


    Freue mich, hier sein zu dürfen.


    LG emma