Beiträge von Momo

    Ich kann deinen Frust soooo gut verstehen!! Kenne genau diese Thematik leider auch zu genüge :kotz


    Ich weiß wie schwer es ist, in meinem Fall dem KV beim Kind neutral gegenüber zu stehen, wenn der seinen ganzen Hass mir gegenüber mit unserem 5 (!) jährigen Sohn bespricht. Ich mache es da aber genau so wie du, neutral bleiben, Kind über manche Dinge versuchen aufzuklären, wie weit das eben möglich ist altersbedingt.


    Insofern finde ich dein Verhalten echt super! Allerdings glaube ich auch, dass einem gegenüber des anderen ET einfach die Hände gebunden sind... ich hoffe inständig, dass die Hetzerei irgendwann nachlässt...


    Wie lange bist du denn von KM getrennt, wenn ich fragen darf?

    Liebe Kohlpudding,


    also erst mal rein Objektiv (bzw. aus anderer Sicht):


    Es könnte ja sein, dass er tatsächlich rein interessehalber nach dem Beziehungsstand gefragt und aus reiner Neugier mit dem Vorbeifahren gecheckt hat, ob da nun was zwischen ihr und dem Kollegen läuft oder nicht, soll ja so Vorwitzige Menschen geben :frag


    Und wirklich gaaaaanz objektiv könnte man ja auch sagen: er ist so ehrlich und sagt dir, dass er sie süß findet und er weiß wie eifersüchtig du durch deine Vorgeschichten bist und erfindet dann so Sachen wie "Das is von der securitysache noch so drin mit dem vorbeifahren" (was ja absoluter Müll is!)


    Meine persönliche Meinung lautet aber: Gerade weil er deine Vorgeschichten kennt und weiß wie Eifersüchtig du bist (Selbstwertgefühl hin oder her: Ein gebranntes Kind scheut das Feuer!!!) stinkt für mich die ganze Geschichte extremst zum Himmel und du solltest sehr Vorsichtig sein, damit du nicht wieder verletzt wirst... ganz subjektiv betrachtet finde ich es unter aller Sau, dass er dir das auch noch alles unter die Nase reibt. Vielleicht solltest du ihn darauf hinweisen (von wg gebranntes Kind etc.) und ihm die Pistole auf die Brust setzen, dass du so keine Beziehung führen willst. :nawarte:


    Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel Kraft, tust mir richtig leid :troest

    Hallo,


    das Thema ist zwar schon etwas älter, aber ich bin ja gerade erst neu dazu gekommen... :winken:


    Ich nehme auch mal an, dass sich deine Problematik noch nicht sonderlich verbessert hat...?


    Ich kann mich sehr gut in die Tochter deines Lebensgefährten hineinversetzen, bei mir war es damals nämlich genau die gleiche Situation –meine Mutter ist gestorben als ich 17 war, etwa ein dreiviertel Jahr später war mein Vater wieder leiert.


    Natürlich kommt es hier auch noch auf die Umstände des Todes an, wie das Verhältnis in der Familie vor dem Tod und danach war usw. aber ich würde dir gerne Berichten wie es mir damals ging und was hätte besser laufen können.


    Für mich war die neue Beziehung damals in erster Linie eine Erleichterung, weil mein Vater allein sehr gelitten hatte und die neue LG ihn wieder zurück ins Leben holte. Schnell hat sich aber gezeigt, dass ich für meinen Vater dann abgemeldet war (mag sein, dass man das auch überbewertet als Halbwaise), heißt er war bei ihr, genoss sein Leben und ich blieb allein zurück.


    Ich weiß ja nicht wie euer Alltag abläuft, aber ich denke es ist wichtig über alles offen zu sprechen, mit 18 Jahren kann man das denke ich auch schon. Emotionalitäten sollten du und dein LG dabei einfach tolerieren, denn sie hat nicht nur ihre Mutter verloren sondern steckt zum großen Teil auch noch in einer Art Pubertät.


    Mach ihr klar, dass du ihr keine Ersatzmutter sein willst, das wäre für mich das allerschlimmste gewesen. Integriert sie in euer gemeinsames Leben und immer wirklich ganz offen alles Besprechen. Dass das für deinen LG auch nicht einfach ist, ist klar, denn er fühlt sich ja verantwortlich und hat vllt auch ein schlechtes Gewissen seiner Tochter gegenüber.


    Und natürlich gebe ich Recht: es braucht alles Zeit! Ich habe sehr sehr lange gebraucht um über den Tod meiner Mutter hinweg zukommen, vor allem weil es auch so plötzlich kam.


    Und noch was: Wie lange jmd nach dem Tod des Partners alleine bleibt, sollte jedem selbst überlassen sein! Man fühlt sich allein und einsam und ich denke dass du und dein LG euch gefunden habt, hat euch mit Sicherheit sehr geholfen habt in dieser schmerzhaften Situation! All das schlechte Gewissen ist total unnötig, denn was andere denken, von wg zu früh oder überhaupt wieder neuer Partner, geht doch nur euch was an!


    Euch hat es geholfen, ihr habt euch gefunden und ihr mögt und braucht euch, das ist doch die Hauptsache! Ich freue mich für euch und wünsche euch, dass ihr die Problematik mit der Tochter auch noch in den Griff bekommt!

    Vielen vielen Dank für eure tollen Antworten! Das stärkt mich ungemein!!


    Mein Sohn ist fünf und ich merke ganz klar, dass Regeln besser sind als Reizüberflutung (natürlich fällt es trotzdem schwer ;-) ) und eure Berichte bestärken mich in meinem Handeln!!


    Ich hoffe auch, das die Routine sich irgendwann einpendeln wird und er dann einfach begreift, dass bei mir zu Haus ein anderer Wind weht...


    Seht ihr es dabei als Problem, dass er jedes WE beim Papa ist? Sollte ich das ändern? Mein Sohn hängt wirklich sehr an seinem Papa und ich möchte weder ihm noch dem KV irgendwie aus vllt egoistischen(??) Gründen, den Kontakt kürzen.


    Und um eins noch ganz klar zu sagen: Ich bin sehr sehr froh, dass KV sich eher ZU SEHR bemüht... es gibt ja leider genügend Beispiele dafür, dass das nicht selbstverständlich ist. Ich sollte wohl wirklich einfach froh darüber sein, dass mein Sohn soviel Sahnetorte haben kann, wie er will... andere Kinder bekommen wohl nie welche... :-(


    Nochmal ganz dickes DANKESCHÖN!! :bigkiss

    Hallo zusammen,


    ich hab jetzt mal im Forum rumgestöbert und einige Interessante Themen gefunden, die mich beruhigten, allerdings auch einiges, was mich extremst verängstigt wenn ich sehe was alles noch auf mich zukommen könnte…


    Im Prinzip habe ich noch tausende Fragen, aber ich fange mal mit dem wichtigsten an: Das Verhältnis zu meinem Kind!


    Da der KV durch Montage schon immer WE-Papa war, hab ich es schon immer zähneknirschend toleriert, dass ich die „Böse Mama“ war. Noch dazu war der Kontakt zur Schwiegermutter und Schwägerin/Patentante sehr intensiv und auch hier eher das Land in dem Milch und Honig fließen. Materialismus und die berühmte „lange Leine“ sind hier Alltag. Soll heißen, ich hatte schon immer gegen das Schlaraffenland zu kämpfen.


    Seit ich mich nun getrennt habe (dazu muss ich erwähnen, dass in oben genannter Liga natürlich ICH die Schuldige bin, weil ich GRUNDLOS meinen „liebevollen“ und „gütigen“ Ehemann verlassen habe) hat sich das ganze enorm verschlimmert. Papa wirft nun nur so mit Spielzeug, Elektronikentertainment und Zeit für das Kind um sich, Oma und Patentante bezeichnen sich als „Rückzugsinsel“ für meinen Sohn, auf der alles so ist, wie es immer war, haben aber auf ihr bisheriges Verwöhn-Programm auch noch mal eine ordentliche Schippe drauf gelegt.


    Resultat des Ganzen: Mein Sohn mag nicht mehr bei mir sein, ich höre die ganze Woche: „Wann ist Papa endlich wieder da!“ oder „Ich will zu Oma!“ mittlerweile sogar Sätze wie „Bei dir will ich nicht sein!“ Natürlich weiß ich Objektiv woher diese Aussagen kommen, trotzdem schmerzt es natürlich außerordentlich und ich weiß mir keinen Rat…


    Ich möchte weder mit Materialismus zurück schlagen, noch will ich mir von meinem Sohn auf der Nase rumtanzen lassen nur, um mit Papa und Oma konkurrieren zu können. Allerdings ertappe ich mich immer wieder mal dabei es aus Verzweiflung doch zu tun und fühle mich dann noch schlechter…


    Außenstehende raten mir: Zieh‘s durch, es wird sich regulieren, dein Sohn wird es verstehen… allerdings beruhigt mich das nicht besonders…


    Wie seht ihr das? Bzw. wie regelt ihr das? Ich habe gelesen, dass dieses Problem bei den WE-Papas bzw. WE-Mamas wohl normal ist.


    Mir kommt es allerdings in meinem Fall so vor, als hätte ich gegen diese geballte Schlaraffen-Mafia keine Chance… :wand

    :hilfe Hallo,


    ich habe mich hier angemeldet, weil ich hoffe durch Austausch und Rat ein bisschen Klarheit in mein wirres Leben zu bringen...


    Zuerst mal zu mir: Ich bin 32 Jahre alt und mein Sohnemann ist fünf. Ich habe mich Anfang des Jahres von Mann/Papa getrennt und lebe nun seit einem halben Jahr endlich alleine mit meinem Sohn. Dabei arbeite ich auf einer dreiviertel Stelle... halbtags war leider nicht zu machen.


    Es ergeben sich natürlich wie bei jedem hier zig Probleme und Fragen, deshalb hab ich hier mal rumgestöbert und entdeckt, dass es wohl vielen bzw. den meisten ähnlich geht wie mir...


    Ich muss mich noch ein wenig zurecht finden... welches Thema gehört wohin usw. freue mich aber über Erfahrungen und vor allem auch Tipps und Tricks so manches Problem vllt gar nicht mehr so schwer nehmen zu müssen...


    Vorneweg vllt gleich die Frage: Gibt's ein Forum "Schwiegermutter"!? ;-)


    Ganz viele Grüße, ich freu mich hier sein zu dürfen :wink