Beiträge von Frasp

    Und zwar: Wie sag ich ihm, dass es endlich auch mal ankommt?


    Die Situation ist folgende: Laut Plan sollte Ex letzten Mittwoch und letzten Montag die Kinder haben, Montag auch über Nacht. Am Mittwoch schrieb er dann morgens, dass er sich einen Magen-Darm-Virus eingefangen hätte und die Kids lieber nicht nehmen möchte. Kein Problem! Natürlich bleiben sie bei mir - wir können darauf nämlich ganz wunderbar verzichten. Die Kinder (und somit auch wir Erwachsenen) telefonieren jeden Abend und er erwähnte über das komplette Wochenende nicht mehr, dass er krank wäre. Sonntag Abend sagte er den Kindern noch, dass er sie am Montag vom Kindergarten holt und sie bei ihm schlafen und die Oma (seine Mutter) kommt zu Besuch und alles ist toll. Natürlich freuen sich die Kinder, besonders die Kleine, auf den Papa und die Oma. Am Montag kam Ex dann kurz vor Kindergartenschluss zu mir, um die Sachen für die Übernachtung zu holen. Ich hab mich gewundert, warum seine Mutter nicht dabei ist. Da erzählt er mir in einem Nebensatz, dass er immer noch krank ist und seine Mutter deswegen noch nicht gekommen ist. Ich hab ihm daraufhin gesagt, dass ich nicht möchte, dass er die Kinder hat, solange er einen Magen-Darm-Virus hat. Er fand in Ordnung. Nun war ich aber total verschwitzt, weil gerade hier am sporteln gewesen, in Sportsachen, etc. Also hab ich ihn gebeten, dass er fix zum Kindergarten fährt und die Kids holt. Die sind hier (verständlicherweise) etwas pingelig mit den Abholzeiten. Gerade beim Großen, da fängt nämlich die Ruhezeit an und da möchten sie natürlich nicht gestört werden. Hat er auch getan. Ich hab mich bedankt, geduscht, Kinder entgegen genommen und Telefonat für den Abend verabredet.
    Natürlich war ich wenig begeistert, weil ich keinerlei Pause hatte (Vormittag durchgepowert und wollte Pause machen, wenn er die Sachen geholt hat) und noch zwei Termine für Nachmittag und Abend gehabt, die ich dann absagen musste. Außerdem waren die Kinder natürlich enttäuscht und traurig. Aber das ist etwas, was, in meinen Augen, die Kinder nichts angeht.
    Jetzt erfahr ich vom Großen, dass der Papa ihnen als einzige (!) Begründung gesagt hat, dass ich nicht wollte, dass sie beim Papa sind und sie deswegen nicht dorthin durften. Ich hab dann dem Großen gesagt, dass ich nur nicht wollte, dass sie sich beim Papa anstecken, weil der Papa noch krank ist und sie natürlich wieder beim Papa sein können, wenn der Papa wieder gesund ist. An die letzte Magen-Darm-Aktion kann sich der Große auch gut erinnern und sagte dann auch selbst, dass er das lieber nicht haben möchte.


    Wir hatten solche Situationen schon mehrmals, wo Ex den Kindern Dinge einfach vollkommen daneben erklärt hat. Ich BRAUCHE die Umgangszeit, damit ich mein Studium abschließen kann und bin wirklich dankbar für die kinderfreie Zeit. Aber das ist noch lange kein Grund dem Kind zu sagen "Ich kann auch nichts dafür, dass deine Mama grad keinen Bock auf dich hat." - denn das ist einfach nur falsch in jeglicher Hinsicht! Wir hatten jetzt schon mehrmals Situationen und folgende Gespräche - aber scheinbar kommt es nicht an. Ich unterstelle ihm übrigens keinerlei böse Absicht - nur fehlende Empathie und Gedankenlosigkeit...


    Also: Wie sage ich das meinem Ex, damit er endlich aufhört solche Sachen zu den Kids zu sagen?!


    (Auch wenn es nicht so ganz zum Thema gehört... Bevor jetzt die Stimmen kommen, die mich als umgangsverhindernde Kinderbesitzerin darstellen wollen... Ich hatte ihm den Sonntag Nachmittag angeboten, als Ausgleich für den Mittwoch - da war auch keine Rede von seiner Erkrankung, aber er wollte lieber nicht den Sonntag haben. Nachdem er nun scheinbar gesundet ist, habe ich ihm angeboten, dass er gerne die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag übernehmen kann. Das möchte er lieber nicht machen, aber er überlegt sich mal, ob er sie vielleicht an einem anderen Tag mehr nimmt. Pff. Bitte schön, wer nicht will, der hat schon gehabt.)

    Das fiese Teil heißt Noro...


    Ich kannte ein Pärchen, die durch die Kombination aus Noro-Virus und Pille (bzw. dann eben nicht mehr Pille :lach ) ein Kind bekommen haben. Die haben das Mädchen tatsächlich mit zweitem Namen Nora genannt... Und jedes Mal, wenn ich jetzt Noro-Virus lese, muss ich an diese Familie denken.

    Den Tipp hab ich von einem Sani mit Zusatzausbildung für Kleinkinder: Falls er sowas trinkt, kannst du körperwarmes Wasser mit ein bisschen Zitronensaft, Salz und Zucker mischen. Von allem (abgesehen vom Wasser) nur ganz wenig verwenden, soll allerdings gut schmecken. ;-) Das sollen die Kids dann so schlückchenweise trinken. Durch die Temperatur bleibt es wohl leichter im Magen, Zucker gibt Energie, Salz gleich ein bisschen die Verluste aus und die Zitrone macht es einfach ein bisschen frischer und angenehmer. Meine mochten das ganz gerne.


    Gute Besserung.

    Meine Kleine geht ja nun seit September (da war sie 22 Monate alt) in die Krippe. In der Gruppe ist sie natürlich bei den Ältesten dabei. Ein paar sind jetzt gerade erst 1 geworden. Trotzdem: Meine tut sich schwerer, als manche von den ganz kleinen Kindern. Und obwohl sie jeden Morgen braucht, bis ich gehen kann und es für sie in Ordnung ist, geht sie jeden Morgen wieder gerne hin. Ihr "neue beste Freundin" ist ein gleichaltes Mädchen, dessen Namen sie jetzt gelernt hat. Und dann steht sie immer da und sagt ganz stolz "P., ich, Määäh! JA!" - sie geht in die Schäfchengruppe. Sie kennt die Kinder in ihrer Gruppe und freut sich, wenn wir die zufällig beim Einkaufen oder auf dem Spielplatz treffen.
    Meinen Großen wollte ich erst mit 3 in den Kindergarten geben. "Weil man das so macht." Mit knapp über 2 WOLLTE er in den Kindergarten, weil so viele seiner Spielkameraden plötzlich gingen. Und dann war er stolz wie Oskar, als er mit 2,5 gehen durfte. Er hat einen wahnsinnigen Entwicklungsschub gemacht. Er ging von Tag 1 an mit Begeisterung und das hat sich bisher nicht geändert.
    Für mich war es bei beiden Kindern schwer. Ich hätte - gerade beim Großen - gerne eine längere Eingewöhnung gehabt. Wollte das Kerlchen aber nicht. Der ging hin - und ich war abgemeldet.


    Für mich steht fest: Ja, es ist schwer. Vor allem für uns Eltern, die sich den ganzen Tag den Kopf zerbrechen, wie es dem Kind da wohl geht. Die wir mit dem Wertesystem aufgewachsen sind, dass man eine schlechte Mutter/ein schlechter Vater ist, wenn man das Kind so früh abgibt. (Man möge da einfach mal z.B. nach Frankreich schauen - da ist das ganz anders). Aber den Kindern geht es in der Regel in den Einrichtungen gut. Sie haben Sozialkontakte, sie spielen, sie essen und machen all das, was Kinder eben tun sollten, in diesem Alter.

    Die Kinder waren jetzt 3 Tage beim Papa und hatten scheinbar viel Spaß. Soweit so gut.
    Aber ich ärgere mich so wahnsinnig darüber, dass er sich einfach 0 an Dinge hält, die wir abgesprochen haben, oder an Dinge, die einfach selbstverständlich sein sollten. So hält er es z.B. nicht für nötig den Kindern die Zähne nachzuputzen, wenn sie es (ich zitiere) "selbst ordentlich gemacht haben". Die Kinder sind 4,5 und noch nicht ganz 2 Jahre alt. Sie sind sehr selbstständig, nicht dumm, rundum tolle Kinder. Aber sie sind einfach noch nicht in der Lage sich die Zähne so zu putzen, dass man da nicht nochmal drüber müsste. Vor allem die Kleine nicht!
    Der Rest betrifft auch eher die Kleine. Die ist nämlich sein "Baby". Sprich: Sie darf ALLES. ALLES! Wir hatten besprochen, dass es mir wichtig ist, dass sie lernt alleine einzuschlafen. Das klappt hier mittlerweile auch wirklich super. Außer an den Abenden, nachdem sie bei Papa geschlafen hat. Dann will sie wieder auf meinem Bauch liegend einschlafen und an MEINEM Finger nuckeln. Heute sagte der Große dann, dass sie das bei Papa ja alles noch darf. (Ich hab nicht gefragt, er hat das von sich aus erzählt.) Ja, sicher, für ihn ist das leichter so. Aber fürs Kind definitiv nicht. Der Große will mal wieder nicht mehr mit ihm mit. Aber das hält er für nicht so relevant, weil er hätte mit ihm darüber geredet und da hätte der Große gesagt, dass er nicht mitwill, weil sie so selten nach Schloss Thurn gehen (ein Freizeitpark für Kinder hier in der Gegend). Zum einen verstehe ich die Haltung unseres Sohnes. Papa hat eben 1,5 Jahre lang jeden Umgangstag das Kaninchen aus dem Hut gezaubert und plötzlich nicht mehr. Aber ich bin mir sicher, dass da noch mehr dahinter steckt, weil das Kerlchen auch mit der Aussicht auf lauter stinkelangweilige und unbeliebte Sachen lieber hier bleiben möchte. Und ich gehe ja auch nicht jedes Wochenende mit ihnen nach Schluss Thurn. Aber: Neulich waren sie ja auch auf dem Abenteuerspielplatz und dann sollten sie aufhören zu spielen um zu mir zu fahren und da wollte das Kerlchen ja auch nicht. Von daher ist das alles das Gleiche und wir brauchen da üüüüberhaupt nicht gucken, was da wohl los sein könnte...
    Immerhin hat er jetzt endlich eine Wohnung gefunden.

    Meine Kinder sind ziemlich genau in dem Alter. ;-) Der Große ist 4, die Kleine wird jetzt im Oktober 2. Und BEIDE gebe ich auch krank an den KV weiter. Ich gebe die Anweisungen des Arztes oder/und meine Erfahrungen, was ihnen gut tut, mit. Beide Kinder lieben ihren Papa. Wieso um alles in der Welt sollte er sich nicht um ein krankes Kind kümmern können?! Ja, sie sind im Kindergarten oft krank. Aber doch selten mit 40 Fieber.
    Bei euch kommt dazu, dass es nur um einen Nachmittag geht. Vielleicht wäre es gut, wenn ihr auf das ganze Wochenende ausweitet, dann lohnt so eine Fahrt auch mit krankem Kind mehr.


    Die ganzen Pubertätsgeschichten sind wirklich noch so weit hin - da könnt ihr euch dann noch Gedanken machen, wenn es soweit ist.

    Ich lese heraus, dass dein Kind ~3 Jahre alt ist? Ein 3jähriger kann definitiv auch beim Papa krank sein und hält auch eine halbe Stunde Fahrt aus. Zum Arzt müsste man ja auch fahren. Klar, schön ist das nicht. Aber das ist es für keinen Beteiligten. Du kannst natürlich auch sagen, dass es dir lieber ist zu tauschen - Kinder sind ja auch nicht ständig so krank, dass sie fast 40 Fieber haben. Das wäre etwas, was ihr am besten gemeinsam besprecht und entscheidet. Ich persönlich würde dabei aber auf jeden Fall darauf bestehen, dass der KV keinen Anspruch darauf hat, dass ich tausche, wenn das Kind krank ist und das jedes Mal neu besprochen werden muss. Ich hab allerdings auch ein Exemplar, das Probleme gerne von anderen Menschen lösen lässt. ;-)

    Mich stört so ein bisschen, dass ALLES andere, abgesehen von "Die Mutter bringt das Kind" für den Vater nicht möglich zu sein scheint. Auf der Basis kann man auch keine Lösung finden, denn scheinbar ist das auch nicht gewollt. Ich frage mich nur, was das für ein Dorf sein soll, in dem es zwar ein Kino und einen MNcDoof gibt, aber keine Bücherei oder sonstigen ruhigen Ort. Vielleicht kann man auch in der Schule anfragen, ob man ein leerstehendes Klassenzimmer noch nutzen kann, bis die Putzkraft kommt oder man setzt sich in die Aula. Oder oder oder. Hier wurden mittlerweile so viele Vorschläge gemacht, die allesamt einfach abgebügelt werden. Schade!
    Hausaufgaben gehören unter der Woche nunmal dazu. Wenn man Zeit mit seinem Kind verbringen will, gehört sowas nunmal dazu. Ich möchte auch lieber nur die coolen Sachen machen und lege keinen gesteigerten Wert auf "Haarewaschen muss aber sein" und "Komm, wir räumen in deinem Zimmer auf". Trotzdem: Ich finde es super wichtig Alltag mit meinen Kindern zu haben, denn da vermittelt man die wichtigen Dinge und baut eine ganz andere Bindung auf, als wäre man nur "Spaßonkel/Spaßtante". Aber ja, das bedeutet natürlich auch Verantwortung, die da übernommen werden muss.
    Zu der konkreten Situation fällt mir in Bezug auf deinen Bekannten nur ein: Wer nicht will, findet Gründe, wer will findet Möglichkeiten.

    So, ich möchte nächstes Jahr unbedingt mit meinen Kindern einen kleinen Urlaub machen. Da mein Budget leider sehr begrenzt ist, möchte ich gerne nach Tschechien, in der Nähe zur deutschen Grenze = geringe Fahrt- und Urlaubskosten. :thumbsup: Ich möchte auf jeden Fall eine Unterkunft mit Halbpension, damit ich eben auch etwas mehr Urlaub habe.
    Mag vielleicht jemand mitkommen? Meine Idee wäre, dass man sich im selben Hotel/Pension einmietet und durchaus auch mal gemeinsam unternimmt, ohne jedoch zwangsläufig alles gemeinsam zu machen. Je nachdem, wie es eben passt. Und Abends hat man dann vielleicht noch jemanden zum Plaudern. Schön wäre es natürlich, wenn die Kids auch so ungefähr zusammenpassen was das Alter angeht.


    Die harten Fakten:
    - Reiszeitraum irgendwann Mitte Juni - Anfang August (vielleicht noch vor der Sommerferienwelle)
    - Wir sind Mama (31), Sohn (5), Tochter (2,5) - Alter jeweils zum Reisedatum ;)
    - Eher aktive Urlauber, die was unternehmen wollen, aber wenig Trubel brauchen
    - Kostengünstige Unterkunft in Tschechien, nah an der deutschen Grenze (gerne gemeinsam gesucht und gefunden)

    Wie wäre es mit einer Bibliothek? Da gibt es in der Regel Tische, an denen das Kind auch in Ruhe seine Hausaufgaben machen kann. Der Vater kann in der Zeit was lesen und danach können sie entweder noch gemeinsam lesen oder von dort den Ausflug starten. Gerade in Hinblick auf den Winter ist das doch eine nette Alternative und die Beiträge sind in der Regel gering.


    Ich hätte auch keine Lust meinem Ex ständig die Kinder hinterher zu fahren. GERADE, wenn der diesen Umgangstag per Gericht durchgedrückt hat.

    Kerlchen und ich tragen Wildling Schuhe. Töchterchens Füße sind noch zu klein. Wir sind suuuuper glücklich mit den Schuhen. Die Optik ist *hust* Geschmackssache. Meinen trifft sie nicht unbedingt. Aber das Tragegefühl... Einfach nur WOW! :love Ich trage meine nun schon seit April (und auch wirklich viel) - bisher keine Abnutzungsspuren.
    Zwei kleine Nachteile: Sie sind nicht wirklich wasserdicht und sie bestehen nicht nur aus Naturmaterialien. Dafür fand ich den Preis mit 80 Euro sehr überschaubar.

    Ich würde mich euch gerne anschließen. Seit Februar 2015 bin ich jetzt vom KV getrennt und seit ein paar Woche merke ich, dass ich mir wirklich wieder einen Partner wünsche. Leider hab ich keine Ahnung, wie ich jemanden kennenlernen soll. Im Kindergarten oder auf dem Spielplatz sind die Chancen doch eher gering. :lach Aber manchmal überkommt es mich doch sehr und dann wünsche ich mir jemanden, mit dem ich einfach meinen Alltag erleben kann, jemanden zum reden und kuscheln, zum Ausflüge und Urlaub machen - genauso wie den langweiligen Wocheneinkauf. Einfach einen Mann fürs Leben. Universum - ist der Wunsch angekommen?

    Zum Thema Umgang: Mein Ex ist auch so einer, der mit so ganz kleinem Baby einfach nix anfangen konnte. Weder beim Großen, noch bei der Kleinen. Als die Kids dann ein bisschen älter wurden und man mehr mit ihnen machen konnte, konnte er auch besser mit ihnen. Und mir ging es übrigens ähnlich. Ich bin keine Baby-Mama. Ich finde die Kleinen einfach langweilig. Klar, ich kümmere mich, ich spiele, singe, baue Türmchen und geh auf den Spielplatz - aber ich finde es echt so richtig, richtig langweilig. Je größer sie wurden, desto mehr Spaß habe ich auch daran. Von daher würde ich da auch eher zu "Gib ihm Zeit" raten. Wobei er nicht wirklich engagiert wirkt, wie du ihn beschreibst.


    Zum Thema Beikost: Mit 6 Monaten muss noch kein Baby beikostreif sein. Die WHO sagt: Vollstillen bis 6 Monate und danach teilstillen bis zum 2. Geburtstag oder darüber hinaus, solange Mutter und Kind das wollen. Der ganze "Beikost mit 4 Monaten"-Kram kommt daher, dass man erkannt hat, dass es zu weniger Allergien kommt, wenn die Beikost gleichzeitig zum Stillen eingeführt wird. Deswegen hat man einfach das Beikostalter heruntergesetzt, anstatt die Frauen zu längerem Stillen zu motivieren. Blöderweise werden Eltern von Kindern, die sich halt eher etwas später fürs Essen interessieren damit unnötig unter Zugzwang gesetzt. Und wirklich? Totgekochte Möhrchen haben mehr Vitamine als Muttermilch? Bitte nochmal nachlesen! Fakt ist aber: Das Kind ist 6 Monate alt. Lange wird es nicht mehr dauern, bis es sich von sich aus für Essen interessiert.
    Falls sich die TS wirklich für BLW interessiert, kann ich da nur zu raten. Meine beiden Kinder durften direkt vom Familientisch mitessen. Ich hab einfach erst kurz vor dem Servieren Salz und scharfe Gewürze dazu gegeben und vorher eine Portion fürs Kind weg. Die hab ich meistens auch erst am Tisch mit der Gabel erst sehr fein, später gröber zerdrückt. Z.B. Brokkoliröschen eignen sich auch sehr gut zum Lutschen. Die Kids fanden es gut, ich fand es gut (weil 0 Aufwand und günstig). Heute hab ich zwei Kinder, die ALLES essen, was sie damals kennengelernt haben. Also die Dinge, die ich eh regelmäßig koche. Mein Großer mag die asiatische Küche nicht so gerne, die Kleine mag keine herzhaften Pfannkuchen. Und das wars. Ich würds echt immer wieder so machen. Achja, Brei fand meine Kleine absolut inakzeptabel. :lach

    Ich danke euch wirklich allen sehr!


    Frau Raussteiger, da spielt wohl immer noch viel von unserer Beziehungsdynamik mit rein. Mittlerweile ist es so, dass ich mich ziemlich gut davon abgrenzen kann, aber eben noch nicht immer und oftmals doch der kleine, nagende Zweifel bleibt. Gerade dann tut es gut, wenn hier wirklich so übereinstimmend geschrieben wird.


    Elphaba, er wird definitiv nicht mit uns feiern. Ich möchte das auf keinen Fall, denn es entspricht nicht meiner Lebensrealität.




    Mittlerweile haben wir nochmal gesprochen, ganz in Ruhe. Es war ein ziemlich langes Telefonat. Ich hab ihm u.a. angeboten, dass wir auch gerne den ersten Feiertag noch an ET A geben können, damit er besser zu seiner Familie fahren kann. Das möchte er nicht. Zwischenzeitlich wurde das Gespräch auch ziemlich absurd (z.B. "Selbst wenn ich mit meiner Familie feiern würde, wärt ihr ja trotzdem eine viel größere Familie."). Ich hab nochmal versucht ihm zu verdeutlichen, dass ich keinen Wettkampf zwischen uns möchte, wer was wie am coolsten, tollsten, besten kann, sondern einfach nur, dass es bei den Kindern bei mir toll ist und bei ihm ebenso. Und das es immer so sein wird, dass ich viele Dinge anders mache oder generell andere Dinge machen werde, als er. Ich hab ihm verschiedene Vorschläge gemacht, was er eben auch alleine an Weihnachten machen könnte mit den Kids, was diese mit Sicherheit richtig cool fänden und bin nicht von meinem "Es ist deine Verantwortung deine Zeit mit den Kindern zu gestalten"-Mantra abgewichen.
    Insgesamt bin ich zufrieden, wie die Situation zwischen uns jetzt ist, auch wenn ich mich ein bisschen ärgere, dass ich mich wieder mal in diese Rolle habe drängen lassen.

    Ich glaube, dass hier etwas vollkommen missverstanden wird. Soweit ich das gelesen habe, ist hier KEINER dagegen, dass solche Untersuchungen stattfinden. Lediglich wünschen sich einige - auch ich -, dass vorher darüber informiert wird. Mir persönlich würde da auch ein Zettel am schwarzen Brett reichen "Am x.y. kommt die Zahnärztin, dies und jenes wird gemacht.". Und ich finde nicht, dass ich es dadurch dem Kindergarten oder der Schule erschwere sich für mein Kind zu engagieren oder sonst irgendwas. Durch solche Maßnahmen ermöglicht man es aber den Eltern von Kindern die eine Allergie, Angst oder sonst irgendein Problem mit der Situation haben, sich mit den Verantwortlichen in Verbindung zu setzen und bestimmte Dinge im Vorfeld zu klären. Allen Eltern, die gerne informiert werden möchten Sabotage oder sonstiges vorzuwerfen geht - mMn - ziemlich am Thema vorbei.